EJT / YOUTH CONVENTION (YC)

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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tergram

#41 Beitrag von tergram » 12.07.2008, 10:35

shalom hat geschrieben:... Als ob etwa gar auch Schwestern…
Never ever! :shock: God said: "No woman!" Oder so. (Oder hat man IHM das wieder mal heimlich in den Apostelmund geschoben?)



Was die unterirdische Kinderzwangsbeglückung angeht: Bitte seien Sie so freundlich, mir folgenden Artikel aus dem Angebot des VFB mitzubringen:

Set: „Unterrichtsmaterial für die Vorsonntagsschule“ – 52,00 €:
1 Stoffsäckchen, 5 Leporellos, 1 Memory, 3 Puzzles, 1 MC,
1 Band Kopiervorlagen, 1 Flanellstoff, 1 selbstklebendes Klettband, 1 Depafitplatte.

Zusammen mit dem Puzzle-Wollschaf "Dolly" (aus dem Programm "Weil ich Jesu Schäflein bin") kann ich mir daraus ein prima Glaubensgebäude basteln und im mitgelieferten Stoffsäckchen auf meine Pilgerreise mitnehmen. Und das Material für's apostelgepflegte, dauerweisse Brautkleid gibt's aus praktischem Flanell gleich mit dazu - welche Freude! (Und ich Schäflein dachte, bereite Bräute trügen Verführerisches aus Seide und Spitze...)

Als kleine Gegenleistung für Ihre Gefälligkeit erlaube ich mir, Ihnen Artikel Nr. 9986, 1 Handschmeichler, Typ „Danke!“ zu 5,95 € zu überreichen.

(Nur mal unter uns: Ist ein Handschmeichler was Jugendfreies? :oops: Falls nein, bitte diesen Beitrag editieren. Ich mache vorsorglich völlige Ahnungslosigkeit und eine schwere Kindheit geltend. )

shalom

#42 Beitrag von shalom » 12.07.2008, 21:17

tergram hat geschrieben:Never ever! :shock: God said: "No woman!" Oder so. (Oder hat man IHM das wieder mal heimlich in den Apostelmund geschoben?)

(Nur mal unter uns: Ist ein Handschmeichler was Jugendfreies?...)
..."No woman no cry" dürfte von Bob Marley gewesen sein und soll evtl. auf dem Jugendtag EJT-2009 sogar vom Chor vorgetragen werden (im Sinne von "Fluch der Karibik" :wink: ). Das fällt unter die Rubrik neuapostolische „Ohrschmeichler“ (Gassenhauer). Unser „Orga-Leiter Polzin“ hat „die Dimensionen“ doch bitte "deutlich" gemacht!

Ein "Handschmeichler" ist für mich ein Apostel vor dem Altar, der beim Verabschieden in harter Fließbandarbeit die vielen Hände beschleunigend weiterreicht (altersunabhängig und evtl. auch jugendgefährdend).

Ob in den NaK-NRWestfälischen / Südafrikanischen Hostienbäckereien wohl auch nur Priester malochen? Sind für die Rückverpackung der Hostienüberschüsse nach Heiligen neuapostolischen Abendmählern auch nur priesterliche Ämter aufwärts erlaubt, oder könnte diese eintütende Tätigkeit wenigstens auf dem EJT-2099 auch von (Sub)diakonen oder gar Host-essen erledigt werden, ohne die exklusive Heiligkeit der Apostellehre zu gefährden?

Hostie, Hostmi oder Hostnix?

Im göttlichen Original (so schön wie Engelsang) soll der Ur-Titel übrigens geheißen haben:
“No woman no crime” :mrgreen:

shalom

tergram

#43 Beitrag von tergram » 13.07.2008, 06:50

Lieber shalom,

wenn es ums "Malochen" ging, wusste man Frauen schon immer zu schätzen. Bei der Verteilung von Ruhm, Ehre und Macht hingegen spielten sie zumeist keine Rolle. Daher wird - nicht nur in Hostienbäckereien und alternativ zu Bob Marley - gern das Donna Summer-Lied gesungen: "She works hard for the money. So you better treat her rights." Aber das ist schon wieder ein anderes Thema.

Einen gesegneten Sonntag, t.

shalom

#44 Beitrag von shalom » 13.07.2008, 07:14

Neues vom großen Jugendkirchentag 2008 in Südafrika hat geschrieben: Youth Convention 2008
On the 17th February 2008, Chief Apostle Leber will celebrate a special “Day of the Youth” with all youth and ministers of the NAC Cape area. It will be a historical event with more than 25 000 participants expected to attend. A complete weekend program and lead up events have been planned.

The German youth have landed
10 youth from the area DA Armin Brinkman's area have arrived for YC08.
The 10 youth are actively involved in the youth web site of the area, the youth magazine impulse and the arrangements for the European Youth Day 2009
„Von anderen Kirchen können wir noch viel lernen…“

Da stemmt die neuapostolische Gebietskirche NAC-Cape 2008 locker einen Afrikanischen Jugendtag (AJT) mit über 25.000 Gästen [->wir :wink: berichteten] .

Der europäische Planungsstab wie auch der NRW - „Orga-Leiter Polzin“ hat „die Dimensionen“ richtig erkannt. Schon Anfang 2008 wurden 10 auserwählte HospitantInnen aus der NaK-NRW als Kundschafter extra nach Südafrika geschickt, um von der Afrikanischen Gebietskirche Impulse zu ergattern und um von deren Arrangements, noch viel lernen zu können. 10 Dienstreisen für diese Erkenntnisse! Allein das sind schon Reisekosten, die wie selbstverständlich im Rahmen des EJT-2009 angefallen sind und die natürlich auch na-amtlich zu Buche schlagen.

Dass der künstlich erzeugte Kostendruck von den Planungsstäben der EJT-Macher als „finanzielles Risiko“ bezeichnet und die Hoffnung ganz auf die traditionelle Opfer/Spendenschiene gesetzt wird, dürfte nakintern wirklich niemanden mehr verwundern. Das gehört zum „big business“, wie auch das andauernde na-amtliche Lamentieren – nicht nur während der sauren Gurkenzeit hierzulande – mit dem der einzige wirkliche Dauerbrenner den die Apostel haben (Opfer), professionell am „köcheln“ gehalten wird. Und vor dem EJT ist nach dem EJT :wink: .

Das EJT-Projekt der in Europa regierenden Apostel, also das der Bezirksapostel mit Kostenverantwortung, ist vermutlich ein „strategisches Projekt“, mit dem versucht werden soll, hauptsächlich Jugendliche (und deren unzählige BetreuerInnen), an das Apostelamt zu binden. Bei einer solchen Investition in die Zukunft sollten gerade unsere untheologisch operierenden Bezirksapostel nicht den Eindruck transportieren, dass sich die neue Strategie schon im ersten Jahr rechnen müsste. So verpeilt können unsere verbeamteten Experten aus Wirtschaft und Verwaltung nun wirklich nicht sein, wie sie mitunter medienwirksam kolportiert werden.

Die Erfindung eines total transparenten EJT-Finanzierungslückenmanometers, wo die Opfer/Spendenlücke auf der nach oben offenen Dichterskala (na-amtlich geeicht) jederzeit naktuell auf der EJT-/ VFB-Hompage abrufbar sein soll, wird demnächst sicher mit zum Marketingkonzept gehören, um die Spannung allmählich bis zum Siedepunkt bringen zu können.

Da der EJT als ein wichtiger Meilenstein im Ratschlussplan verzeichnet ist, wird – trotz inszeniertem Amtspessimismus – alles wieder gut bleiben (Gott will doch seine Apostel wenigstens finanziell nicht in den Ruin führen). Zur Not muss halt wieder einmal Gott selbst einspringen. Bei der Botschaft hat es schlussendlich ja auch funktioniert.

Gerade in den rein untheologisch marktwirtschaftlich ausgeprägten Gebietskirchen gehört das Wissen zum täglich Brot, dass Angebot und Nachfrage den Preis regeln. Der VFB gewährt z. B. Mengenrabatte (Staffeln). Andernorts gab es auch schon die Methode mit dem Ablasshandel… .

Wenn der EJT-Preis nicht mehr verhandelbar ist und die Prognosen der neuapostolischen Ökonomen auf törneren Füßen stehen, dann hilft letztendlich nur eins. Das Angebot muss verknappt werden. Schon ist der na-amtlich-geistliche Mindermengenzuschlag erfunden. Wenn es sich abzeichnet, dass die Leistungen der Apostel selbst in dem geschlossenen nakinternen Markt nicht den Preis erzielen den sie verdienen, wäre gar ein Leistungsverzicht der € päischen Apostelämter zu befürchten.

Das wäre zwar kein Novum in der Reichsgottesgeschichte, denn schon einmal hatten sich NaKi-Apostel ausdauerhaft verweigert: „Wir schweigen“. Diese abgespeckte Version neuapostolisch sinnvoll reduzierter christlicher Programmatik mag zwar für einen EJT als hinreichend ausreichend angesehen werden, doch im direkten Vergleich mit dem zeitgleich stattfindenden Kirchentag könnte ein zusammengestrichenes Programm (evtl. ohne Gottesdienst, ohne Hostien, ohne Gastapostel…) schnell wie Hostnix wirken. NaKi-light :wink: .

Allseits einen reich gesegneten Sonntag - shalom

shalom

#45 Beitrag von shalom » 14.07.2008, 05:23

        • Monoapostoli®
Rechtzeitig vor dem Weihnachtsgeschäft und dem großen EJT-2009 ist es dem VFB-Personal gelungen, die schon länger brachliegenden Kapazitäten für den neuen Katechismus endlich für ein neues Projekt zu mobilisieren. Für Monoapostoli®. Monoapostoli® ist ein Spiel aus dem Gotteshause VFB (Abteilung Darker) für „unsere Familie“ der auserwählten Gotteskinder (und die es noch werden wollen sollen). Gesponsort wurde das Projekt von dem freien NaK-NRW-Unternehmerforum im Zusammenwirken mit den EJT-Planungsstäben mit dem Ziel der Förderung des betriebswirtschaftlichen Grundverständnisses (incl. der neuap. Gesetzmäßigkeiten) im heutigen Gottesvolk. Daher enthält Monoapostoli® sich jeglicher Theologie und hält stattdessen für die Mitspieler aufregende Ereignis- und Gemeinschaftsfelder parat („Zahle Opfergeld“ oder: „Fürs Altarschmücken erhältst du eine Einladung zur „After Show Party“ beim Stp.“ :wink: ). Ein echtes Darker Spiel für Geschwister von 9 bis 99, denn auch die reifere Jugend will mittlerweile, das Kirchespielen nicht immer nur Aposteln überlassen bleibt.

Die interne Kirchenspielabteilung (eine Unterprojektgruppe der PG Kirchenfinanzstrategie) hat allerdings gegenüber dem Originalspiel das Spielfeld “Gefängnis“ umgewidmet. Auf gut neuapostolisch heißt es jetzt: „ Gehe in die Beurlaubung! Begib dich sofort dort hin! Wenn du über Los kommst ziehe kein Opfer ein (rede kein Blech, denn Schweigen ist Gold)! Die Experten der NGB-Projektgruppe konnten auch bei „Monoapostoli®“ ihre Fähigkeiten der Verfremdung fremder Originale sehr segensreich einbringen.

Zudem empfand das heute amtierende Stammapostelamt ein kirchliches Spielfeld mit vier Bahnhöfen als nicht mehr zeitgemäß (Geschwister würden bei Predigten "immer nur Bahnhof verstehen"). Dieser Wunsch war den Designern von Monoapostoli® Befehl. Als Drehscheiben zieren jetzt 4 international berühmte Flughäfen Zürich, Waterloo, Kapstadt und Singapur das neue apostolische Monoapostoli® Spielfeld.

Das Monoapostoli® von erfahrenen Profis gemacht worden ist (dem Herrn zur Freude), wird auch an der Karte: „Rücke vor bis zur Bossallee“ deutlich. Es geht voran. Eng am Original arbeitend, sind „östliche Gliedkirchenstraßen“, billiger zu haben.

Je nach na-amtlichen Bebauungsplan (Baracke, Kirche, Gemeindezentrum oder gar Zentralkirche mit Seniorenküche incl. Schüssel), kann mitten im Spiel der Besuch einer falschen Kirche ganz schön teuer werden. Doch keine Panik! Ausdauer führt auch beim Monoapostoli® garantiert zum Erfolg!

Freuden statt Ärger schaffen auch die fehren Spielregeln von Monoapostoli®, welche den Streit um den Bankbesitz shalomonisch lösen, indem sie dem dienstranghöchsten AT das Buchaltärlich-betriebswirtschftliche in die erfahrenen Hände legen. Da zahlt man doch gerne Sonntagsschulgeld und trägt mit Freudenstatt Frust die Opferschulden seiner Urahnen ab… .

Der BAV-Beraterstab um das Stammapostelamt hält “Monoapostoli®“ besonders für Familien auf ökumenischen Abwegen für geeignet, da er glaubt damit dem neuapostolischen Kulti-Multi zumindest etwas ökonomisches Paroli bieten zu können (die Jugend durch semiprofessionelles Eventmarketing wenigstens finanziell an die Kirche binden).

„Monoapostoli®“ – das ultimative Kirchespiel aus dem VFB-fan-shop für Fans, die "noch dran glauben müssen". Die Onlineversion wird noch vor dem EJT verfügbar sein (Bankverbindung ist von dem UF-Abonnement her bekannt und kann selbstverständlich ab der na-amtlichen Freischaltung auch für das Onlinezocken mit Monoapostoli® genutzt werden). Die na-amtlichen "Zastermänner" machen ’s möglich („Gott würfelt nicht“)… :wink: .

So ein „Fluch der Karibik“ aber auch :wink: .

shalom

shalom

#46 Beitrag von shalom » 15.07.2008, 21:04

[->Gleichnis vom großen Gastmahl]
Gehe aus schnell auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Krüppel und Lahmen und Blinden herein. Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. Und der Herr sprach zu dem Knechte: Gehe aus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, auf das mein Haus voll werde.
Werte DiskursteilnehmerInnen,

die vom „Gastgeber“ zum EJT geladenen „Gäste“ dürfen happig Eintritt zahlen. Sie bekommen auf so einer "Apostelmesse" ja auch allerhand geboten, damit sie sich im Glaubensleben einmal so richtig wohl fühlen können.

Um angesichts der na-amtlich vorgeschürzten Finanzierungsrisiken „God will“ zu zeigen, sollen jetzt sogar auch die „special guests“, die Apostel mitsamt ihren BetreuerInnen und Gehülfinnen zur Kasse gebeten werden. Tenor der Apostel: „Als geladene Gastgeber zahlen wir doch gerne Eintritt“. Das ist eine große Geste, denn die Platzkarten und die Reservierung im Vip-Bereich (auf der Bühne bzw. in den vordersten Reihen) kosten mehr als das 10fache der Karten für ’s gemeine Gottesvolk.

Den Wirtschaftsapostel Brinkmann kann man daher nur beglückwünschen. Der EJT hätte nämlich auch in Bremen anberaumt werden können :wink: .

Dank seiner Weisheit hat er mit seinen wirtschaftsapostolischen Weichenstellungen (GmbH ’s / Aktiengesellschaften) nrwintern alles recht gemacht. Das „Mega-Event“ wird sicherlich ordentlich Geld in die Privatschatullen (GmbH ’s / AG ’s) der klammen Gebietskirche NaK-NRW spülen. Bei dem geplanten Mega-Seniorenzentrum (18 Mill. €) und der globalen Finanzkrise wird das evtl. auch dringend nötig sein.

Das die umliegenden Bezirksapostel den an die Wand gemalten EJT-Finanzbedarf von zig Mill € (von denen ein Gutteil dann in den weltlichen Beteiligungen der NaK-NRW hängen bleiben wird) nicht unbedingt wohlwollend gegenüberstehen, kann man schon verstehen. Es geht ans Eingemachte :wink: . Aus dem Dunstkreis der Nachbargebietskirchen war gerüchteweise schon zu hören, dass mit dem EJT „einer fetten Gans der Bürzel geschmiert werden würde“. So ein Segen Gottes aber auch.

Und um so einen Segen zu erlangen, sind zunächst einmal Opfer zu erbringen. Dazu dient das jetzige Trommelfeuer aus allen Rohren. Auch bei den Aposteln ist ohne Moos nichts los, auch an den Hecken und Landstraßen nicht. Da geht wohl eher ein Kamel durch ein Nadelöhr und später dann auch im neuapostolischen Seniorenzentrum die Post ab… .

Sterkrade

shalom

shalom

#47 Beitrag von shalom » 16.07.2008, 10:35

Werte DiskursteilnehmerInnen,

lassen sie sich von der aufgebauschten EJT-Finanzierungskrisenpanik der Apostel nur nicht anstecken oder von solchen Botschaftern gar auf ’s dünne geistliche Glatteis führen! Wenn sich allein 20.000 zusätzliche Gäste (ca. 2 Mill.€) zum EJT aufmachen – und die dürften (je nach Bedarf) - sicher zu rekrutieren sein (beim NaK-NRW-Jugendtag durften z. B. all die zukünftigen „EJT2009-GästeschlafstellenbereitstellerInnen“ auch schon mal am einfachen regionalen NaK-NRW-JT-2008 partizipieren), hat der Wirtschaftsapostel Brinkmann mit seiner schnell neu gegründeten Service-Aktiengesellschaft doch fast schon seinen persönlichen „Break even point“ überschritten. EJT-2009 - dabei sein ist alles!

Dass durch die Konkurrenzveranstaltung EJT-Düsseldorf / Kirchentag-Bremen die Böcke von den Schafen getrennt werden sollen, dürfte eindeutig mit zu dem raffinierten Kalkül der EJT-Strategiekommission gehört haben. Und dabei ist den veranstaltenden NaKi-Apostel klar: Alles hat seinen Preis. Jeder na-amtliche Alleingang (VFB-Slogan: „Flagge zeigen“) setzt Signale voller Harmonie nach innen, nach außen, Richtung Sponsoren aber auch Richtung ACK!

Amüsant ist in diesem Zusammenahng, dass auch schon unsere na-amtlichen „TOP-Leute“ (Apostel und Pressesprecher) laufend auf Kirchentagen anderer Denominationen fremdgegangen sind!

Die Ausdauer und die Beharrlichkeit im na-amtlichen Jammern um Opfer / Spenden incl. diverser Segensavancen wird immer Bestandteil na-amtlicher Kommunikation sein und bleiben…denn nach dem EJT ist vor dem EJT .

Ausdauer führt NaKi-Botschafter garantiert zum Erfolg. Auch in deren selbstbildnishaftem Glauben an ihre ureigenste Botschaft vom EJT :wink: .

shalom
Ps.: Schwester Leber soll bereits schon jetzt in einem Extra-Döschen in ihrem Küchenschrank begonnen haben, für den EJT anzusparen (natürlich neben ihrem Opferdöschen mit der Aufschrift "gib mir zuerst"). Bei einer Heimbesuchung konnte das na-amtlich kontrolliert und buchaltärlich feinsäuberlich berichtet werden (IM Vorbild)

shalom

shalom

#48 Beitrag von shalom » 16.07.2008, 19:24

[-> Wer gehört zu den geladenen Gästen ?]
Wie melde ich mich an?

Die Anmeldung…erfolgt über das EJT-Online System (EJOS). Dabei ist zu beachten, dass sich nicht jeder Teilnehmer selber anmelden soll, sondern dies durch die jeweiligen Gruppenleiter durchgeführt wird.

…Bischöfe und Apostel melden sich über die Gebietskirche Nordrhein-Westfalen an.

Minderjährige Teilnehmer müssen das Formular "Teilnahmeerlaubnis für Minderjährige" ausfüllen…
[-> Wer ist am Tag des EJT dabei?]
…Und falls ihr Freunde habt, die nicht zur Kirche gehören, aber ebenfalls dabei sein möchten, sind auch diese herzlich willkommen. Eingeladen werden außerdem Vertreter anderer Kirchen sowie Repräsentanten aus Politik und Gesellschaft.“
Werte DiskursteilnehmerInnen,
„Und falls ihr Freunde habt…“ :mrgreen: .

Als Besucher früherer Kirchentage gehe ich davon aus, das es für Andersgläubige ähnlich einfach sein wird, spontan und unkompliziert an dem Europajugendtag der Neuapostolischen Kirche teilnehmen zu können, ohne im Vorfeld oder an der Tageskasse (wenn es so etwas überhaupt geben wird) seine persönlichen Daten (mit Ausnahme seines „jugendlichen“ Geburtsjahres :wink:) preisgeben zu müssen .

Analog zur „Teilnahmeerlaubnis für minderjährige Christen“ müssen übrigens auch persönlich geladene Gäste (und deren Anhang) im Alter über 30 Jahre das Formular: „Teilnahmesondererlaubnis für Mittelalterliche / Senioren“ ausgefüllt haben (incl. Bankverbindung), das zudem von dem Leiter der persönlichen Gebietskirchenverwaltung na-amtlich beglaubigt und versiegelt sein muss (zuständig: Datenschutzbeauftragter der NaK-NRW oder dessen Stellvertreter).

Der europäische Planungsstab wie auch der NRW-„Orga-Leiter Polzin“ haben wieder einmal mehr „die Dimensionen“ richtig erkannt, was es bedeutet wenn außer den eigenen Kindern Gottes plötzlich Vertreter anderer Kirchen sowie Repräsentanten aus Politik und Gesellschaft, aus Kunst und Showbusiness, von Emscher bis Karibik eingeladen werden. Was wäre bei solchen Gästen ein angemessener Eintrittspreis den sie zu entrichten haben (einkommensabhängig wie beim na-amtlich bewehrten Opfersystem)? Wie bewegt man überhaupt all die eingeladenen NaK-Externen dazu, sich dem na-amtlichen Procedere einer eigenen Onlineanmeldung (rsp. Onlineanmeldung im neuapostolischen Schlepptau) anzuvertrauen? Online stehen jedoch nur 19 Gebietskirchen zur Auswahl und viele weitere neuap. Gebietskirchenländer (z. B. Schweden...) bleiben dabei anonym auf der Strecke. Zu welcher Gebietskirche gehört bitte der Vatikan, wo sicher auch der eine oder andere zu den geladenen Gästen gehören wird?

Angesichts solcher na-amtlich überinterpretiertend verkomplizierter Botschaften (nur 19 Gebietskirchen) und zudem leerer Kassen empfehlen NaKi-Apostel mittlerweile den Abschluss einer “EJT-Reiserücktrittsversicherung“ (selbstverständlich incl. Schadensfreiheitsrabatt bei der VFB-Versicherungsservice AG abzuschließen ), falls der EJT z. B. wegen „Höherer Gewalt“ nicht dem urneuapostolisch beworbenen Angebot entspricht. Apropos „Höhere Gewalt“. In der Werbung sind die NaKi-Justizapostel seit dem Fall der Botschaft noch vorsichtiger geworden :wink: .

Die vielen Bedenkenträger unter den Aposteln fragen mittlerweile schon ihr Selbstbild, ob evtl. die gewährten FrühbucherInnenrabatte des VFB die Risiken und Nebenwirkungen von Programmkürzungen oder sonstigen na-amtlichen Minderleistungen aufwiegen können? Stattdessen liebäugelt Stp. Dr. Leber zur Beruhigung der Gemüter im Vorfeld mit dem vorgeschlagenen Instrumentarium, halbamtliche Gerüchte aus gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen (gK) von einer na-amtlichen „Wohlfühlen oder Geldzurückgarantie“ streuen zu lassen. Freudensatt.

Zum Glück überwiegen beim “EJ-SOS“ noch die eingehenden Anmeldungen die Abmeldungen… :wink: .

Wenn dann nicht mal alles wieder gut bleiben wird…, den EJT-Spardöschen (VFB-shop) sei Dank.

shalom

Ps.: Auf dem Firmenparkplatz von Verlag Friedrich Bischoff GmbH (VFB) / Friedrich Bischoff Druckerei GmbH (FBD) sollen schon die ersten EJT-Bannerautomobile gesichtet worden sein. Die Dienstwagen die vorbildlich Flagge bekannt haben könnten dem „Chef vom Dienst“ (Klaus Emmerling), Dr. Hendriock, Fritz Nicolaus und Dr. Kiefer gehört haben. Evtl. korreliert der VFB-Dienstrang sogar mit der Anzahl der präsentierten EJT-Banner an den Karossen. Für Stp. Dr. Leber soll daher schon nach einer standesgemäßen Stretchlimousine (VIP-Stretchlimo) gesucht werden…

shalom

#49 Beitrag von shalom » 17.07.2008, 10:47

Werte DiskursteilnehmerInnen,

nach Abschluss der EJT-Anmeldungen wird das "Prayback" (das Bonusprogramm für neuapostolischen Service), auf hübsch aufpolierte, naktualisierte "Stammdaten" ihrer Gläubigen zugreifen können. Die Jugend bis 30 (solo) wurde ja um die Gruppe "Verheirateten" (ausnahmsweise / speziell dafür / generell ?) erweitert.

Gerade die NaK-NRW-Statistiker dürften ob der aufpolierten "Aktivitätsgrade" in ihrer Datenbank (evtl. in Osttimor?) hocherfreut (re)agieren.

Doch nicht nur die U30-Gläubigen werden erfasst, sondern auch all die Ü30 HelferInnen, BetreuerInnen, FahrerInnen, JugendpflegerInnen, ohne die die Apostel ganz schön alt aussehen würden.

Es ist anzunehmen, dass es den Unternehmen der NaK-NRW-Service AG Gruppe beim EJT um "zielgerichtetes Marketing" geht 8) .

Gott sieht ohnehin alles und da dürfte für Apostel der gläserene Gläubige, die Schärfe von dessen Glaubenspersönlichkeitsprofil und dessen Gottesdienstbesuchsdaten ohnehin kein Problem darstellen. Im Gegenteil! Im Glaubenslebenslauf ist später einmal der Vermerk "Teilnnahme am EJT2009" in der neuapostolischen Stammakte ein dicker Pluspunkt auf der Karriereleiter nach oben... .

Das neuapostolische "Praybacksystem" ist ideal für Dienstleister im Service-Bereich, so die Vision eines Unternehmenssprecher des VFB (Visionen für Bezirksapostel).

shalom

shalom

#50 Beitrag von shalom » 12.08.2008, 17:44

[->Hotline Ffm]
Wort des Monats

Es ist einfach gut, wenn wir den Blick für das Wesentliche behalten. Dazu hilft uns die Gemeinschaft mit unserem himmlischen Vater im Gottesdienst, seine Gnade und die Kraft aus dem Opfer Christi im heiligen Abendmahl. Diese Gaben sollen uns wichtig bleiben, es soll doch am Tag Christi keines von uns fehlen.
Mit herzlichen Segenswünschen grüßt euch [Euer Segensträger]

Ungewöhnlicher Spendenbrief

… Sofort haben wir unsere Eheringe der Eltern, Zahngold etc. auch dorthin gebracht. Es sind 165,50 € daraus geworden! Die möchten wir gerne in den "großen Topf" geben… . Wir werden wachsam sein im Herzen, welche Möglichkeiten es noch gibt, die "Kasse" für diesen großen Tag zu bereichern.

Tolle Idee, zur Nachahmung sehr empfohlen!!!...
…für das goldene Kalb wird also auch heute noch von den „EJT-Fundrais (Funrise) Eliesern“ krampfhaft Brautschmuck zum Einschmelzen gesucht… :wink: .

Soviel zum "EJT-Fund-wort" des Monats – shalom

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