Klingler geht, Krause übernimmt NAK Mitteldeutschland

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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fridolin
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Klingler geht, Krause übernimmt NAK Mitteldeutschland

#1 Beitrag von fridolin » 05.10.2014, 14:06

2016 übernimmt Bezap. Krause NAK Mitteldeutschland.
http://www.glaubenskultur.de/index.php

War Krause nicht der Apostel der mit Blankenese einiges am Hut hatte?

tergram

Re: Klingler geht, Krause übernimmt NAK Mitteldeutschland

#2 Beitrag von tergram » 05.10.2014, 16:05

Ja. Herr Krause war die willige Hand seines Herrn bei der Blankeneser Vollstreckungsaktion. Wir haben ihn noch gut in Erinnerung, wenn auch nicht in guter Erinnerung.

Damit sind die schönen Zeiten in "Mittelerde" auch vorbei. Der Einbruch wird sichtbar werden.

fridolin
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Re: Klingler geht, Krause übernimmt NAK Mitteldeutschland

#3 Beitrag von fridolin » 05.10.2014, 17:03

Damit sind die schönen Zeiten in "Mittelerde" auch vorbei. Der Einbruch wird sichtbar werden.
Das befürchte ich auch :D

fridolin
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Re: Klingler geht, Krause übernimmt NAK Mitteldeutschland

#4 Beitrag von fridolin » 05.10.2014, 17:07

Ob es eine weise Entscheidung von JLS ist wird die Zukunft zeigen.

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Re: Klingler geht, Krause übernimmt NAK Mitteldeutschland

#5 Beitrag von Heidewolf » 05.10.2014, 18:52

Eine Schwester fragte mich nach dem GD, ob es noch lange dauert, bis der Herr kommt?
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

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Re: Klingler geht, Krause übernimmt NAK Mitteldeutschland

#6 Beitrag von Heidewolf » 05.10.2014, 19:44

Fridolin, wer fragt denn in der NAK schon noch nach weisen Entscheidungen?
Die Kirche ist duch Strategie geprägt.
Nicht umsonst ist eines der hochrangigsten Stabsstellen das der Strategie.
Auch heute fiel mir wieder auf, dass selbst im Gebet Gott als Erfüllungsgehilfe instrumentalisiert wird.

Aber immerhin dürfte die Spekulation ein Ende haben, was aus der NAK-Deutschland wird.
NAKSüd
NAKWest (incl. Hessen, RPf, Saar)
NAK Nordost (incl. BBR)

Das ganze verziert mit europäischen Satelliten.
Und dann dazu vielleicht eine NAK-Südeuropa mit Sitz in Zürich.

Dazu wird es dann wieder mehr Gehorsam und Schweigen geben, zumindest für die restliche Bankschafe.

Und für NAK-NRW gibt es dann schon mal für die Stärkung der Gemeinden neue Staubwedel, Harken und Besen. :P
Zuletzt geändert von Heidewolf am 06.10.2014, 07:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klingler geht, Krause übernimmt NAK Mitteldeutschland

#7 Beitrag von fridolin » 05.10.2014, 19:57

Eine Schwester fragte mich nach dem GD, ob es noch lange dauert, bis der Herr kommt?##
Da die NAK für zukünftige noch zuerwartende NAK Generationen ihre Finanzen neu ordnet, ist mit der Wiederkunft vorläufig wohl nicht zu rechnen.

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Re: Klingler geht, Krause übernimmt NAK Mitteldeutschland

#8 Beitrag von Heidewolf » 05.10.2014, 23:34

Da die NAK für zukünftige noch zuerwartende NAK Generationen ihre Finanzen neu ordnet, ist mit der Wiederkunft vorläufig wohl nicht zu rechnen.
Abgesehen davon, das Jesus vor Berechnungen gewarnt hat, machten die Mienen vieler Funktionsträger auf mich doch eher einen verwirrten Eindruck denn einen in freudiger Erwartung.
Die Vorfreude auf die Norddeutsche Wiedervereinigung lässt dann wohl den einen oder anderen Kollateralschaden erwarten (Wie der Bruder Krause damals zu den Blankenesern Ereignissen zu kommentieren wusste.)
Das sind die Weisen,
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Boris

Re: Klingler geht, Krause übernimmt NAK Mitteldeutschland

#9 Beitrag von Boris » 06.10.2014, 07:00

Heidewolf hat geschrieben:Eine Schwester fragte mich nach dem GD, ob es noch lange dauert, bis der Herr kommt?
Wenn es für viele Schäfchen nicht bitterer ängstlicher Ernst wäre, wahrscheinlich auch Hoffnung, angesichts der Verhältnisse (auch in der eigenen Kirche), würde es sehr nach Spaß klingen.

Ich habe mir erzählen lassen, der BAP hätte im GD wieder das Thema Opfer angesprochen.
Wortlaut sinngemäß:
Wir opfern nicht um die Kirchen zu erhalten und zu heizen, sondern wir opfern Gott!

Wenn der genaue Wortlaut sicherlich anders war, ist der Inhalt (wenn richtig wiedergegeben) interessant. Ich erinnere mich noch sehr gut, das uns beigebracht wurde:
Der Herr ist auf unser Geld nicht angewiesen. Wir wollen aber einen würdigen Rahmen für unsere Gottesdienste. Gebäude mit Heizung etc. etc.

Das ergibt für mich mit einer kleinen Umstellung/Änderung der Worte einen anderen Sinn. Ich könnte es dann so verstehen, dass Gott doch Geld braucht.

Übrigens passt der Zeitrahmen, den man dieser Gemeinde verpasst hat, zum Wechsel der Zuständigkeit. Dann können sie schon die Schließung fest ins Auge fassen.
Ob das bei den lieben Schäfchen angekommen ist?
Bzw. ob sie es wahrnehmen wollen?

LG Boris

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Re: Klingler geht, Krause übernimmt NAK Mitteldeutschland

#10 Beitrag von Heidewolf » 06.10.2014, 08:01

Wenn es für viele Schäfchen nicht bitterer ängstlicher Ernst wäre, wahrscheinlich auch Hoffnung, angesichts der Verhältnisse (auch in der eigenen Kirche), würde es sehr nach Spaß klingen.
Ich finde, dass die Wiederkunft des Herrn, wenn man denn daran glaubt, keine spaßige Sache sein sollte. Genausowenig, wie mit dieser Aussage von etlichen 'Seelsorgern' ein Spiel getrieben wird. Und, wie wir aus der Geschichte gelernt haben, sehr oft schon mit angstmachenden Geschichten Anhänger und Opferer gesammelt wurden. (Bitte einmal die Geschichte der Täuferbewegung in Münster nachlesen. 17.Jh.)

Mir ist immer noch nicht klar geworden, warum es so wichtig ist, das ICH als Lebender und nicht als Entschlafener dabei sein soll, wenn der Herr kommt? Ist so eine Einstellung der unbedingten Naherwartung nicht überzogener Egoismus?
Reicht es nicht völlig aus, sich auf Jesus zu freuen und sich nach dem Evangelium versuchen auszurichten?

Ich bemerke wirklich bei vielen Geschwistern eine gewisse Lebensangst oder Weltangst. Das geht schon bei Schulproblemen, Lehrstellensuche, Krankheiten, Beziehungsproblemen usw los. Ein willkommener Ausweg aus manchmal scheinbar hoffnungsloser Lage ist da die Naherwartung Jesu als Problemlöser. Und die Kirche nutzt das natürlich auch, um fehlende Konzepte auszublenden.
Dabei hat Jesu uns doch zum Beispiel gelehrt: 'Dein Wille geschehe' , dass wir keine Angst vor Verfolgung und Tod haben sollen. Einfach nur die Last auf ihn werfen, ihm nachfolgen, Hoffnung haben sollen. Er wirds recht machen, egal wie es kommt.
Ist das nicht der Weg zu freudigem Glauben?
Diesen Weg zu suchen und zu finden; um dann zu erleben, dass das Reich Gottes vielleicht auch in uns lebt.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

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