Die unmittelbare Naherwartung war gestern. Das hat sich erledigt. Hat sich nicht erfüllt. Jetzt bemüht sich die Kl. den Gläubigen zu verklickern das eventuell noch Generationen dahin schwinden können bevor die Wiederkunft eintritt. Auf die älteren Semester denen sie das Gegenteil gepredigt haben brauchen sie keine Rücksicht mehr zu nehmen. Die werden immer weniger. So ist eben wechselnde Apostellehre. Verheißungen ohne Gewähr.Jetzt spricht man völlig unverhohlen von der „Kirche von morgen“.
Dr. Leber und die "Botschaft" - letzte Erkenntnisse
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Re: Dr. Leber und die "Botschaft" - letzte Erkenntnisse
Re: Dr. Leber und die "Botschaft" - letzte Erkenntnisse
Das ist richtig. Fairnesshalber muss man aber erwähnen, das dies bei allen Kirchen und Religionen so ist, als nicht spezifisch neuapostolisch. Wer glaubt, glaubt immer "ohne Gewähr".fridolin hat geschrieben:Verheißungen ohne Gewähr.
Dass die, die sich mit der unmittelbaren Naherwartung und allerlei allegorischen Kopf-Bildern über das vermeintliche Dasein im Jenseits (zu) weit aus dem Fenster gelehnt haben, nun als blinde Blindenführer dastehen, versteht sich von selbst. Den Spott müssen sie nun aushalten.
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Re: Dr. Leber und die "Botschaft" - letzte Erkenntnisse
Früher wurde das Gewissheit genannt. Die Gewissheit hat sich heute gewissermaßen zur einer gewissen Frustration weiter entwickelt. Blinde Blindenleiter war ein Schlagwort um andere Kirchenführer zu kennzeichnen. Das kommt jetzt wie ein Bumerang auf die Erfinder der makanten Worte zurück. Das NAK Apostelamt hat auch nicht die Spur einer Ahnung von den letzten Erkenntnissen. Das ihre Lehre mit den absoluten Gewissheiten gewissermaßen auf Sand gebaut war wird immer offensichtlicher. Die ganzen Gewissheiten lösen sich auf wie eine Seifenblase. Ob der Spagat bei der neueren Generationen ankommt und ob sie folgen werden in der neuen Lehre der Ungewissheiten ist nicht voraussehbar. Wenn nicht ist das Ende der NAK Gewissheit.
Re: Dr. Leber und die "Botschaft" - letzte Erkenntnisse
Kurz zur Erinnerung:
2012 gab es eine Initiative, die Bischoff-Ära der NAK wissenschaftlich neutral aufarbeitne zu lassen. Der Vertrag mit einem wissenschaftlichen Institut kam aber von seiten der NAK nicht zustande. Das Projekt sollte dann vom "Verein Geschichte und Erinnerung Institut für biografische Forschung e.V." durchgeführt werden. Dort soll ein Auftrag der NAK vorliegen. Die Federführung hat dabei Frau Dr. Almut Leh, jene Expertin für Zeitzeugengeschichte, die auch das ursprüngliche Angebot der Fernuni Hagen unterzeichnete. Erst kürzlich sollen in ihrem Auftrag auch Mitglieder der VAG befragt worden sein.
Soweit der Kenntnisstand per 2012
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Am 24.02.2015 schreibt "T. B. aus A." in einem Leserbrief an das Magazin "glaubenskultur" u.a. :
.... "Frau Dr. Almut Leh antwortete gestern daß die NAK-Kirchenleitung als Auftraggeber sich gegen eine Veröffentlichung des Forschungsberichtes entschieden hat..."
Dafür wird es gute Gründe geben... Sehr gute. Vermutlich würde der KL der Laden um die Ohren fliegen, wenn herauskäme, welchen Umfang der Betrug an den Mitgliedern wirklich hatte und noch hat.
2012 gab es eine Initiative, die Bischoff-Ära der NAK wissenschaftlich neutral aufarbeitne zu lassen. Der Vertrag mit einem wissenschaftlichen Institut kam aber von seiten der NAK nicht zustande. Das Projekt sollte dann vom "Verein Geschichte und Erinnerung Institut für biografische Forschung e.V." durchgeführt werden. Dort soll ein Auftrag der NAK vorliegen. Die Federführung hat dabei Frau Dr. Almut Leh, jene Expertin für Zeitzeugengeschichte, die auch das ursprüngliche Angebot der Fernuni Hagen unterzeichnete. Erst kürzlich sollen in ihrem Auftrag auch Mitglieder der VAG befragt worden sein.
Soweit der Kenntnisstand per 2012
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Am 24.02.2015 schreibt "T. B. aus A." in einem Leserbrief an das Magazin "glaubenskultur" u.a. :
.... "Frau Dr. Almut Leh antwortete gestern daß die NAK-Kirchenleitung als Auftraggeber sich gegen eine Veröffentlichung des Forschungsberichtes entschieden hat..."
Dafür wird es gute Gründe geben... Sehr gute. Vermutlich würde der KL der Laden um die Ohren fliegen, wenn herauskäme, welchen Umfang der Betrug an den Mitgliedern wirklich hatte und noch hat.
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Re: Dr. Leber und die "Botschaft" - letzte Erkenntnisse
Es ist schon als ziemlich merkwürdig einzustufen das die NAK die Veröffentlichung ablehnt,
obwohl ihr das Gutachten einiges an Geld gekostet hat. Darf da irgendwas nicht rauskommen, was bei Gläubigen eventuell nicht so gut ankommen würde. Würde der KL eventuell der Laden um die Ohren fliegen?
obwohl ihr das Gutachten einiges an Geld gekostet hat. Darf da irgendwas nicht rauskommen, was bei Gläubigen eventuell nicht so gut ankommen würde. Würde der KL eventuell der Laden um die Ohren fliegen?
Re: Dr. Leber und die "Botschaft" - letzte Erkenntnisse
[quote="[
/tergram in gf24/ Dr. Leber und die "Botschaft" - letzte Erkenntnisse ]"]
…Am 24.02.2015 schreibt "T. B. aus A." in einem Leserbrief an das Magazin "glaubenskultur" u.a. :
.... "Frau Dr. Almut Leh antwortete gestern daß die NAK-Kirchenleitung als Auftraggeber sich gegen eine Veröffentlichung des Forschungsberichtes entschieden hat..."
Dafür wird es gute Gründe geben... Sehr gute. Vermutlich würde der KL der Laden um die Ohren fliegen, wenn herauskäme, welchen Umfang der Betrug an den Mitgliedern wirklich hatte und noch hat.[/quote]
Werte Auftraggeber, liebe Auftragnehmer und all ihr Unbeauftragten
,
nachdem der Coup mit der gemeinsamen Versöhnungserklärung am 29.11.2014 gelandet werden konnte, ist die „mission accomplished“. „Das zweiseitige Papier ist in drei Abschnitte gegliedert: In kurzen Zügen wird dargestellt, wie es zur Trennung von der Neuapostolischen Kirche und der Gründung der Apostolischen Gemeinschaft kam. Es schließen sich Bewertungen an, über die von beiden Seiten Einigkeit bestehen. Die eigentliche Erklärung steht am Schluss. Beide Kirchen erkennen sich darin gegenseitig als selbstständige Kirchen mit eigenständigem Profil an. Zudem entschuldigt sich die Kirchenleitung der Neuapostolischen Kirche ausdrücklich bei den Amtsträgern, die wegen dieser Vorgänge aus der Kirche ausgeschlossen wurden sowie bei allen, die dadurch in Mitleidenschaft gerieten“ („Gemeinsame Versöhnungserklärung unterzeichnet“).
Unter Berücksichtigung von Schneiders Schweigepflicht: „ Darüber hinaus bin ich mir im Klaren, dass ich der Kirche viel mehr Schaden zuführen würde, wenn ich meine Schweigepflicht nicht respektieren würde“ (wir berichteten) steht die Abwendung möglicher Schäden durch Kommunikation als Schutzziel bei ihm ganz oben. Alles andere ist diesem Prinzip unterzuordnen. In dieses Glaubenskonzept fügt sich der verpasste Maulkorb nahtlos ein. Mehr ist von einem Stammapostel nicht zu erwarten. „Allerdings – und das will ich auch in aller Offenheit sagen – braucht es für Versöhnung den richtigen Augenblick. Der war bislang noch nicht da. Es gab verschiedene Versuche, die alle notwendig waren. Doch jetzt wollen wir die Gunst der Stunde nutzen“(JLS).
Und der richtige Augenblick ist mit geleisteten Unterschriften endgültig vorbei. Das bildet für den Stammapostel den Schlusspunkt. Der beauftragte Forschungsbericht als „Plan B“ kann so locker in der Stammapostelschublade bleiben. „Machterhalt durch Informationsvorsprung“ ist ein Führungsprinzip, das nicht die Stammapostels erfunden haben. Wiewohl auch sie den Zugang zu Informationen nutzen und die Kontrolle über die Kommunikationskanäle haben (die derzeitige Restrukturierung der Informationskanäle kommt nicht von ungefähr). Durch Zurückhaltung oder „Korrigieren“ von der Information können Adressaten manipuliert werden. Die Informationsasymmetrie dient dem Machterhalt. Das ist in Hierarchien nicht ungewöhnlich. Dabei ist die Absicht der Vorgesetzten einen Informationsvorsprung vor ihren Untergebenen zu behalten legitim („gelogen ist nur, wenn’s der andere glaubt“), während die Untergebenen, um Schwierigkeiten zu vermeiden, ihre eigenen Fehler und teilweise auch ihre Inkompetenz verschleiern wollen (kann mit Spontanentbindung bestraft werden). Da hat sich seit Bischoff nichts geändert.
Herrschaftswissen gepaart mit Geheimdiplonakie – der Garant schieren Machterhalts göttlichen Charakters.
Und so wird alles wieder gut bleiben (hoffnungslos aber nicht ernst)
s.

…Am 24.02.2015 schreibt "T. B. aus A." in einem Leserbrief an das Magazin "glaubenskultur" u.a. :
.... "Frau Dr. Almut Leh antwortete gestern daß die NAK-Kirchenleitung als Auftraggeber sich gegen eine Veröffentlichung des Forschungsberichtes entschieden hat..."
Dafür wird es gute Gründe geben... Sehr gute. Vermutlich würde der KL der Laden um die Ohren fliegen, wenn herauskäme, welchen Umfang der Betrug an den Mitgliedern wirklich hatte und noch hat.[/quote]
Werte Auftraggeber, liebe Auftragnehmer und all ihr Unbeauftragten

nachdem der Coup mit der gemeinsamen Versöhnungserklärung am 29.11.2014 gelandet werden konnte, ist die „mission accomplished“. „Das zweiseitige Papier ist in drei Abschnitte gegliedert: In kurzen Zügen wird dargestellt, wie es zur Trennung von der Neuapostolischen Kirche und der Gründung der Apostolischen Gemeinschaft kam. Es schließen sich Bewertungen an, über die von beiden Seiten Einigkeit bestehen. Die eigentliche Erklärung steht am Schluss. Beide Kirchen erkennen sich darin gegenseitig als selbstständige Kirchen mit eigenständigem Profil an. Zudem entschuldigt sich die Kirchenleitung der Neuapostolischen Kirche ausdrücklich bei den Amtsträgern, die wegen dieser Vorgänge aus der Kirche ausgeschlossen wurden sowie bei allen, die dadurch in Mitleidenschaft gerieten“ („Gemeinsame Versöhnungserklärung unterzeichnet“).
Unter Berücksichtigung von Schneiders Schweigepflicht: „ Darüber hinaus bin ich mir im Klaren, dass ich der Kirche viel mehr Schaden zuführen würde, wenn ich meine Schweigepflicht nicht respektieren würde“ (wir berichteten) steht die Abwendung möglicher Schäden durch Kommunikation als Schutzziel bei ihm ganz oben. Alles andere ist diesem Prinzip unterzuordnen. In dieses Glaubenskonzept fügt sich der verpasste Maulkorb nahtlos ein. Mehr ist von einem Stammapostel nicht zu erwarten. „Allerdings – und das will ich auch in aller Offenheit sagen – braucht es für Versöhnung den richtigen Augenblick. Der war bislang noch nicht da. Es gab verschiedene Versuche, die alle notwendig waren. Doch jetzt wollen wir die Gunst der Stunde nutzen“(JLS).
Und der richtige Augenblick ist mit geleisteten Unterschriften endgültig vorbei. Das bildet für den Stammapostel den Schlusspunkt. Der beauftragte Forschungsbericht als „Plan B“ kann so locker in der Stammapostelschublade bleiben. „Machterhalt durch Informationsvorsprung“ ist ein Führungsprinzip, das nicht die Stammapostels erfunden haben. Wiewohl auch sie den Zugang zu Informationen nutzen und die Kontrolle über die Kommunikationskanäle haben (die derzeitige Restrukturierung der Informationskanäle kommt nicht von ungefähr). Durch Zurückhaltung oder „Korrigieren“ von der Information können Adressaten manipuliert werden. Die Informationsasymmetrie dient dem Machterhalt. Das ist in Hierarchien nicht ungewöhnlich. Dabei ist die Absicht der Vorgesetzten einen Informationsvorsprung vor ihren Untergebenen zu behalten legitim („gelogen ist nur, wenn’s der andere glaubt“), während die Untergebenen, um Schwierigkeiten zu vermeiden, ihre eigenen Fehler und teilweise auch ihre Inkompetenz verschleiern wollen (kann mit Spontanentbindung bestraft werden). Da hat sich seit Bischoff nichts geändert.
Herrschaftswissen gepaart mit Geheimdiplonakie – der Garant schieren Machterhalts göttlichen Charakters.
Und so wird alles wieder gut bleiben (hoffnungslos aber nicht ernst)
s.
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Re: Dr. Leber und die "Botschaft" - letzte Erkenntnisse
... wozu eine nicht genannt werden wollende Quelle meint, dass diese Nichtveröffentlichung Teil des "Versöhnungsdeals" mit der VAG war, da ansonsten einige BAPs nicht einmal zu der weich gewaschenen Versöhnungserklärung zugestimmt hätten ...Am 24.02.2015 schreibt "T. B. aus A." in einem Leserbrief an das Magazin "glaubenskultur" u.a. :
.... "Frau Dr. Almut Leh antwortete gestern daß die NAK-Kirchenleitung als Auftraggeber sich gegen eine Veröffentlichung des Forschungsberichtes entschieden hat..."

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Re: Dr. Leber und die "Botschaft" - letzte Erkenntnisse
Gestern Abend war eine Fernsehsendung zum Thema religiöse Sekten.
Ein Phychologe sagte sinngemäß: Im Grunde funktionen sie alle nach dem gleichen Prinzip. Du wirst zu einem Teil des Planes Gottes gemacht. Du bist dafür besonders erwählt ein Teil des Ganzen zu sein. Du darfst mithelfen den Plan Gottes zu erfüllen. Du wirst errettet, die anderen nicht. Der Glaube daran erwählt zu sein kann berauschen.
An was erinnert mich das eigentlich, Kopfkratz, Kopfkratz .......
Ein Phychologe sagte sinngemäß: Im Grunde funktionen sie alle nach dem gleichen Prinzip. Du wirst zu einem Teil des Planes Gottes gemacht. Du bist dafür besonders erwählt ein Teil des Ganzen zu sein. Du darfst mithelfen den Plan Gottes zu erfüllen. Du wirst errettet, die anderen nicht. Der Glaube daran erwählt zu sein kann berauschen.
An was erinnert mich das eigentlich, Kopfkratz, Kopfkratz .......

Re: Dr. Leber und die "Botschaft" - letzte Erkenntnisse
Hier der Link zur Mediathek:
http://www.ardmediathek.de/tv/Menschen- ... tId=311210
fridolin,
habe das auch angesehen. Mir kam alles sehr bekannt vor. Es sind immer die gleichen Tricks,
mit denen Menschen geködert werden.
http://www.ardmediathek.de/tv/Menschen- ... tId=311210
fridolin,
habe das auch angesehen. Mir kam alles sehr bekannt vor. Es sind immer die gleichen Tricks,
mit denen Menschen geködert werden.
