Rentnerwend im Interview

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Rentnerwend im Interview

#1 Beitrag von shalom » 26.03.2009, 12:21

[->Wend hat Termine nicht gehalten. Auch als Rentner kann er nicht aufhören… (VFB)]
Versöhnung herbeiführen – Feindbilder abschaffen

UF: In welchen Bereichen der Kirche werden Sie aktiv bleiben?
Wend: Im Jahr 2009 bin ich noch in der Projektgruppe (PG) Glaubensfragen als Vorsitzender tätig. Einige Arbeiten, die ich bisher maßgeblich betreut habe, möchte ich noch zu Ende bringen … Außerdem haben wir das Abendmahlsverständnis noch nicht zu einem Abschluss gebracht. Daneben begleiten wir die PG Katechismus bei ihrer Arbeit …

Wend scheint in seiner Rolle schier unersetzlich zu sein… :wink:

shalom
Zuletzt geändert von shalom am 27.03.2009, 06:00, insgesamt 1-mal geändert.

Engelchen

#2 Beitrag von Engelchen » 26.03.2009, 15:45

So etwas nennt man auch Spielverlängerung. :mrgreen:

Maximin

TREUEPFLICHTEN...

#3 Beitrag von Maximin » 26.03.2009, 16:58

:) Ich versuche gerecht zu bleiben und nenne dessen Verhalten schlicht und ergreifend gewissenhafte Pflichterfüllung - egal um welche Pflichten es dabei geht. :roll:
Micha + + +

shalom

#4 Beitrag von shalom » 26.03.2009, 17:11

[->Wer führt den Stammapostel? (VFB)]
Versöhnung herbeiführen – Feindbilder abschaffen

UF: Sie haben vor der Projektgruppe (PG) Glaubensfragen vier Jahre die Koordinationsgruppe (KG) geleitet. Das sind zwei entscheidende Gremien, die dem Stammapostel zuarbeiten.

Wend: Die Kirche wird im Grundsatz vom Heiligen Geist geführt… . KG und PG sind dienende Instrumente in der Kirche, keine regierenden. Sie helfen dem Stammapostel, dass er – politisch ausgedrückt – seine „Richtlinienkompetenz“ angemessen ausüben kann …

Werte DiskursteilnehmerInnen,

als Rentner ist Rentner Wend für offizielle Glaubensfragen qualifiziert (nalso als qualifizierter Glaubensfragenvorsitzender 2009 / 2010 und für die Ergebnisse verantwortlich :mrgreen:). Dass das amtierend regierende Stammapostolat vom Heiligen Geist via Projektgruppen – nalso quasi von unten – derart zu führen ist, so das der heilsnotwendige Stammapostel seine „Richtlinienkompetenz“ gegenüber Hl. Geist und den christlichen Kirchen auch qualifiziert ausüben kann, ist eine interessante Konstruktion der Glaubensfragen- und -antwortenkongregation.

Führungsstil: „Wie führe ich meinen Chef:wink:

shalom
Ps.: Maximin, vor 2010 nennt man das dann "vorgezogenes Nachspiel" :wink: .

Maximin

KOLLEGIALPRINZIP...?

#5 Beitrag von Maximin » 26.03.2009, 17:23

:) ... nö! Vielleicht aber eine Rückbesinnung auf das Kollegialprinzip bei den Katholisch-Apostolischen „Aposteln“ in England - hm? Wenn der Mathematiker und seine Führungspersönlichkeiten nur denselben Mut hätten wie die ehrenwerte Gesellschaft auf ihrer Insel im 19ten Jahrhundert. Das wär was! Heidenei aber auch. :oops:
Grüßle vom Micha :wink:

shalom

#6 Beitrag von shalom » 26.03.2009, 18:02

[->Versöhnung herbeiführen – Feindbilder abschaffen? (VFB)]
Versöhnung herbeiführen – Feindbilder abschaffen

UF: Ihr Name steht als Vorreiter für Aussöhnung…

Wend: …Stammapostel Fehr forderte auf, Feindbilder abzubauen… .

Werte DiskursteilnehmerInnen,

brav. Glaubensgehorsam umgesetzt, was Saur und Fehr von Wend gewollt hatten. Bei dem insgesamt doch sehr selbstbildgestellten Interview (Wend saß längere Zeit im Chefsessel des Verlages VFB) bin ich überhaupt nicht verwundert, dass z. B. der Name Sepers (Wend war einer seiner Inquisitoren) wie auch die spektakulär inszenierte Zusammenschau (Infoabend 2007 mit Selbstbild) unerwähnt geblieben sind.

Apostel, die den Anschein erwecken wollen, dass sie es mit der Abschaffung von Feindbildern ernst meinen („Aussöhnung“), sollten zuallererst bei sich selbst und ihrem Selbstbild anfangen (von der Rolle der Frau im na-amtlichen Ämterunwesen gar nicht zu reden…) :wink: .

shalom

tergram

#7 Beitrag von tergram » 26.03.2009, 18:36

Shalom,

Einspruch, euer shalöm, Einspruch:

Die Frau an sich ist in der Aposteldenkwelt kein Feind, sondern Untergebene, die der obrigkeitsbrüderlichen Zuwendung, Anleitung und Fürsorge bedarf! Ja.... Bild

Adler

#8 Beitrag von Adler » 26.03.2009, 18:48

Und zur Frau sprach er: [...] Und dein Verlangen soll nach deinem Mann sein, aber er soll dein Herr sein.
1. Mose 3 aus Vers 16 (Luth. 1984)

So stet`s geschrieben, so wird`s gelehrt und so muss es geglaubt und praktiziert werden ... :shock: :shock: :shock: :mrgreen:

LG Adler

shalom

#9 Beitrag von shalom » 26.03.2009, 19:06

tergram hat geschrieben: …Einspruch: Die Frau an sich ist in der Aposteldenkwelt kein Feind, sondern Untergebene, die der obrigkeitsbrüderlichen Zuwendung, Anleitung und Fürsorge bedarf!
…wie wahr. Der pro-visionsschwere und heilsnotwendige Chefsesselsitzer mit seinen anvertrauten Untergebenen und die Story von all den zum Scheitern vorverurteilten Andersgläubjgen auf gleicher Augenhöhe… :wink: . Was für ein freundliches Selbstbild des Apostelamtes in der Rentnerband…

Vom Einspruch über den Einbruch zum Freispruch...

shalöm

shalom

#10 Beitrag von shalom » 26.03.2009, 19:15

[->Pensionierter Profi redet über Profil (VFB)]
Versöhnung herbeiführen – Feindbilder abschaffen

Liegt darin nicht die Gefahr, dass das Profil der NAK verloren geht…Gefährdet das die Ökumene?
Wir halten daran fest, und das ist unser Profil, dass in unserer Kirche das Apostelamt wirkt und notwendig ist zur Bereitung der Braut Christi auf die Wiederkunft des Herrn…

Wir halten – wie andere auch – an unserem Profil fest… . Dafür haben wir aber gute biblische Gründe. Wenn ich unbefangen z. B. … oder etliche Stellen in der Offenbarung, da bin ich in meiner Überzeugung bestärkt, dass Christus zu seiner Braut kommt …
Werte DiskursteilnehmerInnen,

der Rentner Wend, der große Aussöhner und Festhalter am Selbstbild des Apostelamtes (Profil) hat als qualifizierter Rentner (ohne Verantwortung mehr fürs laufende na-amtliche Geschäft) gute biblische Gründe für seine persönliche Überzeugung vom – für alle Welt verbindlichen – neuapostolischen Glauben des Stammapostolates… . Natürlich schlüssig un(theo)logisch, denn mit Theologie war Wend erstmalig im Chefsessel des Verlag VFB konfrontiert worden ( “…Dass später auch theologische Fragen zu behandeln waren, das kam erst mit [seinem] Eintritt in den Verlag …“).

Es ist doch schön neuapostolisch, wenn ein amtierender Bezirksältester erst durch den Kontakt mit seinem Verlagschefsessel mit theologischen Fragen bedrängt worden ist. Das ist bei einem neuapostolischen Apostel eigentlich schlüssig logisch und man weiß, was von den „guten biblischen Gründen“ der neuapostolischen Apostel heute sonst noch zu halten ist :wink: .

So viel herbeigeführte Versöhnung ist allein schon rein ökonomisch bewundernswert.

Wir halten – wie die durch und durch versöhnten Rentnerapostel auch – an unserem biblisch gut begründeten Profil felsenamtsfest fest… :mrgreen:

Biblisch unbefangen, geradeso wie all unsere neuap. Apostel - shalöm + shalom

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