Werte Jetsetter, liebe Freudenmädchen und all ihr Zuhause

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wo ist ein Stammapostel zuhause, wo die Bezirzaposteljetsetter? Glaubensluftikusse, deren Glaubengeschäftsidee neuerdings im Nakechismus beheimatet sein soll. Nun gut. Das ging ja auch nicht anders. Die Glaubensabrissbirne Gottes hatte die Botschaft vom Sockel gefegt. Nix mit einem felsenamtsfesten Zuhause. Nun probieren es die Neoapostolizisten mit Glaubensmimikry (getarnt als Pseudokatholizismus). Bei so einem Glaubenszuhause kommt bei den Nakoliken Freude auf (Petrusdiensthabender light).
Welcher kornbauernschlaue Botschafter würde sich da scheuen, Wohnungen bei Gott auf den Botschaftsmarkt zu werfen
(wohnen wo Gott selber wohnt). Selbstbildgerechten bleibt doch gar nichts anderes übrig. Die geplatzte Botschaftsblase hat das Apostolat zunächst Gott in die Schuhe geschoben, dann locker ausgesessen und heute wird der Deckel draufgedrückt
(Apostel untersagen Veröffentlichung). Warum soll deren verapostuliertes „Glaubensschema f“ in Form von na-amtlichen Gewinnmitnahmen anlässlich der Gottesimmobilienblase nicht genauso „lugrativ“ funktionieren? Schließlich hat man einen Jean-Lug und Gott lässt durch seinen Bezirksapostolizisten R.Krause für sich schon reine Renditeobjekte der Begierde halten (lt. Glaubensgeschäftsbericht).
Gerade werfen die Immobiliennakler Gottes jede Menge Gotteshäuser auf den Markt, um in der Hochpreisphase satte Gewinne zu realisieren. Dafür haben die an die Luft gesetzten Brüder und Geschwister deutlich weitere Anfahrten in Kauf zu nehmen, derweil Jean-Lug zur Reduzierung seiner CO2-Glaubensquadratlatschen Alibi-Bäumchen pflanzen lässt
(wir berichteten).
Um ihr Glaubenszuhause besorgte Jugendliche konfrontierten auf dem Jugendbetagtentag NRW 2015 den Profi-Jet-Setter Jean-Lug mit dem stattfindenden Gemeinschaftsausverkauf: „
Gemeinschaft findet in der Gemeinde statt. Manchmal sorgen wir Jugendlichen uns um die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinde. Was können Sie uns dazu sagen?“
Wenn wir über die Zukunft der Gemeinde sprechen, dann fragen wir nach dem Willen Gottes. Der Wille Gottes ist, dass die Braut vollendet wird. Da brauchen wir uns keine Sorgen machen: Wer das Ziel erreichen will, dem wird Gott alles geben, was er dafür benötigt. Um unsere Seligkeit, um die Versorgung unserer Seele, brauchen wir uns keine Sorgen zu machen.
…Vor zwei Wochen war ich in Nizza und habe in meinem Urlaub Gottesdienst gehalten. Die Gemeinde hat fünfzehn Mitglieder. Und der Vorsteher, der einzige Amtsträger der Gemeinde, wohnt in Marseille. Er fährt für jeden Gottesdienst, für jeden Besuch, mehrere Hundert Kilometer weit. […] Sicherlich können wir nicht garantieren, dass in der Zukunft in jedem Gebiet eine Gemeinde im Umkreis von 50 Kilometern ist, wie es einmal war. Aber das ist nicht entscheidend für unser Seelenheil. […] Das ändert nichts am Plan Gottes…“
("Die Nächstenliebe leben").
Apropos Nizza: Wer erinnert sich nicht an das BaVi-Konzil 2004
(„Bezirksapostelversammlung Nizza vom 22.-24.09.2004“) oder an die nizzäische Ordinaktion Jean-Lugs zum Bezirzapostel Frankreich und Monacos
(ENA Bezirksapostel). Dabei entpuppt sich Nizza als Glaubensfiliale mit 14 Geschwistern plus einem, extra aus Marseille jeweils anreisenden Bruder (evtl. hat es in Marseille gar keine Gemeinde). Da ist wöchentlich nur ein Gottesdienst drin. Ein idealer Urlaubsort für Strammapostels, die Glaubensmarscherleichterung dringend nötig haben.
„
Wie kann das sein? Da geht ein Werk seiner Vollendung entgegen, das Gott selbst ins Leben gerufen hat, das er führt und leitet, in dem sein Geist die Impulse und die Richtung vorgibt, und dann stellt man allenthalben Erschwernisse und ernüchternde Entwicklungen fest: weniger Gottesdienstbesucher, kleiner werdende Gemeinden, ein schwieriger werdendes Umfeld, in dem das Evangelium und die Botschaft von der nahen Wiederkunft Christi immer weniger Resonanz finden. […] Warum? Weil die Kirche denselben Weg geht wie ihr Herr. Vor der Auferstehung stand das Kreuz. Aber nach der Passion, nach der Todesnacht, kam der Triumph, folgten die siegreiche Auferstehung und die Himmelfahrt. Lassen wir uns deshalb von Bedrängnissen, gleich welcher Art, nicht irritieren…“
(„Bedrängnisse“ / naktuelles Wort zum August).
Da fühlt ich mich von Jean-Lug ganz schön bedrängt. Es irritiert, dass auch Afrika auf dem absteigenden Glaubensast wäre. Oder gilt sein Wort zum Monat August nur den Europäern? Klingler hatte extra einen Resonanzkörper ins Glaubensleben gerufen
(Resonanzkörper), um seinen O-Saftladen zur Räson zu bringen. Doch nun geht’s für ihn vom Visionär zum Pensionär.
Klinglers Botschaft von seiner Vision 2010/14 gehört nämlich mittlerweile auch der Vergangenheit an
(Vision 2010 / 2014). Noch nicht mal seine eigene Gebietskirche „
ist mit allen Gaben und Kräften ausgestattet und damit auf Dauer lebensfähig“.
In 2016 – einem Jahr nach dem proklnaktierten Jahres der Freude wird es dann heißen: "
Des einen Freude – des anderen Leid" ("
Die Überschüsse werden den Reserven zugeführt"). Gott will es (um Gotteswillen) - und seine Bezirks- und Stammapostels bestimmen es.
…Ich freue mich ... weil meine Gemeinde platt gemacht wurde (Reservenwachstum ohne Ende) und ich deshalb mehrmals die Woche 50 km zur nächsten Filiale fahren dürfte (CO2-Fußspur Jean-Lugs).
s.