Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
(Zitat) Feierstunde mit Versöhnungserklärung geplant
31.10.2014
Düsseldorf/Zürich. In den letzten Monaten haben mehrere Treffen zwischen Vertretern der Apostolischen Gemeinschaft und der Neuapostolischen Kirche stattgefunden. Inhalt der Gespräche waren die Vorgänge, die zur Trennung der Apostolischen Gemeinschaft und der Neuapostolischen Kirche im Jahr 1955 geführt haben. In einem offenen Gedankenaustausch wurden die Ereignisse aus der heutigen Sicht betrachtet. Einvernehmlich war es der Wunsch beider Seiten, ihr Verhältnis zueinander zu klären und miteinander versöhnt in die Zukunft zu gehen.
Mittlerweile ist eine Erklärung zur Versöhnung zwischen der Apostolischen Gemeinschaft und der Neuapostolischen Kirche von den leitenden Gremien beider Kirchen verabschiedet worden. Diese Erklärung soll in einer Feierstunde am Samstag, den 29. November 2014 um 14 Uhr in der Kirche der Apostolischen Gemeinschaft, Cantadorstraße 11, 40211 Düsseldorf, veröffentlicht werden. (Zitatende)
Quelle: http://www.nak.org/de/news/offizielle-v ... cle/18767/
31.10.2014
Düsseldorf/Zürich. In den letzten Monaten haben mehrere Treffen zwischen Vertretern der Apostolischen Gemeinschaft und der Neuapostolischen Kirche stattgefunden. Inhalt der Gespräche waren die Vorgänge, die zur Trennung der Apostolischen Gemeinschaft und der Neuapostolischen Kirche im Jahr 1955 geführt haben. In einem offenen Gedankenaustausch wurden die Ereignisse aus der heutigen Sicht betrachtet. Einvernehmlich war es der Wunsch beider Seiten, ihr Verhältnis zueinander zu klären und miteinander versöhnt in die Zukunft zu gehen.
Mittlerweile ist eine Erklärung zur Versöhnung zwischen der Apostolischen Gemeinschaft und der Neuapostolischen Kirche von den leitenden Gremien beider Kirchen verabschiedet worden. Diese Erklärung soll in einer Feierstunde am Samstag, den 29. November 2014 um 14 Uhr in der Kirche der Apostolischen Gemeinschaft, Cantadorstraße 11, 40211 Düsseldorf, veröffentlicht werden. (Zitatende)
Quelle: http://www.nak.org/de/news/offizielle-v ... cle/18767/
Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Eine Meldung reicht der NAK anscheinend nicht. Der Chef aeussert sich ebenfalls.
http://www.nak.org/de/news/offizielle-v ... cle/18773/
Nicht zu vergessen: die VAG selbst:
http://apostolisch.de/
GK bringt ebenfalls eine Kurzmeldung: http://www.glaubenskultur.de/artikel-1900.html
Wenn das von beiden Seiten ernsthaft ist, dann ist eine Versoehnung fuer die Zukunft Anlass zur Genugtuung.
Anlass zu Hoffnung ist, wenn auch Schuld der Vergangenheit eingestanden und um Vergebung nachgesucht wird.
http://www.nak.org/de/news/offizielle-v ... cle/18773/
Nicht zu vergessen: die VAG selbst:
http://apostolisch.de/
GK bringt ebenfalls eine Kurzmeldung: http://www.glaubenskultur.de/artikel-1900.html
Wenn das von beiden Seiten ernsthaft ist, dann ist eine Versoehnung fuer die Zukunft Anlass zur Genugtuung.
Anlass zu Hoffnung ist, wenn auch Schuld der Vergangenheit eingestanden und um Vergebung nachgesucht wird.
Zuletzt geändert von GG001 am 31.10.2014, 14:15, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Das sehe ich deutlich anders.
Eine Veranstaltung in einem kleinen Kirchengebäude der VAG an einem Samstagnachmittag. Zugang nur mit Eintrittskaete (Begründung muss angegeben werden!), ohne Übertragung in eine NAK-Gemeinde. Mehr "Hintertür" und mehr "Alibiveranstaltung" geht kaum!
Heuchler. Unverändert Heuchler.
Mich wundert nur, dass die VAG das Spiel mitspielt.
In dieser Sache hätte es eines StAp-GD auf neutralem Boden (Veranstaltungshalle) mit Übertragung nach ganz D bedurft. Alles andere ist albern-peinlich.
Eine Veranstaltung in einem kleinen Kirchengebäude der VAG an einem Samstagnachmittag. Zugang nur mit Eintrittskaete (Begründung muss angegeben werden!), ohne Übertragung in eine NAK-Gemeinde. Mehr "Hintertür" und mehr "Alibiveranstaltung" geht kaum!
Heuchler. Unverändert Heuchler.
Mich wundert nur, dass die VAG das Spiel mitspielt.
In dieser Sache hätte es eines StAp-GD auf neutralem Boden (Veranstaltungshalle) mit Übertragung nach ganz D bedurft. Alles andere ist albern-peinlich.
Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
tergram schrieb:
In dieser Sache hätte es eines StAp-GD auf neutralem Boden (Veranstaltungshalle) mit Übertragung nach ganz D bedurft. Alles andere ist albern-peinlich.
Sehr richtig !
Ich bitte (sinngemäß) um ein Bekenntnis der NAK innerhalb eines Übertragungs-Gottesdienstes in Westeuropa:
Wir Apostel der neuapostolischen Kirche blicken mit Scham auf das von Stammapostel Bischoff verursachte Schisma, wie auch auf die damals angemahnte, einengende Lebensführung sämtlicher Glieder der neuapostolischen Kirche in der Botschaftszeit.
Wir entschuldigen uns bei allen noch lebenden, wie bereits heimgegangenen apostolischen Christen, welche der Kirche durch die Spaltung verloren gingen, ebenso, wie bei den enttäuschten Glaubensgeschwister, die in der NAK verblieben sind. Wir haben die Pflicht, das damals verursachte Leid, uneingeschränkt einzugestehen, seine wirklichen Ursachen zu bestätigen und dafür zu sorgen, dass derart menschliche Verirrung nie wieder in das Glaubensgut neuapostolischer Lehre einfließen wird. Als Nachfolger im Apostelamt bekennen wir demütige Reue für die damals verfälschte Apostellehre samt deren Auswirkungen, die der überwiegende Teil der seinerzeitigen Apostel mitgetragen hat.
Bb.
In dieser Sache hätte es eines StAp-GD auf neutralem Boden (Veranstaltungshalle) mit Übertragung nach ganz D bedurft. Alles andere ist albern-peinlich.
Sehr richtig !
Ich bitte (sinngemäß) um ein Bekenntnis der NAK innerhalb eines Übertragungs-Gottesdienstes in Westeuropa:
Wir Apostel der neuapostolischen Kirche blicken mit Scham auf das von Stammapostel Bischoff verursachte Schisma, wie auch auf die damals angemahnte, einengende Lebensführung sämtlicher Glieder der neuapostolischen Kirche in der Botschaftszeit.
Wir entschuldigen uns bei allen noch lebenden, wie bereits heimgegangenen apostolischen Christen, welche der Kirche durch die Spaltung verloren gingen, ebenso, wie bei den enttäuschten Glaubensgeschwister, die in der NAK verblieben sind. Wir haben die Pflicht, das damals verursachte Leid, uneingeschränkt einzugestehen, seine wirklichen Ursachen zu bestätigen und dafür zu sorgen, dass derart menschliche Verirrung nie wieder in das Glaubensgut neuapostolischer Lehre einfließen wird. Als Nachfolger im Apostelamt bekennen wir demütige Reue für die damals verfälschte Apostellehre samt deren Auswirkungen, die der überwiegende Teil der seinerzeitigen Apostel mitgetragen hat.
Bb.
Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Amen, Brombär.
Bei der nächsten Wahl zum "Apostel des Jahres" bekommst du meine Stimme. *Hutzieh*

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Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Das heißt wohl offensichtlich, beide marschieren getrennt weiter in die Zukunft. Aber versöhnter. Das ist ja auch schon mal wasWas bedeutet die nun vorliegende Erklärung für die Zukunft? Gibt es Gedanken, dass sich beide Kirchen zusammenschließen?
Stammapostel Schneider: Die letzte Frage will ich mit Nein beantworten. Ziel der Gespräche war immer nur die Versöhnung zweier Glaubensgemeinschaften, die sich respektieren und wertschätzen. Ein Zusammenschluss beider Kirchen ist und wird nicht geplant. In Fortführung der „Versöhnung der Herzen“ auf Gemeinde- und Bezirksebene sollen sich Christen beider Kirchen akzeptieren, auch wenn es unterschiedliche Glaubensauffassungen gibt.

Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Ich habe soeben bei der Kirchenverwaltung NRW eine Eintrittskarte bestellt.
Begründung: Meine Familie ist von den Ereignissen direkt betroffen und seither in zwei Gruppen gespalten.
Ich informiere hier gern, wenn mir Zusage oder Ablehnung vorliegen.
Begründung: Meine Familie ist von den Ereignissen direkt betroffen und seither in zwei Gruppen gespalten.
Ich informiere hier gern, wenn mir Zusage oder Ablehnung vorliegen.
Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Im Nachgang zum Versöhnungstreffen am 29. November 2014 in Düsseldorf wäre noch eine Mitteilung an die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche wünschenwert. Sie könnte sinngemäß lauten:
Die Apostel der Neuapostolischen Kirche haben die Erfordernis erkannt, die Jahrzehnte der offensichtlich unzureichenden Aufarbeitung zum Botschaftsgeschehen einem versöhnlichen Ende zuzuführen.
Nach heutigem Erkenntnis- und Wissensstand ist davon auszugehen, dass das Sehnen nach Vollendung und Heimführung der Brautgemeinde im Herzen des damaligen, greisen Stammapostels Bischoff mit dem tiefen Wunsch verbunden war, diesen Augenblick noch selbst zu erleben. Auch die weltpolitischen Umstände waren dazu angetan, einen solchen Wunsch in Bezug zur Realität zu sehen.
Wenn Stammapostel Bischoff im Weihnachtsgottesdienst 1951 erklärte: „Der Herr habe ihn wissen lassen, dass . . . , dann konnte man davon ausgehen, dass diese Worte im Kontext zur allgemein erwarteten Brautheimholung stand. Alles, was zu diesem Thema im Stammapostel erweckt wurde, galt ihm als göttliche Offenbarung.
Man kann Stammapostel Bischoff vorwerfen, dass seine diesbezügliche Haltung zu keinem Zeitpunkt den Charakter eines Dogmas hätte erhalten dürfen, doch dazu muss man wissen, dass er in seinem Sehnen nach Vollendung des Werkes, gedankliche Bestätigungen aus dem engsten Kreis seiner Mitarbeiter erhielt. Stammapostel Bischoff war sich in diesem Umfeld und Zustand weder bewusst noch in der Lage, den dogmatischen Charakter seiner Verkündigung relativieren zu müssen bzw. zu können.
Wir wollen zu mutmaßlichen Absichten seines Umfeldes nicht spekulieren, sondern bitten gemeinsam um Vergebung mit der Bitte: Herr sei uns Sündern gnädig und führe uns sicher in der Versuchung.
Die Nachfolge im Stammapostelamt hat seinerzeit Bez.-Apostel Walter Schmidt, übernommen, indem er die Glaubensgeschwister wissen ließ: „Wir stehen vor dem unerforschlichen Ratschluss Gottes und fragen uns, warum er seinen Willen geändert hat“.
Wir dürfen diesem mutigen Gottesknecht zunächst unseren von Herzen kommenden Dank aussprechen, in dieser schweren Zeit die Geschicke unserer Kirche in die Hand genommen zu haben!
Dass er die Geschehnisse auf eine Willensänderung Gottes zurückführte, war menschlich gedacht und entsprach der Sprachlosigkeit der Situation. Insofern konnte das menschliche Wünschen des heimgegangenen Stammapostels auch nur mit einer menschlichen- und damit unvollkommenen Einsicht begegnet werden.
Wir Apostel der neuapostolischen Kirche bedauern die seinerzeitigen Umstände sehr und bekennen ehrlich, dass wir uns gewünscht hätten, die Ausführungen Stammapostel Schmidt´s hätten ausgereicht, unser eigentliches Ziel der ersehnten Heimführung wieder ins rechte Licht zu rücken.
Eine tief empfundene Verantwortung gegenüber den uns anbefohlenen Seelen veranlasst uns, hier Klarheit zu schaffen.
Wir bekennen, dass es unsere Aufgabe ist und bleibt, die Verheißung Jesu Christi an seine Wiederkunft in seiner Kirche wachzuhalten. Wir bekennen, dass wir uns hierin an die Worte Jesu zu halten haben, welche in Markus 13, 32 festgelegt ist.
„Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater“.
Wir bekennen, dass es unser Glaube ist, dass sich die Zeit für die Zubereitung unserer Seele dem Ende zuneigt und dass wir dem Bräutigam unserer Seelen unseren Wunsch nach Vereinigung zurufen dürfen.
Insofern ist das Glaubensziel der neuapostolischen Christen unverändert und wird auch unverändert bleiben.
In diesem Bemühen wissen wir um unsere Unzulänglichkeit und unsere Notwendigkeit um das Ringen weiterführender, göttlicher Erkenntnisse.
Noch einmal bekräftigen wir, dass es unsere vornehmste Aufgabe bleiben wird, menschlichen Einflüssen zu wehren und allzeit um Gottes gnadenvollen Beistand zu bitten.
Bb.
Die Apostel der Neuapostolischen Kirche haben die Erfordernis erkannt, die Jahrzehnte der offensichtlich unzureichenden Aufarbeitung zum Botschaftsgeschehen einem versöhnlichen Ende zuzuführen.
Nach heutigem Erkenntnis- und Wissensstand ist davon auszugehen, dass das Sehnen nach Vollendung und Heimführung der Brautgemeinde im Herzen des damaligen, greisen Stammapostels Bischoff mit dem tiefen Wunsch verbunden war, diesen Augenblick noch selbst zu erleben. Auch die weltpolitischen Umstände waren dazu angetan, einen solchen Wunsch in Bezug zur Realität zu sehen.
Wenn Stammapostel Bischoff im Weihnachtsgottesdienst 1951 erklärte: „Der Herr habe ihn wissen lassen, dass . . . , dann konnte man davon ausgehen, dass diese Worte im Kontext zur allgemein erwarteten Brautheimholung stand. Alles, was zu diesem Thema im Stammapostel erweckt wurde, galt ihm als göttliche Offenbarung.
Man kann Stammapostel Bischoff vorwerfen, dass seine diesbezügliche Haltung zu keinem Zeitpunkt den Charakter eines Dogmas hätte erhalten dürfen, doch dazu muss man wissen, dass er in seinem Sehnen nach Vollendung des Werkes, gedankliche Bestätigungen aus dem engsten Kreis seiner Mitarbeiter erhielt. Stammapostel Bischoff war sich in diesem Umfeld und Zustand weder bewusst noch in der Lage, den dogmatischen Charakter seiner Verkündigung relativieren zu müssen bzw. zu können.
Wir wollen zu mutmaßlichen Absichten seines Umfeldes nicht spekulieren, sondern bitten gemeinsam um Vergebung mit der Bitte: Herr sei uns Sündern gnädig und führe uns sicher in der Versuchung.
Die Nachfolge im Stammapostelamt hat seinerzeit Bez.-Apostel Walter Schmidt, übernommen, indem er die Glaubensgeschwister wissen ließ: „Wir stehen vor dem unerforschlichen Ratschluss Gottes und fragen uns, warum er seinen Willen geändert hat“.
Wir dürfen diesem mutigen Gottesknecht zunächst unseren von Herzen kommenden Dank aussprechen, in dieser schweren Zeit die Geschicke unserer Kirche in die Hand genommen zu haben!
Dass er die Geschehnisse auf eine Willensänderung Gottes zurückführte, war menschlich gedacht und entsprach der Sprachlosigkeit der Situation. Insofern konnte das menschliche Wünschen des heimgegangenen Stammapostels auch nur mit einer menschlichen- und damit unvollkommenen Einsicht begegnet werden.
Wir Apostel der neuapostolischen Kirche bedauern die seinerzeitigen Umstände sehr und bekennen ehrlich, dass wir uns gewünscht hätten, die Ausführungen Stammapostel Schmidt´s hätten ausgereicht, unser eigentliches Ziel der ersehnten Heimführung wieder ins rechte Licht zu rücken.
Eine tief empfundene Verantwortung gegenüber den uns anbefohlenen Seelen veranlasst uns, hier Klarheit zu schaffen.
Wir bekennen, dass es unsere Aufgabe ist und bleibt, die Verheißung Jesu Christi an seine Wiederkunft in seiner Kirche wachzuhalten. Wir bekennen, dass wir uns hierin an die Worte Jesu zu halten haben, welche in Markus 13, 32 festgelegt ist.
„Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater“.
Wir bekennen, dass es unser Glaube ist, dass sich die Zeit für die Zubereitung unserer Seele dem Ende zuneigt und dass wir dem Bräutigam unserer Seelen unseren Wunsch nach Vereinigung zurufen dürfen.
Insofern ist das Glaubensziel der neuapostolischen Christen unverändert und wird auch unverändert bleiben.
In diesem Bemühen wissen wir um unsere Unzulänglichkeit und unsere Notwendigkeit um das Ringen weiterführender, göttlicher Erkenntnisse.
Noch einmal bekräftigen wir, dass es unsere vornehmste Aufgabe bleiben wird, menschlichen Einflüssen zu wehren und allzeit um Gottes gnadenvollen Beistand zu bitten.
Bb.
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- Registriert: 05.02.2011, 20:10
Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung
Deine vorherige obenstehende Version hört sich anders an, als die zuletzt geschriebene.Ich bitte (sinngemäß) um ein Bekenntnis der NAK innerhalb eines Übertragungs-Gottesdienstes in Westeuropa:
Wir Apostel der neuapostolischen Kirche blicken mit Scham auf das von Stammapostel Bischoff verursachte Schisma, wie auch auf die damals angemahnte, einengende Lebensführung sämtlicher Glieder der neuapostolischen Kirche in der Botschaftszeit.
Wir entschuldigen uns bei allen noch lebenden, wie bereits heimgegangenen apostolischen Christen, welche der Kirche durch die Spaltung verloren gingen, ebenso, wie bei den enttäuschten Glaubensgeschwister, die in der NAK verblieben sind. Wir haben die Pflicht, das damals verursachte Leid, uneingeschränkt einzugestehen, seine wirklichen Ursachen zu bestätigen und dafür zu sorgen, dass derart menschliche Verirrung nie wieder in das Glaubensgut neuapostolischer Lehre einfließen wird. Als Nachfolger im Apostelamt bekennen wir demütige Reue für die damals verfälschte Apostellehre samt deren Auswirkungen, die der überwiegende Teil der seinerzeitigen Apostel mitgetragen hat.
Bb.
