Aufbruch zur neuen Gemeindevision in NRW

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: Aufbruch zur neuen Gemeindevision in NRW

#31 Beitrag von shalom » 09.08.2015, 07:31

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/archiv/news2010/100813doty2010.html][ :arrow: MYBISCHOFF ][/urlex] hat geschrieben: Canada got talent – Jugendtag 2010 (13. August 2010)

Waterloo. …Herzstück des Freitags war die Eröffnungsveranstaltung mit christlichem Entertainment. […] Den Abschluss machte ein gemeinsames Percussion-Konzert, zu dem den jungen Christen westafrikanische Djembé-Trommeln ausgehändigt wurden, die sie unter Anleitung einer professionellen Percussion-Gruppe zum lautstarken Einsatz brachten… .

Werte Percussionisten, liebe Glaubensbuschtrommler und all ihr Schmackofatze 8),

bereits schon David und „ ganz Israel tanzten vor dem HERRN her mit aller Macht im Reigen, mit Liedern, mit Harfen und Psaltern und Pauken und Schellen und Zimbeln(2.Samuel 6,5).

Warum sollte im "proklanierten" Jahr der Freude dieser Glaubensnakt bei den heutigen Bapsen nicht auch wieder in Glaubensmode kommen? Mal im Ausland so richtig auf die Pauke hauen - ja da kommt nicht nur Freude auf, sondern bleibt dank Jetset auch erhalten.

Zum Beispiel. Was wären die gerade mal 2000 NaktivistInnen ganz Kanadas incl. Dap. ohne ihre Glaubenklonjuwelen in Übersee? Ich denke da an die canadischen Bezirksapostelländer: Ruanda, Tschad, Zentralafrikanische Republik, Republik Kongo, Indien, Bangladesh, Indien, Kambodscha, Nepal, Pakistan und Sri Lanka. Na-türlich kann man von den dortigen Wiedereingeborenen noch viel über den Tanz ums goldene Amt lernen. Warum sollte sich ein Storck da von seinen Osttimoresen länger bitten lassen?

...westafrikanische "Djembé-Trommeln" für Osttimor... .

s.

shalom

Re: Aufbruch zur neuen Gemeindevision in NRW

#32 Beitrag von shalom » 10.08.2015, 12:00

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/080506_bezirksapostel-besucht-osttimor/][ :arrow: NaK-NRW / Bezirk Osttimor ][/urlex] hat geschrieben: Bezirksapostel besucht Osttimor (06. Mai 2008)

Dortmund. Zum zehnten Mal besuchte Bezirksapostel Armin Brinkmann, Leiter der Neuapostolischen Kirche Nordrhein-Westfalen, die Gemeinden in Osttimor. Mitte April 2008 begann die Reise in den kleinen selbstständigen Staat, der mitten im indonesischen Inselarchipel liegt. Das Land wird seit August 2003 von Nordrhein-Westfalen aus betreut.

Werte Osttimorphile, liebe Zurückgebliebene und all ihr betreut Dranglaubenden 8),

seit August 2003 administriert Nordrhein Osttimor. In gerade mal fünf Jahren zwischen 2003 und 2008 zog es den Gebieterkirchenpräsidenten zehnmal nach Osttimor. Wo die Liebe hinfliegt. Doch das ist noch längst nicht alles. Die länderverantwortlichen Bezirksapostel wirken bis heute als Glaubensluftikusse wie von Ost-Timors Pfeil getroffen :wink: !

2008 war nämlich noch lang nicht Ende Gelände. Schon im Januar 2009 wurde schon wieder die Aufwartung gemacht (“Bezirksapostel besucht Osttimor“).

Im März 2010 war die nächste Stippvisite fällig („Bezirksapostel besucht Osttimor“).

Dann hatten die Osttimoresen 2012 schon wieder Bapbesuch (“Bezirksapostel besucht Osttimor“).

Und im Oktober 2013 war kornbauernschlaue Erntedankopferzeit mit dem Bap. (“Bezirksapostel besucht Osttimor“).

In dieser Tradition macht 2015 nun Storck den Osttimoresen seine Aufwartung (“Bezirksapostel besucht Osttimor”)

Was für eine Betreuungsdichte! NaK-NRW-Osttimor liegt näher an Australien/Indonesien als an NRW [urlex=hhttp://www.nak.org/uploads/pics/c2-asia_01.gif](Bap-Atlas)[/urlex]. Die „klobaale“ Aufteilung der Welt durch die BaVi wirkt schon gewaltig CO2-ausstoßmaximiert.Die 600 Kirchenbuchnakoliken Osttimors – die jederzeit sehr viel kostengünstiger von Dap. Andrew Anderson (Australien – Nakronesien – Weihnachtsinseln u.v.a.) oder Dap. Hebeisen (SOA u.v.a.) nakministriert werden könnten – sind durch NRW-Spitzennakolitikern auffallend intensiv hofiert.

Babbesuchlich sind demgegenüber die 32 NaK-NRW-Noch-Bezirke mit je ca. 2000 Kirchenbuchnakoliken stark benachteiligt. Der Bap. ist laufend weg. Gott ruft ihn andauernd temporär nach Osttimor und seit der Übernahme der Niederlande mitsamt Glaubenklonkolonien ist er zudem auch noch ABC-Inselschütze in der Karibik geworden. Da müssen die klenen Malteser sehen wo sie bleiben.

Der galoppierende Profanierungs- und Schrumpfungsprozess im NRW-Stammland kommt doch nicht von ungefähr. Durch endzeitlichen Opfer-Schlendrian war durch die NaK-NRW der allmächtige Gott zwischenzeitlich sogar Opfer von (Anlagebetrügern) geworden. Und das vor der Apostelendzeit! Da in den Glaubensgeschäftsberichten der Gebietskirchenpräsidenten deren Glaubensklonkolonien, wenn überhaupt nur peripher stiefmütterlich erwähnt werden, verwundern die laufenden Auslandaufenthalte der BaVi-Bapse im haarsträubenden Zickzackkurs nicht wirklich. Zumindest in den neunakolischen Glaubensbananenrepublikenkirchen scheint für die bezirksapostelamtliche Glaubensgeschäftswelt noch alles in bester buchaltärlicher Ordnung zu sein.

s.

shalom

Re: Aufbruch zur neuen Gemeindevision in NRW

#33 Beitrag von shalom » 28.09.2015, 11:26

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/150923_grundsteinlegung-in-neukirchen-vluyn/][ :arrow: NaK-NRW / Bausapostolarium (abgerufen am 28.09.2015)][/urlex] hat geschrieben:
Grundsteinlegung in Neukirchen-Vluyn

An der Krefelder Straße in Neukirchen-Vluyn baut die Neuapostolische Kirche derzeit ein neues Gotteshaus. Vorausgegangen war der Abriss des alten Kirchengebäudes aus dem Jahr 1960 und eines benachbarten Wohnhauses. Durch den Ankauf des Nachbargrundstücks ist Platz für den Neubau und 32 Pkw-Stellplätze.

Ausreichende Nebenräume
Der diagonal ausgerichtete Saal bietet Platz für 180 Besucher und wird mit einer Pfeifenorgel ausgestattet… . Hinzu kommen mehrere Nebenräume, darunter ein Eltern-Kind-Raum mit Sichtverbindung zum Altar, Sakristei, ein teilbarer Mehrzweckraum mit integrierter Küchenzeile sowie das Foyer mit Garderobe. Das Gebäude ist komplett barrierefrei ausgeführt. Dafür investiert die Kirche insgesamt rund zwei Millionen Euro und zusätzlich 240.000 Euro für die Pfeifenorgel.

„Mein Elternhaus liegt fünf Kilometer Luftlinie von hier, deshalb bin ich der Gemeinde seit vielen Jahren verbunden“, berichtete Bezirksapostel Storck in seiner Ansprache. Deshalb sei er der Einladung zur Grundsteinlegung gern gefolgt.

Zur Gemeinde Neukirchen-Vluyn zählen derzeit 339 Mitglieder. Sie werden von ihrem Vorsteher, Hirte S. M., sowie neun Priestern und acht Diakonen seelsorgerisch betreut.

Werte Grundsteinleger, liebe Baumeister und all ihr Immobilionäre Gottes 8),

die 339 buchaltärlich erfassten Nakoliken erhalten ein repräsentatives Gotteshaus mit 180 Sitzplätzen für 2 Millionen €. Der Eindruck aus vielen Glaubensfilialen zeigt, dass gerade mal ¼ der Kirchenbuchnakoliken noch die Wochengottesdienste besuchen. Da sind locker noch 240.000€ für eine Pfeifenorgel drin (Orgelpatenschaften inklusive). Doch nur 32 gotteshäusliche Parkplätze sprechen eine klare Sprache!

D.h., in dem Standort sind gerade mal ca. 85 Geschwister einigermaßen aktiv, darunter alle 18 Amtskörper. Bei einer ähnlichen Anzahl an AmtskörperglaubenslebensabschnittspartnerInnen und dazu noch die entsprechende Zahl an traditionellen subaltarnen KinderbetreuerInnen, JugendbetreuerInnen, SeniorenbeteuerInnen und DirigentInnen wird deutlich, was diese Investition in Wirklichkeit bedeutet.

Was so ein Elternhaus alles möglich macht :wink: .

Segensselbstbildbedienung par erntegedanklicher excellence – und das ist kein Ottengerücht.

s.

_

Re: Aufbruch zur neuen Gemeindevision in NRW

#34 Beitrag von _ » 28.09.2015, 14:13

shalom hat geschrieben:die 339 buchaltärlich erfassten Nakoliken erhalten ein repräsentatives Gotteshaus mit 180 Sitzplätzen für 2 Millionen €. Der Eindruck aus vielen Glaubensfilialen zeigt, dass gerade mal ¼ der Kirchenbuchnakoliken noch die Wochengottesdienste besuchen. Da sind locker noch 240.000€ für eine Pfeifenorgel drin (Orgelpatenschaften inklusive). Doch nur 32 gotteshäusliche Parkplätze sprechen eine klare Sprache!
Ich sehe schon, wenigstens shalom hat gestern beim Gottesdienst für Amtsträger "und ihre Partner" - denn warum sollte man von Partnerinnen sprechen, wo es doch mittlerweile so viele neuapostolische Amtsträger gibt, die männliche Lebensabschnittsgefährten haben? - gut aufgepasst und sich offenbar das Thema "Mehr Werte vermitteln" auf die Fahne geschrieben....

shalom

Re: Aufbruch zur neuen Gemeindevision in NRW

#35 Beitrag von shalom » 28.09.2015, 17:38

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/150928_stammapostel-mehr-werte-vermitteln/][ :arrow: NaK-Storck ][/urlex] hat geschrieben:
Stammapostel: Mehr Werte vermitteln (28.09.2015)

Dieser richtete sich gezielt an die Amtsträger und ihre Partner und wurde via Satellit auf viele Gemeinden in Europa übertragen. […] Hier hatten sich 1.400 Gläubige aus den Kirchenbezirken Düsseldorf, Köln-Ost und -West, Niederrhein sowie Velbert versammelt. In Nordrhein-Westfalen erlebten rund 7.300 Gläubige die Übertragung in den Gemeinden… .
Werte Mehrwerte, lieber Wenigerwerte und all ihr Unvermittelbaren 8),

der Wert, den Baumeister Storck bzgl. des Events vermitteln ließ, beträgt demnach in Summe (1.400 + 7.300) = 8.700 geladene Zielgruppenangehörige (s.o.).

Bei ca. 3.500 NaK-NRW-Amtskörpern ergeben sich – bei nur einem Partner je Amtskörper – in Summe von Amtskörper + Partner allerdings lediglich 7.000 Zielgruppenangehörige. Haben sich evtl. viele Cempers eingeschlichen?

Oder hat es in der NaK-NRW gar eine spontane Amtskörperbevölkerungsexplosion gegeben (Massensubordinaktionen)? Oder schwappt die Polygamie schon seit langem in die NaK-NRW? Evtl. handelt es sich bei den Amtskörpern der Nakoliken gar um eine sehr promiske Spezies?

Eines der Galerie-Selbstbilder suggeriert, dass viele Amtskörper sich in ein frauenfreies Territorium Gottes flüchten und sich dort zu homonakologischen Predigtlauschrudeln partnerschaftlich zusammenfinden (frauenfreies AT-Rudel). Das will nicht heißen, dass es für jene keine Hochzeitsnakt gegeben hat. Brautzubereitung gehört nach wie vor zum erklärten Kerngeschäft und jetzt sogar mit noch mehr Mehrwerten. Direkt vom Düsseldorfer maritimen Nabel der Welt.

s.

verbindlich

Re: Aufbruch zur neuen Gemeindevision in NRW

#36 Beitrag von verbindlich » 28.09.2015, 18:14

shalom!!
es waren,das ist gut das du nicht alles weißt-wie immer natürlich- auch alle Witwen mit ihren Frauen eingeladen. Das nur zur korrekten Berichtanalyse. Weiter gutes Faseln, die mitleidigen Lacher sind auf dieser Seite auch präsent.So geht manche Rechnung ohne den lieben Gott nicht auf.

shalom

Re: Aufbruch zur neuen Gemeindevision in NRW

#37 Beitrag von shalom » 28.09.2015, 18:49

…„Es gehe um Gottes Bedürfnisse und Wünsche, nicht um die eigenen. […] Doch Gott sehe das ganz anders: „Mach doch was ich dir sage und hab Vertrauen.““ (Aktuell hat der Stp. genau die Botschaft gehört: „Mach mehr Wertevermittlung“! Es geht um die nakartikulierten Bedürfnisse Gottes: „Gib mir zuerst“; „Adressiert die Opfergelder an mich“ (Bapp. R.Krause) etc. . Und bei Wertevermittlungen stehen At-Witwen bei Amtskörpern naktürlich ganz hoch im Kurs. :wink: )… .

Hermine Breithaupt

Re: Aufbruch zur neuen Gemeindevision in NRW

#38 Beitrag von Hermine Breithaupt » 28.09.2015, 21:36

verbindlich hat geschrieben:shalom!!
es waren,das ist gut das du nicht alles weißt-wie immer natürlich- auch alle Witwen mit ihren Frauen eingeladen.
Dann war die Regenbogen-NAK auch vertreten? - Witwen mit ihren Frauen?

Und was war mit den Witwern, hatten die auch ihre Männer dabei?

:shock: 8)

tergram

Re: Aufbruch zur neuen Gemeindevision in NRW

#39 Beitrag von tergram » 29.09.2015, 08:44

Witwen mit Frauen?

Erklärungsversuche:

- Gibt es heimlich bereits die Frauenordination in der NAK - verstorbene, lesbische Amtsträgerinnen, die trauernde diesseitige Witwen hinterlassen haben?
- Oder sind Witwen verstorbener Amtsträger in zweiter Ehe gleichgeschlechtlich verheiratet und haben zum Festgottesdienst ihre Frauen mitgebracht?

Ich bin irritiert. "Verbindlich" hingegen scheint mir verwirrt.

Finger weg vom Alkohol!

shalom

Re: Aufbruch zur neuen Gemeindevision in NRW

#40 Beitrag von shalom » 06.10.2015, 16:07

[urlex=http://nac.today/de/home/281193][ :arrow: nacyesterday / AT+PartnerInnenservice ][/urlex] hat geschrieben:
Mehr Werte vermitteln (abgerufen am 05.10.2015)
„Dienet dem Herrn mit Freuden“ – Der Appell ist nicht neu, wohl aber eine ganze Reihe der Anforderungen und Hilfestellungen, auf die der Stammapostel hinweist. Ausschnitte aus dem jüngsten europaweiten Gottesdienst für Amtsträger.

„Als Amtsträger sind wir Diener Gottes“, betont der Stammapostel. […] Das beinhalte mehrere Aufgaben: Gottesdienste zu gestalten, Seelsorge zu betreiben und für manche auch Leitungsfunktion auszuüben.

„Der Amtsträger kann nur seine Arbeit verrichten, wenn er in der Verbindung mit dem Apostolat steht“, macht Stammapostel Schneider den Stellenwert der kirchlichen Einheit deutlich. „Das hat jetzt nichts mit der persönlichen Beziehung zum Apostel zu tun. Der Amtsträger kann seine Arbeit nur ausführen, wenn er zum Glaubensbekenntnis, den zehn Glaubensartikeln, steht." Und das umfasse auch die Verbindung zum Apostelamt.

Wir sind als Amtsträger im Dienst der Gemeinde. Wir sollen den Geschwistern helfen, das Heil zu erlangen. Dazu haben wir bei unserer Ordination eine Vollmacht bekommen“, führte Stammapostel Schneider aus… .

Werte Gottesdienstgestalter, liebe Seelsorgebetreiber und all ihr seltenen Leitungsfunktionäre Gottes (Gottesherrschaften) 8),

die Aufgaben sind sehr übersichtlich (Immobilienmanager / Konzerntöchtervorsitzende sind nicht explizit genannt). Also nix mit Diener Gottes. Eher Diener anderer Geister evtl. mit einschlägigen Gehasi-Methoden (wir berichteten).

Und dann palavert Stp. Jean Lug: „Wir sind als Amtsträger im Dienst der Gemeinde“.

Sie erinnern sich: „Demokratie bedeutet Volksherrschaft, Kirche bedeutet, dass Gott „herrscht“. Wenn man von dem Stichwort der „Herrschaft Gottes“ her denkt, ist es ja unsere Überzeugung, dass der Herr seine Kirche durch die Apostel leitet. Aber wie gesagt denken wir die Kirche daher, dass sie eine Gottesherrschaft ist. Also wird sie von Gott berufenen Ämtern geleitet. Das demokratische Verfahren bietet sich da nicht unbedingt an [ :arrow: gf24 / JuMa-Eberbach-Ausgabe-2-2011 ]. „Die Amtsträger werden durch den Stammapostel, den Bezirksapostel oder einen von diesen bestellten Vertreter in ihr Amt berufen, in den Ruhestand versetzt, einstweilen beurlaubt oder bei Vorliegen eines wichtigen Grundes abberufen(Satzung NaK-NRW / § 8 Kirchliche Amtskörper Absatz 2).

Nix mit „Im Dienst der Gemeinde“ – stattdessen selbstbildgerecht allein nur im Dienst Gottes und diesem zur Rechenschaft verpflichtet (O-Box-Ton App. R.Krause). Die Entbindung des Ex-Ap. E.Krause vom Apostelamt durch seinen Chef verdeutlicht, dass die Hochstilisierung der Gemeinde als Dienstherr von Amtskörpern der Nakoliken reine „Nakulatur“ ist. „Im Dienst der Gemeinde“ = eine Imponiervokabel, ein Schlagwort, was zum Übertölpeln der geladenen Zielgruppe offensichtlich völlig ausreichend ist. Kein gottesherrschaftlicher Co-Prediger stellt richtig. Jeder freut sich vermutlich schon auf seine gesegnete Erntedankopferrendite.

Die gewichtige Einschränkung für sämtliche außernaklichen Amtsträger, dass Amtskörper nur ihre Arbeit verrichten können, wenn sie in der Verbindung mit dem Apostolat stehen (und männlichen Geschlechtes sind)“, macht den Stellenwert der Einheit in den Kirchen Jesu Christi mehr als deutlich. Dass Amtskörper ihre Arbeit nur ausführen können, wenn sie den zehn Glaubensartikeln stehen, macht die zentrale Verbindung zum wiederaufgerichteten Stammapostelamt der Nakoliken unmissverständlich klar.

Das klingt doch total acktabel. Feste Jungs. Weiter so. Ihr kommt auch da noch rein. Nur nicht den Fuß aus der Tür zurückziehen.

Ja da kommt Freude auf und alles wird wieder gut bleiben.

s.

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