Werte DiskursteilnehmerInnen,
am Sonntag, den 22.02.2009 war es um die:
„Einladung an die Seelen in der jenseitigen Welt“ gegangen. „Aus einem Gottesdienst des Stammapostels“ soll sich wieder einmal mehr mit dem „Unterthema Einladen“ beschäftigt werden. Basis ist das Wort:
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt (Johannes 11,25). Beispielhaft wurde der „Jüngling zu Nain“, das „Töchterlein des Jairus“ sowie „Lazarus“ angeführt.
Zusammenfassung würde gepredigt, dass Jesus die Schlüssel des Todes und der Hölle besitzt. Dies würde an den Totenerweckungen offenbar. Die Aufgaben der lebenden Gotteskinder für den 01.03.2009 bestünde darin:
■ Mitleid zu haben,
■ in Fürbitte einzutreten und
■ in Liebe den Seelen der jenseitigen Welt sich zuzuwenden.
Kontext
Das Bibelwort… gehört zu den so genannten „Ich bin“-Worten. Dabei handelt es sich um ein Wort, in dem Jesus sein göttliches Wesen, das hier in den Begriffen „Auferstehung“ und „Leben“ zur Sprache kommt, in machtvoller Weise zum Ausdruck bringt.
Im Wochengottesdienst vom 25/26.02.2009 ging es dann um das Thema:
„Den Nächsten lieben“ („Unterthema: Gemeinschaft anbieten“) mit dem Stichwort: „Sich versöhnen und teilen“ (
„Nimm doch diese Segensgabe von mir an, die ich dir zugebracht habe; denn Gott hat sie mir beschert und ich habe von allem genug. So nötigte er ihn, dass er sie nahm (1. Mose 33,11)).
Zwei leitgedankliche Kernthesen fanden u. v.a. den Weg in die Gemeinden:
■Wenn wir aus den uns von Gott geschenkten Reichtümern schöpfen, finden wir stets die Kraft, intensiv für Entschlafene zu beten, sogar in schwierigen Lebensphasen. Wir wünschen ihnen jene Gemeinschaft, die wir heute schon mit Gott haben
■Diejenigen, die zu Jesus und dem Apostolat kommen, erhalten Zugang zur Quelle ewiger Freude und ewigen Friedens
Diese Vorbereitungsgottesdienste münden nun heute in den Entschlafenengottesdienstsonntag, dem das Textwort:
„Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich (Johannes 14,6) zugrunde gelegt werden soll.
Im Evangelium nach Johannes sind sieben
„Ich bin“-Worte überliefert um in diesem „Bild“ einmal zu bleiben. Auch das neue neuapostolische Selbstbild der Apostel ist ein gewichtiges
„Ich bin“-Werk.
Insbesondere in den Entschlafenengottesdiensten wird deutlich, das
„Wir okay sind – viele der Entschlafenen jedoch nicht“. Dabei dürfte sich Ursprung des Wortes:
„Ich bin okay – Du bist okay“ sicher nur in typisch schlüssiger neuapostolischer Un(theo)logik auf den biblischen
„Ich bin-Zyklus“ Jesus zurückführen lassen. Ob es damals schon ein Selbstbild der Apostel gab:
„Ich bin okay – Du bist okay“ (Basis neuapostolischer Seelsorger) ist mir so nicht bekannt.
Allseits noch einen reich gesegneten Sonntag
shalom