NAK: Bap tagten mit ihren Ehefrauen im noblen Berlin-Mitte

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Heidewolf
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Re: Bap tagten mit ihren Ehefrauen im noblen Berlin-Mitte

#21 Beitrag von Heidewolf » 04.01.2015, 23:35

Matula, die Reisekosten tragen die jeweiligen Anreisenden selber, so war es jedenfalls früher.
Aber natürlich muss man diese Kosten dazuzählen, da hast du recht. Da kommen dann noch mal locker 100 Mille drauf.
Ich glaube auch nicht, dass selbst die NAKI-Verwaltung eine genaue Kostenaufstellung hat, denn es gibt da immer direkte und indirekte Kosten.

Comment, in der besagten UF 15/01 steht aber auch ein ausführlichen Baubericht von der Nadolny-Vorsteherkonferenz drin, wo ein Plan für die nächsten 15 Jahre angesprochen ist, um der nachfolgenden Generation eine geordnete Kirchenlandschaft zu hinterlassen. Sehr ausführlich. Und ohne gesponserte Teppichböden und Altäre. Da macht sich also ein nüchterner NAK-Apostel Gedanken, ohne die Naherwartung zu strapazieren.
Wenn also unser Napoleon sorry Stap Schneider wieder die Naherwartung hervorholt, schein das ein Akt der Verzweifelung zu sein. Alle Leute der KL sollten sich schämen, noch einmal diese missbrauchte Botschaft unters Volk zu streuen. Das Recht muss man ihnen einfach absprechen. Zuviel Leid und Elend ist damit erzeugt worden. Ganz klar gegen den Willen Jesu.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

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Heidewolf
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Re: Bap tagten mit ihren Ehefrauen im noblen Berlin-Mitte

#22 Beitrag von Heidewolf » 05.01.2015, 00:08

Matula, ich vergaß. Die BAV-Konferenz dauerte 5 Tage vom 15. -19-10.14

Als Rahmenprogramm (für die weniger zartbesaiteten Damen), auch in Hinblick auf den E-GD, wäre z. Bsp. ein Besuch in Sachsenhausen angebracht gewesen. Aber bis jetzt gibt es ja so gut wie keine Infos.
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Friedrich Rückert

Matula

Re: Bap tagten mit ihren Ehefrauen im noblen Berlin-Mitte

#23 Beitrag von Matula » 05.01.2015, 08:37

Heidewolf hat geschrieben:Matula, ich vergaß. Die BAV-Konferenz dauerte 5 Tage vom 15. -19-10.14

Als Rahmenprogramm (für die weniger zartbesaiteten Damen), auch in Hinblick auf den E-GD, wäre z. Bsp. ein Besuch in Sachsenhausen angebracht gewesen. Aber bis jetzt gibt es ja so gut wie keine Infos.

Man kann also davon ausgehen, dass die Anreise und das Einchecken bereits am 14.09. und die Abreise am 20.10.2014 erfolgten. Das wären insgesamt 6 Übernachtungen mit entsprechender Verpflegung und Reiseprogrammen der Damen.

Die Aussage, dass die Reisekosten jeweils die Anreisenden selber tragen, bezieht sich sicherlich darauf, dass diese vom jeweiligen Bezirksapostelbezirk getragen werden. Das bedeutet jedoch noch lange nicht, dass die gesamten Kosten für die Gattinnen privat übernommen und gezahlt werden. In den Veröffentlichungen heißt es stets - Reisekosten -. Für wen oder für was letztlich Kosten entstanden sind, wird nicht offen gelegt.

Martha
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Re: Bap tagten mit ihren Ehefrauen im noblen Berlin-Mitte

#24 Beitrag von Martha » 05.01.2015, 10:16

Hallo zusammen!

Die Mitglieder der NAK sind selbst Schuld....die glauben immer noch dass sie es Gott geben.

Caroline

Re: Bap tagten mit ihren Ehefrauen im noblen Berlin-Mitte

#25 Beitrag von Caroline » 05.01.2015, 10:57

Ich bin sehr skeptisch, glaube nicht, dass irgendein AP etwas aus eigener Tasche bezahlt.
Für gut möglich halte ich, dass die Reisekosten für die Abgesandten einer Gebietskirche
aus der Kasse eben dieser GK übernommen werden.

Möglich wäre evtl. noch, dass jeder AP einen jährlichen Zuschlag zum Gehalt für derartige
Veranstaltungen bekommt. :mrgreen:

minna

Re: Bap tagten mit ihren Ehefrauen im noblen Berlin-Mitte

#26 Beitrag von minna » 05.01.2015, 11:21

Sorry, aber ob die Apostel ihre Rechnungen für jene Veranstaltung aus eigener Tasche bezahlt haben oder über Kirchenkonten abrechnen, wo liegt denn da der Unterschied?
Fakt ist, sie beziehen üppige Gehälter aus dem vorhandenen Kirchenvermögen. Wo immer das inzwischen auch herkommen mag.
Ob den AP da jetzt noch ein "kleiner Bonus" in Form von Spesen am Jahresende draufgepackt wird, was bitte ändert das?
Sollte das Kirchenvermögen tatsächlich so groß sein wie behauptet, bedeuten die Kosten für die paar Tage in Berlin - Mitte
insgesamt nicht mehr als der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein.

Und da die KL keinerlei Anstalten zeigt, dieses NAK - Vermögen nennenswert in irgendwelche soziale Zwecke zu investieren,
in bedürftige Gemeinden und Gemeindemitglieder, die Seelsorge zu investieren, so wird an diesen Stellen auch niemanden
etwas weggenommen.
Wenn vom einfachen Fußvolk sowieso keiner vom Geld"segen" etwas abkriegt und nix zu erwarten hat, dann kann
dort auch niemand um irgend etwas betrogen werden. Die Leute können sich lediglich selbst betrügen.
Indem sie auf die Mähr einer Kirche hereinfallen, die angeblich viel zu arm sei um soziale Projekte hier und z.B. in Afrika,
wenigstens teilweise ohne Sonderopfer und Spendengaben fördern und unterstützen zu können.

Matula

Re: Bap tagten mit ihren Ehefrauen im noblen Berlin-Mitte

#27 Beitrag von Matula » 05.01.2015, 11:35

minna hat geschrieben:Sorry, aber ob die Apostel ihre Rechnungen für jene Veranstaltung aus eigener Tasche bezahlt haben oder über Kirchenkonten abrechnen, wo liegt denn da der Unterschied?
Diese vorbenannte Frage kann doch sicherlich nicht ernst gemeint sein !

Fakt ist, sie beziehen üppige Gehälter aus dem vorhandenen Kirchenvermögen. Wo immer das inzwischen auch herkommen mag.
Ob den AP da jetzt noch ein "kleiner Bonus" in Form von Spesen am Jahresende draufgepackt wird, was bitte ändert das?
Sollte das Kirchenvermögen tatsächlich so groß sein wie behauptet, bedeuten die Kosten für die paar Tage in Berlin - Mitte
insgesamt nicht mehr als der berühmte Tropfen auf dem heißen Stein.

Es geht um die Reisekosten der werten Gattinnen und ob das der berühmte Tropfen auf den heißen Stein ist, spielt bei der Bewertung keinerlei Rolle.

Es ist in jedem Falle auch eine moralische Frage und eine moralische Verpflichtung gegenüber den geldgebenden Gläubigen. Ich frage mich ernsthaft, wie man den Gläubigen glauben machen will, dass sie ihr Geld Gott geben und lässt auf der anderen Seite die Kosten für die mitreisenden Ehefrauen aus Opfermitteln finanzieren. Wie kann denjenigen dabei das Essen schmecken und wie können sie dabei ruhig und angenehm schlafen !?



Und da die KL keinerlei Anstalten zeigt, dieses NAK - Vermögen nennenswert in irgendwelche soziale Zwecke zu investieren,
in bedürftige Gemeinden und Gemeindemitglieder, die Seelsorge zu investieren, so wird an diesen Stellen auch niemanden
etwas weggenommen.
Wenn vom einfachen Fußvolk sowieso keiner vom Geld"segen" etwas abkriegt und nix zu erwarten hat, dann kann
dort auch niemand um irgend etwas betrogen werden. Die Leute können sich lediglich selbst betrügen.

Selbstverständlich können die Gläubigen, die der Kirche Geld über Opfergaben zur Verfügung stellen dabei betrogen werden, weil man ihnen erzählt, dass sie das Geld Gott geben und zugesichert, dass man mit diesen Geldern sorgfältig umgeht.
Darauf bauen viele Gläubige und insbesondere die ältere Generation.




Indem sie auf die Mähr einer Kirche hereinfallen, die angeblich viel zu arm sei um soziale Projekte hier und z.B. in Afrika,
wenigstens teilweise ohne Sonderopfer und Spendengaben fördern und unterstützen könne.

tergram

Re: Bap tagten mit ihren Ehefrauen im noblen Berlin-Mitte

#28 Beitrag von tergram » 05.01.2015, 12:32

Ich frage mich eher ernsthaft, wie im 21. Jahrhundert noch ein erwachsener Mensch glauben kann, er gäbe sein Geld an Gott. Wer solchen Schmarrn glaubt, ist es wert, betrogen zu werden. Selbst denken hilft dagegen.

Und bitte: Die sogenannten "Alten" nicht entmündigen, in dem man ihnen pauschal Dummheit unterstellt.

Wer den Unsinn glauben will, soll es tun, dann aber nicht jammern.

minna

Re: Bap tagten mit ihren Ehefrauen im noblen Berlin-Mitte

#29 Beitrag von minna » 05.01.2015, 12:54

Eben.Viele der alten Geschwister sind sehr viel weniger naiv als man ihnen nachsagt.

Einige sagen ganz realistisch: die GD und das Gemeindeleben in der Kirche gehören zu dem wenigen Schönen, zu
den wenigen angenehmen Dingen, die mir im Alter geblieben sind. Und da organisierte gute Unterhaltung nur selten
gratis zu erhalten ist, zahlt man halt seinen bestimmten Obulus. Dafür gibt es ein vertrautes Programm im Warmen
plus Kaffeekränzchen und Seniorentreffen.
Statt das "Eintrittsgeld" dazu an der Theaterkasse zu entrichten, steckt man es eben in den Opferkasten.
Wohlwissend, "der liebe Gott" holt`s nicht raus ... :mrgreen:

tergram

Re: Bap tagten mit ihren Ehefrauen im noblen Berlin-Mitte

#30 Beitrag von tergram » 05.01.2015, 13:10

Satz meiner 94-jährigen Mutter: Fürs Kino müsste ich auch Eintritt bezahlen. :mrgreen:
Etwa in Höhe einer Eintrittskarte bewegte sich ihr sonntägliches Opfer. Gut so. Richtig so. Heizung, Licht und Blumenschmuck zahlt man doch gern.

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