NAK Dessau Öffentlicher Protest! Stadtrat Dessau:
Re: NAK Dessau Öffentlicher Protest! Stadtrat Dessau:
Frage von fridolin: Wieviel steht vom Kirchengebäude noch. Oder schon komplett abgerissen?
Ja seit Wochen ist die Kirche schon abgerissen.. und es wurde alles dem Erdboden gleich gemacht...
Ja und seit Wochen passiert gar nichts. Nur der Abriss erfolgte sehr schnell. Warum wohl ?
Wer kann Aufklärung leisten ?
Ja seit Wochen ist die Kirche schon abgerissen.. und es wurde alles dem Erdboden gleich gemacht...
Ja und seit Wochen passiert gar nichts. Nur der Abriss erfolgte sehr schnell. Warum wohl ?
Wer kann Aufklärung leisten ?
Re: NAK Dessau Öffentlicher Protest! Stadtrat Dessau:
Wenn der für den Abriss verantwortliche Bautrupp nach Zeitaufwand bezahlt wird, macht ein schneller Abriss durchaus Sinn. Wenn seit Wochen an der Baustelle nichts mehr passiert, kann man das ganz einfach mit den Betriebsferien der beauftragten Baufirmen erklären. Die NAK-Verantwortlichen haben nicht nur schlechte Absichten. Dies zu vermuten, ist keine gute christliche Einstellung. Wenn die Architektin beim Besuch des alten Kirchengebäudes von sattfeuchtem Raumgeruch sprach, dann sind die Schimmelpilzsporen nicht mehr weit. Die chronischen Raucher in der Gemeinde Dessau sollten eigentlich dankbar dafür sein, dass ihre Teerlunge beim Besuch des alten Kirchengebäudes nicht mehr Schimmelpilzsporen ausgesetzt ist. Future, erfreuen Sie sich an den schönen Bauhäusern in Dessau und an ihrem berühmten Architekten Gropius. Freuen Sie sich auf Ihr neues Gotteshaus. Vielleicht hat es sogar einen Aufzug, den sie eventuell auch einmal benötigen.
Re: NAK Dessau Öffentlicher Protest! Stadtrat Dessau:
Wie sieht es denn in Dessau jetzt aus ? Vielleicht mal bei http://www.naktalk.de nachfragen ?
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Re: NAK Dessau Öffentlicher Protest! Stadtrat Dessau:
Hall Future!
Frag doch selbst man nach oder Frage bei Apostel König nach.
Haste gelesen, dass dieser 85jährige Mann ne Abmahnung bekommen hat von Krause,
d.h. ich übersetzte, er muss jetzt seinen Mund halten, da er sonst Amt und evtl. Pension verliert?
Mit Geld lassen sich doch alle kaufen....
Wer mutig Probleme anspricht wird als "Netzbeschmutzer" angesehen und muss mit den Folgen leben.
Warum trifft es nicht auch mal ein Apostel?
Aber die Kirche in Dessau war echt nicht schön......
Ich kann mich gut in Apostel König reinversetzen. Mein Vater hat auch eine Kirche im Ort mit allen Geschwistern gebaut und dann sah er wie
sie wieder abgerissen wurde. So ist das Leben.
Frag doch selbst man nach oder Frage bei Apostel König nach.
Haste gelesen, dass dieser 85jährige Mann ne Abmahnung bekommen hat von Krause,
d.h. ich übersetzte, er muss jetzt seinen Mund halten, da er sonst Amt und evtl. Pension verliert?
Mit Geld lassen sich doch alle kaufen....
Wer mutig Probleme anspricht wird als "Netzbeschmutzer" angesehen und muss mit den Folgen leben.
Warum trifft es nicht auch mal ein Apostel?
Aber die Kirche in Dessau war echt nicht schön......
Ich kann mich gut in Apostel König reinversetzen. Mein Vater hat auch eine Kirche im Ort mit allen Geschwistern gebaut und dann sah er wie
sie wieder abgerissen wurde. So ist das Leben.
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Re: NAK Dessau Öffentlicher Protest! Stadtrat Dessau:
Gebäude gibt man, Glauben nicht.
Der lebt auch da, wo man sich zu Hause fühlt. Dieses Gefühl bestimmt keine Gemeinde und keine sog. Kirche.
Der lebt auch da, wo man sich zu Hause fühlt. Dieses Gefühl bestimmt keine Gemeinde und keine sog. Kirche.
Re: NAK Dessau Öffentlicher Protest! Stadtrat Dessau:
Habe mal bei www.naktalk.de geschaut.. ja da gibt es jetzt Fotos vom platt machen...
Die "prächtige Kirche" ist nun dahin... einfach nur traurig. Das Lebenswerk von vielen
Gemeindemitgliedern wurde einfach so vernichtet... was soll man dazu sagen ?
Was sind denn eure Gedanken und Meinungen dazu..
Die "prächtige Kirche" ist nun dahin... einfach nur traurig. Das Lebenswerk von vielen
Gemeindemitgliedern wurde einfach so vernichtet... was soll man dazu sagen ?
Was sind denn eure Gedanken und Meinungen dazu..
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Re: NAK Dessau Öffentlicher Protest! Stadtrat Dessau:
Ich denke, es gab auch gute Grüde für den Abriss und die Neuerrichtung. Das sehe ich auch als Fürsorge an.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung, dass Altbausanierung teurer ist, als ein Neubau.
Siehe auch Elbphilharmonie.
Mir scheint aber, dass die Kommunikation ziemlich übel abgelaufen ist und es wohl auch verbale Machtkämpfe unter den Platzhirschen gibt.
Ziemlich unerträglich halte ich zumindest, dass Geschwister gegenüber der Amtshierachie wie unmündige Menschen behandelt werden.
Was hier wohl ziemlich deutlich zutage tritt.
Dieses Behandeln der Geschwister als Gläubige 2. oder 3. Klasse ist ganz bestimmt nicht christlich.
Ich kenne das aus eigener Erfahrung, dass Altbausanierung teurer ist, als ein Neubau.
Siehe auch Elbphilharmonie.
Mir scheint aber, dass die Kommunikation ziemlich übel abgelaufen ist und es wohl auch verbale Machtkämpfe unter den Platzhirschen gibt.
Ziemlich unerträglich halte ich zumindest, dass Geschwister gegenüber der Amtshierachie wie unmündige Menschen behandelt werden.
Was hier wohl ziemlich deutlich zutage tritt.
Dieses Behandeln der Geschwister als Gläubige 2. oder 3. Klasse ist ganz bestimmt nicht christlich.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
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Re: NAK Dessau Öffentlicher Protest! Stadtrat Dessau:
Martha hat geschrieben:Aber die Kirche in Dessau war echt nicht schön......
Hhhmmm- zwei Meinungen, die sich erstmal nicht so übereinanderlegen lassen... Es sei denn, die Gänsefüßchen sind ironisch gemeint?Future7 hat geschrieben:Die "prächtige Kirche" ist nun dahin...
"Liebe Geschwister, `im Natürlichen` gibt es den Bewehrungsstahl ....."
Co-Predigt zum Thema "Bewährung" in einer deutschen Landeshauptstadt im Jahr 2015
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Re: NAK Dessau Öffentlicher Protest! Stadtrat Dessau:
Nicht ganz passend zum Threadthema, aber zu Heidewolfs Aussage.Heidewolf hat geschrieben:Ziemlich unerträglich halte ich zumindest, dass Geschwister gegenüber der Amtshierachie wie unmündige Menschen behandelt werden.
Was hier wohl ziemlich deutlich zutage tritt.
Seit einem Dreiviertel Jahr wurde in Fortbildungsunterlagen einer Gebietskirche ein Orgelkurs, der von einem Professor der Improvisation (UdK Berlin) in einer NAK-Zentralkirche doziert wird, beworben. Die Teilnehmer sollen den Sonntagsvormittags-GD musikalisch mit ihren neugewonnen Fähigkeiten gestalten. Tolle Idee!
In den Einladungsunterlagen heisst es nun von den Verantwortlichen vor Ort:
"Am Sonntag sollte ursprünglich der Gottesdienst musikalisch durch uns mitgestaltet werden. Hier hat sich eine Terminkollision ergeben: Apostel K(.) hält um 10.30 Uhr in L(.) einen Jugendgottesdienst mit anschließendem Beisammensein. Der Ort bzw. Termin für den Gottesdienst ließ sich leider nicht verschieben. Ich werde mit den Ansprechpartnern vor Ort noch klären, ob und wo wir ggf. am Sonntagmorgen im Gottesdienst mitwirken können."
Für mich wäre es das selbstverständlichste, beide Sachen zu harmonisieren. Der Apostel macht mit den Jugendlichen seinen Jugendgottesdienst und die Teilnehmer machen tolle Orgelmusik dazu. Vielleicht finden sich noch paar Jugendliche, die nach den Erfahrungen des Tages ein Instrument erlernen?
Stattdessen klingt das nach der oben beschriebenen rigiden Hierarchiehörigkeit. Jedenfalls rufen die Zeilen beim Lesen diese bei mir hervor.
"Liebe Geschwister, `im Natürlichen` gibt es den Bewehrungsstahl ....."
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Re: NAK Dessau Öffentlicher Protest! Stadtrat Dessau:
"prächtigen Kirche"
Habe mal ein wenig im Internet gesucht und habe folgenden Link gefunden
http://bezirk-dessau.nak-nordost.de/db/ ... tel-Krause
Der Text in diesem Link :
Abendgottesdienst in Dessau:
erstmals mit Bezirksapostel Krause
Die Gemeinden Dessau, Wolfen und Zerbst sowie zahlreiche Amtsträger des Kirchenbezirks Dessau feierten am Mittwochabend, den 5. Oktober 2017 zum ersten Mal einen Gottesdienst mit Bezirksapostel Rüdiger Krause (Norderstedt).
Aufgrund der Schulferien in Sachsen-Anhalt konnten auch viele Kinder diesen besonderen Abendgottesdienst erleben. Bezirksapostel Krause zeigt sich beeindruckt von der „prächtigen Kirche“, dem Chorgesang und der Instrumentalgruppe, die vor dem Gottesdienst in Erscheinung trat.
Der Bezirksapostel begann seine Predigt mit Emotionen. So berichtete er von seinen negativen Gefühlen, die ihn immer dann beschlichen, wenn er in einem Gerichtsgebäude unterwegs sei. Diese stellte er den sich einstellenden positiven Gefühlen gegenüber, wenn er eine Kirche betrete oder sich seiner Heimat nähere. Für die Gemeinde bezog er diese dann auf die Einladung Jesu „Kommet her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid“ (Matthäus 11,28).
Bezirksapostel Krause brachte der Gemeinde auch seinen persönlichen Dank für alle Zuwendungen und Spenden im Rahmen des Erntedankfestes zum Ausdruck. Er ging in diesem Zusammenhang näher auf die Begriffe Aussaat und Ernte ein und verdeutlichte diese anhand persönlicher Erlebnisse. Auch versäumte er es nicht, einen mahnenden Hinweis in Bezug auf die globale Verteilungsungerechtigkeit anzubringen.
Im weiteren Verlauf der Predigt entwickelte der Bezirksapostel Gedanken zur eher selten thematisierten Salbung Jesu durch die Sünderin (Lukas 7, 36ff). Er beleuchtete die Motive, die Menschen haben, um sich Jesus zu nähern. Besonders betonte er dabei die Liebe (der Sünderin), die im Gegensatz zu dem angestrebten Schlagabtausch des Pharisäers steht. „Ihr sind viele Sünden vergeben, denn sie hat viel geliebt“ sagt Jesus über die Sünderin mit Betonung auf der Liebe als Voraussetzung für die Sündenvergebung. Die Vergebung und das Maß der Vergebung seien somit Konsequenz unserer Motive für die Begegnung mit Jesus, aber auch im zwischenmenschlichen Bereich. Als Christ sei es notwendig, immer auf dem Weg zu sein, immer unterwegs zu sein. In Bezug auf die persönliche Sündenvergebung bedeute dies, sich ändern, lieben und vergeben zu wollen.
Abschließend appellierte der Bezirksapostel daran, durch christliches Vorbild eine neue Kultur zu schaffen. Man müsse nicht in jedes „Haifischbecken“ des Alltags springen. Die Kraft des Heiligen Geistes gelte es, nicht zu unterschätzen.
Der Abschied von der Gemeinde war mit dem Wunsch und dem Versprechen verbunden, in Verbindung zu bleiben.
Habe mal ein wenig im Internet gesucht und habe folgenden Link gefunden
http://bezirk-dessau.nak-nordost.de/db/ ... tel-Krause
Der Text in diesem Link :
Abendgottesdienst in Dessau:
erstmals mit Bezirksapostel Krause
Die Gemeinden Dessau, Wolfen und Zerbst sowie zahlreiche Amtsträger des Kirchenbezirks Dessau feierten am Mittwochabend, den 5. Oktober 2017 zum ersten Mal einen Gottesdienst mit Bezirksapostel Rüdiger Krause (Norderstedt).
Aufgrund der Schulferien in Sachsen-Anhalt konnten auch viele Kinder diesen besonderen Abendgottesdienst erleben. Bezirksapostel Krause zeigt sich beeindruckt von der „prächtigen Kirche“, dem Chorgesang und der Instrumentalgruppe, die vor dem Gottesdienst in Erscheinung trat.
Der Bezirksapostel begann seine Predigt mit Emotionen. So berichtete er von seinen negativen Gefühlen, die ihn immer dann beschlichen, wenn er in einem Gerichtsgebäude unterwegs sei. Diese stellte er den sich einstellenden positiven Gefühlen gegenüber, wenn er eine Kirche betrete oder sich seiner Heimat nähere. Für die Gemeinde bezog er diese dann auf die Einladung Jesu „Kommet her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid“ (Matthäus 11,28).
Bezirksapostel Krause brachte der Gemeinde auch seinen persönlichen Dank für alle Zuwendungen und Spenden im Rahmen des Erntedankfestes zum Ausdruck. Er ging in diesem Zusammenhang näher auf die Begriffe Aussaat und Ernte ein und verdeutlichte diese anhand persönlicher Erlebnisse. Auch versäumte er es nicht, einen mahnenden Hinweis in Bezug auf die globale Verteilungsungerechtigkeit anzubringen.
Im weiteren Verlauf der Predigt entwickelte der Bezirksapostel Gedanken zur eher selten thematisierten Salbung Jesu durch die Sünderin (Lukas 7, 36ff). Er beleuchtete die Motive, die Menschen haben, um sich Jesus zu nähern. Besonders betonte er dabei die Liebe (der Sünderin), die im Gegensatz zu dem angestrebten Schlagabtausch des Pharisäers steht. „Ihr sind viele Sünden vergeben, denn sie hat viel geliebt“ sagt Jesus über die Sünderin mit Betonung auf der Liebe als Voraussetzung für die Sündenvergebung. Die Vergebung und das Maß der Vergebung seien somit Konsequenz unserer Motive für die Begegnung mit Jesus, aber auch im zwischenmenschlichen Bereich. Als Christ sei es notwendig, immer auf dem Weg zu sein, immer unterwegs zu sein. In Bezug auf die persönliche Sündenvergebung bedeute dies, sich ändern, lieben und vergeben zu wollen.
Abschließend appellierte der Bezirksapostel daran, durch christliches Vorbild eine neue Kultur zu schaffen. Man müsse nicht in jedes „Haifischbecken“ des Alltags springen. Die Kraft des Heiligen Geistes gelte es, nicht zu unterschätzen.
Der Abschied von der Gemeinde war mit dem Wunsch und dem Versprechen verbunden, in Verbindung zu bleiben.