Geschichtsaufarbeitung: NAK untersagt Veröffentlichung
Re: Geschichtsaufarbeitung: NAK untersagt Veröffentlichung
Gott und der heilige Geist haben sich nicht darum gekümmert, als JGB mit seiner erfundenen Botschaft Hunderttausende betrogen hat.
Gott gab uns Verstand. Das genügt. Der Rest ist unsere Aufgabe.
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Re: Geschichtsaufarbeitung: NAK untersagt Veröffentlichung
Die heutige Führung der NAK kann nichts für die Botschaft. Ihnen ist vorzuwerfen das auch sie die Geschichte der NAK nicht vollends aufarbeiten wollen und das ist nicht gut.
Die heutige Generation tut gut daran sich das nicht gefallen zu lassen. Das dass exklusive Brautkleid ziemlich löchrig ist und schon immer war, ist wohl zwischenzeitlich bekannt. Das sie sich die Lehre von der einzig wahren Kirche abschminken können ist wohl auch kein Geheimnis mehr.
Die heutige Generation tut gut daran sich das nicht gefallen zu lassen. Das dass exklusive Brautkleid ziemlich löchrig ist und schon immer war, ist wohl zwischenzeitlich bekannt. Das sie sich die Lehre von der einzig wahren Kirche abschminken können ist wohl auch kein Geheimnis mehr.
Zuletzt geändert von fridolin am 17.04.2015, 15:07, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Geschichtsaufarbeitung: NAK untersagt Veröffentlichung
Inzwischen ist eigentlich für jeden, der will, bekannt und nachzulesen, dass die NAK eine ziemlich dreckige Vergangenheit hat und sich nicht ändert.
Wie hier schon erwähnt, wollen die noch treuen Schäfchen die Wahrheit nicht wirklich wissen.
Stellt sich für mich die Frage:
Was bringt der Aufwand, die Arbeit der wissenschaftlichen Mitarbeiter öffentlich zugänglich zu machen.
Es ist ein weiterer Stein auf dem bisherigen Stolperpfad der NAK.
Die Kirchenleitung geht trotzdem weiter.
Abgesehen vom inneren Drang zur Befriedigung von uns Betroffenen, würde es erst einen realistischen Effekt bringen, wenn die Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit über Zeitungen, Anzeigenblätter etc. zur Verfügung gestellt würden. Als Warnung der Öffentlichkeit.
Wie erwähnt: Die Aktiven wollen die Wahrheit nicht wissen.
Deshalb: Mitleid ist eine schöne soziale Kompetenz. Sie soll uns aber nicht daran hindern, mit den negativen Dingen der Vergangenheit fertig zu werden. Erst muss ich selbst innere Ruhe finden, bevor ich sie weitergeben kann.
Das schmälert trotzdem nicht den Wert der Wahrheitsfindung.
LG Boris
Wie hier schon erwähnt, wollen die noch treuen Schäfchen die Wahrheit nicht wirklich wissen.
Stellt sich für mich die Frage:
Was bringt der Aufwand, die Arbeit der wissenschaftlichen Mitarbeiter öffentlich zugänglich zu machen.
Es ist ein weiterer Stein auf dem bisherigen Stolperpfad der NAK.
Die Kirchenleitung geht trotzdem weiter.
Abgesehen vom inneren Drang zur Befriedigung von uns Betroffenen, würde es erst einen realistischen Effekt bringen, wenn die Ergebnisse der breiten Öffentlichkeit über Zeitungen, Anzeigenblätter etc. zur Verfügung gestellt würden. Als Warnung der Öffentlichkeit.
Wie erwähnt: Die Aktiven wollen die Wahrheit nicht wissen.
Deshalb: Mitleid ist eine schöne soziale Kompetenz. Sie soll uns aber nicht daran hindern, mit den negativen Dingen der Vergangenheit fertig zu werden. Erst muss ich selbst innere Ruhe finden, bevor ich sie weitergeben kann.
Das schmälert trotzdem nicht den Wert der Wahrheitsfindung.
LG Boris
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Re: Geschichtsaufarbeitung: NAK untersagt Veröffentlichung
Schreibfehler suchen und beanstanden überlasse ich andern. Ich mein vielmehr, dass Sie sich vielleicht einmal darüber informieren sollten, was Nirvana (oder Nirwana oder ...) einem Buddhisten bedeutet. Das sagt Ihnen der Duden nicht.Tom hat geschrieben:Es ist ein allgemein bekannter Begriff. ... Kann sein, ich habe das Wort falsch geschrieben ...
Wie offiziell ist denn Ihre Frage? Sind Sie beamteter Sonderbeauftragter hier im Forum?Tom hat geschrieben:Ich frage Sie hier offiziell, wann habe ich gelabert?
Wenn Sie jedoch inoffiziell fragen, empfehle ich Ihnen als inoffizielle Antwort z.B. die Lektüre der 118 Seiten dieses Themas.
Ergänzend frage ich Sie:
- Wieviele der oft genannten 10 Millionen NAK-Mitglieder (= Basis) traten Ihrem Verein bei?
- Was haben Sie und Ihr Verein ganz konkret getan?
- Welche ganz konkreten Änderungen innerhalb der NAK, egal ob bei der vielgenannten Basis oder der Führung, haben Sie/Ihr Verein bewirkt?
Egal, heute könnten Sie ganz konkret eine gross angelegte Unterschriftenaktion initiieren.
Oder eine Sammlung zur Finanzierung eines Rechtsstreits starten.
Oder dafür sorgen, das Medien wie die FAZ, der Spiegel u.a.m. gross berichten über die Verheimlichung der Untersuchungresultate.
Oder ...
Oder auch einfach weiter Forumsbeiträge schreiben mit sinngemäss "Man sollte ...", "jemand sollte ..." oder "Warum tut denn niemand ..." und darauf hoffen und dafür beten, dass jemand etwas tut.
Damit ist für mich dieses Thema erledigt!
Re: Geschichtsaufarbeitung: NAK untersagt Veröffentlichung
Luca, Tom wird es in diesem Leben nicht mehr schnallen, daß es ausschließlich an ihm und seiner Verwirrtheit lag, daß die Initiative vollkommen geschreitert ist.
Re: Geschichtsaufarbeitung: NAK untersagt Veröffentlichung
Boris schrieb:
Wie hier schon erwähnt, wollen die noch treuen Schäfchen die Wahrheit nicht wirklich wissen.
Boris, selbst wenn sie es wissen, die treuen Schafe (das Internet steht auch ihnen offen) können sie nicht (mehr) anders.
Diese, für Kritiker manchmal befremdliche Tatsache, unterliegt jener angstbehafteten Adhäsionskraft, welche die NAK selbst in ihrer schwersten Krise zusammengehalten hat. Die gleichen Auslöser sind nach wie vor wirksam.
Es beginnt meist mit der Befürchtung, der Partner oder die Kinder könnten die eigenen Bedenken nicht teilen. Dann geht es weiter, den befreundeten NAK-Christen als lau und träge zu gelten. Sowas tut man nicht, es gilt als unanständig. Dann kommen die Bedenken, die neuapostolischen Eltern, die stolz auf die Gotteskindschaft ihrer Nachkommen sind, könnten enttäuscht zusammenbrechen. Man kann ihnen "so was" auf ihre alten Tage nicht mehr antun. Dies geht bis hin zur Befürchtung wegfallender Erbansprüche!
Viele der Verwandten sind neuapostolisch, und diese sind auch noch Glieder der eigenen Gemeinde. Unvorstellbar. Ein Riss quer durch die Verwandtschaft. Das Verlassen einer Segenslinie gar wäre Hochverrat.
Es geht weiter mit Schamgefühl gegen jedermann, zuzugeben, ein Leben lang eine irrige Lehre geteilt zu haben.
Schamgefühl besonders gegenüber den im NAK-Glauben erzogenen Kindern, einen Lebensirrtum einzugestehen und damit evtl. verbundene Autoritätsverluste erwarten zu müssen.
Befürchtung, der Familie nicht mehr als wegweisender Hauspriester vorzustehen.
Furcht vor Leere im freundschaftlichen Umfeld und damit Furcht vor Leere in Bezug auf Freizeitaktivitäten.
Ärger über jahrzehntelange, verlorene Beitragszahlungen.
Angst die Vorangänger zu enttäuschen.
Bedenken und Angst, die evtl. doch aus Gnaden erhaltene Erwählung vorsätzlich eingebüßt zu haben und dafür den Zorn Gottes auf sich zu ziehen.
Angst vor Spott im kritischen Umfeld, z.B. am Arbeitsplatz.
Scham vor denjenigen, die man früher zur NAK missionieren wollte.
Angst vor Segensentzug und heilsamem Erschrecken.
Angst vor eventuell eintretende Reuegefühle.
Angst, als AT Jahre- oder jahrzehntelangen schlimmen Irrtum verbreitet zu haben.
Angst, mit der Abkehr vom neuapostolischen Glauben überfordert zu sein.
Zusammengefasst: Die Summe einer verfehlten Lebensbilanz einzugestehen.
Wie hier schon erwähnt, wollen die noch treuen Schäfchen die Wahrheit nicht wirklich wissen.
Boris, selbst wenn sie es wissen, die treuen Schafe (das Internet steht auch ihnen offen) können sie nicht (mehr) anders.
Diese, für Kritiker manchmal befremdliche Tatsache, unterliegt jener angstbehafteten Adhäsionskraft, welche die NAK selbst in ihrer schwersten Krise zusammengehalten hat. Die gleichen Auslöser sind nach wie vor wirksam.
Es beginnt meist mit der Befürchtung, der Partner oder die Kinder könnten die eigenen Bedenken nicht teilen. Dann geht es weiter, den befreundeten NAK-Christen als lau und träge zu gelten. Sowas tut man nicht, es gilt als unanständig. Dann kommen die Bedenken, die neuapostolischen Eltern, die stolz auf die Gotteskindschaft ihrer Nachkommen sind, könnten enttäuscht zusammenbrechen. Man kann ihnen "so was" auf ihre alten Tage nicht mehr antun. Dies geht bis hin zur Befürchtung wegfallender Erbansprüche!
Viele der Verwandten sind neuapostolisch, und diese sind auch noch Glieder der eigenen Gemeinde. Unvorstellbar. Ein Riss quer durch die Verwandtschaft. Das Verlassen einer Segenslinie gar wäre Hochverrat.
Es geht weiter mit Schamgefühl gegen jedermann, zuzugeben, ein Leben lang eine irrige Lehre geteilt zu haben.
Schamgefühl besonders gegenüber den im NAK-Glauben erzogenen Kindern, einen Lebensirrtum einzugestehen und damit evtl. verbundene Autoritätsverluste erwarten zu müssen.
Befürchtung, der Familie nicht mehr als wegweisender Hauspriester vorzustehen.
Furcht vor Leere im freundschaftlichen Umfeld und damit Furcht vor Leere in Bezug auf Freizeitaktivitäten.
Ärger über jahrzehntelange, verlorene Beitragszahlungen.
Angst die Vorangänger zu enttäuschen.
Bedenken und Angst, die evtl. doch aus Gnaden erhaltene Erwählung vorsätzlich eingebüßt zu haben und dafür den Zorn Gottes auf sich zu ziehen.
Angst vor Spott im kritischen Umfeld, z.B. am Arbeitsplatz.
Scham vor denjenigen, die man früher zur NAK missionieren wollte.
Angst vor Segensentzug und heilsamem Erschrecken.
Angst vor eventuell eintretende Reuegefühle.
Angst, als AT Jahre- oder jahrzehntelangen schlimmen Irrtum verbreitet zu haben.
Angst, mit der Abkehr vom neuapostolischen Glauben überfordert zu sein.
Zusammengefasst: Die Summe einer verfehlten Lebensbilanz einzugestehen.
Re: Geschichtsaufarbeitung: NAK untersagt Veröffentlichung
Brombär, handelt es sich bei deinem vorstehenden Beitrag um eine Selbstreflexion ? 

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Re: Geschichtsaufarbeitung: NAK untersagt Veröffentlichung
Es ist nie zu spät und zu jeder Zeit möglich die Lebensbilanz auszugleichen und mit sich ins Reine zu kommen!Brombär hat geschrieben:....
Zusammengefasst: Die Summe einer verfehlten Lebensbilanz einzugestehen.
"Und Jesus sprach zu ihm: Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein." Lukas 23,43
Ich denke, das ist das gute und Mut gebende Wort, sich zu jeder Zeit für das zu entscheiden,
was man persönlich für richtig und gut erkannt hat.
Und auch um eigene Irrwege einzugestehen und zu verlassen.
Warum erst auf dem Sterbebett - oder gar ins Grab mitnehmen?!
LG
Centaurea
Re: Geschichtsaufarbeitung: NAK untersagt Veröffentlichung
Ich finde auch, es ist nie zu spät!
Natürlich braucht es Mut, doch die "Freiheit" bedeutet ein neues Leben.
Frei von Zwängen, wie : "..wenn du nicht, dann...."
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Re: Geschichtsaufarbeitung: NAK untersagt Veröffentlichung
Kommentar eines Gotteskindes sinngemäß. Wir müssen nicht alles wissen. Das würde uns im Glauben und auf dem Weg zu unserem Ziel nur belasten. Der liebe Gott weiß schon weshalb er die Brüder so gelenkt hat das sie den Bericht nicht veröffentlichen.
Zu gegebener Zeit und zur richtigen Stunde wird Gott das schon noch zulassen.
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