
wir alle hatten gewiss schon mit Leuten zu tun, die uns furchtbar auf die Nerven gingen.
Fallbeispiel: In einer hochmotivierten Arbeitsgruppe gibt´s eine Außenseiterin. Mit ihren einerseits mäßigen Arbeitsleistungen und ihrer andererseits unpassenden Großmäuligkeit wird sie lange von den anderen geduldig mitgeschleppt bis jemandem der Kragen platzt. Kacke am Dampfen. Unversehens wird Klartext geredet und in einer Mitarbeiterbesprechung kommt es schließlich zum Tribunal. Allgemeine Auffassung: Die muss weg.
Wie verhält sich dabei nun ein bekennender Christ der redlich versucht, gemäß seines Glaubens zu leben und dem die nachfolgenden Schriftstellen mehr als nur ein Lippenbekenntnis bedeuten?
- Wohl dem, der sich des Schwachen annimmt! Den wird der HERR erretten zur bösen Zeit. (Psalm 41, 2)
- Ich habe euch in allem gezeigt, dass man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen muss im Gedenken an das Wort des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen. (Apostelgeschichte 20,35)
- Wir ermahnen euch aber, liebe Brüder: Weist die Unordentlichen zurecht, tröstet die Kleinmütigen, tragt die Schwachen, seid geduldig gegen jedermann. (1.Tessalonicher 5, 14)
Liebe grüße, landauf und landab
Micha
