Katechismus der NAK: Veränderungen in der NAK - die Apostel sind der Kirche im Ganzen gegeben.
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Re: Veränderungen in der NAK
Hallo Erdnuss,
vielen Dank für die Rückmeldung! Diese freut mich sehr!
Die NAK, meine Auseinandersetzung mit ihr, meine Kritik an ihr und meine im Laufe der Zeit gewonnenen An- und Einsichten, als
Ehemann, Familienvater, Gläubiger, Sänger, Dirigent, Priester und Religionslehrer waren Anlaß, dass ich angefangen habe
mich hier zu beteiligen und schließlich dann das Forum übernommen habe.
Meine heutige Motivation ist eine völlig andere.
Ich bin in Fragen der Theologie, der Ethik, des Glaubens, der Bildung, Gesellschafts-, Organisations-, Führungs- und Machtfragen sehr interessiert,
versuche mich in diesem Feld neu aufzustellen und darin in meinem zweiten Lebensabschnitt meine künftige Beschäftigung zu finden.
Ambitioniert, ich weiß, aber so ist es und ich bin überaus glücklich darüber und erfüllt davon.
Im Gegensatz zu Ihnen, genügt es mir nicht, für mich meine persönliche Seligkeit gefunden zu haben und es damit gut sein zu lassen.
In allen Jahren war und bin ich ein engagierter und streitbarer Mensch und werde es wohl aus wohlüberlegten Gründen auch bleiben.
Die Stimme erheben, sich engagieren und sich einmischen ist mir wichtig. Das erlebt auch mein neues Umfeld.
Bzgl. der NAK, werde ich es, wenn auch nicht als mein Hauptthema, aus Blickrichtung der Evangelischen Kirche,
wo es mir als geboten erscheint, ebenfalls weiterhin tun.
Diese Freiheit nehme ich mir, weil die NAK versucht (hat?), einfach so mal kurz in die ACK aufgenommen zu werden und
ich mir im Gegenzug einbilde dazu bzw. dagegen fundiert etwas sagen zu können und zu haben.
Das zuletzt gehörte Argument der gleichberechtigten Anstellung von neuapostolischen Stellenbewerbern in kirchlichen Einrichtungen
erscheint mir dann doch etwas frech.
So "verweltlicht und verflacht" ist das allgemeine Christentum nicht, auch wenn die NAK das ihren Gläubigen regelmäßig glauben machen möchte.
Da sollte schon etwas mehr Substanz hinterlegt sein.
Und diese Substanz vermisse ich ganz grundsätzlich, trotz oder gerade wegen allem Geschreibsel von theologischen Beratern in der NAK.
Diese Werke werden offensichtlich nicht einmal von der obersten Heeresleitung rezipiert.
Und selbst wenn, wären diese für mich immer noch ungenügend. Ja, mir ist bewußt, dass andere das anders sehen.
Ich kenne aber das NAK-Wording aus dem ff und beharre daher auf dieser Position:
Völlig ungenügend, um auch nur im Ansatz ökumenischer Partner zu sein!
Auch denke ich, dass die ACK genug Sorgen und Probleme mit den pietistischen, konservativen, reaktionären, spirituellen, freikirchlichen und
fundamentalen Gruppierungen in ihren eigenen Reihen hat. Da muss nicht noch eine neue Baustelle aufgemacht werden.
Das allgemeine Christentum sollte sich aus meiner Sicht vielmehr den offenen und freien gesellschaftlichen Kräften zuwenden und
sich dort mit ihren ethischen, religiösen und theologischen Positionen aktiv und gestaltent einbringen, anstatt zu versuchen all diese
Rand- und Splittergruppierungen irgendwie unter einen Hut zu bringen und damit ihre eigene Glaubwürdigkeit, Gesellschaftsfähigkeit und
gesellschaftliche Akzeptanz auf's Spiel zu setzen.
Bonhoeffer ist mir, obwohl ich ihn bisher nur in Ansätzen studiert habe, ein großes Vorbild.
Ich behaupte, dass er in unserer heutigen Evangelischen Kirche keinen guten Stand hätte.
Er war schlicht zu unbequem. Aber genau das braucht diese Kirche heute mehr denn je.
Sie sehen, ich habe wohl eine völlig konträre Position zu Ihnen eingenommen.
HG
Centaurea
vielen Dank für die Rückmeldung! Diese freut mich sehr!
Die NAK, meine Auseinandersetzung mit ihr, meine Kritik an ihr und meine im Laufe der Zeit gewonnenen An- und Einsichten, als
Ehemann, Familienvater, Gläubiger, Sänger, Dirigent, Priester und Religionslehrer waren Anlaß, dass ich angefangen habe
mich hier zu beteiligen und schließlich dann das Forum übernommen habe.
Meine heutige Motivation ist eine völlig andere.
Ich bin in Fragen der Theologie, der Ethik, des Glaubens, der Bildung, Gesellschafts-, Organisations-, Führungs- und Machtfragen sehr interessiert,
versuche mich in diesem Feld neu aufzustellen und darin in meinem zweiten Lebensabschnitt meine künftige Beschäftigung zu finden.
Ambitioniert, ich weiß, aber so ist es und ich bin überaus glücklich darüber und erfüllt davon.
Im Gegensatz zu Ihnen, genügt es mir nicht, für mich meine persönliche Seligkeit gefunden zu haben und es damit gut sein zu lassen.
In allen Jahren war und bin ich ein engagierter und streitbarer Mensch und werde es wohl aus wohlüberlegten Gründen auch bleiben.
Die Stimme erheben, sich engagieren und sich einmischen ist mir wichtig. Das erlebt auch mein neues Umfeld.
Bzgl. der NAK, werde ich es, wenn auch nicht als mein Hauptthema, aus Blickrichtung der Evangelischen Kirche,
wo es mir als geboten erscheint, ebenfalls weiterhin tun.
Diese Freiheit nehme ich mir, weil die NAK versucht (hat?), einfach so mal kurz in die ACK aufgenommen zu werden und
ich mir im Gegenzug einbilde dazu bzw. dagegen fundiert etwas sagen zu können und zu haben.
Das zuletzt gehörte Argument der gleichberechtigten Anstellung von neuapostolischen Stellenbewerbern in kirchlichen Einrichtungen
erscheint mir dann doch etwas frech.
So "verweltlicht und verflacht" ist das allgemeine Christentum nicht, auch wenn die NAK das ihren Gläubigen regelmäßig glauben machen möchte.
Da sollte schon etwas mehr Substanz hinterlegt sein.
Und diese Substanz vermisse ich ganz grundsätzlich, trotz oder gerade wegen allem Geschreibsel von theologischen Beratern in der NAK.
Diese Werke werden offensichtlich nicht einmal von der obersten Heeresleitung rezipiert.
Und selbst wenn, wären diese für mich immer noch ungenügend. Ja, mir ist bewußt, dass andere das anders sehen.
Ich kenne aber das NAK-Wording aus dem ff und beharre daher auf dieser Position:
Völlig ungenügend, um auch nur im Ansatz ökumenischer Partner zu sein!
Auch denke ich, dass die ACK genug Sorgen und Probleme mit den pietistischen, konservativen, reaktionären, spirituellen, freikirchlichen und
fundamentalen Gruppierungen in ihren eigenen Reihen hat. Da muss nicht noch eine neue Baustelle aufgemacht werden.
Das allgemeine Christentum sollte sich aus meiner Sicht vielmehr den offenen und freien gesellschaftlichen Kräften zuwenden und
sich dort mit ihren ethischen, religiösen und theologischen Positionen aktiv und gestaltent einbringen, anstatt zu versuchen all diese
Rand- und Splittergruppierungen irgendwie unter einen Hut zu bringen und damit ihre eigene Glaubwürdigkeit, Gesellschaftsfähigkeit und
gesellschaftliche Akzeptanz auf's Spiel zu setzen.
Bonhoeffer ist mir, obwohl ich ihn bisher nur in Ansätzen studiert habe, ein großes Vorbild.
Ich behaupte, dass er in unserer heutigen Evangelischen Kirche keinen guten Stand hätte.
Er war schlicht zu unbequem. Aber genau das braucht diese Kirche heute mehr denn je.
Sie sehen, ich habe wohl eine völlig konträre Position zu Ihnen eingenommen.
HG
Centaurea
Re: Veränderungen in der NAK
Lieber Admin, auch ich bedanke mich für diese spontane und sehr deutliche Rückmeldung.
Zurück zu Ihrem Eintrag:
Ob die NAK in die ACK will, oder nicht, war für mich eigentlich nicht relevant, von daher- verstehe ich Ihre Reaktion nur bedingt.
Ich denke, dass ich erklärt habe, was innnerhalb der NAK und deren Aussteiger als "erkrankt" zu erkennen ist. Wenn nicht, bitte ich, meinen Eintrag nocheinmal zu lesen und ggf. nachzufragen. Danke.
Ich glaube an Gott, aber ich glaube nicht, dass eine Kirche, egal welcher Herkunft mir persönlich helfen kann. Dass kann nur mein Glaube.
Von daher beschäftige ich mich notgedrungen auch mit dem, was die politische Seite gerade mit der Bevölkerung meines Landes tut. Ich befürchte schlimmes, aber Gott hat schon in der Bibel klar gesagt, dass es irgendwann einen Knall, sowohl wirtschaftlich, als auch glaubensmäßig geben wird. Und dass dies kurz bevorsteht, ist mir bewusst.
Ich wünsche Ihnen, lieber Admin, alles Gute und eine Gute Nacht.
LG
Erdnuss.
Da finde ich mich wieder.als
Ehemann, Familienvater, Gläubiger, Sänger, Dirigent

Tja der Dieter.. er hat sich gänzlich für seine Sache entschieden, ich weiß das und das ist gut so......schließlich dann das Forum übernommen habe
Zurück zu Ihrem Eintrag:
Ob die NAK in die ACK will, oder nicht, war für mich eigentlich nicht relevant, von daher- verstehe ich Ihre Reaktion nur bedingt.
Ich denke, dass ich erklärt habe, was innnerhalb der NAK und deren Aussteiger als "erkrankt" zu erkennen ist. Wenn nicht, bitte ich, meinen Eintrag nocheinmal zu lesen und ggf. nachzufragen. Danke.
Ich glaube an Gott, aber ich glaube nicht, dass eine Kirche, egal welcher Herkunft mir persönlich helfen kann. Dass kann nur mein Glaube.
Von daher beschäftige ich mich notgedrungen auch mit dem, was die politische Seite gerade mit der Bevölkerung meines Landes tut. Ich befürchte schlimmes, aber Gott hat schon in der Bibel klar gesagt, dass es irgendwann einen Knall, sowohl wirtschaftlich, als auch glaubensmäßig geben wird. Und dass dies kurz bevorsteht, ist mir bewusst.
Ich wünsche Ihnen, lieber Admin, alles Gute und eine Gute Nacht.
LG
Erdnuss.
Re: Veränderungen in der NAK
Nicht zu vergessen in dieser Aufzaehlung "die eine wahre Kirche", die Mitglied der ACK ist. Gerade weil doch die ACK auf eine lange Erfahrung mit einer etwas anderen Art der Exklusivitaet eines Mitglieds zurueckblicken kann, habe ich mich schon immer gefragt, wieso es sich die ACK wohl dennoch antun wollte, einer exklusiven Kirche wie der NAK auch noch den Weg in diese Vereinigung von Kirchen zu ebnen.centaurea hat geschrieben:Auch denke ich, dass die ACK genug Sorgen und Probleme mit den pietistischen, konservativen, reaktionären, spirituellen, freikirchlichen und fundamentalen Gruppierungen in ihren eigenen Reihen hat. Da muss nicht noch eine neue Baustelle aufgemacht werden.
Ich koennte es mir sogar spannend vorstellen, wenn sich dann zwei exklusive Kirchen in der ACK gegenseitig erklaeren werden, dass die andere doch defizient ist, welches Amt nun wirklich in der Sukzession der damaligen Apostel steht und aufgrund welcher Autoritaet, welche Sakramente geschrumpft und welche wirksam sind, und noch so manche unterschiedliche Grundauffassungen. Vielleicht kaemen sie aber blendend miteinander aus. Der Abstand ist ja nach V.K. nicht allzu gross, kleiner jedenfalls asl zur EK.
Ich ueberlege mir, wie die Zeit danach aussehen soll, sollte die NAK ein Mitglied der ACK werden. Bisher ist mir nicht bekannt, dass die NAK einen Plan fuer diese Zeit danach haette und in welcher Rolle sie sich dann saehe. Wichtig ist ihr anscheinend, ueberhaupt "drin zu sein" - das Wort vom Guetesiegel, das, wenn ich mich richtig erinnere, in Berlin von einem NAK-Vertreter verwendet worden ist, kommt einem in den Sinn. Die einzige in meinen Augen sehr duenne Antwort auf die Frage nach der spaeteren Rolle der NAK "in der Oekumene" stammt von dem damaligen Leiter der Projektgruppe Oekumene, der sich darauf freute, dass "dann auch die apostolische Stimme in der Gemeinschaft der christlichen Kirchen gehoert werde". Wenn das "Oekumene" aus Sicht der NAK ist, dann fehlt mir an der neuapostolischen Verwirklichung des Begriffs so manches.
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- Registriert: 16.07.2011, 13:15
Re: Veränderungen in der NAK
Die wievielte Auferstehung sind Sie hier eigentlich ...liebe.. Erdnuss?
Re: Veränderungen in der NAK
Ich denke, die liebe Erdnuss ist noch mitten in der Auseinandersetzung mit sich selbst. Die Frage, "wer bin ich und wen ja, warum", ist bei weitem noch nicht geklärt.Kristallklar hat geschrieben:Die wievielte Auferstehung sind Sie hier eigentlich ...liebe.. Erdnuss?
Dieser Selbstfindungsprozess dauert mitunter Jahre und wird oftmals begleitet von "Auferstehungen" mit unterschiedlichen Identitäten. Sehen wir´s Ihm nach...

Re: Veränderungen in der NAK
Wer von anderen redet, die scheinbar Schwierigkeiten haben, lieber Franke, hat selbst das größte Problem.Franke hat geschrieben:Ich denke, die liebe Erdnuss ist noch mitten in der Auseinandersetzung mit sich selbst. Die Frage, "wer bin ich und wen ja, warum", ist bei weitem noch nicht geklärt.Kristallklar hat geschrieben:Die wievielte Auferstehung sind Sie hier eigentlich ...liebe.. Erdnuss?
Dieser Selbstfindungsprozess dauert mitunter Jahre und wird oftmals begleitet von "Auferstehungen" mit unterschiedlichen Identitäten. Sehen wir´s Ihm nach...
Erdnuss
Re: Veränderungen in der NAK
Stimmt Erdnuss, mein größtes Problem ist derzeit, dass meine Haare zu lang sind und ich dringend mal wieder meine Frisöse kontaktieren sollte...Erdnuss hat geschrieben:
Wer von anderen redet, die scheinbar Schwierigkeiten haben, lieber Franke, hat selbst das größte Problem.
Erdnuss

Re: Veränderungen in der NAK
Könnte das nicht ihre Frau erledigen??Franke hat geschrieben:Stimmt Erdnuss, mein größtes Problem ist derzeit, dass meine Haare zu lang sind und ich dringend mal wieder meine Frisöse kontaktieren sollte...Erdnuss hat geschrieben:
Wer von anderen redet, die scheinbar Schwierigkeiten haben, lieber Franke, hat selbst das größte Problem.
Erdnuss
Ansonsten empfehle ich hier lieber einen Mann, der Ihnen die Haare bügelt.

Re: Veränderungen in der NAK
Könntet ihr euer privates Gezerre bitte per PN austragen? Danke.
Re: Veränderungen in der NAK
Brombär hat geschrieben:Es gibt Neuigkeiten: Die Einführung der "JuBeKa"![]()
+ Das Jugendgremium hatte zu der zweitägigen Veranstaltung eingeladen.![]()
http://www.nak-nrw.de/aktuelles/bericht ... eelsorger/
Worauf bis jetzt niemand einging: Das Jugendgremium hatte eingeladen!
Dürfen die das überhaupt?
