IKT 2014

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: IKT 2014

#91 Beitrag von shalom » 01.11.2014, 06:08

[urlex=http://www.nak-koeln-west.de/site/startseite/aktuelles/rss-called-view-details-id-169143.htm][ :arrow: Glaubensfiliale Koln-West ][/urlex] hat geschrieben:
Pilot KiGo 6-9 (28.10.2014)

• Nach dem KiGo und dem Mittagsimbiss wird es eine Feedbackrunde mit Bischof Makulla, den anwesenden Bezirksämtern und den KiGo-Teams aus NRW-Süd geben.

• Die Sonntagsschullehrkräfte können nach dem Imbiss die Rückreise mit den Kindern antreten.

Werte Frechener, liebe glaubensknollennasigen Nakullarier und all ihr geladenen Glaubenstestpilotfluggäste 8),

Glaubenspapperlapapp von Glaubenspappnasen für Kinder und deren Sonntagsschullehrkörper aus den na-amtlichen Glaubenseinbildungsanstalten. Glaubensexperimente mit Glaubenstestpilotbischof sind reine „Makullatur“.

Am Feedback der Eltern (die Kindertaxibediensteten), der Kinder und des Sonntagsschullehrkörpers ist Makulla nicht interessiert. Zur Glaubensfeedbackrunde haben exklusiv nur die anwesenden Bezirksämter und die KiGo-Teams beizutragen. Die Zastermänner Gottes werden Glaubensbilanz ziehen, wie hoch das an Gott adressierte Opfer ausgefallen ist. War das Experiment der Glaubenstestpiloten ein Kassenschlager? Helfen Glaubenspappnasen noch mehr Taschengeldopfer loszueisen? Glaubensexperimentalprediger am Altar holen für Gott das letzte raus.

Und am Ende von Makullas Feedbackrunde wird das Feedback dann Gott im Gebet mitgeteilt, wie er so ankam und wie viel Zaster das Taschengeldopfer – auch die Bezirksämter hatten als Vorbilder keinen großen Bogen um den Opferkasten gemacht und es fü alle hör- und sichtbar knistern und klingeln lassen – beim Amtskörper hängen geblieben ist.

Zaster zählen –das ultinaktive Glaubensfeedback schlechthin.

s.

shalom

Re: IKT 2014

#92 Beitrag von shalom » 01.11.2014, 09:02

[urlex=http://nac-mgemnowa.org/hrs_german/hrs/about_us/news/meldungen/2014_10_29_67341141_meldung.php][ :arrow: Bezirksapostelreich Koberstein ][/urlex] hat geschrieben:
Halloween - eine Handreichung [abgerufen am 29.10.2014]

In den nächsten Tagen ist es wieder soweit: maskierte Kinder klingeln an Haustüren und erbitten Süßigkeiten, erleuchtete Kürbisse stehen in und vor Häusern… .

…Auch hier spielt – ähnlich wie im Karneval – die Verkleidung eine große Rolle: Mädchen und Jungen kostümieren sich oft als Geist oder Skelett und ziehen von Haus zu Haus, um Süßigkeiten zu erbitten… .

Werte Handreicher, liebe Handstreicher und all ihr Handschmeichler 8),

und bei mir klingelten zwecks Heimbesunchung maskierte Amtskörper (verkleidet als biedere Vertreter) an der Haustür und erbaten Aufmerksamkeit und Opfer, erleuchtete Lichtgestalten im Abglanz ihres Bezirksapostels und Opferempfängers… .

Es ist Nakival. Niemand möchte Amtsköpern das Feiern verbieten; jedoch sollten die problematischen Elemente von Nakival nicht bagatellisiert oder gar übersehen werden.

Denn auch hier spielt – ähnlich wie im Kölner Karneval – die Verkleidung eine große Rolle: Ordinierte Neuapostolismen kostümieren sich oft als glaubenspappnasiges Selbstbild oder Botschaftsskelett und ziehen von Gemeinde zu Gemeinde, um süße Opfer einzunehmen… .

Dies sollte auch Kindern, die vor allem Spaß an Nachahmen haben, deutlich gemacht werden (nachdem Karneval nakintern hoffähig gemacht worden ist, werden die verantwortlichen Glaubenspappkameraden demnächst wohl auch ihre Position bzgl. Halloween über Glaubensbord gehen lassen)... .

s.

shalom

Re: IKT 2014

#93 Beitrag von shalom » 02.11.2014, 07:44

[urlex=http://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=19&t=2168&start=78][ :arrow: Heidewolf / SEITE – 8 - ][/urlex] hat geschrieben:

…Ich kann mich z. B noch gut an die Zeit vor 20 Jahren erinnern, wo möglichst jeden Monat ein Familienbesuch stattzufinden hatte.
Der bei uns allerdings meistens unbefriedigend verlief, da auf Fragen ausgewichen wurde oder keine Antworten kamen. Stattdessen wurde mehr Selbstbeweihräucherung betrieben. Fragen nach dem Befinden der Kinder - Fehlanzeige.
Wie mir ein altes Exemplar der 'Richtlinien für Amtsträger deutlich macht, ging es eben überwiegend um Kontrolle. Und das wurde dann Seelsorge genannt… .

Nun haben wir, zu Teil unerklärlich, schon seit ca. 10 Jahren keinen Familienbesuch mehr bekommen.

Die Kirche spricht also nicht mehr mit einem, nur noch Frontal-Belehrung.
Es gibt auch keine Gesprächsrunden, zarte Anfänge waren wohl zu unbefriedigend… .
Shalom werter Heidewolf 8),

ja das deckt sich mit meinen, von Heimbesuchern aufgenötigten Glaubenserfahrungen. Kaneval, Verkleidungen – ein Teufelswerk.

Und dann das sektentypische Fallengelassenwerden wie eine heiße Kartoffel.

Und in den Medien sieht man heute, dass die na-amtlichen Glaubensversicherungsvertretertypen in den profanierungsbedohten Glaubensfilialen mittlerweile schon mit Glaubenspappnasen von sich reden machen und ein paar Jahre später werden dann Halloweenkindergottesdienste mit Bischofsfeedback nicht nur „Makullatur“ sein.

Neuapostollische Amtskörper können ob ihrer amtskörpereigenen Wandlungsfähigkeit sogar Chamäleons vor Neid erblassen lassen.

Keine Panik. Es wird alles wieder gut bleiben. Nur Mut!

s.

Boris

Re: IKT 2014

#94 Beitrag von Boris » 02.11.2014, 14:23

Hermine Breithaupt hat geschrieben:H.B.
Prost :wink: !

Boris

Re: IKT 2014

#95 Beitrag von Boris » 02.11.2014, 14:34

Im Regelfall war der Hausbesuch eine Art zusätzlicher Gottesdienst.
Man konnte noch (im Nachherein gesehen) froh sein, wenn sich der/die besuchende/n AT nicht erdreisteten, das Privatleben kontrollieren zu wollen.

Devise bei Hausbesuchen:
Zuhören und abwarten, bis Besuch vorbei. Kein echtes Problem ansprechen.

LG Boris

tergram

Re: IKT 2014

#96 Beitrag von tergram » 02.11.2014, 14:52

Selbstverständlich dienten die Heim(be)suchungen AUCH der Kontrolle der privaten Lebdnsumstände!

Ein wohlgeordneter, blitzsauberer Haushalt, das Vorhandensein der NAK-Zeitschriften plus Bibel und das Nichtvorhandensein von TV-Gerät (bis weit in die 80-er hinein) und sonstigen Weltlustigkeiten waren Bestandteil der Kontrollbesuche. Ein kritischer Blick über das Bücherregal inklusive.

Bei Alleinlebenden wurde gern kontrolliert, ob sich Anzeichen für einen nichtehelichen Mitbewohner des anderen Geschlechts zeigten - beispielsweise Rasierzeug (Schminkzeug) und zweite Zahnbürste im Bad.

Natürlich alles nur aus tiefer Sorge ums Seelenheil der Anvertrauten.

Bild

minna

Re: IKT 2014

#97 Beitrag von minna » 02.11.2014, 15:39

So pauschal kann man das nicht behaupten.Meine treu neuap. Eltern und Großeltern, alle regelmäßge GD Besucher, besaßen
bereits Mitte der 1960er Jahre jeweils einen Fernseher. Klobige Schwarzweißgeräte, die mitten im Wohnzimmer standen.
Schränke mit diskret zu verschließendem Fersehfach besaßen sie zu jener Zeit noch längst nicht.Also tronte das gute
Stück auf der Musiktruhe mit Radio und Plattenspieler offen im Wohnzimmer, unübersehbar für jeden Besucher.
Die Brüder kamen regelmäßig etwa einmal im Monat zu den Hausbesuchen.Ich war meistens dabei und erinnere mich nicht an Diskussionen über die Geräte.
Die waren einfachda, Basta, da hätten sich weder meine Eltern noch meine Großmutter hineinreden
lassen. Meine ältere Schwester kaufte ebenfalls gleich mit dem Bezug ihrer ersten Wohnung nach der Heirat 1967 einen Fernseher.
Obwohl ihr frisch Angetrauter bereits Diakon war.Auch da gab es keine Dirkussionen.Er wurde trotz des Gerätes problemlos zum Priester befördert.
Andere Verwandte hingegen, Tante, Onkel, verzichteten.Allerdings nicht, weil sie Fernsehen für Teufelszeug hielten, sondern
weil eine der Onkel ein höheres Kirchenamt anstrebte und er dafür alles getan hätte.
Im Beruf verhielt er sich wohl änlich.Der Karriere wurde alles - bis auf die Kirche- untergeordnet.
Er kriegte trotz des hohen Zeitaufwands beides hin.Das wichtige Kirchenamt und einen führenden Posten in einem großen Unternehmen.
Den Fernseher hatte er dann ab 1974 ebenfalls.Die Fußball-WM damals konnte er bereits vom heimischen Sofa verfolgen, sofern Zeit
dazu übrig war. Er und die Tante schlossen ihr Gerät allerdings bei AT- Besuchen im Schrank ein.Was völlig unnötig gewesen sein
dürfte, denn plötzlich hatte fast jeder diese Schränke mit abschließbaren Fernsehfächern ... :mrgreen:

Es lag also zu einem guten Teil auch an den Leuten selbst. Neuapostolisch zu sein bedeutete jedenfalls nicht automatisch
eine willenlose, den Amtsträgern ausgelieferte Marionette zu sein.
Der Angst vor Hölle und Verderben lieferte sich nicht jeder aus.
Vielleicht sollte man einmal den Augenmerk weniger auf die bedauernswerten Leute legen, denen die Kirche wirklich
geschadet hat, sondern auf jene die trotz ihres Glaubens und denselben Botschftsberieselungen völlig gesund und
selbstbewusst geblieben sind. Was lief bei denen andern - und warum?

Brombär

Re: IKT 2014

#98 Beitrag von Brombär » 02.11.2014, 16:42

Minna schrieb:


So pauschal kann man das nicht behaupten. Meine treu neuap. Eltern und Großeltern, alle regelmäßge GD Besucher, besaßen bereits Mitte der 1960er Jahre jeweils einen Fernseher. Klobige Schwarzweißgeräte, die mitten im Wohnzimmer standen.
Schränke mit diskret zu verschließendem Fernsehfach besaßen sie zu jener Zeit noch längst nicht. Also tronte das gute Stück auf der Musiktruhe mit Radio und Plattenspieler offen im Wohnzimmer, unübersehbar für jeden Besucher.
Die Brüder kamen regelmäßig etwa einmal im Monat zu den Hausbesuchen. Ich war meistens dabei und erinnere mich nicht an Diskussionen über die Geräte.
Die waren einfach da, Basta, da hätten sich weder meine Eltern noch meine Großmutter hineinreden lassen. Meine ältere Schwester kaufte ebenfalls gleich mit dem Bezug ihrer ersten Wohnung nach der Heirat 1967 einen Fernseher.
Obwohl ihr frisch Angetrauter bereits Diakon war. Auch da gab es keine Diskussionen. Er wurde trotz des Gerätes problemlos zum Priester befördert. Andere Verwandte hingegen, Tante, Onkel, verzichteten. Allerdings nicht, weil sie Fernsehen für Teufelszeug hielten, sondern weil eine der Onkel ein höheres Kirchenamt anstrebte und er dafür alles getan hätte.
Im Beruf verhielt er sich wohl ähnlich. Der Karriere wurde alles - bis auf die Kirche - untergeordnet.
Er kriegte trotz des hohen Zeitaufwands beides hin. Das wichtige Kirchenamt und einen führenden Posten in einem großen Unternehmen.
Den Fernseher hatte er dann ab 1974 ebenfalls. Die Fußball-WM damals konnte er bereits vom heimischen Sofa verfolgen, sofern Zeit dazu übrig war. Er und die Tante schlossen ihr Gerät allerdings bei AT- Besuchen im Schrank ein. Was völlig unnötig gewesen sein
dürfte, denn plötzlich hatte fast jeder diese Schränke mit abschließbaren Fernsehfächern. ...

Es lag also zu einem guten Teil auch an den Leuten selbst. Neuapostolisch zu sein bedeutete jedenfalls nicht automatisch eine willenlose, den Amtsträgern ausgelieferte Marionette zu sein. Der Angst vor Hölle und Verderben lieferte sich nicht jeder aus.
Vielleicht sollte man einmal den Augenmerk weniger auf die bedauernswerten Leute legen, denen die Kirche wirklich geschadet hat, sondern auf jene die trotz ihres Glaubens und denselben Botschftsberieselungen völlig gesund und
selbstbewusst geblieben sind. Was lief bei denen andern - und warum?



Werte minna,
jawohl es ist richtig, dass man die Fernsehverteufelung nicht flächendeckend über die Bundesrepublik Deutschland hinweg verurteilen kann, denn es gab eine Ausnahme, eine sehr kleine Ausnahme; den Bezirksapostelbereich Fritz Bischoff. Sollten Sie in diesem Gebiet seinerzeit wohnhaft gewesen sein, kann man Ihre Einschätzung nachvollziehen.

Weswegen Fritz Bischoff nach dem Botschaftsdesaster die Zügel lockerer ließ, habe ich in früheren Beiträgen schon erwähnt. Er war - nach allem was ich weiß und was auch in diversen Medien veröffentlich wurde – zusammen mit Rockenfelder senj. die treibende Kraft für den Verzicht von P. Kuhlen auf das Stammapostelamt. Insider wissen warum.

Ansonsten war Fernsehen undiskutierbar TEUFELSZEUG !

Werte minna, ich bin erstaunt, dass Sie über die Gepflogenheiten in der NAK Mitte der 60 er Jahre derart gut Bescheid wissen, dass Sie sich zubilligen, die Einstellung damals beurteilen zu können. Das lässt auf ein vorgerücktes Lebensalter schließen, was natürlich keine Schande ist, geht es mir doch ebenso. Wenn also Ihre Verwandten bereits Mitte der 60 er Jahre im Besitz von TV-Geräten waren, hatten sie das Glück, sehr gut situierten Bürgern gewesen zu sein. Außerdem sei an dieser Stelle bemerkt dass das ZDF z.B. seinen Sendebetrieb in Deutschland erst 1963 aufgenommen hat.

Nein, werte minna, Fernsehen war Teufelszeug, ohne wenn und aber. Wussten Sie, dass Bezirksapostel Startz ein Razzia bei seinen Bezirksämter betrieb und im Anschluss daran eine 2-stellige Anzahl ihrer Ämter enthob?

Es ist unrichtig, wenn Sie sinngemäß feststellen, dass es in das Belieben der Glaubensgeschwister gelegt war, ob sie die Teufelskiste betrieben oder nicht.

Weswegen neuapostolische Christen trotz Botschaftsberieselung angeblich völlig selbstbewusst geblieben sind, mag ich hier nicht zum 426. Mal erklären. Vielleicht macht das jemand anders zum 427. Mal.


Bb.

minna

Re: IKT 2014

#99 Beitrag von minna » 02.11.2014, 17:21

Sorry, ich muss da ganz entschieden widersprechen.Viele Geschwister,die der derselben Gemeinde wie meine Familie angehörten besaßen KEINEN Fernseher, eben weil der tatsächlich verpönt war.Viele versteckten ihn jahrelang in Schlafzimmern und hinter Schranktüren.
Aber eben längst NICHT ALLE.
Und es gab, man höre und staune, mündige Geschwister, die für sich selber entscheiden konnten was für sie Teufelszeug war
oder nicht war.

Meine Eltern bauten auch ein Haus in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts, sparten in bescheidenem Rahmen Geld,
kauften ein Auto und verreisten wie tausende andere Nichtneuapostolen nach Italien.Und alles trotz Bischoffsbotschaft, die
sie wohl als damals junge und vernunftorientierte Menschen nicht unbedingt glaubten.
Immerhin waren sie bereits mit den größenwahnsinnigen Heilsversprechungen eines gewissen Adolf H. aufgewachsen, hatten
in der Verwandtschaft so manchen glühenden Anhänger erlebt und musste selber als Kinder und Jugendliche den Krieg erleben
und durchleiden. Es gab innerhalb der großen Famile viele gefallene Soldaten, einige fast noch Kinder.
Es könnte sein, dass diese Erfahrungen bei manchen Leuten ein gewisses Misstrauen gegenüber jedweden
anderen, mit absoluten Wahrheiten hantierenden Heilsbringern aus Fleisch und Blut hervorgerufen haben könnte.
Was nicht heißt, dass die Apostel nicht verehrt wurden und werden.
Aber eben nicht als Heilige, sondern als normale Menschen mit einem besonderen Auftrag.

tergram

Re: IKT 2014

#100 Beitrag von tergram » 02.11.2014, 17:25

Gebietskirche NRW

1972: Mein Cousin war junger Priester. Nachden er sich trotz mehrfacher Aufforderung weigerte, sein TV-Gerät abzuschaffen, wurde er seines Amtes enthoben. Mit ihm aus gleichem Grund ein weiterer Priester und ein Diakon, der Dirigent und Orgelspieler war.

1975/1976: In der Studentenwohnung meiner Jugendfreundin wurde bei einer Inspektion des Bades entdeckt, dass sie "in Sünde" mit einem Glaubensbruder zusammenlebte. Beide wurden, weil sie sich weigerten, ihre Beziehung in eine Ehe umzuwandeln, von der Teilnahme am Abendmahl ausgeschlossen. Beide haben die NAK verlassen.

1980: Mir wurde der Verlobungssegen verweigert, weil mein Verlobter und ich zuvor schon gemeinsam im Urlaub waren. Da wir dummerweise am Urlaubsort den GD besucht hatten, wurden wir von lieben Geschwistern aus unserer Heimatgemeinde gesehen und "verpfiffen".

Nur, weil es ein paar Jahre her ist und weil es vermutlich nicht überall vorkam, ist es nicht unwahr oder ungeschehen.

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