Ok Heidewolf und fridolin.
Falls es verboten ist, schreibe ich nicht weiter über Autos. Wie wäre es stattdessen hiermit:
Wenn Stammapostel Fehr nicht in seinem gespendeten Mercedes S-500 unterwegs war, flog er interkontinental samt Gehilfin First Class. Business Class kam für ihn nicht in Frage, was man eigentlich erwarten würde. Dazu wirft Fehr in seiner sich selbst geschriebenen Laudatio folgende Nebelkerze:
"...Es kam knüppeldick. Jemand, der mir früher nahe stand, riet mir inständig: „Fliege nur First-Class!“ Er warnte vor den Folgen langer Flüge, pochte–als medizinischer Fachmann–auf die wichtige Bein-und Bewegungsfreiheit wegen Thrombosengefahr und verwies auf Stammapostel Streckeisens (Kirchenoberhaupt von 1975-1978) Leiden. Nachher hackten er und andere erbarmungslos auf mir und der Kirche herum wegen Verschleuderung von Opfergeldern durch First-Class-Flüge und Übernachtungen in Fünf-Sterne-Hotels. Dabei war die First-Class in Europa damals schon längst abgeschafft und auf manchen Überseeflügen auch...”
Quelle: Betrachtungen eines Ruheständlers von Richard Fehr
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Nur leider bezog sich die öffentliche Kritik an Fehr‘s Luxusreisen nicht wie er suggerieren möchte auf inner-europäische sondern hauptsächlich auf seine Übersee-Flüge. Alleine 50 mal reiste Fehr in die Tropen. Desweiteren flog er wohl noch häufiger nach Amerika, Afrika,.... Anders als Fehr darstellt haben zu seiner Zeit so gut wie alle Fluggesellschaften First Class Flüge in diese Gegenden angeboten - zum großen Teil auch heute noch. Diese First Class Flüge kosten das 2- bis 5-fache eines Business Class Tickets - oder das 5- bis 20-fache eines Economy-Tickets.
Sorry, es kam nicht “knüppeldick” für Fehr das arme Opfer. Nein, es kam knüppeldick für die ihm treu Opfernden.
Und sollte man wegen einem Thrombose-Risiko First Class statt Business Class fliegen?
Wie dekadent ist das denn...?
Andere irdische Arbeitgeber würden ihre vielfliegenden Führungskräfte mit solch einem Ansinnen hochkantig rauswerfen.