Neues vom großen Jugendkirchentag 2008 in Südafrika hat geschrieben:
Youth Convention 2008
On the 17th February 2008, Chief Apostle Leber will celebrate a special “Day of the Youth” with all youth and ministers of the NAC Cape area. It will be a
historical event with more than 25 000 participants expected to attend. A complete weekend program and lead up events have been planned.
The German youth have landed
10 youth from the area DA Armin Brinkman's area have arrived for YC08.
The 10 youth are actively involved in the youth web site of the area, the youth magazine impulse and the arrangements for the
European Youth Day 2009
„Von anderen Kirchen können wir noch viel lernen…“
Da stemmt die neuapostolische Gebietskirche NAC-Cape 2008 locker einen
Afrikanischen Jugendtag (AJT) mit über 25.000 Gästen
[->wir
berichteten] .
Der europäische Planungsstab wie auch der NRW -
„Orga-Leiter Polzin“ hat
„die Dimensionen“ richtig erkannt. Schon Anfang 2008 wurden 10 auserwählte HospitantInnen aus der NaK-NRW als Kundschafter extra nach Südafrika geschickt, um von der Afrikanischen Gebietskirche Impulse zu ergattern und um von deren Arrangements, noch viel lernen zu können. 10 Dienstreisen für diese Erkenntnisse! Allein das sind schon Reisekosten, die wie selbstverständlich im Rahmen des EJT-2009 angefallen sind und die natürlich auch na-amtlich zu Buche schlagen.
Dass der künstlich erzeugte Kostendruck von den Planungsstäben der EJT-Macher als „finanzielles Risiko“ bezeichnet und die Hoffnung ganz auf die traditionelle Opfer/Spendenschiene gesetzt wird, dürfte nakintern wirklich niemanden mehr verwundern. Das gehört zum
„big business“, wie auch das andauernde na-amtliche Lamentieren – nicht nur während der sauren Gurkenzeit hierzulande – mit dem der einzige wirkliche Dauerbrenner den die Apostel haben (Opfer), professionell am „köcheln“ gehalten wird. Und vor dem EJT ist nach dem EJT

.
Das EJT-Projekt der in Europa regierenden Apostel, also das der Bezirksapostel mit Kostenverantwortung, ist vermutlich ein
„strategisches Projekt“, mit dem versucht werden soll, hauptsächlich Jugendliche (und deren unzählige BetreuerInnen), an das Apostelamt zu binden. Bei einer solchen
Investition in die Zukunft sollten gerade unsere untheologisch operierenden Bezirksapostel nicht den Eindruck transportieren, dass sich die neue Strategie schon im ersten Jahr rechnen müsste. So verpeilt können unsere verbeamteten Experten aus Wirtschaft und Verwaltung nun wirklich nicht sein, wie sie mitunter medienwirksam kolportiert werden.
Die Erfindung eines total transparenten EJT-Finanzierungslückenmanometers, wo die Opfer/Spendenlücke auf der
nach oben offenen Dichterskala (na-amtlich geeicht) jederzeit naktuell auf der EJT-/ VFB-Hompage abrufbar sein soll, wird demnächst sicher mit zum Marketingkonzept gehören, um die Spannung allmählich bis zum Siedepunkt bringen zu können.
Da der EJT als ein wichtiger Meilenstein im Ratschlussplan verzeichnet ist, wird – trotz inszeniertem Amtspessimismus – alles wieder gut bleiben (Gott will doch seine Apostel wenigstens finanziell nicht in den Ruin führen). Zur Not muss halt wieder einmal
Gott selbst einspringen. Bei der Botschaft hat es schlussendlich ja auch funktioniert.
Gerade in den rein untheologisch marktwirtschaftlich ausgeprägten Gebietskirchen gehört das Wissen zum
täglich Brot, dass Angebot und Nachfrage den Preis regeln. Der VFB gewährt z. B. Mengenrabatte (Staffeln). Andernorts gab es auch schon die Methode mit dem Ablasshandel… .
Wenn der EJT-Preis nicht mehr verhandelbar ist und die Prognosen der neuapostolischen Ökonomen auf törneren Füßen stehen, dann hilft letztendlich nur eins. Das Angebot muss verknappt werden. Schon ist der na-amtlich-geistliche
Mindermengenzuschlag erfunden. Wenn es sich abzeichnet, dass die Leistungen der Apostel selbst in dem geschlossenen nakinternen Markt nicht den Preis erzielen den sie verdienen, wäre gar ein
Leistungsverzicht der € päischen Apostelämter zu befürchten.
Das wäre zwar kein Novum in der Reichsgottesgeschichte, denn schon einmal hatten sich NaKi-Apostel ausdauerhaft verweigert:
„Wir schweigen“. Diese abgespeckte Version neuapostolisch sinnvoll reduzierter christlicher Programmatik mag zwar für einen EJT als hinreichend ausreichend angesehen werden, doch im direkten Vergleich mit dem zeitgleich stattfindenden Kirchentag könnte ein zusammengestrichenes Programm (evtl. ohne Gottesdienst, ohne Hostien, ohne Gastapostel…) schnell wie Hostnix wirken. NaKi-light

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Allseits einen reich gesegneten Sonntag - shalom