Katechismus der NAK: Veränderungen in der NAK - die Apostel sind der Kirche im Ganzen gegeben.
Re: Veränderungen in der NAK
Werter Epheser,
es ist mir ein Bedürfnis, auf Ihre Darstellung vom 28.3. 2017, 23 Uhr 23 einzugehen.
Zunächst gehe ich mit Ihren Ausführungen völlig einig, wenn Sie schreiben: Die Kirche, die Kirche, die Kirche........
Richtig, Leitungspersonen der neuapostolischen Kirche sind voll Sorge um den Bestand der Kirche. (Fast hätte ich geschrieben „ihrer Kirche“ doch dann fiel mir ein, dass es sich ja überwiegend um unselbstständige, rechtlose Anhängsel handelt, die so gerne am Tag des Herrn gerettet sein möchten, um dann hoffentlich nicht mehr als unselbständige Braut ihres Seelenbräutigams in den Armen zu liegen).
Ja, die Situation ist ernst, und deshalb kann es schon mal vorkommen, dass man vor lauter kranken Bäumen den kranken Wald aus dem Auge verliert. Dann geht es nur noch um das Überleben der Kirche … die Kirche, die Kirche, die Kirche........
Andererseits schreiben Sie, werter Epheser, wie folgt:
Und wo ist Jesus? Wo ist das Evangelium? Bei Jesus bin ich zu Hause und geborgen. Er hat mich angenommen als Sein Kind. Er hat mich errettet. Er liebt mich mit einer unendlich großen und be-dingungslosen Liebe. Er hat mir durch seinen Tod am Kreuz alle Sünden vergeben und mir ewiges Leben geschenkt. Nur mit Jesus habe ich eine Chance, hat irgend eine Kirche eine Chance, denn Jesus sollte das Fundament einer Kirche sein. Die Hauptaufgabe einer Kirche ist es, den gekreuzigten Jesus zu verkündigen. Tut sie das nicht, hat sie ihre Daseinsberechtigung verloren! Jesus hat eine Berufung für jeden einzelnen seiner Nachfolger. Und um meine Berufung zu erkennen und gemäß dieser Berufung mit all ihren Aufgaben zu leben, brauche ich keine Sogwirkung einer "Wohlfühl-Gemeinde", sondern eine persönliche Beziehung und eine ganz große Liebe im Herzen zu Jesus und einen regelmäßigen Austausch mit IHM! Das allein gibt mir Grund und Ursache, um freudig und mit Hingabe Sein Reich zu bauen.
Wenn ich ehrlich sein darf, werter Epheser, wäre mir diese Erkenntnis – welche mir noch heute Probleme bereitet, als Jugendlichem eindeutig „zu starker Tobak“ gewesen.
Er hat mich errettet, schreiben Sie.
Ich mache mich für einige Augenblicke zum Jugendlichen und frage Sie wie folgt:
Warum gerettet? Von was gerettet? In welcher Gefahr war ich gewesen? Warum erkannte ich diese Gefahr nicht? Warum erfuhr ich von einer Gefahr erst durch die Religion? Was wäre passiert, wenn ER mich nicht gerettet hätte? Woher wissen die Menschen, dass sie sich in einer so großen Gefahr befinden? Wie konnte es überhaupt geschehen, dass Menschen in eine solche Gefahr geraten? Warum wissen die Menschen anderer – also nichtchristlicher Religionen, nichts von dieser Gefahr? usw.
Weiter schreiben Sie, werter Epheser:
Er hat mir durch seinen Tod die Sünden vergeben und hat mir ewiges Leben geschenkt.
Entschuldigung, Bruder Epheser, ER hat mir meine Sünden vergeben? Darf ich mal gegenfragen: „Hat ER bzw. sein Vater mich nicht sündhaft erschaffen? Warum bin ich dann trotz meines Bemühens, ein anständiges Leben zu führen, immer noch schuldbeladen? Und wie ist das mit dem ewigen Leben? Bisher sehen wir am Ende des Lebens nur den Tod. Ewiges Leben wird gepredigt, weil Christus das gesagt haben soll. Nachgewiesen ist das natürlich nicht, da es zu damaliger Zeit keine Aufschriebe darüber gab und weil deshalb erst Jahrzehnte später solches geschrieben wurde.
Weiter – werter Epheser schreiben Sie:
Die Hauptaufgabe einer Kirche ist es, den gekreuzigten Jesus zu verkündigen.
Ich war da bisher anderer Meinung. Ich sah die Hauptaufgabe christlicher Religion darin, die Gedanken dieses Jesus Christus in die jeweilige Zeit zu transferieren. Also diese „Ewigkeitsgedanken“ in unser modernes Leben einzubauen. (z.B. einen humanen, friedfertigen Umgang der Völker, oder die Hochachtung unter den Menschen unserer Umgebung, oder modernes Samaritertum etc.)
Es fällt mir schwer, die ewige Liebe eines Gottes zu erkennen, der den Menschen so unvollkommen geschaffen hat, dass er - sozusagen um den Schaden zu retten, seinen Sohn elendiglich am Kreuz verenden ließ. Wieso ist mit einem grauenhaften Tod die Erschaffung sündhafter Wesen repariert?
Irgend wie ist das alles nicht so richtig fassbar, und schon gar nicht für Jugendliche, die so gerne unbelastet in ein junges Leben schreiten möchten.
Als „gereifter Christ“ scheint mir, ist man gegenüber diesen Erkenntnissen etwas, ja was wohl? Ich weiß es nicht…
Also den Gekreuzigten zu verkünden ist eine seeeeehr sensible Angelegenheit. Will man dieser Herausforderung gerecht werden, darf ein gewisser „Spaßfaktor“ nicht verweigert werden. Genau das ist der Punkt, wo die NAK von der Sogwirkung spricht.
Uff – das war jetzt nicht ganz leicht, die Jugend zu verteidigen und die NAK natürlich auch. Das Evangelium soll ja befreiend empfunden werden und Ostern steht auch vor der Türe. Da lasst uns einfach froh den Schöpfer preisen, im Blick auf das stetig neue Erwachen. Diese Kreuzigung erscheint mir irgendwie so schrecklich und gleichzeitig unnötig.
Also, lieber Epheser, das waren so meine Gedanken, ohne die Ihrigen abtun zu wollen. Und jetzt entschlüpfe ich wieder dem Kleid des Jugendlichen und werde wieder zum - hoffentlich einsichtigen Greis.
es ist mir ein Bedürfnis, auf Ihre Darstellung vom 28.3. 2017, 23 Uhr 23 einzugehen.
Zunächst gehe ich mit Ihren Ausführungen völlig einig, wenn Sie schreiben: Die Kirche, die Kirche, die Kirche........
Richtig, Leitungspersonen der neuapostolischen Kirche sind voll Sorge um den Bestand der Kirche. (Fast hätte ich geschrieben „ihrer Kirche“ doch dann fiel mir ein, dass es sich ja überwiegend um unselbstständige, rechtlose Anhängsel handelt, die so gerne am Tag des Herrn gerettet sein möchten, um dann hoffentlich nicht mehr als unselbständige Braut ihres Seelenbräutigams in den Armen zu liegen).
Ja, die Situation ist ernst, und deshalb kann es schon mal vorkommen, dass man vor lauter kranken Bäumen den kranken Wald aus dem Auge verliert. Dann geht es nur noch um das Überleben der Kirche … die Kirche, die Kirche, die Kirche........
Andererseits schreiben Sie, werter Epheser, wie folgt:
Und wo ist Jesus? Wo ist das Evangelium? Bei Jesus bin ich zu Hause und geborgen. Er hat mich angenommen als Sein Kind. Er hat mich errettet. Er liebt mich mit einer unendlich großen und be-dingungslosen Liebe. Er hat mir durch seinen Tod am Kreuz alle Sünden vergeben und mir ewiges Leben geschenkt. Nur mit Jesus habe ich eine Chance, hat irgend eine Kirche eine Chance, denn Jesus sollte das Fundament einer Kirche sein. Die Hauptaufgabe einer Kirche ist es, den gekreuzigten Jesus zu verkündigen. Tut sie das nicht, hat sie ihre Daseinsberechtigung verloren! Jesus hat eine Berufung für jeden einzelnen seiner Nachfolger. Und um meine Berufung zu erkennen und gemäß dieser Berufung mit all ihren Aufgaben zu leben, brauche ich keine Sogwirkung einer "Wohlfühl-Gemeinde", sondern eine persönliche Beziehung und eine ganz große Liebe im Herzen zu Jesus und einen regelmäßigen Austausch mit IHM! Das allein gibt mir Grund und Ursache, um freudig und mit Hingabe Sein Reich zu bauen.
Wenn ich ehrlich sein darf, werter Epheser, wäre mir diese Erkenntnis – welche mir noch heute Probleme bereitet, als Jugendlichem eindeutig „zu starker Tobak“ gewesen.
Er hat mich errettet, schreiben Sie.
Ich mache mich für einige Augenblicke zum Jugendlichen und frage Sie wie folgt:
Warum gerettet? Von was gerettet? In welcher Gefahr war ich gewesen? Warum erkannte ich diese Gefahr nicht? Warum erfuhr ich von einer Gefahr erst durch die Religion? Was wäre passiert, wenn ER mich nicht gerettet hätte? Woher wissen die Menschen, dass sie sich in einer so großen Gefahr befinden? Wie konnte es überhaupt geschehen, dass Menschen in eine solche Gefahr geraten? Warum wissen die Menschen anderer – also nichtchristlicher Religionen, nichts von dieser Gefahr? usw.
Weiter schreiben Sie, werter Epheser:
Er hat mir durch seinen Tod die Sünden vergeben und hat mir ewiges Leben geschenkt.
Entschuldigung, Bruder Epheser, ER hat mir meine Sünden vergeben? Darf ich mal gegenfragen: „Hat ER bzw. sein Vater mich nicht sündhaft erschaffen? Warum bin ich dann trotz meines Bemühens, ein anständiges Leben zu führen, immer noch schuldbeladen? Und wie ist das mit dem ewigen Leben? Bisher sehen wir am Ende des Lebens nur den Tod. Ewiges Leben wird gepredigt, weil Christus das gesagt haben soll. Nachgewiesen ist das natürlich nicht, da es zu damaliger Zeit keine Aufschriebe darüber gab und weil deshalb erst Jahrzehnte später solches geschrieben wurde.
Weiter – werter Epheser schreiben Sie:
Die Hauptaufgabe einer Kirche ist es, den gekreuzigten Jesus zu verkündigen.
Ich war da bisher anderer Meinung. Ich sah die Hauptaufgabe christlicher Religion darin, die Gedanken dieses Jesus Christus in die jeweilige Zeit zu transferieren. Also diese „Ewigkeitsgedanken“ in unser modernes Leben einzubauen. (z.B. einen humanen, friedfertigen Umgang der Völker, oder die Hochachtung unter den Menschen unserer Umgebung, oder modernes Samaritertum etc.)
Es fällt mir schwer, die ewige Liebe eines Gottes zu erkennen, der den Menschen so unvollkommen geschaffen hat, dass er - sozusagen um den Schaden zu retten, seinen Sohn elendiglich am Kreuz verenden ließ. Wieso ist mit einem grauenhaften Tod die Erschaffung sündhafter Wesen repariert?
Irgend wie ist das alles nicht so richtig fassbar, und schon gar nicht für Jugendliche, die so gerne unbelastet in ein junges Leben schreiten möchten.
Als „gereifter Christ“ scheint mir, ist man gegenüber diesen Erkenntnissen etwas, ja was wohl? Ich weiß es nicht…
Also den Gekreuzigten zu verkünden ist eine seeeeehr sensible Angelegenheit. Will man dieser Herausforderung gerecht werden, darf ein gewisser „Spaßfaktor“ nicht verweigert werden. Genau das ist der Punkt, wo die NAK von der Sogwirkung spricht.
Uff – das war jetzt nicht ganz leicht, die Jugend zu verteidigen und die NAK natürlich auch. Das Evangelium soll ja befreiend empfunden werden und Ostern steht auch vor der Türe. Da lasst uns einfach froh den Schöpfer preisen, im Blick auf das stetig neue Erwachen. Diese Kreuzigung erscheint mir irgendwie so schrecklich und gleichzeitig unnötig.
Also, lieber Epheser, das waren so meine Gedanken, ohne die Ihrigen abtun zu wollen. Und jetzt entschlüpfe ich wieder dem Kleid des Jugendlichen und werde wieder zum - hoffentlich einsichtigen Greis.
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- Beiträge: 284
- Registriert: 24.03.2017, 17:13
Re: Veränderungen in der NAK
Uff, das ist ja ein Hammer-Beitrag.
Ich versuche mal meine Version. Die Rettung bezieht sich auf die Aussicht auf das ewige Leben, das Abstreifen des Todes. Und dies (Den Tod, oder das Sterben jedes Lebenwesens) wird eigentlich durch jeden Menschen klar erkannt. Und Religion will darauf eine Antwort geben.
Sogar der Buddha setzt sich stark damit auseinander. (Krankheit, Leid, Sterben). Und seine ANtwort darauf ist, dass er empfiehlt, so zu sein wie ein kleines Kind, welches unter einem Apfelbaum liegt und die Welt achtsam genießt. (analog: Jugendliche - Spaßfaktor)
Ich denke, die Rettung (das "ewige Leben") wurde offenbar, nicht weil Jesus das gesagt haben soll, sondern weil er einige Tage nach Ostern verschwunden war und von einigen wieder lebend gesehen wurde. Das muss eine Initialzündung gewesen sein.
Den gekreuzigten (und auferstandenen) Jesus zu verkünden ist ein Aspekt. Ein anderer, seine Botschaft (das Evangelium) in die jeweils aktuelle Zeit zu übertragen. Dann fällt mir noch ein, das Leben zu genießen (z.B. soll jemand als erstes Wunder Wein (Freude) generiert haben, auf einer Hochzeit, in Kana).
Und mittlerweile sehe ich das gar nicht mehr so Schwarz/Weiß.
Was ist wirklich besser?
a) Das Leben komplett auszurichten auf das ewige Leben, jetzt verzichten, sich Dogmen zu unterwerfen, Teile seines Lebens nicht zu leben.
b) Jetzt genießen, Gutes nach seinen Überzeugungen zu machen, denken mit dem natürlichen Tod ist alles vorbei.
Was ist intensiver und lebensbejahender? ....
... fragt sich die Bezirks-Elster
Ich habe mich schon ganz oft in diesem Gedankenkarussel befunden.Brombär hat geschrieben: Warum gerettet? Von was gerettet? In welcher Gefahr war ich gewesen? Warum erkannte ich diese Gefahr nicht? Warum erfuhr ich von einer Gefahr erst durch die Religion? Was wäre passiert, wenn ER mich nicht gerettet hätte? Woher wissen die Menschen, dass sie sich in einer so großen Gefahr befinden? Wie konnte es überhaupt geschehen, dass Menschen in eine solche Gefahr geraten? Warum wissen die Menschen anderer – also nichtchristlicher Religionen, nichts von dieser Gefahr? usw.
....
Entschuldigung, Bruder Epheser, ER hat mir meine Sünden vergeben? Darf ich mal gegenfragen: „Hat ER bzw. sein Vater mich nicht sündhaft erschaffen? Warum bin ich dann trotz meines Bemühens, ein anständiges Leben zu führen, immer noch schuldbeladen? Und wie ist das mit dem ewigen Leben? Bisher sehen wir am Ende des Lebens nur den Tod. Ewiges Leben wird gepredigt, weil Christus das gesagt haben soll. Nachgewiesen ist das natürlich nicht, da es zu damaliger Zeit keine Aufschriebe darüber gab und weil deshalb erst Jahrzehnte später solches geschrieben wurde.
Ich versuche mal meine Version. Die Rettung bezieht sich auf die Aussicht auf das ewige Leben, das Abstreifen des Todes. Und dies (Den Tod, oder das Sterben jedes Lebenwesens) wird eigentlich durch jeden Menschen klar erkannt. Und Religion will darauf eine Antwort geben.
Sogar der Buddha setzt sich stark damit auseinander. (Krankheit, Leid, Sterben). Und seine ANtwort darauf ist, dass er empfiehlt, so zu sein wie ein kleines Kind, welches unter einem Apfelbaum liegt und die Welt achtsam genießt. (analog: Jugendliche - Spaßfaktor)
Ich denke, die Rettung (das "ewige Leben") wurde offenbar, nicht weil Jesus das gesagt haben soll, sondern weil er einige Tage nach Ostern verschwunden war und von einigen wieder lebend gesehen wurde. Das muss eine Initialzündung gewesen sein.
Den gekreuzigten (und auferstandenen) Jesus zu verkünden ist ein Aspekt. Ein anderer, seine Botschaft (das Evangelium) in die jeweils aktuelle Zeit zu übertragen. Dann fällt mir noch ein, das Leben zu genießen (z.B. soll jemand als erstes Wunder Wein (Freude) generiert haben, auf einer Hochzeit, in Kana).
Und mittlerweile sehe ich das gar nicht mehr so Schwarz/Weiß.
Was ist wirklich besser?
a) Das Leben komplett auszurichten auf das ewige Leben, jetzt verzichten, sich Dogmen zu unterwerfen, Teile seines Lebens nicht zu leben.
b) Jetzt genießen, Gutes nach seinen Überzeugungen zu machen, denken mit dem natürlichen Tod ist alles vorbei.
Was ist intensiver und lebensbejahender? ....
... fragt sich die Bezirks-Elster
"Liebe Geschwister, `im Natürlichen` gibt es den Bewehrungsstahl ....."
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015
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- Registriert: 24.03.2017, 17:13
Re: Veränderungen in der NAK
Sorry, "einige Tage nach seiner Kreuzigung" statt "einige Tage nach Ostern" .
"Liebe Geschwister, `im Natürlichen` gibt es den Bewehrungsstahl ....."
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015
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Re: Veränderungen in der NAK
Hallo chorus!
DANKE für den Link über Dessau http://www.mz-web.de/dessau-rosslau/nic ... u-26271518
Um ehrlich zu sein kann ich das nicht einordnen.
Irgendwie staune ich wie einer der Heiligen Drei Könige (Bischof König - es gab da wohl noch eine Apostel und BÄ König ?)aus diesem Bereich tut, wenn er seinen Willen nicht bekommt.
In fast jedem Ort wo ein Apostel wohnt entsteht eine neue Kirche. Ist das noch keinem aufgefallen?
DANKE für den Link über Dessau http://www.mz-web.de/dessau-rosslau/nic ... u-26271518
Um ehrlich zu sein kann ich das nicht einordnen.
Irgendwie staune ich wie einer der Heiligen Drei Könige (Bischof König - es gab da wohl noch eine Apostel und BÄ König ?)aus diesem Bereich tut, wenn er seinen Willen nicht bekommt.
In fast jedem Ort wo ein Apostel wohnt entsteht eine neue Kirche. Ist das noch keinem aufgefallen?
Re: Veränderungen in der NAK
Lieber epheser,
Warum sollte ich mich Dogmen unterwerfen, wenn ich mich im hier und jetzt schon nach dem ewigen Leben ausstrecke? Ewig heißt doch nicht jenseitig sondern ohne Anfang und Ende. Also ist auch dieses Leben schon Teil des ewigen. Und vielleicht gehört es zusammen achtsam im hier und jetzt zu leben und mich ausstrecken nach der Unendlichkeit.
An der Botschaft Jesu finde ich befreiend dieses " du lebst. Dein tun und lassen zählt. Du bistbeinzigartig, als Kind des Vaters und mußt nicht in der stammeskultur aufgehen. Du zählst nicht nur als Mitglied deines Stammes ( Volkes ) dunzäglstbals Einzelnes Kind Gottes."
Warum sollte ich mich Dogmen unterwerfen, wenn ich mich im hier und jetzt schon nach dem ewigen Leben ausstrecke? Ewig heißt doch nicht jenseitig sondern ohne Anfang und Ende. Also ist auch dieses Leben schon Teil des ewigen. Und vielleicht gehört es zusammen achtsam im hier und jetzt zu leben und mich ausstrecken nach der Unendlichkeit.
An der Botschaft Jesu finde ich befreiend dieses " du lebst. Dein tun und lassen zählt. Du bistbeinzigartig, als Kind des Vaters und mußt nicht in der stammeskultur aufgehen. Du zählst nicht nur als Mitglied deines Stammes ( Volkes ) dunzäglstbals Einzelnes Kind Gottes."
Re: Veränderungen in der NAK
Ich habe zufällig bei einem Gespräch was von Kirchensteuer in der NAK 2018 gehört. Weiß jemand was darüber?
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Re: Veränderungen in der NAK
Mr. X - heute darf man auswählen, ob das nun fakenews sind oder ein Aprilscherz 

Re: Veränderungen in der NAK
Ja,
hab ich auch gehört.
Außerdem muss jeder sein Vermögen offenlegen und pauschal 10% davon abgeben. Wer nix hat dem wird mangender Glaube und den dadurch fehlenden Segen unterstellt. Gepaart mit Gebeten um ein "heilsames Erschrecken".
Das Geld verwaltet dann ein BAZ in Ruhe aus NRW. Der kennt sich,wie er in der Vergangenheit gezeigt hat, mit Geld aus.
in Kraft tritt diese Regelung am 1.4.2018. Zeitgleich wird Robert Geiss neuer Stammapostel.
Grüßle,
Rene'
hab ich auch gehört.
Außerdem muss jeder sein Vermögen offenlegen und pauschal 10% davon abgeben. Wer nix hat dem wird mangender Glaube und den dadurch fehlenden Segen unterstellt. Gepaart mit Gebeten um ein "heilsames Erschrecken".
Das Geld verwaltet dann ein BAZ in Ruhe aus NRW. Der kennt sich,wie er in der Vergangenheit gezeigt hat, mit Geld aus.
in Kraft tritt diese Regelung am 1.4.2018. Zeitgleich wird Robert Geiss neuer Stammapostel.
Grüßle,
Rene'
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Re: Veränderungen in der NAK
Herzlichen Dank, dass du das getan hast. Meine Gedanken bzw. mein heutiges Glaubensverständnis gehen in die gleiche Richtung. Ich kann mit der teilweise gepredigten "Kreuzigungstheologie" schlichtweg nichts mehr anfangen. Sie macht mich nicht froh und frei, sie macht mich eher wütend. Was steckt da für ein Gottesbild dahinter?Brombär hat geschrieben:Werter Epheser,
es ist mir ein Bedürfnis, auf Ihre Darstellung vom 28.3. 2017, 23 Uhr 23 einzugehen.
Vor Jahren wurde mir bewusst, dass die Kirche in ihrem Glaubensbekenntnis Jesus praktisch auf Geburt und Kreuzestod beschränkt. Gerade von der Jungfrau Maria geboren, steht er im nächsten Halbsatz schon vor Pontius Pilatus. Das Dazwischen, seine ganzen wesentlichen Aussagen während seiner Lehrtätigkeit, sein Leben, sein Verhältnis zu seinem Gott, den er Vater nennt, seine ganzen Hinweise auf diesen Gott, sie fallen alle im Glaubensbekenntnis unter den Tisch.
Vieles, was herkömmlich gepredigt wird, wirkt auf mich nicht stimmig. Ich tue mich schwer mit der eingefahren Floskelsprache, die einem häufig in christlichen Kreisen begegnet. Ich kann keine dieser Floskeln mehr verwenden, wenn ich über meinen Glauben rede. Sie werden nicht wahrer, wenn man sie ständig wie auswendig gelernt wiederholt. Sie schränken meinen Glauben ein, das ist das Gegenteil von dem was ich unter Freiheit verstehe.
Re: Veränderungen in der NAK
Nein mal ehrlich. An den 01. April habe ich jetzt gar nicht gedacht. Ist das was dran?