Pfingsten 2016

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Martha
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Re: Pfingsten 2016

#11 Beitrag von Martha » 16.05.2016, 12:26

Hallo fridolin!

Wenn man "draußen" ist oder von "draußen" kommt, sieht man alles anders und klarer.

In meinem Bekanntenkreis war eine Frau auf Sinnsuche und ging in einige Kirche in einer großen Stadt.

In der NAK war sie einmal und fand sie es einfach nur furchtbar, vor allem dass einem gesagt wurde was man zu tun und lassen hat.
Sie geht heute in eine evangelische Kirche.....

Die NAK kann man im Grunde genommen nur ertragen, wenn man dort hinein geboren wurde, nur oberflächlich Mitglied ist oder sein soziales Umfeld dort hat.
Manche bleiben weil sie meinen etwas ändern zu können, was ich aber bezweifle.

Erstaunlich fand ich, dass Johanning von "unserer" Vergangenheit sprach. Wurde sie schon aufgearbeitet?

fridolin
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Re: Pfingsten 2016

#12 Beitrag von fridolin » 16.05.2016, 13:02

Erstaunlich fand ich, dass Johanning von "unserer" Vergangenheit sprach. Wurde sie schon aufgearbeitet?
Habe ich mich auch gefragt. :D

johnnelsonjun

Re: Pfingsten 2016

#13 Beitrag von johnnelsonjun » 16.05.2016, 14:00

centaurea hat geschrieben:
Jean-Luc Schneider Pfingsten 2016 hat geschrieben:Sicherlich. Wir wollen den Menschen helfen, ihre Not lindern, aber der beste Weg um sie definitiv von der Not zu befreien, der beste Dienst, ist, mich selbst aufs Kommen des Herrn vorzubereiten.
Dieses Zitat aus dem Gottesdienst sagt einiges bzw. wirft Fragen auf.
Man sollte vielleicht einen größeren Ausschnitt aus dem Gottesdienst anhören, siehe/höre hier:

http://nac.today/de/home/340573

Allen einen gesgeneten 2ten Feiertag,
JNj.

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Andreas Ponto
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Re: Pfingsten 2016

#14 Beitrag von Andreas Ponto » 16.05.2016, 17:38

Was meinst du?

Seine fortwährende Kritik an Demonstranten auf der Straße oder am "Lautsprecher Internet"?

Seine Organisation nutzt die Medien zu Selbstdarstellung intensiv.
Und gleichzeitig werden andere pauschal als "Leute, die meinten sie hätten etwas zu sagen" abgetan.

Das Internet ist zunächst ein umumkehrbarer technischer Fortschritt, der die Kommunikation unaufhaltsam revolutioniert.
Da gibt es positive wie negative Aspekte und Individuum wie Gesellschaft müssen lernen damit umzugehen.

Er täte gut daran, die Mitglieder seiner Gemeinschaft aufzufordern sich mit diesem Medium auseinanderzusetzen und
den Kindern und Jugendlichen entsprechende Medienkompetenz vermitteln zu lassen.

Seine Pauschalisierungen und Diffamierungen sind für mich unerträglich.

Oder meinst du die Aussage, dass man Heil nur durch die Kirche Jesu Christi herholen kann?
Wie genau muss ich mir das vorstellen?

Oder, dass man in den Gottesdienst gehen und Abendmahl feiern soll, um zu bekennen?
Ob ich schon allein damit glaubhaft Christus bekenne, wenn ich zum Gottesdienst gehe und öffentlich Abendmahl feier?!

Aber so richtig bringe ich das mit der oben zitierten Aussage nicht wirlkich zusammen.

In der Zusammenfassung des Gottesdienstes hat die oben zitierte Aussage unter Punkt fünf "Im Heiligen Geist wachsen" ebenfalls Eingang gefunden:
... Der beste Dienst sei es, sich selbst vorzubereiten auf die Wiederkunft Christi, damit Gott seinen Erlösungsplan fortführen könne. ...
Das meint er nicht ernst, oder?

Vogelfrei

Re: Pfingsten 2016

#15 Beitrag von Vogelfrei » 16.05.2016, 19:19

centaurea hat geschrieben:(...)
Seine fortwährende Kritik an Demonstranten auf der Straße oder am "Lautsprecher Internet"?

Seine Organisation nutzt die Medien zu Selbstdarstellung intensiv.
Und gleichzeitig werden andere pauschal als "Leute, die meinten sie hätten etwas zu sagen" abgetan.

(...)
@centaurea

Genau. Siehe z.B. Siege erringen - Ruhe bewahren im Streit; Gottesdienst am 3. Januar 2016 in Siegen/Deutschland ...

MfG,
Vogelfrei

shalom

Re: Pfingsten 2016

#16 Beitrag von shalom » 17.05.2016, 12:20

[urlex=http://nac.today/de/home/340373][ :arrow: nacyesterday / Glaubensklatschkolumnist Rother ][/urlex] hat geschrieben:
Im Heiligen Geiste wandeln – der Pfingstwegweiser (15.05.2016)

Der Predigt lag das Bibelwort aus Galater 5,25 zu Grunde: „Wenn wir im Geiste leben, so lasst uns auch im Geiste wandeln.“

Die Werke des Heiligen Geistes
Pfingsten sei zuerst ein Dankesfest, betonte Stammapostel Jean-Luc Schneider… . Fünf Werke des Heiligen Geist nannte er beispielhaft:
• die Erkenntnis, dass Jesus Gottes Sohn ist
• das göttliche Leben in den Gläubigen durch die Wiedergeburt aus Wasser und Geist
• die Möglichkeit, das Wort Gottes zu hören
• das Hinzutreten von Leib und Blut Christi zu Brot und Wein im Heiligen Abendmahl
• die Befähigung der ordinierten Amtsträger zu ihrem Dienst.

…Und wie lässt es sich „im Geiste wandeln“? Dazu hatte der Kirchenleiter ebenfalls fünf Antworten parat:
• Im Heiligen Geist ernähren: Das Minimum an Dankbarkeit sei, bei der angebotenen Nahrung auch zuzugreifen, also die Predigt zu hören und anzunehmen sowie das Heilige Abendmahl zu empfangen.
• Im Heiligen Geist beten: […].
• Im Heiligen Geist kämpfen: Hier gehe es vor allem darum, den richtigen Feind zu bekämpfen… .
• Im Heiligen Geist dienen: …„Was wir machen, machen wir für den Herrn.“
• Im Heiligen Geist wachsen: Der beste Dienst sei es, sich selbst vorzubereiten auf die Wiederkunft Christi, damit Gott seinen Erlösungsplan fortführen könne. „Aus Liebe zu unserem Nächsten wollen wir Gott unterstützen in seinem Bemühen.“

„Wir wollen ein Zeichen setzen“, appellierte Stammapostel Schneider…


Werte Zeichensetzungsbevollmächtigte, liebe Dankbarkeitsminimalisten und all ihr zaungästige HessenschauzuschauerInnen 8),

da hat nun am Kaufausbabbeltisch Apostel Opdenplatz endlich seine glaubensgrammtikalisch korrekte, „kristallklare Aussagen“ bekommen (nac.yesterday):

Die Werke des Heiligen Geistes - Pfingsten sei zuerst ein Dankesfest, betonte Stammapostel Jean-Luc Schneider…“ – Ja ist schon wieder Erntedankopferfest?

Fünf Werke des Heiligen Geist nannte er beispielhaft: Die Erkenntnis, dass Jesus Gottes Sohn ist … das göttliche Leben in den Gläubigen durch die Wiedergeburt aus Wasser und Geist … die Möglichkeit, das Wort Gottes zu hören … das Hinzutreten von Leib und Blut Christi zu Brot und Wein im Heiligen Abendmahl … die Befähigung der ordinierten Amtsträger zu ihrem Dienst" (s.o.):
- Da bewirkt also der Heilige Geist die Erkenntnis, dass Jesus Gottes Sohn ist? Selbsterkenntnis? Selbstbilderkenntnis? .
- Da zeugt der Hl. Geist göttliches Leben in den Gläubigen (allerdings ausschließlich durch eine 2-Etappenzeugung)
- Da bewirkt der Hl. Geist die Möglichkeit das Wort Gottes zu hören (Hörgeräteersatz?)
- Da lässt der Hl. Geist Leib und Blut zu Brot und Wein hinzutreten (Hinzutreten zum Appell auf dem Naksernenhof)
- Da befähigt der Hl. Geist die ordentlich ordinierten Amtskörper zum Dienst gemäß unklarem Amtsverständnis („Es ist der Ruf Gottes“)

Und dazu kommt das Wandeln im Geiste: „ ernähren … beten … kämpfen … dienen … wachsen “ (s.o.):
- Wandeln heißt Ernährung („Minimum an Dankbarkeit“) durch Predigtkonsum (hören) und Abendmahlskonsum (essen)
- Wandeln heißt Gebet
- Wandeln heißt Kampf (dabei Warnung vor „friendly fire“ des Eiligen Geistes)
- Wandeln heißt Dienen (Alles Tun und Lassen - (wie weiland die Botschaft) – für und in dem Namen des Herrn)
- Wandeln heißt Wachstum (kornbauernschlaue Tempelumwandlung zu reinen Renditeobjekten göttlicher Begierde gemäß Erlösungspanspielereien)

Der Pfingststapst 2016 setzt das kristallklare Zeichen: Gott muss unbedingt vom „Apostelat“ unterstützt werden.

Neu-Appellapostolisch - wie der Stapst

s.

_

Re: Pfingsten 2016

#17 Beitrag von _ » 17.05.2016, 12:23

Jean-Luc Schneider Pfingsten 2016 hat geschrieben:Sicherlich. Wir wollen den Menschen helfen, ihre Not lindern, aber der beste Weg um sie definitiv von der Not zu befreien, der beste Dienst, ist, mich vorzubereiten.
Ganz ehrlich: Ich finde diese Erkenntnis ganz wunderbar!

Liebe Neuapostolen, bereitet Euch doch bitte zukünftig "selbst aufs Kommen des Herrn" vor, anstatt mir auf die Nerven zu gehen. Und hört auf, sogar die Verstorbenen 3x im Jahr zu belästigen, sondern konzentriert Euch bitte auf Euch. Damit wären wir anderen "definitiv von der Not" befreit. Merci! :mrgreen:

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Re: Pfingsten 2016

#18 Beitrag von Andreas Ponto » 17.05.2016, 14:25

Die NAK sieht sich zu einer Stellungnahme genötigt: Stellungnahme Hessenschau-Bericht an Pfingsten.

verbindlich

Re: Pfingsten 2016

#19 Beitrag von verbindlich » 17.05.2016, 16:05

Die Stellungnahme wurde mit Recht abgegeben. Es ist einfach eine Frechheit, was da gemacht wurde.
Aber ich verurteile da niemand,- denn sie wissen ja nicht was sie tun. :mrgreen: :?:

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Re: Pfingsten 2016

#20 Beitrag von Andreas Ponto » 17.05.2016, 16:11

Hallo verbindlich!

Inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Gottesdienst selbst und der dort getroffenen Aussagen?

Oder mit den vorgebrachten Kritikpunkten und den gestellten Fragen in Bezug auf die Aussagen von Herrn Leber?

Oder mit dem begleitenden Beitrag der Hessenschau?

Oder mit "...denn sie wissen ja nicht was sie tun."?

LG

Centaurea

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