Soweit die Theorie....Ich ziehe daraus den Schluss: Es ist sehr wertvoll, wenn wir in unseren persönlichen Kontakten uns immer unserer Gotteskindschaft bewusst sind und unseren Glauben bekennen...
Woher kommt denn die Sorge dieser Frau?...Jene Frau wollte auf keinen Fall „vereinnahmt“ werden, das heißt, sie befürchtete, dass nach einem einmaligen Gottesdienstbesuch Druck ausgeübt würde, der Gemeinschaft näher zutreten. Ich habe versucht, ihr klar zumachen, dass sie völlig frei sei in ihrer Entscheidung...
In der Praxis werden die Vorsteher immer noch monatlich nach Aufnahmen in der Gemeinde abgefragt. Die gleiche Frage wird auch immer wieder in der örtlichen Ämterstunde gestellt. Dieser Druck überträgt sich auf interessierte Besucher. Spätestens bei einem regelmäßigen Gottesdienstbesuch, wird die Frage nach einer Aufnahme immer wieder neu gestellt. Dann sind halt viele Menschen in ihrer Entscheidung nicht mehr so frei, wie es vielleicht den Anschein hat.