Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt JLS

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Lulo
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Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#61 Beitrag von Lulo » 14.06.2017, 19:45

Liebe Magdalena,

die Höhe der Auflage eines Buches sagt doch gar nichts über den Wahrheitsgehalt oder die Qualität etc. aus. Ich will gar nicht wissen, wie oft beispielsweise "Mein Kampf" verkauft worden ist.

Wenn du dir wirklich eine Meinung bilden möchtest, solltest du dir Informationen aus allen Richtungen aneignen. Ausschließlich pro-christliche Bücher zu lesen, ist eben nur die eine Seite der Medaille. Schau dir doch mal die Argumente der Gegenseite an. Wenn ich dir eine Empfehlung geben darf: "Nein und Amen" von Uta Ranke-Heinemann oder "Ihr werdet sein wie Gott" von Erich Fromm.

LG
Lulo
Wer loslässt, hat beide Hände frei.

Magdalena

Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#62 Beitrag von Magdalena » 15.06.2017, 09:47

Lieber Mr Bean,

zunächst bitte ich um Verzeihung für meine nicht ganz korrekte Anwendung des Zitats von Boris. Du hast mich auch nirgends als "verschroben" bezeichnet, aber ich fühlte es nun einmal so heraus aus Deinem Beitrag - bin halt eine Frau ... sorrry!!! :roll:

Nun ist es m. E. Ansichtssache wie man meine o. g. "Prominenten" beurteilt. Ich kann absolut nichts Manipulatives in ihren Schriften feststellen, und mir ist es ein Rätsel, wie Du das so schnell herausgefunden hast, wo Du bis vor ca. 3 Tagen nicht einmal ihre Namen kanntest bzw. etwas von ihrer Existenz wusstest.
MisterBean hat geschrieben:
Die Liste der Autoren erklärt mir deine Verfasstheit. Mir sagten diese Leute nichts, bis ich die Namen auf Wikipedia eingab.
Fettung von mir!

Um auf die Schriften zurück zu kommen: Ich bin davon begeistert, mir haben sie Kraft gegeben und Zuversicht. Sie haben mir die Liebe und Gnade Gottes durch Jesus Christus so deutlich vor Augen geführt, dass ich durch das Lesen ein ganz anderer Mensch geworden bin. Ein Mensch, der sich nicht mehr fürchten muss, auch nicht vor dem Tod, der sich von Gott so geliebt fühlt, wie er ist und nicht wie er eigentlich sein sollte, ein Mensch, der täglich lernt, mehr Geduld und Güte für seine Mitmenschen aufzubringen (gelingt mir nicht immer aber immer öfter :wink:). Ja, und wenn das Manipulation sein sollte, dann lasse ich mich sehr gern so manipulieren.

Dass Du allerdings die "IS-Fuzzies" mit den USA-Fundamentalisten vergleichst, befremdet mich doch sehr. Ich weiß, dass diese sogenannten christlichen Fundamentalisten auch einige Leichen im Keller haben und oft nicht so handeln, wie es im Sinne Jesu wäre. Ich habe aber noch nichts davon gehört oder gelesen, dass diese christlichen Fundamentalisten Frauen massenweise vergewaltigen, Frauen oder Knaben als Sexsklaven benutzen, Menschen - insbesondere Christen aber auch moderate Muslime oder Jesiden - fürchterlich foltern, kreuzigen und dabei nicht einmal vor Kindern haltmachen, solches tun aber die IS-Anhänger. Ich denke auch, dass Du das weißt, denn Du bist gewiss auch darüber informiert.

Im Übrigen denke ich nicht, dass Gott intolerant ist. Der Mensch hat sein ganzes - meist langes Leben - Zeit, sich für oder gegen Gott zu entscheiden.

Ich bin sicher, dass ich am Ende meines Lebens dankbar dafür sein werde, mich ganz und gar für Gott entschieden zu haben.


Liebe/lieber Lulo:

Erst einmal glaube ich nicht, dass "Mein Kampf" jemals so eine hohe Auflage hatte wie die Bücher von z. B. Lucado. Aber Du hast natürlich Recht, Zahlen sind nicht unbedingt darüber aussagefähig, ob ein Buch etwas taugt. Ich staune ja auch immer wieder über die hohen Einschaltquoten bei Fernsehprogrammen, die ich persönlich für abartig halte. Jeder hat nun mal seine Vorlieben und soll sie auch haben, das ist nun mal die Freiheit, die der Mensch besitzen darf, zumindest in unserer Gesellschaft.

Natürlich habe ich auch andere Literatur gelesen, die dem Glauben bzw. dem Christentum widerspricht. Aber ich muss dir sagen: Es hat mir nicht geschmeckt! Davon ist meine Seele nicht satt geworden, es hat mir keinen Frieden gebracht - ganz im Gegenteil. Bei einigen hatte ich sogar das Gefühl der bewussten Manipulation in eine bestimmte Richtung. Ja, Manipulationen gibt es auch in politischen oder philosophischen Richtungen ...

Wie schon mehrmals gesagt: Ich habe mich nun endgültig festgelegt, dabei meinen inneren Frieden gefunden, und den möchte ich auch behalten, so lange ich noch lebe.

Schalom an alle hier!

Epheser
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Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#63 Beitrag von Epheser » 15.06.2017, 16:02

MisterBean schreibt: "...bei Leuten, die andere Menschen mit ihren Schriften und Predigten manipulieren - an der Grenze zur Gehirnwäsche - endet meine Toleranz schlagartig."

Dann zählst du anscheinend auch Leute, wie Jesus, Paulus, Petrus, Jesaja, Mose, Lukas, Stephanus usw. dazu, denn die haben auch nichts anderes gemacht, als gepredigt und geschrieben.
Die von Magdalena erwähnten "Prominenten" halten sich schlicht und ergreifend einfach nur an die Bibel: „Predige das Wort, steh dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit“ (2. Timotheus 4,2)

MisterBean schreibt: "Keine der angeführten Personen hat etwas zur Vermehrung des Wissens auf der Welt beigetragen. Sie verbreiten Glauben. Noch schlimmer..."
Wieviele Menschen gibt es weltweit, die viel zu arm, zu unqualifiziert und in den Augen der Menschen viel zu unbedeutend sind, um das "Wissen auf der Welt zu vermehren"? Und wieviele dieser Menschen tragen einfach mit einem brennenden Herzen das Evangelium von Jesus Christus weiter, weil sie es als einzigen Halt und als einzige Wahrheit in ihrem Leben kennengelernt und am eigenen Leib erfahren haben?
Und das nennst du schlimm??? :shock:

Apropos "Glauben verbreiten":
Kein Mensch kann Glauben verbreiten. Wir können unerretteten Menschen Bücher, Traktate und DVD´s/CD´s geben. Sie können ihr Leben lang Predigten hören und sogar mehrfach die Bibel durchlesen. Es soll sogar Leute geben, die Mitglied einer Kirche sind, beim Schmücken und Reinigen der Kirche helfen, jeden Sonntag und Mittwoch am Abendmahl teilnehmen, getauft und versiegelt sind, im Kirchenchor mitsingen und das alles dann für die Eintrittskarte in den Himmel halten - und Jesus spielt dabei eine untergeordnete bis gar keine Rolle. Aber das alles reicht eben nicht. Wenn der Heilige Geist nicht wirkt, geschieht nichts. Das kann man in der Bibel nachlesen: „Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen“ (1. Korinther 2,14). (Vielleicht ist ja genau das der Grund, warum so viele Ausgetretene, weil sie mal negative Erfahrungen mit "Gottes Bodenpersonal" gemacht haben, meinen, ihren Glauben verloren zu haben. Vielleicht hatten sie noch nie wirklich einen?)
Ohne den erweckenden Heiligen Geist nützt also keine Predigt was. Wenn der Geist Gottes nicht da wäre, gäbe es keine einzige bekehrte Seele auf der Erde.
Ohne Gottes Geist können wir zwar Mitglieder gewinnen, wie Vereine es tun. Wenn sie aber nicht mehr sind als das, ist die Gemeinde eher ein schönes Wachsfigurenkabinett.
Ja, vielleicht kann man Menschen dazu bringen, an die Existenz Gottes zu glauben, die Bibel für das Wort Gottes zu halten oder ihr theologisches "Wissen zu vermehren". Das allein allerdings macht rettenden christlichen Glauben nicht aus, denn genau das glauben Menschen vieler Religionen: Es gibt einen (oder auch mehrere) Gott (Götter)/ein höheres Wesen - und diverse heilige Schriften sind Worte dieses Gottes.
Aber Religion stellt immer Fragen, wie: Was kann ich für diesen Gott tun? Wer und wie viel ist gut genug für Gott? Wie kann der Mensch seine Sünden vor Gott wieder gut machen? Religion macht also das aus, was der Mensch für Gott tut.
Rettender christlicher Glaube bedeutet Vertrauen auf den Sohn Gottes, Jesus Christus, als lebendige Person zur Vergebung der Sünden und zum ewigen Leben bei Gott und fragt danach, was Gott für den Menschen tut. Das ist der große Unterschied.

Lieber MisterBean, ja, die Bezeichnung "christliche Fundamentalisten" kennt man eigentlich nur als Schimpfwort bzw. im negativen Sprachgebrauch. Aber ist es nicht eigentlich eher eine Auszeichnung, als solche bezeichnet zu werden, denn daraus erkennt man doch, dass ein "christliches Fundament", ein unverrückbarer Standpunkt/Lebensmittelpunkt vorhanden ist - nämlich die Bibel - auf der alles fest gegründet ist? Wohl dem, der sein Leben auf einem solchen Fundament aufgebaut hat. Der lässt sich nämlich nicht so schnell von irgendwelchen Meinungen, Weltbildern, Anschauungen, Philosopien und Trends umhauen und aus der Ruhe bringen.

Liebe Magdalena, ich kann schon verstehen, dass MisterBean die "christlichen Fundamentalisten", die du aufgezählt hast, "längerfristig für bedrohlicher für eine freie und aufgeklärte säkulare Gesellschaft als die Islamisten" hält. Wenn du schreibst: "Ich bin davon begeistert, mir haben sie Kraft gegeben und Zuversicht. Sie haben mir die Liebe und Gnade Gottes durch Jesus Christus so deutlich vor Augen geführt, dass ich durch das Lesen ein ganz anderer Mensch geworden bin. Ein Mensch, der sich nicht mehr fürchten muss, auch nicht vor dem Tod, der sich von Gott so geliebt fühlt, wie er ist und nicht wie er eigentlich sein sollte, ein Mensch, der täglich lernt, mehr Geduld und Güte für seine Mitmenschen aufzubringen..." - da kann man schon Angst kriegen! :wink:


Und wenn "christliche" Attentäter Menschen umbringen oder anderweitig Gewalt anwenden, dann handeln sie gegen Gottes Gebot und gegen das, was Jesus will und vorgelebt hat.
Wenn aber muslimische Attentäter Ehrenmorde begehen, Frauen vergewaltigen und sich in Menschenmengen in die Luft sprengen, tun sie genau das, was Mohammed will und was im Koran steht.
"Die Kirche ist die einzige Organisation, die für diejenigen existiert, die nicht ihre Mitglieder sind."
William Temple (Erzbischof von Canterbury von 1942-1944)

Magdalena

Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#64 Beitrag von Magdalena » 16.06.2017, 08:19

Lieber Epheser - was soll ich sagen? Danke und nochmals danke für Deine Ausführungen!

Schmetterling40

Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#65 Beitrag von Schmetterling40 » 16.06.2017, 09:58

Lieber Epheser,
ich danke dir auch für die tolle Ausführung.

Da ich gerade mit meinem Sohn eine Buchpräsentation mache, möchte ich hier ein Zitat entnehmen, was ich super finde:
Das Buch heißt: Aber Aisha ist doch nicht euer Eigentum von Ben Faridi.

Zitat. Seite 97:
"Im Krankenhaus wird ihm klar, dass zwar über Religion ganz viel geredet wird, aber nur wenig über das, was die Menschen mit der Religion machen. Sie benutzen die Religion, um ihre Interessen durchsetzen oder ihre Gefühle zu schützen. Eigentlich sollte es mehr um den Menschen hinter der Religion gehen. Um was sie sollen, nicht nur um das, was sie glauben. Die Menschen glauben an Gott oder eben nicht. Aber im Leben geht es um Spaß, Freundschaft, Eis essen oder gute Kinofilme. (Kann natürlich für jeder sich selbst ergänzen). Darüber müsste man viel mehr reden. Und zwar richtig reden, nicht einfach blöd jemanden runtermachen."

Lulo
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Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#66 Beitrag von Lulo » 16.06.2017, 10:25

Epheser hat geschrieben:(Vielleicht ist ja genau das der Grund, warum so viele Ausgetretene, weil sie mal negative Erfahrungen mit "Gottes Bodenpersonal" gemacht haben, meinen, ihren Glauben verloren zu haben. Vielleicht hatten sie noch nie wirklich einen?)
Das ist eine steile These, Epheser. Ich behaupte das Gegenteil. Gerade weil ich wirklich und ehrlich glaubte, habe ich genauso ehrlich meine Konsequenzen gezogen.

Im übrigen habe ich meinen Glauben nicht einfach so verloren, sondern er ist mir genommen worden, und zwar nicht vom Teufel, vor dem wir immer gewarnt worden sind, sondern paradoxerweise von Amtsträgern der NAK. Glaub mir, nach einem halben Leben aus der NAK auszusteigen, ist kein Spaziergang. Das tut sich nur jemand an, der sehr gute Gründe dafür hat.

Lulo
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Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#67 Beitrag von Schwäble » 16.06.2017, 11:15

Lulo, das kann ich nur unterstreichen.. Mit Doppelstrich.

Gruß vom Schwäble

Schmetterling40

Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#68 Beitrag von Schmetterling40 » 16.06.2017, 12:14

Darf ich euch fragen, an was ihr geglaubt hat? Wenn euch der Glaube von der NAK genommen wurde?

Erlebe oft, dass die Leute wo nur blind nachgefolgt sind, es oft sagen: "Mein Glaube wurde mir von der Kirche genommen".

Meine Erfahrung ist, dass wenn man selbst den Glaube lebt und Glaubenserlebnisse hatte, dieses einem niemand mehr nehmen kann.

Lulo
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Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#69 Beitrag von Lulo » 16.06.2017, 13:38

Hallo Schmetterling40,

blinde Nachfolge wurde uns von Anfang an antrainiert. Sie ist Voraussetzung, um beispielsweise Folgendes zu glauben:
  • dass der Weg zu Gott ausschließlich über die Apostel führt
  • dass der heilige Geist durch die Amtsträger am Altar wirkt
  • dass ich gesegnet werde, wenn ich 10 % meines Einkommens opfere
  • dass ich aus Gnaden erwählt bin
  • dass Jesus wiederkommt und seine Braut heimholt
Ich denke, keine Kirche kann Gott für sich allein beanspruchen, sondern er ist immer und überall dort, wo man es zulässt, und zwar direkt und ohne Umwege, Hierarchien oder Institutionen. Ein Gott hat es doch gar nicht nötig, sich beispielsweise über einen Prediger zu offenbaren. Er sollte auf Grund seiner Allmacht in der Lage sein, direkt im Einzelnen zu wirken - ohne Umwege eben. So einen unabhängigen Glauben kann einem niemand nehmen.

LG
Lulo
Wer loslässt, hat beide Hände frei.

Schmetterling40

Re: Predigen und schwätzen genügt nicht - die Pfingstpredigt

#70 Beitrag von Schmetterling40 » 16.06.2017, 14:41

Lulo hat geschrieben:Hallo Schmetterling40,

blinde Nachfolge wurde uns von Anfang an antrainiert. Sie ist Voraussetzung, um beispielsweise Folgendes zu glauben:
  • dass der Weg zu Gott ausschließlich über die Apostel führt
  • dass der heilige Geist durch die Amtsträger am Altar wirkt
  • dass ich gesegnet werde, wenn ich 10 % meines Einkommens opfere
  • dass ich aus Gnaden erwählt bin
  • dass Jesus wiederkommt und seine Braut heimholt
Ich denke, keine Kirche kann Gott für sich allein beanspruchen, sondern er ist immer und überall dort, wo man es zulässt, und zwar direkt und ohne Umwege, Hierarchien oder Institutionen. Ein Gott hat es doch gar nicht nötig, sich beispielsweise über einen Prediger zu offenbaren. Er sollte auf Grund seiner Allmacht in der Lage sein, direkt im Einzelnen zu wirken - ohne Umwege eben. So einen unabhängigen Glauben kann einem niemand nehmen.

LG
Lulo
Genau das sehe ich auch so und finde es nach wie vor, dass die NAK eine Irrlehre ist.

Mich hat es trotzdem getrieben eine Kirche, die so was lebt zu suchen.
Weil mir einfach die Gemeinschaft unter wahren Christen gut tut, ich immer auch wieder gerne in den Gottesdienst gehe und immer gerne im Chor gesungen habe.
Und ich habe nicht eine Kirche gesucht, weil ich gemeint habe, dass ich nur wegen einer Kirchenzugehörigkeit erlöst werde.
Gott ist nicht so kleinkariert - man kann ihn überall - auch außerhalb von Kirche erleben.
Es ist trotzdem schön, wenn man spürt, dass andere auch den Glauben leben und man nicht alleine ist.

In der NAK hatte ich mich immer als schwarzes Schaf am Rande gefühlt.

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