Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt JLS

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Heinrich

Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt JLS

#1 Beitrag von Heinrich » 05.06.2017, 16:41

Predigen und schwätzen genügt nicht

Ein mir diesen Pfingstsonntag rettender Satz.

Ich war in diesem Pfingst-Gottesdienst und ich hoffte, die Kamera schwenkt sofort auf Michael Ehrich, als JLS diesen ungemein wichtigen Satz „predigen und nicht schwätzen (ich ergänze „regieren “) sagte.

Leider nein. Dumm reden, predigen wie seit 1900, in alten Befehlsstrukturen (und dabei zu versuchen (wenigsten?) christlich leben, das überzeugt niemanden, da hat Herr Schneider ja so was von Recht. Und hoffentlich meinte er auch ME.

Ansonsten log Schneider auf der ganzen Linie. Er bediente die Hardcore-NAK-ler. Es gab ja früher keine Verbote, Eltern wurden nicht angewiesen, Ihre Kinder „von der Welt anzuhalten, usw. usw.“. Der Franzose lügt sich in die eigene Tasche. Es gab sehr wohl Verbote. Ich will das nicht austappen, aber die Aussagen dieses JLS sind mehr als verlogen.

Nach dem Abendmahl bin ich dann sofort gegangen, die restlichen Rituale haben mich nicht mehr interessiert.

Gruß aus dem Rheintal,
Heinrich
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Uns allen eine gute Woche!

Schmetterling40

Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#2 Beitrag von Schmetterling40 » 05.06.2017, 17:40

Lieber Heinrich,
warum tust dir noch so was an?
Hattest du ernsthaft noch Hoffnungen, dass sich was in der NAK ändert?

Schmetterling40

Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#3 Beitrag von Schmetterling40 » 05.06.2017, 19:05

Und jetzt kommt schon der ganze GD in Youtube, was in Facebook verbreitet wird..

https://www.youtube.com/watch?v=b1wbNZL ... ture=share

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Andreas Ponto
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Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#4 Beitrag von Andreas Ponto » 05.06.2017, 20:18

Ich verstehe nicht, wieso Schneider seinen Schäfchen suggerieren möchte, dass nur in der NAK der Heilige Geist gespendet würde und diese damit ganz offensichtlich im Unklaren darüber lässt, was in anderen ACK-Mitgliedskirchen geglaubt wird:

Firmung:
...Die Firmung (lat.: confirmatio ‚Bestätigung, Bekräftigung‘) ist eines der sieben Sakramente der römisch-katholischen, der altkatholischen und der orthodoxen Kirche (dort griech. myron ‚Salbung‘ genannt) sowie eine sakramentale Handlung (Sakramentale) in der anglikanischen Kirche.

In der katholischen Kirche ist die Firmung die Vollendung der Taufe und bildet zusammen mit dieser und der Eucharistie die „drei Sakramente der christlichen Initiation.“[1] Die Firmung wird als Gabe der Kraft des Heiligen Geistes an den Gläubigen verstanden. Sie helfe ihm dabei, tiefer in der Gotteskindschaft zu verwurzeln, sich fester in Christus einzugliedern, seine Verbindung mit der Kirche zu stärken, sich mehr an ihrer Sendung zu beteiligen und zu helfen, in Wort und Tat für den christlichen Glauben Zeugnis zu geben.[2]...


und

Die theologische Bedeutung der Taufe:
....Jesus hat sich selbst von Johannes im Jordan taufen lassen. Die Schilderung seiner Taufe in den Evangelien trägt aber schon die Züge der christlichen Taufpraxis. So ist die Verheißung des Heiligen Geistes und der Zuspruch der Sohnschaft des Täuflings in den christlichen Gemeinden fester Bestandteil der Taufpraxis geworden. Die frühen Christen tauften im Unterschied zu den Johannesjüngern auf den Namen Jesu Christi bzw. in seinem Namen (1. Korinther 6,11 bzw. Apostelgeschichte 2,38). Im Neuen Testament werden beide Formulierungen verwendet:

"auf den Namen“ bringt zum Ausdruck, dass das Heil unmittelbar und grundsätzlich mit dem Namen Jesu verbunden ist und der Getaufte daran Anteil bekommt;
„im Namen“ meint „im Auftrag“, beziehungsweise „unter Berufung auf die Autorität von Jesus Christus“. Die Taufe der christlichen Gemeinden findet ihren Anhaltspunkt auch im Schluss des Matthäusevangeliums mit dem Taufbefehl Jesu (Matth. 28, 18-20).

Die Taufe ist in den neutestamentarischen Belegen mit dem Empfang des Heiligen Geistes verbunden (1. Korinther 12,13 bzw. Apostelgeschichte 2,38f.) und sie ist zugleich der Ritus zur Aufnahme in die christliche Gemeinde (Galater 3,26-28; Apostelgeschichte 2,41). In der Regel folgte die Taufe auf den Glauben, wie z.B. in Markus 16 nach zulesen ist: „Wer glaubt und getauft wird, wird gerettet werden, wer nicht glaubt, wird verurteilt werden“ (Mar kus 16,16). ....
Und ich verstehe nicht, warum die ACK abwertende Aussagen wie sinngemäß diese "... wir alleine sind mit dem Heiligen Geist getauft ..." der NAK durchgehen lässt.

Centaurea



Anmerkung: Fettungen von mir vorgenommen.

blume

Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#5 Beitrag von blume » 05.06.2017, 20:50

Ich finde sowieso, JLS war gestern absolut nicht ökumenisch eingestellt. Das war schon mal besser.
Eine Erklärung wäre: seit Mittwoch war er mit seinen 17 Kirchenpräsidenten zusammen. Und die haben ihn gehirngewaschen.

Der Heilige Geist wirkt in anderen Religionsgemeinschaften genauso wie in der NAK. Nur weil wir Apostel haben, sind wir deswegen nicht besser. Gott, Jesus und der Hlg. Geist lassen sich doch nicht von Menschen befehlen. Sie wirken, wo und wie sie es wollen. Es wäre doch schlimm, wenn Gott nur den NAK-lern helfen würde und den andern nicht. Deswegen sind wir doch nicht besser und die sogenannten"Erstlinge".
Mal sehen, was noch so passiert.

gläubiger

Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#6 Beitrag von gläubiger » 06.06.2017, 09:51

centaurea hat geschrieben: Und ich verstehe nicht, warum die ACK abwertende Aussagen wie sinngemäß diese "... wir alleine sind mit dem Heiligen Geist getauft ..." der NAK durchgehen lässt.
Das ist wirklich verwunderlich. Aber es ist vermutlich einzig dem Umstand geschuldet, dass die ACK-Gremien sehr wohl auch das größtenteils langjährige Engagement der Verantwortlichen "Ökumene-Apostels" schätzen. Ich gehe davon aus, dass ein empathischer Apostel V. Kühnle durchaus bei den ACK Verantwortlichen entsprechend glaubwürdig eingeschätzt wird und ich unterstelle ihm persönlich auch die Vermittlung einer 100%-glaubwürdigen Position. Es ist nur wieder einmal klar zu erkennen, dass im Apostels-Kreis eben doch keine Einheit herrscht und zwar noch nicht einmal in den elementarsten Fragen wie z.B. Heilsnotwendigkeit des Apostolates oder Erstlings-Sonder-Lehre.

Wieder einmal kam am Sonntag durch das Kirchenoberhaupt ganz unverhohlen die konservative Position der NAK zum Ausdruck: NUR WIR SIND ERSTLINGE; NUR WIR HABEN DEN HEILIGEN GEIST; DIE VERSIEGELUNG IST FÜR DIE GOTTESKINDSCHAFT UNUMGÄNGLICH. Was soll man da noch sagen?

Dass die "Kirche Christi" auch noch zwingend ein "exklusives Apostolat" und ein "Erlösungswerk des Herrn mit Erstlingen" benötigt, möchte ich gerne mal theologisch / biblisch belegt haben. Diese Haltung hat mit Ökumene nichts - aber auch gar nichts zu tun! Diese Position dient lediglich dazu, die erzkonservativen Stimmen in der NAK mal wieder zur Ruhe zu bringen. Ruhet sanft in Frieden.

Ein "Gute Nacht" wünschender Gläubiger

blume

Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#7 Beitrag von blume » 06.06.2017, 14:30

JLS hat doch sinngemäß gesagt, wir sollen den Kindern erklären, dass sie den Heiligen Geist haben. Alles schön und gut. Aber wenn die Oberen selbst nicht mal das vorleben, nicht mal selbst an Gott glauben o.ä.? Warum gehen denn soviel Jugendliche weg? Weil es nicht mehr zeitgemäß ist. Die Jugend und auch die Kinder werden z.T. sich selbst überlassen.
Und wenn sie immer nur still sitzen müssen ist es klar, dass sie dann "Angst" vor der Kirche haben. In vielen NAK-Gemeinden fehlt das lebendige. Konnte ich allerdings am Sonntag auch nicht finden.

Martha
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Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#8 Beitrag von Martha » 06.06.2017, 15:54

Hallo Heinrich!

Ist dir noch zu helfen?
Ihr habt im Süden Deutschlands so eine reiche Auswahl von Kirchen oder brauchst du das grummeln über die NAK.

Irgendwie verstehe ich dich da nicht. Willst du dich nicht verändern?

detlef.streich
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Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#9 Beitrag von detlef.streich » 06.06.2017, 16:50

Wörtlich hat Schneider gesagt:

"Fern von uns sei der Gedanke, wir sind Gotteskinder und ihr alle nicht. Dieser Begriff „Gotteskindschaft“ bezieht sich auf etwas ganz Besonderes.
Das ist eine besondere Beziehung zu Gott und eine besondere Berufung mit der Gabe des Heiligen Geistes haben wir die Voraussetzung, die Möglichkeit bekom- men, Erstlinge zu werden und als Erstlinge in das Reich Gottes einzugehen und dort Erbe Gottes und Miterbe Christi zu sein. Das ist der Begriff „Gotteskindschaft.“
Wir sind berufen Erstlinge zu werden und als Erste in das Reich Gottes einzuge- hen und dort das Erbe Christi zu genießen. Wir wissen, wo Erste sind, sind auch an- dere die nachkommen. Es ist uns bekannt: Gott will alle Menschen in die Gemein- schaft mit ihm bringen in der neuen Schöpfung. Das wollte ich mal wieder klarstel- len. Wir glauben fest an unsere Heilige Versiegelung, wir glauben fest, dass wir die Gabe des Heiligen Geistes empfangen haben.
Liebe Geschwister, in meinem Auftrag liegt es mir sehr daran heute daran zu arbei- ten und diesen Glauben zu festigen, dass wir weiterhin ganz fest an den Empfang der Gabe des Heiligen Geistes bei der Heiligen Versiegelung glauben, weil genau dieser Glaube die Voraussetzung ist, dass diese Gabe des Heiligen Geistes ihre Wirksam- keit entfalten kann. Sollte es vorkommen, dass dieser Glaube abnimmt, kann die Ga- be des Heiligen Geistes nicht mehr voll wirksam sein.
Deshalb ist es so unendlich wichtig, dass wir fest an unsere eigene Versiegelung glauben.

(...) Seit dem Empfang der Gabe des Heiligen Geistes hast du die Fähigkeit, die Möglichkeit bekommen so zu lieben wie Jesus Christus, das ist sein Wille und diese Liebe wirkt sich natürlich aus. Unter anderem bewirkt sie, dass wir bemüht sind, dem anderen auch das Heil zu verkündigen, weil wir den anderen lieben, möchten wir, dass auch er so bald wie möglich in die ewige Gemeinschaft mit Gott eingeht.
"

Das hier "Liebe Geschwister, in meinem Auftrag liegt es mir sehr daran heute daran zu arbeiten und diesen Glauben zu festigen, dass wir weiterhin ganz fest an den Empfang der Gabe des Heiligen Geistes bei der Heiligen Versiegelung glauben, weil genau dieser Glaube die Voraussetzung ist, dass diese Gabe des Heiligen Geistes ihre Wirksamkeit entfalten kann. Sollte es vorkommen, dass dieser Glaube abnimmt, kann die Gabe des Heiligen Geistes nicht mehr voll wirksam sein" ist ein theologisch völlig unsinniger Zirkelschluss. Entweder es gibt den HG, dann wirkt und arbeitet er, wie und wo er will an und im Menschen, je nachdem wie ihm Raum gegeben wird, keinesfalls aber bewirkt ein Glaube an die Versiegelung mehr Wirksamkeit des HG. Dann müssten die Apostel etc. geradezu übersprühen vor sichtbarer Geisteswirksamkeit und in absoluter Liebe zu allen Menschen stehen. Wieso reagiert dann aber Stap Schneider z.B. nicht auf die Bedürfnisse der Menschen, die sich an LINDD wenden, weil sie unter den Einwirkungen der NAK Schädigungen oder Verletzungen erlebt haben, unter denen sie (bis) heute massiv leiden? LINDD schrieb 2016:

"Wie Sie wissen (zuletzt ein Schreiben an Sie vom Februar 2014), begleiten wir seit geraumer Zeit Glaubensgeschwister, die in der Vergangenheit aufgrund ihrer religiösen Erziehung in der Kirche und im Elternhaus bis heute leiden und derzeit keine befriedigenden Antworten erhalten haben. Einige von ihnen haben nach Aussage von Therapeuten ein Trauma erlitten und jegliches Vertrauen nicht nur in die Kirche, sondern in Gott verloren. Bemerkenswert ist, dass es Glaubensgeschwister gibt, die es gern wiedererlangen würden.

(…) Es ist uns offenbar nicht gelungen zu vermitteln, dass es nicht um eine „fehlgeleitete Seelsorgetätigkeit“ geht, sondern um eine fehlgeleitete Kirchenlehre mit zum Teil fatalen Folgen für etliche Glaubensgeschwister, die bis in die heutige Zeit reichen!
Es ist mehr als schade, dass unsere Kirche nicht den Mut aufbringt, eine aktive Kommunikation hierzu ins Leben zu rufen, die mit einer aufrichtigen Entschuldigung beginnt und mit einer exzellenten begleiteten Seelsorge (auch während einer möglichen Therapie) weitergeführt wird.
Wir werden nicht mehr antworten, sondern der KL diesen Bericht zusenden. Stammapostel Schneider werden wir fragen (weil er bisher nicht Stellung bezogen hat), wie er zu unseren neueren Empfehlungen steht.
"
Quelle: http://www.lindd.de/Bericht_-_Neue_Wege ... ._2017.pdf

Eine Antwort steht aus! Diese Menschen werden schlicht ignoriert, Schneider fordert Vergebung gegenüber den Tätern (auch im Missbrauchssfall) und ignoriert jegliche Schädigung! Was Schneider mit "Liebe" eigentlich meint, wird in diesem Satz deutlich:

"Wir wollen auch mit unseren Mitmenschen mitfühlen, seine Angst, sein Leid oder seine Freude mit ihm ganz ehrlich teilen, da wird der Mensch nicht verletzt, sondern er ist daran interessiert und dieses Mitgefühl öffnet dann sein Herz und macht ihn empfindlich für unsere Botschaft, die frohe Botschaft."

Missionierung ist also gemeint! Messen wir ihn an seinen eigenen Worten:

" Mit der Gabe des Heiligen Geistes hast du die Möglichkeit, die Fähigkeit, alle zu lieben ohne Vorbehalt, ohne Bedingung. Du musst es nur wollen und wenn du willst, kannst du es."

Das ist der blanke Hohn für alle, die in dieser Kirche Leid erlebt haben - und das sind viele!

In einem Artikel vom Verlag Friedrich Bischoff (spirit im Gespräch mit dem Arzt Stefan Werner zum Thema "Macht, Missbrauch, Ohnmacht") war klar zu lesen:

ZITAT: (Sexueller) Missbrauch findet überall statt, auch in der Neuapostolischen Kirche?

Dr. Werner: Ja, und zwar so häufig, dass man davon ausgehen kann, dass in jeder Gemeinde Betroffene sind.

fridolin
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Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#10 Beitrag von fridolin » 06.06.2017, 17:48

"Fern von uns sei der Gedanke, wir sind Gotteskinder und ihr alle nicht. Dieser Begriff „Gotteskindschaft“ bezieht sich auf etwas ganz Besonderes.
Das ist eine besondere Beziehung zu Gott und eine besondere Berufung mit der Gabe des Heiligen Geistes haben wir die Voraussetzung, die Möglichkeit bekom- men, Erstlinge zu werden und als Erstlinge in das Reich Gottes einzugehen und dort Erbe Gottes und Miterbe Christi zu sein. Das ist der Begriff „Gotteskindschaft.“
Wir sind berufen Erstlinge zu werden und als Erste in das Reich Gottes einzuge- hen und dort das Erbe Christi zu genießen.
Ja, Gotteskinder sind alle die rite getauft sind. Das wird die andern Christen ausserhalb der NAK freuen, wenn sie es denn hören. Schneider hat aber sofort den Knackpunkt mit eingebaut, der die Freude trübt. Da fehlt doch noch was, die besondere Beziehung zu Gott.
Diese besondere Beziehung, verbunden mit der "Gotteskindschaft" die es eben nur in der NAK gibt, dem Erlösungswerk Gottes. Gespendet von den lebenden Apostel des Erlösungswerkes, durch Handauflegung und Hinnahme der Spendung des heiligen Geistes. Damit ist die Voraussetzung geschaffen Erstling zu werden und Miterbe Christi.
Schneider hat wieder mal glasklar die Fronten abgesteckt. Ihr da ganz unten, wir ganz da oben.
Gotteskinder sind die anderen auch, aber Erstlinge und Miterben Christi zu sein gilt für sie nicht.
Die besondere Gotteskindschaft fehlt ihnen. Die gibst es nur im Erlösungswerk Gottes zu erlangen. Dem ACK wird's sicherlich freuen. :D

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