Lesen kann ich auch.
Und was ist damit gesagt?
Dass Goebbels den Herrn Bischoff eben wahrscheinlich nicht persönlich gekannt hat. Warum sonst hat es eines Fürsprechers bedurft?
Was meint ihr wieviel Leute sich damals den Oberen angebiedert haben, um mit ihren Firmen und Organisationen nicht unter die Räder zu kommen.
Waren diese dadurch miteinander befreundet oder waren es einfach nur Stiefell....?
Etwas dünn die Quelle. Aber vielleicht kommt ja noch etwas mehr Substanz.
Petition: NAK Forschungsbericht jetzt! Forschungsbericht über die Zeit der Botschaft von J. G. Bischoff gefordert!
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Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!
Ich werde mich bemühen um verlässlichere Quellen. Versprechen kann ich nichts.
Sicherlich, Centaurea, hast Du recht damit, daß viele sich aus reinen Überlebensgründen angebiedert haben.
Womit ich allerdings heute innerlich ein Problem habe : Wir kleinen NAKler in der DDR durften es nicht. Wir durften weder in die Pioniere, noch in die FDJ eintreten. Es hieß immer : Man kann nicht gleichzeitig zwei Herren dienen. Entweder Gott oder Atheismus . Wir waren zwar Außenseiter in der Klasse oder vielleicht besser Außerirdische, aber wir waren doch sehr geachtet wegen dieser klaren Abgrenzung . Bis heute erwähnen ehemalige Mitschüler das als positiv. Natürlich gab es auch in der Gemeinde einzelne sog. Ungehorsame, die auf beiden Seiten mitgemacht haben. Über die hat man aber die Nase gerümpft.
Das Problem ist bis heute, daß in der NAK immer mit zweierlei Maß gemessen wurde und wird. Die Kleinen sollen sich Schätze im Himmel sammeln und die Großen vermehren ihren irdischen Reichtum ins Unermessliche.
In der christlichen Urkirche waren die Apostel für die geistige Versorgung der Seelen zuständig und die Diakone kümmerten sich um die irdischen Belange.
In der NAK wurde das völlig auf den Kopf gestellt. Die Apostel kümmern sich um ein reiches, schönes Leben auf dieser Erde und die vielen Ehrenamtlichen übernehmen in ihrer Freizeit ohne jegliche Bezahlung die geistige Versorgung und Betreuung der Schäfchen. Ein sehr realistischer Vorsteher sagte mir vor einiger Zeit am Telefon :
Die eigentliche Arbeit wird in der NAK auf dem Rücken der Ehrenamtlichen ausgetragen !
Ihr lieben sog. Apostel, was meint ihr, ist das christlich ?
Ich spiele heutzutage sehr häufig in ev. Kirchen zu den Gottesdiensten die Orgel oder jetzt in den Winterkirchen auch schon des Öfteren Harmonium oder Klavier. Aber das zählt als Dienst und wird ganz selbstverständlich vergütet. So gibt es viele andere Dienste, die in den großen Kirchen vergütet werden, die als Dienstleistung für die Gemeinde gewertet werden.
Für mich ist das eine Frage der Wertschätzung für ehrenamtliche Mitarbeiter.
Wie sieht es damit in der NAK aus ? Möglicherweise hat sich ja auch da etwas getan ? Ich bin ja nun schon sechs Jahre raus aus dem Verein.
Allen einen schönen Sonntag und viele Grüße aus dem inzwischen leicht verschneiten Berlin.
Sicherlich, Centaurea, hast Du recht damit, daß viele sich aus reinen Überlebensgründen angebiedert haben.
Womit ich allerdings heute innerlich ein Problem habe : Wir kleinen NAKler in der DDR durften es nicht. Wir durften weder in die Pioniere, noch in die FDJ eintreten. Es hieß immer : Man kann nicht gleichzeitig zwei Herren dienen. Entweder Gott oder Atheismus . Wir waren zwar Außenseiter in der Klasse oder vielleicht besser Außerirdische, aber wir waren doch sehr geachtet wegen dieser klaren Abgrenzung . Bis heute erwähnen ehemalige Mitschüler das als positiv. Natürlich gab es auch in der Gemeinde einzelne sog. Ungehorsame, die auf beiden Seiten mitgemacht haben. Über die hat man aber die Nase gerümpft.
Das Problem ist bis heute, daß in der NAK immer mit zweierlei Maß gemessen wurde und wird. Die Kleinen sollen sich Schätze im Himmel sammeln und die Großen vermehren ihren irdischen Reichtum ins Unermessliche.
In der christlichen Urkirche waren die Apostel für die geistige Versorgung der Seelen zuständig und die Diakone kümmerten sich um die irdischen Belange.
In der NAK wurde das völlig auf den Kopf gestellt. Die Apostel kümmern sich um ein reiches, schönes Leben auf dieser Erde und die vielen Ehrenamtlichen übernehmen in ihrer Freizeit ohne jegliche Bezahlung die geistige Versorgung und Betreuung der Schäfchen. Ein sehr realistischer Vorsteher sagte mir vor einiger Zeit am Telefon :
Die eigentliche Arbeit wird in der NAK auf dem Rücken der Ehrenamtlichen ausgetragen !
Ihr lieben sog. Apostel, was meint ihr, ist das christlich ?
Ich spiele heutzutage sehr häufig in ev. Kirchen zu den Gottesdiensten die Orgel oder jetzt in den Winterkirchen auch schon des Öfteren Harmonium oder Klavier. Aber das zählt als Dienst und wird ganz selbstverständlich vergütet. So gibt es viele andere Dienste, die in den großen Kirchen vergütet werden, die als Dienstleistung für die Gemeinde gewertet werden.
Für mich ist das eine Frage der Wertschätzung für ehrenamtliche Mitarbeiter.
Wie sieht es damit in der NAK aus ? Möglicherweise hat sich ja auch da etwas getan ? Ich bin ja nun schon sechs Jahre raus aus dem Verein.
Allen einen schönen Sonntag und viele Grüße aus dem inzwischen leicht verschneiten Berlin.
Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!
Lieber Lothar, danke für deine interessanten Ausführungen. Ja, Wertschätzung gegenüber den Ehrenamtlichen, die ist in der NAK so, entweder man funktioiert und es ist gut, oder man kann nicht oder nicht mehr, und das war's, man wird links liegen gelassen, ein Honorar gar ist undenkbar, Das einzige was da und dort mehr publik gemacht wird, ist, dass Ausgaben bzw. Anschaffungen auch nach Einreichung der Rechnung sogar auch erstattet werden können. Meine Antwort zu deiner Schlussbemerkung bzw. auf die Frage ist, was sich in den sechs Jahren in denen du aus dem Verein raus bist, getan hat: Bei den Ehrenamtlichen ist da und dort die Motivation deutlich gesunken, bei den Großen hat sich dafür das Geld kräftig weiter vermehrt. Beide Trends werden m.E. weiter anhalten.
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Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!
Beim Aufräumen fand ich eben folgendes Schriftstück, welches im Folgejahr nach dem Vortrag von Apostel Drave in der Übertragung aus Uster als Reaktion veröffentlicht wurde. Original immer noch bei NAK-NRW zu finden.
http://www.nak.org/fileadmin/download/p ... zeugen.pdf
Auch mit Zeitzeugen-Infos.
http://www.nak.org/fileadmin/download/p ... zeugen.pdf
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Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
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Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!
Hier nochmals der Auftrag von Stammapostel Fehr.
https://naktalk.de/nak-forschungsbericht/warum/
Auf Drängen von Viele, u.a. auch von Dr. Schröter, fundierter Kenner der apostolischen Geschichte, wurde längerer Zeit nach dem 4.12.2007, der unselige Vortrag von Apostel Drave von der NAK wieder aus dem Netz genommen. Sicherlich hat noch der eine oder andere eine Kopie aufgehoben.
Es hat auch lange gedauert, bis die NAK hierzu (Botschaft JG Bischoff und Folgen) Stellung genommen hat.
Der Vorgang um diesen Drave-Vortrag hat dann ja auch dazu geführt, dass sich das 'Netzwerk Apostolische Geschichte' als Verein gegründet hat, weil von der NAK keine geeignete und einigermassen neutrale Geschichtsdarstellung zu erwarten ist. Es ist nur schwer zu ertragen, wie die NAK immer wieder auf Verdrehungen und Lügen zurückgreift. Und ein wirkliches Problem mit der Wahrheit hat. Wie sich ja auch hier ganz deutlich mit der Verheimlichung des selber in Auftrag gegebenen Forschungsberichtes zeigt.
An Stammapostel Leber wird es wohl nicht gelegen haben, wie sich an den Versöhnungen zeigt.
https://www.nak-west.de/db/6564654/Meld ... -Botschaft
http://www.nak.org/fileadmin/download/p ... schoff.pdf
https://naktalk.de/nak-forschungsbericht/warum/
Auf Drängen von Viele, u.a. auch von Dr. Schröter, fundierter Kenner der apostolischen Geschichte, wurde längerer Zeit nach dem 4.12.2007, der unselige Vortrag von Apostel Drave von der NAK wieder aus dem Netz genommen. Sicherlich hat noch der eine oder andere eine Kopie aufgehoben.
Es hat auch lange gedauert, bis die NAK hierzu (Botschaft JG Bischoff und Folgen) Stellung genommen hat.
Der Vorgang um diesen Drave-Vortrag hat dann ja auch dazu geführt, dass sich das 'Netzwerk Apostolische Geschichte' als Verein gegründet hat, weil von der NAK keine geeignete und einigermassen neutrale Geschichtsdarstellung zu erwarten ist. Es ist nur schwer zu ertragen, wie die NAK immer wieder auf Verdrehungen und Lügen zurückgreift. Und ein wirkliches Problem mit der Wahrheit hat. Wie sich ja auch hier ganz deutlich mit der Verheimlichung des selber in Auftrag gegebenen Forschungsberichtes zeigt.
An Stammapostel Leber wird es wohl nicht gelegen haben, wie sich an den Versöhnungen zeigt.
https://www.nak-west.de/db/6564654/Meld ... -Botschaft
http://www.nak.org/fileadmin/download/p ... schoff.pdf
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.
Friedrich Rückert
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Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!
Lieber Heidewolf, liebe Mitleser, ein Schelm wer Böses denkt, könnte man sagen. Es liegt für mich auf der Hand warum der Forschungsbericht nicht veröffentlicht wird. Es wäre damit unumstößlich offenkundig. warum und durch welche Hintergrundfigur es zu dieser Botschaft und der vehementen Einforderung der Verkündigung und des Glaubens an dieselbe gekommen ist. Auf diese Idee, was wirklich im Hintergrund abgelaufen ist, würden 99 % der neuapostolischen Mitglieder und schon gar nicht die Außenwelt kommen. Die Kirchenleitung vermeidet bzw. verbietet daher die Offenlegung und lässt somit schlafende Hunde weiterschlafen. So einfach ist das.
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Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!
Da muss ich dir wohl recht geben.
Einige Berichte aus der damaligen Zeit lassen wohl darauf schließen, dass es hinter den Kulissen recht, ich sag mal, proletarisch zuging.
Auch wurde wohl hier und da über den 'Alten in Frankfurt' gelässtert.
Und die, die Kuhlen gewählt haben, sind eingeknickt, aus Furcht vor dem Machtkarussel Frankfurt. Nicht zu vergessen, dass auch Kuhlen der NSDAP angehörte. Es fehlte einfach geistliche Substanz.
Insgesamt muss man wohl sagen, dass diese KIrche nicht in der Lage ist, reinen Tisch zu machen. Und da scheute man sich auch nicht, die zu sanktionieren, die gegen die Oberen aufbegehrten und aufbegehren und Wahrheit fordern. Siehe auch Blankenese.
Einige Berichte aus der damaligen Zeit lassen wohl darauf schließen, dass es hinter den Kulissen recht, ich sag mal, proletarisch zuging.
Auch wurde wohl hier und da über den 'Alten in Frankfurt' gelässtert.
Und die, die Kuhlen gewählt haben, sind eingeknickt, aus Furcht vor dem Machtkarussel Frankfurt. Nicht zu vergessen, dass auch Kuhlen der NSDAP angehörte. Es fehlte einfach geistliche Substanz.
Insgesamt muss man wohl sagen, dass diese KIrche nicht in der Lage ist, reinen Tisch zu machen. Und da scheute man sich auch nicht, die zu sanktionieren, die gegen die Oberen aufbegehrten und aufbegehren und Wahrheit fordern. Siehe auch Blankenese.
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Re: Petition - NAK Forschungsbericht jetzt!
Ich bin jetzt wirklich mal gespannt, wann dieser Machtapparat implodiert.
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