[urlex=http://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=19&t=2532&start=16][ :arrow: chorus / gf24 / VFB in Turbulenzen ][/urlex] hat geschrieben:
"Bischoff-Verlag der Neuapostolische Kirche in finanziellen Schwierigkeiten
Der hauseigene Bischoff-Verlag der Neuapostolischen Kirche (NAK) muss sich wegen einer Finanzkrise einer
Rosskur und massiven Verkleinerung unterziehen. Dazu wird man die Zahl der Mitarbeiter abbauen, Publikationen einstellen und das repräsentative kircheneigene Gelände in der Frankfurter Gutleutstraße verlassen.
Der Verlag ist nach seinem langjährigen Leiter und Eigentümer Friedrich Bischoff benannt, dem Sohn des ehemaligen Stammapostels Johann Gottfried Bischoff. Seit Friedrich Bischoffs Tod 1987 gehören Verlag und Druckerei der NAK Süddeutschland.
Zwar waren schon 2010 größere Veränderungen bis 2015 angekündigt worden, doch ist das jetzige Ausmaß überraschend. Der Verlag druckte seit Jahrzehnten praktisch alle Erzeugnisse der NAK und steht als Marke (auch durch den Namen Bischoff) für ihr Gesicht nach außen – insofern werden die jetzigen Maßnahmen durchaus als Symptom größerer Krisen gelesen werden.
1982 war der Verlag in die jetzt aufzugebenden Geschäftsräume an der Gutleutstraße gezogen und hatte sich zunächst infolge der Internationalisierung der Kirche und der damit verbundenen neuen Aufgaben noch ausdehnen können. Doch schon in den 90er Jahren hatte man sich angesichts fallender Umsatzzahlen, steigender Kosten und Mitgliederschwunds der NAK an einer
Diversifikation der
Angebotspalette versucht.
Michael Koch, Redakteur des kritisch-progessiven NAK-Onlinemagazin "Glaubenskultur", übt allerdings harsche Kritik an Strategie und Ausrichtung des Verlags und sieht die Probleme als letztlich hausgemacht an. Allzu oft habe ein innovationsunfreundliches Klima geherrscht und man habe sinnvolle Neuerungen aufgrund lautstarker Proteste einer konservativen Minderheit wieder zurückgenommen. Obendrein habe die Traditionszeitschrift "Unsere Familie" oft Stammapostelpredigten publiziert, die erkennbar von der tatsächlich gehaltenen Predigt abwichen, was die Glaubwürdigkeit untergraben habe. Die Reaktionen der Teilnehmer in NAK-Onlineforen auf die jüngste Entwicklung schwanken zwischen Erschrecken, Spott und "das war ja abzusehen."
Ab 2015 werden die fremdsprachigen Ausgaben der wichtigsten Kirchenzeitschrift "Unsere Familie" wegfallen, die neuen Publikationen "Wir Kinder" und "Spirit" bleiben erhalten. Spannend wird sein zu sehen, ob sich die Reduktion auf den inneren Zusammenhalt der internationalen Kirche auswirkt. Denn ebenso wie andere sehr hierarchisch strukturierte Religionsgemeinschaften (Mormonen, Jehovas Zeugen) hatte die NAK ihre gängigste Mitgliederzeitschrift in mehrere Sprachen übersetzt, so dass auf der ganzen Welt neuapostolische Christen die gleichen Texte lasen. Leserbriefe auf Glaubenskultur stellen denn auch gleich die Frage, ob dieser Schritt die Lehreinheit gefährden könne. Dagegen spricht allerdings, dass erfahrungsgemäß in Afrika, wo 80 Prozent der NAK-Mitglieder leben, schriftliche Kommunikation eine eher untergeordnete Rolle spielt.
Nach einem millionenschweren Anlagebetrugsskandal in der NAK Nordrhein-Westfalen 2012 ist dies die zweite große Finanzkrise, die die Kirche in den letzten Jahren erlebt. Auch die ausufernden Kosten des neuapostolischen Kirchentags 2014 wurden hie und da kritisiert. Erst vor kurzem haben einige NAK-Gebietskirchen – unter dem Eindruck der Vertrauenskrise nach den Ereignissen in NRW – damit begonnen, ihre Jahresrechnungen zu veröffentlichen. Bis dahin war es üblich, dass die Gläubigen auf die sachgemäße Verwendung ihrer Spenden blind vertrauen mussten.
Dr. Kai Funkschmidt"
(Die Rechte der in diesem EZW-Newsletter verbreiteten Meldungen und Beiträge liegen bei der EZW. Sie können jedoch unter Angabe der Quelle (EZW-Newsletter 7-8/2014) und des Internetlinks (
http://www.webmart.de/nlhistory.cfm?id=41596) zitiert und weiter verbreitet werden.)
Werte Hauseigene, liebe Diversifikationen und all ihr Angebotspalettierten

,
ich habe chorus – vielen Dank - und durch diesen auch Dr. Kai Funkschmidt EZW-Artikel in Gänze zitiert. Ich begrüße es, dass die nakinterne Nichtöffentlichkeit wenigstens durch externe Berichterstattung - darf ich das innerhalb der Kirche Jesu Christi überhaupt noch so formulieren? -, über längst gefallene Entscheidungen von Letztentscheidern (BaV-Apostolat) informiert werden. Auch dafür ein Dankeschön.
Ja, Dr. Funkschmidt kann so schreiben. Und aus glaubenskommerzieller Feder von Gönnern und Freunden des Apostolates ist auch nicht viel anderes zu erwarten gewesen.
Stimmt der erhobene Eindruck einer „Finanzkrise“ / „finanzielle Schwierigkeiten“ des Apostolates?
Dr. Funkschmidt erwähnt die Veröffentlichung vereinzelter „
Jahresrechnungen“. Beispielsweise bezeichnet die NaK-NRW ihre Glaubenswirtschaftsbilanz als „
Jahresbericht“. Seit 2008 veröffentlicht der VFB ein konsolidiertes NaKi-Summenfeigenblättchen (ONE-Gebietskirchen). „
Die Zahlen basieren auf einer Geldflussbetrachtung. Bilanzielle Aspekte wie Aktivierungen, Abschreibungen und Rückstellungen sind nicht berücksichtigt. Das ausgewiesene Ergebnis ist also kein bilanzielles Ergebnis, sondern der Saldo aus Einnahmen und Ausgaben“
(„Finanzen der Neuapostolischen Kirche 2012“). Und so dürften eben gerade nicht die unzähligen Tochterunternehmen (Wafer-Bäckereien, Aktiengesellschaften, Print- und Broadcastfirmen, Charity-Vereine etc…) darin enthalten sein. Welche Glaubensfinanzzahlen (Glaubensgeschäftsergenisse der Glaubensgeschäftemacher sind reell, welche glaubenspolitisch gesteuert wie weiland bei dem Coup mit der Botschaft)? Die Gebietskirchen als "
Global Prayers" können ihre Gewinne und Verluste doch steuern. Schon die Rockenfelders verfügten über ein beträchtliches Guthaben im Geiste an Schweizer Finanzplätzen, obwohl die Schweiz gar nicht zu deren Apostelbezirk / Gebietskirche gehörte. Und heute hat die NaKi ihren Apostel-NPO-Firmensitz an der Finanzdrehscheibe Zürich etabliert. Mittlerweile sind sogar die Pensionsverpflichtungen mit ihren Langlebigkeitsrisiken an weltliche Versicherungsträger ausgelagert. Bei dem Umfang sicher ein enorm „
pro-visionsreicher“ Deal der führenden Glaubenslebensversicherer
(„Ausgelagerte Langlebigkeitsrisiken“).
Da die erste veröffentliche VFB-Glaubenswirtschaftsbilanz aus 2008 einen Rückblick von vier Jahren ermöglicht und mittlerweile der lapidare Geschäftsbericht von 2012 vorliegt, kann ich für den Zeitraum der letzten 8 Jahre keine Finanzkrise des Apostolates erkennen. Bereits 2004 waren allein durch Vermögensverwaltung ein Betrag in der Größe von 20 Millionen € buchaltärlich zu verbuchen gewesen. Und das Jahr für Jahr und Beträge in ähnlicher Größenordnung sind jeweils in den Reserven – unveröffentlichter Größenordnung – verschwunden. Im Gegenteil. Die Bilanzen des Bezirksapostolizisten Krause (NaK-HH) und Fehlbaum (NaK-CH) weisen renommierte Renditeobjekte aus. Auch die NaK-HRPS setzt auf weltliches Immobilienmanagement für Gott und die NaK-NS hat extra eine Immobilien GmbH Gottes gegründet
(Nakius).
Solche Geschäfte werden doch nicht getätigt, wenn man – wie z. B. Karstadt – klamm ist und in einer Krise steckt. In Anbetracht dieser Tatsachen kann ich keine Finanzkrise erkennen. Wie GG001 mit seinem Hinweis auf die Saläre der „
NAC FOREIGN EXTENSION INC.“ verdeutlicht, ist Geld im Überfluss da
(„NAC Canada Steuererklaerung“).
Was waren die finanziellen Kerngebiete des Apostolates 2012?
Gemäß
VFB-Geldflussbetrachtung : Personal, Reisen, Sachausgaben, Gebäude Betriebskosten, Reservenanhäufung und Bauprogramm (größter Posten). Gott ist nakintern demnach bereits schon sehr „
diversifiziert“. Und irgendwo im Cashflow Gottes ist die Gewinn- und Verlustrechnung des VFB versteckt oder evtl. gar nicht enthalten, weil in die Welt auslagerte Tochterfirmen gar nicht in der Apostolatsbuchhaltung Gottes auftauchen („cash as chash can“). Konfrontiert mit den jährlich ca. 0,2 Milliarden Umsatz des Apostolates (incl. Reservenwachstum von jährlich ca. 20 Millionen) fragt man sich schon, warum selbst auch noch die Sparte Printprodukte Gewinn abzuwerfen hat (zumal wenn Andersgläubige den Nakechismus geschenkt bekommen)? Waren die Urevangelisten nach untheologisch schlüssigem Dafürhalten des Apostolates mit ihren Schriften ähnlich geldgeil („Die Geldwerdung Gottes und die Gottwerdung des Geldes“)? Ist bei den Nakoliken die schriftliche Wortverkündigung als strategisches Investment auf den Rang einer Cash-Cow abgerutscht? Lohnt es sich für die jeweiligen NAK-Gebietskirchen nicht mehr, den Verlag zu erhalten, da er zu einem, den Ertrag schmälernden Kostenfaktor wird? Ereilt den VFB das gleiche Schicksal, wie unrentable Gemeinden (auch z. B. bei Karstadt stehen die unrentablen neunakolische Glaubensfilialen häufig vor der Abwicklung)? Ist "hauseigen" (gotteshauseigen) denn immer nur der Gewinn (Profit) und nicht etwa eher das Schrifttum, das mitunter auch unrentable Engagement in Gotteshäusern vor Ort?
NaK-NRW-Storck vergießt öffentlich Krokodilstränen über Armut in neuapostolisch Guinea-Bissau
(wir berichteten) und dabei wurden 2012 in diese Region vom Bap nur 273.045 € investiert. Stattdessen waren im gleichen Wirtschaftszeitraum 3,5 Millionen € den Reserven zugeführt worden (um später einmal für einen erhöhten Renovierungsaufwand von Immobilien gewappnet zu sein). Was glauben Storck? Glaubet er, dass seine afrikanischen Gotteshausmangobäume (Glaubensfilialen) dereinst auch noch renoviert werden müssen? Ziehen in der NaK-NRW denn alle ihre Glaubenshose mit der Beißzange an? Und statt 60.000 (O-Ton Storck) hat neuapostolisch Guinea-Bissau lt. Bilanz nur 40.000 Mitglieder und keinen juckt der Zahlenmurcks. So ein Vorteil einer praktizierenden Wortkirche voller theologisch analphabetisierter Glaubenskonsumenten (hier wie in Afrika) liegt doch auf der baren Glaubenshand. Oder doch eher na-amtliche Dyskalkulie im Top-Management? Zu
ackeptierende Nebelkerzen? Und unter Storcks Glaubensregie sollen - lt. seiner Glaubensregierungserklärung - die NaK-NRW-Reserven Gottes (Tempelschatz) munter weiter wachsen… .
Rosskur?
Ist etwa jemand krank? Drücken Gott Geldschwierigkeiten? Will das Apostolat etwa vom hohen Glaubensross runter kommen? Hat der VFB über die Turbulenzen informiert? Außer einem überbordenen Narzissmus (Selbstbildverliebtheit) des Apostolates a la: „Ich bin Apostel“ kann ich keine pekuniären Symptome erkennen. Der Opfer- und Erntedankopferkult ist ohnehin eine Gelddruckmaschinerie par perfider excellence. Und betriebswirtschaftlich hat Saur als Manager doch bitte alles richtig gemacht. In Frankfurt/Main (dort im mainstream der Geldflussbetrachter) hat er mit dem VFB-Anwesen in der Gutleutstraße eine Immobilie mit enormen Wertsteigerungspotential in die Hand bekommen und heute realisiert sein Schwiegersohn als Letztentscheider der NaK-Süddeutschland auf hohem Ross lediglich den Zugewinn. Geschickt eingefädelt. Seelsorgerisches Kompliment. So ein Segen aber auch. Die Kornbauern von heute fahren doch nur ihre Ernte (aus den schweißtucheingewickelten Pfunden) in ihre weit voraus schauend errichteten Geldscheunen ein.
Und warum hätte es der VFB jemals mit der Selbstbilddarstellung genauer nehmen sollen, als dessen jeweils amtierenden Eigentümer und deren Glaubensgeschäftsführer? Von wegen Rosskur. Chor bitte: „Es ist ein Ross entsprungen – aus einem Bürzel zart…wohl zur halben Nakt“.
Eine „Rosskur“ sehe ich weder in finanziellen noch in geistlichen Aspekten. Eher sehe ich lediglich weiterhin Rosskurpfuscher am Werk. Und Rosstäuscher jonglieren mit Zahlen bis diese in den Kram passen und sprechen von Wundern selbst dann, wenn ein lahmer Gaul zum Abdecker muss.
Das Apostolat macht keine Rosskur sondern bekurt momentan lediglich mit allen Mitteln die deutschsprachigen ACK’s.
Und überhaupt, der neue Glauben (DNG / Nakechismus) des Apostolates hat auf das gottesvölkische „Gottesfolg“ in etwa die gleiche Wirkung, als wenn Zirkuspferdchen zu einer neuen Melodie unverändert im Kreis zu trotten haben.
Diversifikation der
Angebotspalette?
Für Schwiegersohnapostel Ehrich dürfte bereits schon der VFB zu diversifiziert, mit einer zu großen Angebotspalette bestückt gewesen sein
(kirchentreu und nicht linksliberal-evangelisch). Momentan stehen zwar alle Zeichen auf „ONE“ (one faith, one facebook…), doch unter dem Nebel der Nebelkerzen der na-amtlichen Räuchermännchen soll doch nur weiterhin und unverdrossen der wohlbeleibten amtskörperlichen Beliebigkeit einer Worthülsenfrüchtekirche ein gewinnoptimierter Boden bereitet bleiben.
Und das geht dezentral weitaus effektiver. Schrieb Zürich im Oktober 2008 noch: „
Bisher berichtete das Zentralorgan der Neuapostolischen Kirche „Unsere Familie“ zweimal jährlich über Ausgaben und Einnahmen in Deutschland und der Schweiz. Eine erste internationale Übersicht soll im Dezemberheft der Kirchenzeitschrift erscheinen…“
(„Zentralorgan“), dann fungiert das Zentralorgan Gottes heute nur noch als Randnotiz. Doch auch Randnotizen am na-amtlichen Speckrand braucht es nicht schlecht zu gehen… . Die Diversifikation sehe ich z. B. in Nebenerwerbsapostel Otten (Ap. Seit 2005), der in seinem richtigen Glaubensleben Geschäftsführer eines Verlagshauses ist
(NaK-NRW-Apostel). Gott will zwar das ganze Herz, jedoch nur mit halber Stelle (oder ist das nur ein "
Ottengerücht"?). Und in Afrika, Amerika, Asien und Australien wollen nicht nur Hostien konsumiert werden, sondern dort arbeiten sicherlich auch Teilzeitamtskörper in diversen Verlagen, die Verpflichtungen für die regionale Wirtschaft haben. Für einen Stammapostel ist das Motto: „Teile und herrsche“ medial doch wie ein Sechser im Glaubenslotto. Er kann verordnen, was je nachdem gerade geht und ansonsten kräht kein Hahn danach (gottgewollte Glaubensdiversifikation nach Kulturen und Regionen). Dann bekommt der alte Kontinent halt seine Frauenordinaktion und in Afrika bleibt alles beim alten / beim „Alten“. Das Apostolat versteht sich halt immer noch als Wortkirche, wo ein Kurzglaube Marke „Fragen und Antworten“ selbst Stammapostel nicht überfordert (katechetischer Analphabetismus).
Auch die Masche mit dem „blind vertrauen“ rsp. den, dem Apostolat entgegenzubringenden Vertrauensvorschüssen sehe ich durch die derzeitige Entwicklung nicht in Gefahr. Unter dem Stapifiskat von Schneider eher im Gegenteil. Alles gotteshauseigen und ausgemacht gotteshausgemacht (wie die Übernahme des VFB durch Saur und dessen Teilprofanierung / Diversifikation). Klingler ging noch mit Visionen des Glaubens hausieren – Die BAVi-Apostel setzen mittlerweile voll auf Diversifikation. Und diese Angebotspalettierten werden hie und da sogar
ackeptiert.
UF-Reduktion (VFB) und der innere Zusammenhalt von Gottes internaktionalen Apostolat?
Dr. Funkschmidt schreibt, dass das Apostolat – streng hierarchisch strukturiert - seine gängigste Mitgliederzeitschrift in mehrere Sprachen übersetzt hat, so dass auf der ganzen Welt neuapostolische Christen die gleichen Texte hätten lesen können. Das trifft allerdings auch auf den kulti-multisprachigen Nakechismus zu. Doch bereits heute hat der Schneider von Toulouse durch die Blumen des Altars klar gemacht:
Der Nakechismus ist tot, es lebe die Wiedergeburt der FuA. Das Apostolat amtiert und regiert als Wortkirche. Und da sind alle Erdteile gleich. Und wenn Dr. Funkschmidt schreibt, dass „Leserbriefe“ auf Glaubenskultur denn auch gleich die Frage gestellt hätten, ob dieser einsprachige Schritt (UF nur noch auf Deutsch) die Lehreinheit der einheitlichen BaVi-Apostel gefährden könne, dann sollte doch irgendwann vom Sattel auf einem toten Pferd abgestiegen werden (alle Rosskuren zum Trotz). Schriftliche Kommunikation spielt nakintern immer eine untergeordnete Rolle (es sei denn bei Rechtsstreitigkeiten). Da stehen sich die deutschsprachigen Regionen gegenüber dem Rest der heilen apostelamtlichen Glaubenslebenswelt in nichts nach. Die UF war und ist doch nur ein Fall für die Seniorenresidenzen, Selbstbildverliebte und eben für jene so genannten „Freunde und Gönner des Apostolates“, die in der Sauregurkenzeit das Glaubenspferd von hinten aufzäumen wollen, von „Rosskuren“ träumen und mit reduzierter UF leserbrieflich die Apostolatseinheit in Gefahr sehen.
Schnauze Fury.
s.