NAK: Verlag Friedrich Bischoff in Turbulenzen - Harte Einschnitte für das Kirchenunternehmen

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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tergram

NAK: Verlag Friedrich Bischoff in Turbulenzen - Harte Einschnitte für das Kirchenunternehmen

#1 Beitrag von tergram » 03.08.2014, 17:25

Bischoff-Verlag verlässt Gutleutstraße
Harte Einschnitte für das Kirchenunternehmen: https://www.glaubenskultur.de/artikel-1880.html
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 19.06.2019, 20:10, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Titel ergänzt: "NAK: ... - Harte Einschnitte für das Kirchenunternehmen"

Rapante

Re: Verlag Friedrich Bischoff in Turbulenzen

#2 Beitrag von Rapante » 03.08.2014, 18:19

Wobei der Autor offensichtlich bisher keinen sonderlich tiefen Einblick in die Materie erhalten hat. Insbesondere der Stil, den dieses christliche Verlagshaus dabei im Umgang mit seinen Mitarbeitern an den Tag gelegt hat, lohnt einer näheren Betrachtung. Auch die Unterstellung, der Käufer der Druckerei habe dies nur mit der Absicht der Verwertung der Anlagen getan, deckt sich nicht mit anders lautenden Äußerungen...

Grüße, Rapante

Brombär

Re: Verlag Friedrich Bischoff in Turbulenzen

#3 Beitrag von Brombär » 03.08.2014, 19:49

Rapante,

Ihre Einwürfe sind mit zu pauschal. Sollten Sie qualifiziertere Informationen haben, dann stellen Sie hier bitte nicht Fragezeichen ein, sondern nennen Sie Ross und Reiter.

Bb.

Rapante

Re: Verlag Friedrich Bischoff in Turbulenzen

#4 Beitrag von Rapante » 03.08.2014, 21:18

Brombär,

genau das werde ich nicht tun. Und dafür habe ich meine Gründe. Mein Beitrag war als Denkanstoß für die gedacht, die Recherchieren und Publizieren können.
M. Koch ließt hier ja gelegentlich auch mit.

Grüße, Rapante 8)

fridolin
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Re: Verlag Friedrich Bischoff in Turbulenzen

#5 Beitrag von fridolin » 03.08.2014, 22:20

Auch die Unterstellung, der Käufer der Druckerei habe dies nur mit der Absicht der Verwertung der Anlagen getan, deckt sich nicht mit anders lautenden Äußerungen...
Rapante, die Aussage ist schwer zu verstehen. Was heisst das auf gut deutsch. Hat er nun die Druckmaschinen veräussert, oder nichts ist davon wahr und sie drucken noch fleissig weiter im Gebäude wo sie schon immer standen? So wie ich gelesen hatte ist der Käufer der Druckerei schliesslich ein Wiederverkäufer von Druckmaschinen. Die NAK hatte damals den Verkauf an dem betreffenden praktisch als Lottogewinn für die um die um ihren Arbeitsplatz bangenden Mitarbeiter dargestellt. Ist alles ganz anders gekommen, als angedacht?
Zuletzt geändert von fridolin am 03.08.2014, 22:32, insgesamt 2-mal geändert.

Peer2

Re: Verlag Friedrich Bischoff in Turbulenzen

#6 Beitrag von Peer2 » 03.08.2014, 22:29

fridolin hat geschrieben:
Auch die Unterstellung, der Käufer der Druckerei habe dies nur mit der Absicht der Verwertung der Anlagen getan, deckt sich nicht mit anders lautenden Äußerungen...
Die Aussage ist schwer zu verstehen. Was heisst das auf gut deutsch. Hat er nun die Druckmaschinen veräussert, oder nichts ist davon wahr und sie drucken noch fleissig weiter im Gebäude wo sie schon immer standen.?
Warum ist dies schwer zu verstehen?
Wenn die Maschinen nicht mehr dort stünden, gäbe es wohl kaum die Zeitschrift "Unsere Familie". Klar, die könnte auch woanders gedruckt werden, aber bisher lese ich solche Verlautbarungen weder vom VFB, noch von Herrn oder Frau Rapante.

fridolin
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Re: Verlag Friedrich Bischoff in Turbulenzen

#7 Beitrag von fridolin » 03.08.2014, 23:16

Warum ist dies schwer zu verstehen?
Wenn die Maschinen nicht mehr dort stünden, gäbe es wohl kaum die Zeitschrift "Unsere Familie". Klar, die könnte auch woanders gedruckt werden, aber bisher lese ich solche Verlautbarungen weder vom VFB, noch von Herrn oder Frau Rapante.
Ein Leser auf Gk berichtet davon das die UF schon seit längerem von einer Druckerei in Kassel gedruckt wird. Das könnte man im Impressum der Zeitschrift sehen. Bist du eventuell nicht auf dem laufend.
Weshalb sollte der VFB das breittrampeln, wenn es doch im Impressum steht. Ich gehe davon aus das die Information stimmt. Ob die Information stimmt ist leicht zu überprüfen. Könnte vielleicht jemand der eine neuere Ausgabe besitzt im Impressum nachschauen :?:
Ich besitze noch eine alte Schwarte um 2000 rum. Dort steht im Impressum unter Druck: Das die "Unsere Familie" in der Friederich Bischoff Druckerei in Frankfurt auf die Gutleutstr. 298 gedruckt wird. Würde mich schon interessieren was heute dort aktuell steht

chorus

Re: Verlag Friedrich Bischoff in Turbulenzen

#8 Beitrag von chorus » 03.08.2014, 23:54

Auszug aus dem Impressum der UF Nr. 13 / 05.07.2014...

Druck: Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel

Zwischenruf

Re: Verlag Friedrich Bischoff in Turbulenzen

#9 Beitrag von Zwischenruf » 04.08.2014, 07:19

Interessant ist ein Blick in die auf http://www.bundesanzeiger.de veröffentlichten Jahresabschlüsse der beiden Unternehmen.

Im Lagebericht der Druckerei 2013 findet sich folgender Satz:

"Im Jahr 2014 wird die Gesellschaft das erstellen von Druckerzeugnissen einstellen und sich mit Druckmaschinen und ähnlichen Erzeugnissen im In und Exportgeschäft befassen."

Auffällig im Abschluss 2012 des Verlages (2013 ist noch nicht veröffentlicht) ist der signifikante Rückgang des Personalaufwandes (3.148 T€ ggü. 4.566 T€ im Vorjahr) bei nahezu unverändertem Personalbestand (im Jahresdurchschnitt 61,5 ggü. 62 im Vorjahr).
Diese Maßnahme dürfte der wesentliche Grund für die Rentabilitätssteigerung (2012: Jahresüberschuss T€ 677 ggü. 2011 Jahresfehlbetrag T€ 295) gewesen sein.

Z.

fridolin
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Re: Verlag Friedrich Bischoff in Turbulenzen

#10 Beitrag von fridolin » 04.08.2014, 10:46

Warum ist dies schwer zu verstehen?
Wenn die Maschinen nicht mehr dort stünden gäbe es wohl kaum die Zeitschrift "Unsere Familie". Klar, die könnte auch woanders gedruckt werden, aber bisher lese ich solche Verlautbarungen weder vom VFB, noch von Herrn oder Frau Rapante
Auszug aus dem Impressum der UF Nr. 13 / 05.07.2014...

Druck: Dierichs Druck + Media GmbH & Co. KG, Frankfurter Straße 168, 34121 Kassel
Wenn die Maschinen nicht mehr dort stünden gäbe es wohl kaum die Zeitschrift "Unsere Familie".
Siehste Peer2, jetzt haben wir es schwarz auf weiß, die "Unsere Familie" wird nicht mehr auf der Gutleutstr. in Frankfurt gedruckt. Ist die Frage doch berechtigt wo sind die Druckmaschinen.

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