[->Stellenausschreibung NaKi-CFO]
Aufgabenstellung:
��… Jährliche Vorlage des NAKI Finanzberichtes vor der internationalen Bezirksapostelversammlung und Entlastung des Stammapostels von seinen treuhändischen Pflichten
[->Treuhand (Wikipedia)]
Ein Treuhandverhältnis zwischen zwei Personen liegt dann vor, wenn eine überschießende dingliche Rechtsmacht übertragen wird, die „zu treuen Händen“ von dem Treugeber an den Treunehmer übertragen wird….
Insofern ist ein Treuhänder ein Inhaber von Rechten, der diese Rechte zwar nur beschränkt ausüben darf - aufgrund einer Abrede mit einem Treugeber - aber trotzdem auch bei Missachtung der Abrede wirksam über diese Rechte verfügen könnte.
Derartige Konstruktionen werden in Praxis … im Inkasso relevant.
In der Schweiz bezeichnet das Wort Treuhand und öfter das Wort Treuhänder zum einen einen Berufsstand (dipl. Treuhandexperte)… .
Die Immobilientreuhandfirmen in der Schweiz üben in der Regel das Geschäft des Immobilienmaklers in Deutschland aus… .
Werte DiskursteilnehmerInnen,
soso, dem Stammapostelamt sind also auch noch
„treuhändische Pflichten“ aufgebürdet. Eine einzige NaKi-Annonce ist in der Lage, in wesentlichen Teilen unfruchtbaren Konfirmandenunterricht und sogar auch den unausgebrüteten neuen Katechismus ersetzen zu können. Stammapostel, Kirchenpräsident und Treuhänder. Vielleicht übt der Stammapostel nebenbei auch noch das Geschäft eines Schweizerischen Immobilienmaklers aus („Dipl. Treuhandexperte“). Der Stammapostel sieht sich also als
„Treunehmer“, doch wer bitte ist sein
„Treugeber“?
Als Geschwist frage ich mich schon, ob damit der große Auftrag Gottes an den Stammapostel gemeint sein könnte („Du bist Wilhelm der Glaubensfels…“). Gut, mit der Botschaft und dem halsstarrigen Festhalten daran wurde von den NaKi-Aposteln viel seelsorgerisches
Kapital veruntreut. Doch die NaKi-Apostel haben sich am 4.12.2007 - wieder einmal mehr -, dank na-amtlicher Sündenbockpraxis selbst total entlastet. Alles ist wieder gut geblieben was schon immer gut war.
Derartige Konstruktionen der na-amtlichen Glaubenslehre lassen unsere Apostel schon irgendwie wie treuhändische Vertreter eines
Inkassounternehmens erscheinen

.
Doch NaKi-Apostel könnten auch als
„Treuhänder“ der Gläubigen verstanden werden. In einem Geschäft „Zug um Zug“ (Opfer gegen Segen) könnten sie glauben, sie wären Segensträger (Treuhänder). Dann verwundert es schon, wenn die Opfer der Geschwister nicht direkt zu Gott gelangen, sondern stattdessen erst einmal auf den globalen Finanzmärkten tüchtig zu „arbeiten“ haben. Bei einem Crash wäre das geparkte Opfer futsch und Gott ginge evtl. gar leer aus. Die NaKi-Apostel hätten die Opfer veruntreut, da sie diese nicht sofort weitergeleitet haben (
„gib mir zuerst“).
Wenn allerdings das Parken der Opfer auf den globalen Finanzmärkten keine Veruntreuung darstellt, dann könnten ja auch die Geschwister als
„Treuhänder“ für Gott selber ein Sparkonto einrichten und ihr Opfer als Privatpersonen anlegen. Bei Bedarf kann sich Gott ja im Gebet kurz melden wenn er mal klamm ist und dringend mal Opfer plus Zins und Zineszins vom weltlichen Kapitalmarkt braucht (mit den Pfunden wuchern bis zur Top-Rendite).
Vielleicht sagt ja auch Gott – ähnlich wie sein Sohn – „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“. Doch diese moderne Glaubenslehre ist den NaKi-Aposteln noch nicht so zu Selbstbewusstsein gekommen, da sie immer noch in den Geboten und Gesetzen des alttestamentlichen Bundes verhaftet sind („Gib mir zuerst“, „Ich nehme Opfer…weil ich als Treuhänder die Gebote Gottes halten will“).
Gerade unter dem Eindruck überlieferter Jesulehre wie auch im Hinblick auf den 4.12.2007 halte ich eine leichtgläubige „Entlastung“ (d. h. ohne Kontrolle) des Stammapostelamtes von seinen
„treuhändischen Pflichten“ für höchst bedenklich (wir wollen doch „aufeinander Acht haben und uns anreizen zur Liebe und zu
guten Werken“, wie es unser Wirtschaftsapostel Brinkmann am 18.08.2008 so schön ausführte).
NaKi – unser „Neuapostolisches Kapitalinkassounternehmen“
shalom