Denn der HERR, unser Gott, hat uns und unsere Väter aus Ägyptenland geführt, aus der Knechtschaft,
und hat vor unsern Augen diese großen Zeichen getan und uns behütet auf dem ganzen Wege, den wir gezogen sind,
und unter allen Völkern, durch die wir gegangen sind,
Josua 24,17
Dem aber, der euch vor dem Straucheln behüten kann
und euch untadelig stellen kann vor das Angesicht seiner Herrlichkeit mit Freuden,
dem alleinigen Gott, unserm Heiland, sei durch Jesus Christus, unsern Herrn,
Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit!
Amen.
Judas 1, 24-25
Tageslosung 17.05.2015
-
- Site Admin
- Beiträge: 2343
- Registriert: 18.03.2010, 17:55
-
- Site Admin
- Beiträge: 2343
- Registriert: 18.03.2010, 17:55
Re: Tageslosung 17.05.2015
Die Tageslosung in seiner geglätteten Form lautet:
"Der HERR, unser Gott, hat uns behütet auf dem ganzen Wege, den wir gezogen sind."
Mir ist das heute (mal wieder) zu glattgebügelt.
Den Text, wie er in der Lutherbibel steht, habe ich heute gewählt, weil er viel stärker an Auszug und Vertreibung von Menschen in Not zu allen Zeiten und auf allen Teilen dieser Erde erinnert.
Weil er für mich anspricht, dass das von jeher ein großes Thema ist und immer noch mehr wird.
Wie gehen wir mit den Menschen um, die an der Festung Europa anklopen und um Nahrung, Wohnung, Unterkunft bitten?
Können diese auch erleben und sagen: Der Herr hat mich behütet?
Und wer dem Link folgt und einen Vers weiterließt, kommt zu einem weiteren Aspekt:
Wie gehen die Völker mit ihren Besitz- und Machtansprüchen untereinander um?
Was ist los in der Ukraine, in Syrien, Israel, ...?
Wie gut geht es mir - auf der einen Seite. Wieviel gibt es noch zu tun - auf der anderen Seite.
Mir möchte da die Tageslosung im Hals stecken bleiben.
"Der HERR, unser Gott, hat uns behütet auf dem ganzen Wege, den wir gezogen sind."
Mir ist das heute (mal wieder) zu glattgebügelt.
Den Text, wie er in der Lutherbibel steht, habe ich heute gewählt, weil er viel stärker an Auszug und Vertreibung von Menschen in Not zu allen Zeiten und auf allen Teilen dieser Erde erinnert.
Weil er für mich anspricht, dass das von jeher ein großes Thema ist und immer noch mehr wird.
Wie gehen wir mit den Menschen um, die an der Festung Europa anklopen und um Nahrung, Wohnung, Unterkunft bitten?
Können diese auch erleben und sagen: Der Herr hat mich behütet?
Und wer dem Link folgt und einen Vers weiterließt, kommt zu einem weiteren Aspekt:
Wie gehen die Völker mit ihren Besitz- und Machtansprüchen untereinander um?
Was ist los in der Ukraine, in Syrien, Israel, ...?
Wie gut geht es mir - auf der einen Seite. Wieviel gibt es noch zu tun - auf der anderen Seite.
Mir möchte da die Tageslosung im Hals stecken bleiben.