Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Heidewolf
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Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung

#211 Beitrag von Heidewolf » 02.12.2014, 20:15

Ich bleibe dabei, dass er nicht explizit gesagt hat, Gott sei ihm begegnet, sondern sein Sohn.
Und Wilhelm Leber wird wahrscheinlich mehr von seinem Schwiegervater erfahren haben. Aber, er und seine Frau werden in der Öffentlichkeit schweigen. Aber, da er dabei war, bei dem Versöhnungstreffen, und erfreut über diesen Schritt war, sagt eigentlich schon vieles.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

chorus

Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung

#212 Beitrag von chorus » 02.12.2014, 20:26

Matula hat geschrieben:Ich bleibe dabei, dass er nicht explizit gesagt hat, Gott sei ihm begegnet, sondern sein Sohn.

Wenn alles ein und dasselbe ist, dann frage ich mich, weshalb gibt es Gott, weshalb gibt es seinen Sohn, weshalb gibt es den Heiligen Geist.

Wenn alles ein und dasselbe und alles eins ist, dann wäre es ja sogar Gotteslästerung, wenn der theologische Berater Herr Kiefer sich dahin gehend geäußert hat, in anderen christlichen Kirchen gäbe es Schrumpfsakramente, ergo, einen geschrumpften Gott.

Was der neue Katechismus schreibt, ist für den Zeitraum um den es hier geht, unerheblich.
Matula, du hast die Trinitätslehre in der Tat nicht verstanden. Es wird nicht zwischen Gott, Sohn und Heiliger Geist unterschieden, sondern zwischen Vater, Sohn und Heiliger Geist, die gleichzeitig den einen Gott bilden. Vater Sohn und Heiliger Geist sind nicht Teile des einen Gottes, sondern unterschiedliche Bezeichnungen, bzw. Offenbarungsformen des einen Gottes.

Die Inkarnation (zu deutsch Fleischwerdung) des einen Gottes wird Sohn genannt.

Was das mit den Sakramenten zu tun haben soll, wird wohl dein Geheimnis bleiben.

chorus

Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung

#213 Beitrag von chorus » 02.12.2014, 20:58

Aber um wieder zum Thema zurückzukommen hole ich meinen Beitrag nach Johannes nochmal nach vorne.
chorus hat geschrieben:
Johannes hat geschrieben:Was mich allerdings im Beschäftigen mit den ganzen Ereignissen immer wundert ist die Tatsache, dass die führenden Apostel nicht wirklich einen Notfallplan hatten. Von den Hauptprotagonisten Rockenfelder, Bischoff jun. und Schmidt können wir doch annehmen, dass sie wussten, wie die Botschaft entstanden ist. Haben sie es so lange gepredigt, bis sie es selber geglaubt haben? Wie sonst ist es erklärbar, dass sie dann von der Katastrophe so unvorbereitet getroffen wurden?
Die Planänderung war doch der vorbereitete Notfallplan. Wie hätte ein total geschockter Walter Schmidt sonst in der Lage gewesen sein sollen, sich von Donnerstag bis Sonntag eine nahezu einstündige Rede (Predigt) auszudenken und einzustudieren, die ohne Ende Bibelstellen enthält, die auch Planänderungen Gottes sein sollten und diese Rede (Predigt) auch noch überzeugend und in freier Rede rüberzubringen?

Die "alten" Apostel, also die, die Kuhlen 1948 zum Stammapostel wählten, werden alle gewusst haben, was für ein Spiel gespielt wurde. Sie hatten kein Rückgrad und Angst um ihre Existenz.

fridolin
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Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung

#214 Beitrag von fridolin » 02.12.2014, 23:29


Matula

Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung

#215 Beitrag von Matula » 03.12.2014, 09:46

chorus hat geschrieben:
Matula hat geschrieben:Ich bleibe dabei, dass er nicht explizit gesagt hat, Gott sei ihm begegnet, sondern sein Sohn.

Wenn alles ein und dasselbe ist, dann frage ich mich, weshalb gibt es Gott, weshalb gibt es seinen Sohn, weshalb gibt es den Heiligen Geist.

Wenn alles ein und dasselbe und alles eins ist, dann wäre es ja sogar Gotteslästerung, wenn der theologische Berater Herr Kiefer sich dahin gehend geäußert hat, in anderen christlichen Kirchen gäbe es Schrumpfsakramente, ergo, einen geschrumpften Gott.

Was der neue Katechismus schreibt, ist für den Zeitraum um den es hier geht, unerheblich.
Matula, du hast die Trinitätslehre in der Tat nicht verstanden. Es wird nicht zwischen Gott, Sohn und Heiliger Geist unterschieden, sondern zwischen Vater, Sohn und Heiliger Geist, die gleichzeitig den einen Gott bilden. Vater Sohn und Heiliger Geist sind nicht Teile des einen Gottes, sondern unterschiedliche Bezeichnungen, bzw. Offenbarungsformen des einen Gottes.

Die Inkarnation (zu deutsch Fleischwerdung) des einen Gottes wird Sohn genannt.

Was das mit den Sakramenten zu tun haben soll, wird wohl dein Geheimnis bleiben.


Ich muss doch einmal milde lächeln. Wer ist denn der Trinitätslehre der benannte Vater ? Niemand anders als Gott.

Wenn Vater, Sohn und Heiliger Geist gleichzeitig den einen Gott bilden, bin ich über die Frage, was das mit Sakramenten zu tun hat, schon verwundert.

Ich gehe einmal davon aus, dass du das Sakrament des Heilige Abendmahl kennst ( Leib und Blut Christi )

Wenn also Vater, Sohn und Heiliger Geist gleichzeitig den einen Gott bilden und jemand sagt, in anderen christlichen Kirchen gäbe es Schrumpfsakramente, so stellt dieses nach meinem Dafürhalten gleichzeitig eine Gotteslästerung dar.

Wenn man anderen christlichen Kirchen unterstellt, bei ihnen gäbe es kein vollgültiges Heiliges Abendmahl, da die Sündenvergebung an das Apostelamt gebunden ist, dann fehlt dort für den EINEN Gott ein wesentlicher Teil und dieser EINE Gott wäre folge dessen unvollständig.

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Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung

#216 Beitrag von fridolin » 03.12.2014, 10:05


fridolin
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Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung

#217 Beitrag von fridolin » 03.12.2014, 10:23

Wenn also Vater, Sohn und Heiliger Geist gleichzeitig den einen Gott bilden und jemand sagt, in anderen christlichen Kirchen gäbe es Schrumpfsakramente, so stellt dieses nach meinem Dafürhalten gleichzeitig eine Gotteslästerung dar.

Wenn man anderen christlichen Kirchen unterstellt, bei ihnen gäbe es kein vollgültiges Heiliges Abendmahl, da die Sündenvergebung an das Apostelamt gebunden ist, dann fehlt dort für den EINEN Gott ein wesentlicher Teil und dieser EINE Gott wäre folge dessen unvollständig.
Matula, dir ist ja auch bekannt das die NAK in ihrer Vergangenheit auf Grund das sie eine Laienkirche ist und von theologischen Laien geführt einiges an theologisches Durcheinander produzierte.
Seit geraumer Zeit hat die NAK einige studierte Theologen in ihren Reihen eingestellt.
Nun versucht sie mit Hilfe dieser studierten Theologen Ordnung in ihrem theologischen Quermix zu bringen.
Sie ist halt eine kleine theologische Laienkirche, die von theologischen Laien geführt wird, bei der noch viele Baustellen entrümpelt werden müssen. :D

fridolin
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Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung

#218 Beitrag von fridolin » 03.12.2014, 15:21

Da nun auch die "göttliche Botschaft" von JG Bischoff endgültig als geplantes Menschenwerk enttarnt wurde, müsste eigentlich das einzigartige NAK Apostelkonstrukt samt der Lehre auf den gnadenlosen Prüfstand. Nicht nur die Botschaft, die hat es hinter sich.

Kristallklar
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Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung

#219 Beitrag von Kristallklar » 03.12.2014, 17:05

verbindlich hat geschrieben:Liebe User,
die ihr nicht aus eurer Unwissenheitsecke herauskommt, die ihr in geistigem Wahn eure Thesen schamlos in die Cyberworld hinauspostet: " Ich gebiete euch Einhalt." Warum? ...
Ich war dabei und es war ergreifend, wie sich die Alten, die "abgefallenen und die Getreuen" in den Armen gelegen haben.....
Tut mir Leid, aber ich bin Christ und was ihr seid, müsst ihr mit euch selbst ausmachen. SELA!!
Du darfst und solltest nicht nur jenen (Mit)"Schreibslern", Verbindlich, die dort waren, ihre eigene Meinung und das Recht einer Bewertung nach ihren Empfindungen dazu zugestehen. Das dürfen alle.
Schlimm genug, das etwas für die gesamte Mitgliederzahl der NAK auch heute und immer enorm grosses und gewichtiges so klein und versteckt in einer wohl heißen, aber kleinen Region in einem Bundesland versteckt abgehalten wurde. Und auch peinlich darauf geachtet wird, es nicht allen Geschwistern in der ganzen Welt weiter zu "tratschen. . Warum sollen es nicht alle hören und lesen??

Der "Gegenstand" der Versöhnung betraf damals und heute die GESAMTE NAK und die VA.
Was ist mit allen anderen Abspaltungen, die nicht einmal Erwähnung fanden, wie z.B. Rockefeller's usw?


Du schreibst absolut ungebührlich und voll im überholten alten neuapostolich unversöhnlichem Stil sehr arrogant und überheblich.

Ich war auch dort. Und nu??
Punkt 1) Hast du die vielen leeren Stühle auf der Empore gesehen? Da hätten sehr gerne noch Menschen gesessen, denen "aus Platzmangel" oder ähnlichen "Gründen " eine Einlasskarte verwehrt wurde.

Punkt 2) Wie viele "echte" Zeitzeugen , demnach auch entsprechend alte Menschen, lagen sich denn wahrhaft in den Armen? Dieses hohe Alter hatten nur wenige!
Den Löwenanteil bildeten die überwiegend männlichen Anwesenden der Altersklasse Ende 40 bis knapp Mitte 60...Auch das ist gut sichtbar auf den Bildern.

Punkt 3) Keinem der Teilnehmer stand auf der Stirn ein
(schwarzes) Mal :
"Ich bin abgefallen. " "Ich bin getreu gebliebenen. " Nicht einmal "Ich bin Christ."

Maße, Dir nicht an, wovon du selber nicht bereit bist, es zu geben oder zu zeigen. Von einer "Person" wie du dich gibst, lasse ich mir nichts, aber auch gar nichts "gebieten"...
Wohl zu heiß geduscht ?

fridolin
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Re: Avis: Feierstunde NAK/VAG mit Versöhnungserklärung

#220 Beitrag von fridolin » 03.12.2014, 17:54

Punkt 1) Hast du die vielen leeren Stühle auf der Empore gesehen? Da hätten sehr gerne noch Menschen gesessen, denen "aus Platzmangel" oder ähnlichen "Gründen " eine Einlasskarte verwehrt wurde.
http://versoehnung-jetzt.de/nun-muessen-taten-folgen/

ca. 50 Plätze waren noch frei. Im Vorfeld konnten wir lesen das ein gewisses Kontingent an Plätzen für beide Kirchen reserviert waren. Wie im Netz zu lesen war hat die VAG eine Bekanntgabe des Ereignisses in ihren Gottesdiensten gemacht. Die NAK hat da wohl eher eine Zurückhaltung an den Tag gelegt. Deshalb gehe ich davon aus das die leeren Plätze auf das Konto der NAK gehen.

http://versoehnung-jetzt.de/230-plaetze ... erfuegung/


Versoehnung ja, aber nicht so laut
http://versoehnung-jetzt.de/information ... itglieder/
Zuletzt geändert von fridolin am 03.12.2014, 18:07, insgesamt 2-mal geändert.

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