NAK Bischoff Verlag: "Es ist der Ruf Gottes" Shalom kommentiert

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Heidewolf
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Re: Es ist der Ruf Gottes

#31 Beitrag von Heidewolf » 11.10.2014, 15:03

Fotografen dürfen auch weiblich sein.
http://www.nak-bezirk-hersfeld-lauterba ... ilippsthal

Ich mach jetzt mal Werbung.
http://jessik.fotograf.de/

Für den messerscharfen Beobachter.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
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Friedrich Rückert

shalom

Re: Es ist der Ruf Gottes

#32 Beitrag von shalom » 12.10.2014, 08:23

Heidewolf hat geschrieben:Fotografen dürfen auch weiblich sein.
http://www.nak-bezirk-hersfeld-lauterba ... ilippsthal

Ich mach jetzt mal Werbung.
http://jessik.fotograf.de/

Für den messerscharfen Beobachter.
…vielen Dank. Mir ist nur die generelle apostelamtliche Vorschrift geläufig, dass Segenshandlungen in statu nascendi (bei der Segensspendung an und für sich) nicht fotografiert werden dürfen. Wie oft wiesen bei Segenshandlungsfestgottesdiensten dienstleistende Amtskörper auf diese Richtlinie hin und deren Glaubenssaalordnungskräfte setzten diese auch kompromisslos durch. Auch war es dem gewöhnlichen „Glaubensfußfolg“ während Fest- oder auch nur gewöhnlichen Normalgottesdiensten nicht gestattet, den Altarbereich zu betreten, um Fotos zu schießen.

Vor dieser jahrzehntelang glaubenserfahrenen Praxis hatte mich das, in der „offiziellen Verlautbarung“ zur Inruhesetzung begleitende Foto (einer Person J. Krämer) merkwürdig berührt (Segenshandlungsbild).

Ist der Glaubensschnapsschuss von J. Krämer livehaftig von einer original na-apostelamtlichen Inruhesetzungssegenshandlung ? Dürfen jetzt in bester Glaubenwildfestmanier auch bei apostelamtlichen Segenshandlungen Fotos geschossen werden? Oder muss man dazu persönlich beim Bezirzapostel akkreditiert sein und – so legt es mir der link nahe – den Foto-Job als Profi beruflich ausüben? Hat Gott angesichts der Satellitengottesdienste mit höchstkarätigen Apostelämbtern jetzt sein Bodenbezirksapostelmandatspersonal angewiesen, dem Druck der Digitalisierung nachzugeben und Segensflüsse nun auch in flagranti zur Schau zu stellen (ein Bild machen).

Apostel Bansbach hatte unlängst jugendliche Nakoliken ermuntert, das Evangelium als Business zu begreifen und sich daran zu beteiligen (wir berichteten). Glaubenskommerz scheint wesentliche Bindungskräfte bei den Nakoliken zu mobilisieren. Und die Bezirzapostels machen’s mit ihrer gegenwärtigen Immobilienkampagne vor, dass sie das Evangelium immer mehr als „lugrative“ Glaubensgeschäftsidee verstanden haben wollen.

Und so stehen viele Unternehmen und „Ich-AG’s“ in professionellen Geschäftsbeziehungen mit Bezirzaposteln. Warum sollte das für Leib- und HoffotografInnen nicht auch gelten? Und die genießen dann halt exklusive Sonderrechte mit Richtlinienausnahmen.

Evtl. ist der Glaubensschnapsschuss von der Inruhesetzung auch nur in einem professionellen Studio nachgestellt worden oder handelt es sich dabei gar um eine Glaubensfotomontage? Ein Fake?

So wie der Segen bei der Handauflegung vom Spender auf den Empfänger übergeht, wird – wie das
(Segenshandlungsbild) zeigt -, bei einer Inruhesetzung a la Kobertsein/Krämer der Segen wieder zurückgeholt. Dabei müssen die Zuruhezusetzenden Amtskörper allerdings nicht dem Apostel die Hände auflegen, sondern der Apostel verwendet seine Segenshände vermutlich als Segensstaubsauger. Ja, so könnte es gehen. Was sagt der dicke Nakechismus dazu? Oder muss Koberstein allein dazu erst wieder konfessionskundliche Glaubensnachhilfe in Bensheim nehmen?

Was evtl. auch noch mit dem Segenshandlungsselbstbild ausgedrückt werden sollte, könnte sein, dass angesichts der bevorstehenden Massenpensionierungen – Amtskörper der Nakoliken sind demografisch besonders arm dran – die Segenshandlung einer Pensionierung mit einem – nur von Apostelämtern spendbaren zusätzlichen Pensionärssegen – glaubensklammheimlich etabliert worden ist.

Mer waas es ned.

s.

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Heidewolf
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Re: Es ist der Ruf Gottes

#33 Beitrag von Heidewolf » 12.10.2014, 14:23

Evtl. ist der Glaubensschnapsschuss von der Inruhesetzung auch nur in einem professionellen Studio nachgestellt worden oder handelt es sich dabei gar um eine Glaubensfotomontage? Ein Fake?
shalom, ich kann mich noch erinnern, dass in uralten Broschüren für die Weinbergsarbeit schon Bilder von Segens- und Sakramentshandlungen enthalten waren. Evtl. waren auch die gestellt. Aber als Fotograf wurde mir auch gesagt, nicht während der Segenshandlung, sondern danach (z. B. bei der Gratulation). Das habe ich für durchaus i.O. gehalten. Auch ganz einfach deshalb, weil der Gottesdienstablauf und die Andacht der Gläubigen möglichst nicht durch Knippser gestört wird. M.E. völlig i.O.
Das hat auch was mit der Sensibilität aller Beteiligten zu tun, heute sagt man ja soziale Kompetenz.

Und, natürlich ist die Zuruhesetzung eigentlich keine Segenshandlung MIT Handauflegung, sonder ein Akt ......
Und genauso empfinde ich die außerplanmässige Ruhesetzung ohne Blumenstrauss und Dankeschön irgendwie wie eine Backpfeife. Aber das zeugt eben noch von einem herrschaftlichen Klassendenken ohne christlichen Background.
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Re: Es ist der Ruf Gottes

#34 Beitrag von shalom » 17.04.2015, 05:14

[urlex=http://www.nak-alsdorf.de/site/startseite/aktuelles/id-665-view-details-rss-called.htm][ :arrow: Unselbständiger NaK-Alsdorf-Unterbezirksguru Goebels ][/urlex] hat geschrieben:
Gott ruft! Wie folgen wir? (13.04.2015)

"Bewahre uns Gott, behüte uns Gott" klang es am Sonntag, den 12. April aus der Kirche in Boscheln, in der der KiGo 10 - 14 gefeiert wurde. Diesem legte Dienstleiter, Bezirksevangelist Michael Goebels, das Wort aus Matthäus 4, 21 und 22 zugrunde. "Und als er von dort weiterging sah er zwei andere Brüder, Jakobus, der Sohn des Zebedäus und Johannes, seinen Bruder, im Boot mit ihrem Vater Zebedäus wie sie ihre Netze flickten. Und er rief sie. Sogleich verließen sie das Boot und ihren Vater und folgten ihm nach."

Keine Diskussion
Das Textwort entstamme der Zeit, erläuterte der Bezirksevangelist, als Jesus seine Jünger berief. Es sei sehr bedeutsam, dass diese jungen Männer ihre Arbeit und den Vater ohne jede Diskussion verließen. Um zu verdeutlichen, warum sie dies getan hatten, wurde ein Ausschnitt aus dem Europa-Jugendtag 2009 (EJT) gezeigt, in dem eine Solistin das Lied: "Gehe nicht vorbei, oh Heiland!" sang. Dann fragte Bezirksevangelist Goebels, wer denn spontan sagen würde: Da wäre ich gerne dabei gewesen! Genau so ist es damals den Jüngern gegangen. Sie haben gespürt, dass es gut wäre Jesus zu folgen.

Gott ruft
...auch uns, fuhr der Bezirksevangelist fort, zu den Gottesdiensten, Unterrichten, Jugendstunden oder zum Opfern… .

Werte Nichtdiskutierer, liebe Worttexter der na-amtlichen Textwörter und all ihr im Namen Gottes zum Opfer Rufer 8),

neue Besen sollen gut kehren. Und in der NaK-NRW hat Brinkmann genug Kehricht hinterlassen. Goebels war erst am 01.02.2015 zum neuen Stellvertreter des allerneuesten NaK-Alsdorfchefs Bernd Gessner ordiniert worden („Neuer Bezirksältester in Alsdorf“).

KEINE DISKUSSION

Ich erinnere mich noch gut des (Pasewalker Fischzugs). Das Netz der Nakoliken ist schon extrem engmaschig. Kinderfischer.

Und mit einem opferrufenden Gott hausieren zu gehen, ist schon ein starkes Stück Storcks. Überlieferte Jesulehre sagt hingegen: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“.

Das Glaubensgeschäftsmodell des NaK-NRW-Bezirzappostels stinkt zum Himmel. Aber bereits schon die "Botschaft" der "Botschafter" – auch so ein in die Glaubenslebenswelt gesetzter Ruf Gottes – entpuppt sich allmählich als das Böse, vor dem gerade die Nakoliken im kollektiv gebeteten Vaterunser allgottesdienstlich eigentliche hätten bewahrt werden wollen.

Und überhaupt: Der Gott der Nakoliken ruft nur Männer zur Subordinaktion… .

Der Gott der Nakoliken feiert Ostern / Pfingsten mitunter mehrmals in seinem Kirchenjahr (sein Gebot der Feiertagsheiligung geben Ehrich und Glaubenskonsorten der Beliebigkeit anheim).

Und nun meldet sich der vom Fassadenhof (wir berichteten) bekannte Unternehmer Reinhold Würth mit der Schlagzeile: „Ich habe etwas gegen Alleinvertretungsansprüche im Himmel“ zu Wort (idea). Soso. Bei Würth und dessen „Baden-Würthemberger“ Gebietskirchenpräsidenten wäre demnach das erste Gebot abgeschafft. Das stünde so in der Bibel, rsp. wird so von den Gottesherrschaften so lanciert. Eine Glaubenshand wäscht die andere. ACKtabel. Im na-amtlichen Himmel herrscht demnach Göttervielfalt (kein Alleinvertretungsanspruch für Gott im Himmel).

Dafür ist der Stammapostel zum Petrusdienst auf Erden bestallt und als "würdentragender Würthenträger" berufen. Er ist der irdische Alleinvertreter. Das sind schon veritable Gottesherrschaftsgebieterkirchenansprüche. Und das angeblich alles in voller Übereinstimmung mit der Bibel :shock: .

s.

shalom

Re: Es ist der Ruf Gottes

#35 Beitrag von shalom » 17.04.2015, 20:02

[urlex=http://nac.today/de/home/235638][ :arrow: nac.yesterday ][/urlex] hat geschrieben:
Der Diakon – Bindeglied zwischen Basis und Priester (abgerufen am 17.04.2015)

Was macht eigentlich ein Diakon? Ist diese Amtsstufe noch zeitgemäß? Welche konkreten Aufgaben leistet er im Gemeindevollzug?

Foto: Oliver Rütten

Werte Bindeglieder, liebe Entbinder und all ihr Entbundenen im offenen bezirzappostelamtlichen Gemeindevollzug 8),

…ein gerüttenes Selbstbild sagt mitunter mehr als tausend Textworte…

s.

shalom

Re: Es ist der Ruf Gottes

#36 Beitrag von shalom » 21.04.2015, 11:41

[urlex=http://cms.nak-weinheim.de/index.php?id=48878][ :arrow: unselbständige NaK-Filiale Weinheim ][/urlex] hat geschrieben:
Er ruft dich! (09.04.2015)

Diesem Ruf sind die sechs Konfirmandinnen und Konfirmanden des Kirchenbezirks Mannheim/Weinheim am Sonntag, 19. April 2015 zum Konfirmationsgottesdienst in die Kirche Mannheim-Moselstraße gefolgt. Auf der Grundlage des Bibelwortes aus Johannes 11,28

"Der Meister ist da und ruft dich"

erläuterte Apostel Herbert Bansbach den Konfirmanden, dass es gilt dem Ruf Jesu zu folgen und seinen Ruf nicht zu überhören… . Wenn Jesus ruft, möge es doch immer erste Priorität haben. Er ruft, ihm zu begegnen im Gottesdienst. Er ruft, zur Aufgabe dem Nächsten und Gott zu dienen. Er ruft, sich auf sein Wiederkommen vorzubereiten. …Er ist ständig nah, im Gebet, im Engelschutz, im Gottesdienst, in der Gemeinschaft der Kinder Gottes… .

Werte Meister, liebe unheimlichen Textwortfragmentierer und all ihr gottesherrschaftlichen Rufimitatoren 8),

und nun der gesamte Vers[ :arrow: Die Auferweckung des Lazarus Vers 28 ]: „Und als sie das gesagt hatte, ging sie hin und rief ihre Schwester Maria heimlich und sprach zu ihr: Der Meister ist da und ruft dich“.

Nun Schwester Herbert Bansbach, Sie kennen doch sicherlich überlieferte Jesulehre deren Ruf lautet: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“. Doch vom männlichen Apostolat liest man das krasse Gegenteil: [ :arrow: „Apostel wünschen mehr Präsenz des Themas Opfer“]. Unglaubwürdiger geht’s gar nicht!

Nicht, dass sie meinen, dass wie im bansbachischen Wunderfragment die Konfirmanden schon drei Tage gelegen und schon gestunken hätten. Es stinkt schon viel länger (wir berichteten). Und als das benebelnde Parfum der Versöhungserklärung verflogen ist, riecht’s stark nach Aasgeier („Geschichtsaufarbeitung: NAK untersagt Veröffentlichung“).

Ist der Ruf erst ruiniert, glaubenslebts sich völlig ungeniert.

Jeremia berichtet in (Jeremia 23, 21-32):
  • Ich sandte die Propheten nicht und doch laufen sie; ich redete nicht zu ihnen und doch weissagen sie. Denn wenn sie in meinem Rat gestanden hätten, so hätten sie meine Worte meinem Volk gepredigt, um es von seinem bösen Wandel und von seinem bösen Tun zu bekehren. Bin ich nur ein Gott, der nahe ist, spricht der HERR, und nicht auch ein Gott, der ferne ist? Meinst du, dass sich jemand so heimlich verbergen könne, dass ich ihn nicht sehe?, spricht der HERR. Bin ich es nicht, der Himmel und Erde erfüllt?, spricht der HERR. Ich höre es wohl, was die Propheten reden, die Lüge weissagen in meinem Namen und sprechen: Mir hat geträumt, mir hat geträumt. Wann wollen doch die Propheten aufhören, die Lüge weissagen und ihres Herzens Trug weissagen und wollen, dass mein Volk meinen Namen vergesse über ihren Träumen, die einer dem andern erzählt, wie auch ihre Väter meinen Namen vergaßen über dem Baal? Ein Prophet, der Träume hat, der erzähle Träume; wer aber mein Wort hat, der predige mein Wort recht. Wie reimen sich Stroh und Weizen zusammen?, spricht der HERR. Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt? Darum siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die mein Wort stehlen einer vom andern. Siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die ihr eigenes Wort führen und sprechen: »Er hat's gesagt.« Siehe, ich will an die Propheten, spricht der HERR, die falsche Träume erzählen und verführen mein Volk mit ihren Lügen und losem Geschwätz, obgleich ich sie nicht gesandt und ihnen nichts befohlen habe und sie auch diesem Volk nichts nütze sind, spricht der HERR“.
Und so erwies sich mittlerweile die Botschaft und incl. deren Verfechterclique bis zum November 2014 als in den Sand gesetzt. Es war nicht der Ruf Gottes sondern unnütze Glaubensleere. Dem Volk nichts nütze, dafür dem Apostolat höchst selbst selbstbildselbstgerechter Nießbrauch. Nicht nur für Jean-Lug lugrativ.

Auch der derzeitig praktizierte bezirksapostelamtliche Opferkult fußt nicht auf dem Ruf Gottes (überlieferter Jesulehre), sondern auf losem Geschwätz, das Opfer sei an Gott adressiert und wäre auch mittels O-Box gottwohlgefällig (Bez.-Appostolizist Rüdiger 2014).

Der äußerliche Gottesdienst tut's nicht“: „21 Ich bin euren Feiertagen gram und verachte sie und mag eure Versammlungen nicht riechen. 22 Und wenn ihr mir auch Brandopfer und Speisopfer opfert, so habe ich kein Gefallen daran und mag auch eure fetten Dankopfer nicht ansehen. 23 Tu weg von mir das Geplärr deiner Lieder; denn ich mag dein Harfenspiel nicht hören!(Amos5,23).

Bringt nicht mehr dar so vergebliche Speisopfer! Das Räucherwerk ist mir ein Gräuel! Neumonde und Sabbate, wenn ihr zusammenkommt, Frevel und Festversammlung mag ich nicht!(Jes 1,13).

Und bei den Gottesherrschaften der Nakoliken jagt ein Festgottesdienst den nächsten. Kein Gottesdienst ohne Selbstbildbedienung am Opfer.

Christus lebt! Das will ich meinen BaVi-Bezirzaposteln (und deren Hampelmann) zeigen, ihnen zeigen, dass man sich in einer Kirche voller Lüge zur Wahrheit bekehren könnte.

s.

shalom

Re: Es ist der Ruf Gottes

#37 Beitrag von shalom » 08.09.2015, 11:56

[urlex=http://nac.today/de/home/277695][ :arrow: nac-yesterday ][/urlex] hat geschrieben:
Mehr Eigenverantwortung, weniger Zeichengläubigkeit [abgerufen am 08.09.2015]

Den Willen Gottes tun: Das ist das Ziel eines jeden gläubigen Christen. Doch persönliche Entscheidungen muss jeder für sich selbst treffen. Das machte Stammapostel Jean-Luc Schneider zuletzt in Tiflis/Georgien deutlich: „Gott erwartet von uns, dass wir mündige Gotteskinder sind.“

Zeichen als Wegweiser?
„Es gibt Menschen, die wollen den Willen Gottes tun; aber um das zu tun sagen sie: Ach gib mir doch ein Zeichen, damit ich weiß, was ich machen soll“, erinnert sich der Stammapostel an einen Glaubensbruder aus der Jugendzeit: Der war in eine junge Schwester verliebt und wollte wissen, ob sie „die Richtige“ ist. Deshalb bat er im Gebet um ein Zeichen und schlug die Bibel auf – und zwar so lange, bis er endlich ein Wort fand, aus dem er schließen konnte: „Oh ja, das ist die Richtige.“

„Das ist unmündig“, machte Stammapostel Schneider während des Gottesdienstes deutlich. „Wir wollen nicht so viel mit Zeichen und mit Bibelworten arbeiten, um unsere Entscheidungen zu treffen.“ Es sei auch nicht im Sinne Gottes, den Amtsträgern abzuverlangen: „Jetzt entscheide, sag mir was ich machen soll."

Die eigene Verantwortung nicht abgeben
In seiner Gottesdienst-Zusammenfassung, die Stammapostel Schneider regelmäßig per Rundbrief an alle Apostel schickt, schreibt er: „Wenn wir so handeln, entziehen wir uns der Verantwortung für unsere Wahl und schieben sie auf Gott.“ Ein Erwachsener sei in der Lage zu denken und selbständig zu entscheiden. „Der Herr hat das Recht, von uns eine gewisse geistliche Reife zu erwarten.“

Werte Glaubenswegweiser, liebe Glaubensweggewiesene und all ihr amtierenden Gottesherrschaften 8),

Die Ausersehung zum Amt liegt grundsätzlich nicht im menschlichen, sondern im göttlichen Willen begründet. Es ist Aufgabe des Apostels, den göttlichen Willen zu erkennen und demgemäß zu handeln.

Der Amtsträger kann seinen Dienst nicht aus eigenem Vermögen verrichten, sondern nur in Verbindung mit dem Apostolat und in der Kraft des Heiligen Geistes. Das Apostelamt ist lehrsetzend und Vorbild für die Verkündigung des Wortes Gottes durch die weiteren Ämter
(Nakechismus Paragraph 7 Glaubenskapitel 7).

Die na-amtlich praktizierte Methode der "Ordinaktion" streng gemäß den derzeit geltenden Paragraphen des Nakechismus wäre nach Stp. Jean-Lug also unmündig, von ihm selber gar nicht zu reden :mrgreen: .

Gerade angesichts der lehrzersetzenden Botschaft des Mainstreams der Bischoffdogmatiker ist das felsenamtsfeste festhalten an der Lehrsetzlichkeit des neuap. Apostolates sowie einer imaginären Eigenverantwortlichkeit rechtlich unselbständiger Bezirke, Gemeinden, Geschwister und Amtskörper unterhlab gottesherrschaftlich residierenden Bezirksaposteln der blanke Hohn.

Superbezirksappostolizist R.Krause will heutzutage lehrsetzend Glauben gemacht haben, dass unter ihm die finanziellen Opfer an Gott adressiert wären. Ohne seriöse Rechenschaft, ohne seriöse Kommunikation der Zahlen, Daten, Fakten - die deutschen Bapse gehen auf ihrer Website immer noch mit veralteten Zahlen hausieren -, ist herbei geredete Eigenverantwortlichkeit ohnehin nur reine Nakulatur (auf „törneren“ Füßen).

s.

shalom

Re: Es ist der Ruf Gottes

#38 Beitrag von shalom » 08.09.2015, 16:10

[urlex=http://www.nak-sued.de/meldungen/news/sich-in-den-dienst-gottes-stellen/][ :arrow: NaK-Süd.de ][/urlex] hat geschrieben:
Sich in den Dienst Gottes stellen (08.09.2015)

Im Gottesdienst am Sonntag, 6. September 2015, wurde die große Gemeinde, die sich in Rottweil und in den „Übertragungskirchen“ versammelt hatte, dazu angehalten, sich in den Dienst Gottes zu stellen und geistliche Opfer zu bringen.

Der Stammapostel erläuterte, dies bedeute, das gesamte Leben in den Dienst Gottes zu stellen.

Ferner sprach er – mit Blick auf Hebräer 13,16 – von konkreter Hilfe für Menschen in Not, zum Beispiel Flüchtlinge und Obdachlose. Er ermahnte die Gemeinde, Gutes nicht aus Berechnung, nicht als eine „Marketing-Aktion“, sondern aus Liebe zum Nächsten zu tun.

Die Kirche in der Hohenbergstraße 22, die 1981 umfassend renoviert wurde, ist bis heute das Gotteshaus der Gemeinde Rottweil.
Werte Indienstgestellte, liebe Außerdienstgestellte (Amtsentbundene) und all ihr halbherzigen Teilzeitapostels 8),

als externe Gäste des gastgebenden Bezirksapostels und Gebietskirchenpräsidenten waren Stammapostel Jean-Lug Schneider, Präsident des Apostelvereins NaKi (Finanzdrehscheibe Zürich), Apostel Philipp Burren aus der Schweiz und Apostel Manuel Luiz von der NaK-Storck (NRW) eingeladen (Teilzeitapostel Otten musste bei dem Thema leider außen vor bleiben).

Wie von dem hochkarätigen Gast nicht anders zu erwarten – und anders als der Papst - blieb Stp. Jean-Lug konkrete Hilfszusagen schuldig.

Ob in der Gemeinde Rottweil außer Ehrichs Kirche auch noch andere Gotteshäuser beheimatet sind, ließ der Stammapostel ergebnisoffen.

Unter Ehrich als amtierenden Letztentscheider scheinen immer weniger bereit für ein Amt zu sein, zumal der geistliche Hickhack-Kurs zwischen Stp. Jean-Lugs Nakechismus (Paragraph 7 Kapitel 7) und den, von Rothermund nachgekauten Yesterday-Sonntagspredigten Stp. Jean-Lugs die Glaubensverkehrssicherheit für Nakoliken in keiner Weise gewährleistet zu sein scheint (wir berichteten).

Der thread "Bezirksapostelstammtisch über Demokratie" zeigte zudem auf, dass Eigenverantwortlichkeit nur als Marketinggag, als tumbes Schlagwort Verwendung findet, da Letztentscheider Ehrich seine eigene Kirche als Gottesherrschaft denkt und finanzielle Transparenz scheut. Auch BapApp. R.Krause sieht sich finanziell nur Gott gegenüber verantwortlich und nicht den rechtlich unselbständigen Bezirken und Glaubensfilialen / Gemeinden (wir berichteten).

s.

shalom

Re: Es ist der Ruf Gottes

#39 Beitrag von shalom » 09.09.2015, 11:41

…Mitmachappelle bei vollkommener geistlicher Umnaktung… .

Heinrich

Re: Es ist der Ruf Gottes

#40 Beitrag von Heinrich » 09.09.2015, 15:27

Schwester Herbert Bansbach
Bon jour Shalom,

was meinen Sie denn damit?

Neugierige Grüße aus dem wilden Süden,
Heinrich

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