
Apostel im Wandel (NRW-Worksoap)
Durchaus als subjektiv akzeptiert, tergram, aber als absolut nicht ungewoehnlich eingeschaetzt. "Du schriebst, was ich dachte".
Nur, durch den Lernprozess, wie man Mitglieder besser informiert, sind sie schon vor der NAK gegangen. Aber wir koennen ja von anderen Kirchen noch lernen. "Seelsorgeeinheiten" - als Kontrapunkt zur "Wohlfuehlgemeinde" - wuerden aber keine Gehaelter einsparen.

In dieser Hinsicht vergeben sich Kirchenverwaltungen wahrscheinlich alle gegenseitig nichts, wenn es ans Eingemachte geht, sprich: ans Geld. Wer kann es sich denn leisten, wider besseres Wissen eine Gemeinde weiter "offen zu halten", die nicht mehr finanzierbar ist? Das sehe ich recht nuechtern. Ein Ausweg, den andere Kirchen beschreiten, sind Seelsorgeeinheiten, wo ein Pfarrer fuer eine ganze Anzahl Gemeinden zustaendig ist. Damit spart man Gehaelter und Pensionen.Nach einigen völlig daneben gegangenen Zusammenlegungen hat man aus den Fehlern gelernt und versucht nun, die Mitglieder frühzeitig zu informieren und die Notwendigkeit der Schliessung im Vorfeld zu erläutern. Gelegentlich wird so getan, als würden die Mitglieder in den Entscheidungsprozess einbezogen, was aber Unfug ist, denn die Entscheidung an sich ist immer schon gefallen. In einzelnen Fällen standen X und Y zur Schliessung an. Die Mitglieder konnten per Handzeichen entscheiden, ob Gemeinde X oder Y das neue, gemeinsame Haus wird. Die Entscheidung der Schliessung einer Gemeinde war aber längst gefallen. Immerhin: Man bemüht sich neuerdings. Das ist doch schon mal was!
Nur, durch den Lernprozess, wie man Mitglieder besser informiert, sind sie schon vor der NAK gegangen. Aber wir koennen ja von anderen Kirchen noch lernen. "Seelsorgeeinheiten" - als Kontrapunkt zur "Wohlfuehlgemeinde" - wuerden aber keine Gehaelter einsparen.
Werte DiskursteilnehmerInnen,tergram hat geschrieben:Seelsorgeeinheiten? Wie wäre es denn für den Anfang mal mit einer einheitlichen Seelsorge?42 hat geschrieben:"Seelsorgeeinheiten..."



Dazu ist die Idee von „Seelsorgeeinheiten“, auch „Pastorale Räume“ genannt, bei weitem nicht unbedingt neu. Neuapostolische Gebietskirchen beinhalten Seelsorgegebiete, die von einem Bezirksapostoralen Raum üblicherweise sowohl global administriert als auch seelsorgerisch betreut werden. Das funktioniert na-amtlich einheitlich von Ostwestfalen bis nach Osttimor.
Sind bei dem großen Vorbild der Bezirksapostel, der Katholischen Kirche die pastoralen Räume ein Zugeständnis an den selbstgemachten Priestermangel, sind die neuapostolischen Apostelbereiche und die Seelsorgerdichte demgegenüber ein Zeichen des hohen selbstgemachten Apostel- und Amtsträgerüberschusses und -überdrusses (Segen), wie das Selbstbild mit den hohen Amtsträgern anschaulich macht ([->Stammapostel i.R. R.Fehr in einer Reihe mit pensionierten hohen Amtsträgern]. Das Selbstbild der Gemeinde Hottingen listet aktuell folgende Zahlen und Daten auf ([->Seelsorgeunterbereich Hottingen]):
Das ergibt formal eine seelsorgerische Betreuungsdichte (Amts- + Lehrköper) von ca. 10:1! Bei einem na-amtlichen Aktivitätskoeffizienten der Gemeinde von ca. 0,25 – 0,5 und gleichem Betreuungskontingent dürfte es der neuapostolischen Wohlfühleinheit unter der demonstrierten Aposteleinheit der hohen Amtsinhaber an nichts fehlen.Zahlen und Daten (Stand: März 2009)
- Ordentliche Mitglieder (ü14): 362
- Kinder (u14): 20
- Amtsträger: 24
- Lehrkräfte: 12
Angesichts der präsentierten Zahlen kann in der Kinderarbeit der Gemeinde ja fast von „Einzelunterricht“ ausgegangen werden. Nichts von Lehrermangel wie in der Welt. Eher herrscht in der na-amtlichen Glaubenslebenswelt wohl Lehrmittelmangel. Der neue Glauben (DNG) soll an den hohen neuapostolische Amts- + Lehrkörper gar erst ab 2010 nach und nach ausgeliefert werden (nach einheitlichen Informationsfahrplänen der einzelnen Bezirksapostelbereiche), sofern sich die Bezirksapostel über ihr eigenes Kirchenverständnis bis dahin geeinigt haben. Ggf. muss das neue Kirchenverständnis der Bezirksapostel aus deren selbstgemachten neuen Glauben (Vision 2010.xx?) halt auch nur ausgeklammert werden, um die Aposteleinheit(en) nicht noch mehr zu gefährden als ohnehin schon.
Soviel zu Seelsorgeeinheiten, Aposteleinheiten und sonstigen Kampftruppeneinheiten (Pfingstfest Berlin 2008: Handschrift Gottes / Brinkmanns zur Situation in der Urkirche)… .
Sabbat shalom
Kann mir bitte jemand erklären...

- Was ist der Unterschied zwischen "hohen" Amtsträgern und ortsbezeichnungszusatzfreien Amtsträgern in der NAK?
Ab welcher Amtsstufe beginnt "hoch"?
Wenn manche Amtsträger "hoch" sind, sind die (beispielsweise aufgrund fehlender chromosomonaler/hormoneller Voraussetzungen) amtslosen Mitglieder dann "tief" oder "unten", gar "tief unten"?
Ist nicht auch die amtswürdenfreie, geadelte und erwählte Brautseele (bereits angetan mit einem weissen Kleid und gut gefülltem Öllämpchen, des Bräutigams harrend) als "hoch" anzusehen?
Wird die Hochzeit des Lammes nur mit zuvor schon "hohen" Amtsträgerbräuten gefeiert?
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Auf jeden Fall haben alle eine hohe Stirn, man könnte auch sagen: Stammapostel i.R. R. Fehr in einer Reihe mit pensionierten hohen Amtsgestirnen.tergram hat geschrieben:Kann mir bitte jemand erklären...![]()
- Was ist der Unterschied zwischen "hohen" Amtsträgern und ortsbezeichnungszusatzfreien Amtsträgern in der NAK?

[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]
[->NaK-NRW]
im Gegensatz zum öffentlichen Wirken Jesus, richten die neuapostolischen Apostelamtsinhaber ihr Wirken ganz offensichtlich nicht so sehr auf das arme Volk aus. Auch da hat sich was bei den hohen Herren total „gewandelt“.
Ich kann mir nicht vorstellen, wenn es Stp. Dr. Leber gelüstet „zu verschiedenen Themen mit konstruktiv-kritischen, querdenkenden und nicht immer zufriedenen" hohen Bezirksapostelamtsinhabern aus den Gebietskirchen zusammenkommen (BAV), dass die enormen Kosten für solche normalen Routinen der internen Kommunikation andauernd privat zu begleichen sind.
Beispielsweise bezeichnete Stammapostel Dr. Wilhelm Leber seine Dienstreise nach Afrika als großartig. Diesmal waren der Leiter der NaK-NRW und Bernd Koberstein (Leiter NaK-Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland) als Begleiter des Leiters der NaKi für seinen „Ausflug“ auserkoren. Als Gastgeber war Bezirksapostel Leslie Latorcai (Leiter des Distictes Kanada) na-türlich ebenfalls nicht abwesend ([->Eine großartige Reise in den Kongo]. Der Wandel der heilsnotwendigen Kirchenamtsinhaber - und somit ganz klar der Kirche -, hat sich mit den Jahren schon ganz schön gewandelt.
„Aber lassen wir doch die Veranstaltung zuerst einmal auf uns zukommen. Maßgeblich "nach Tische"…“ schrieb „42“ zuvor. Neuapostolische Events bedürfen der Vorbereitung und wie die Düsseldorfer Apostelmesse (EJT) nahe legt, sogar einer aufwändigen „Nachbereitung“, denn es war ja kein „armes Volk“, was da in Düsseldorf zusammengeströmt war
.
Na-also, wenn es den hohen Herren Wirtschaftsapostel Armin Brinkmann gelüstet, zu verschiedenen Themen einmal mit konstruktiv-kritischen, querdenkenden und nicht immer zufriedenen Glaubensgeschwistern aus der Gebietskirche zusammenkommen, dann darf er rufen und wer da will der komme und bezahle… . Wer möchte sich denn auch mit neuapostolischen „Dankesschulden“ selbst belasten?
Leider richtet sich das NaK-NRW-Bibelseminar nicht an Apostel, denn die dürften in NRW älter als 35 Jahre sein. Ohne 2009 schon mit dem neuen Glauben ausgestattet zu sein, können da einem die Apostel nur leid tun. Dumm gelaufen und 15€ pro Apostel (noch ohne neuen DNG-Glauben) ein echtes Schnäppchen aus der na-amtlichen Portokasse.
Aus der Sicht des Wirtschaftsapostels dürfte sogar Stp. Bischoff ein „Querdenker“ gewesen sein. Überhaupt sehe ich das neuapostolische Potential nahezu ausnahmslos in den ewig unzufriedenen Bezirksaposteln, die konstruktiv-kritisch laufend querdenken und nur leider mit immer zufriedenen Glaubensgeschwistern auszukommen haben. Das kann den einen oder anderen neuapostolischen Bezirks- Finanz-, Wirtschafts- oder Justizapostel schon gewaltig nerven (Wohlfühlneoapostolismus) . Glück im Unglück hat Wirtschaftsapostel Brinkmann aber auch. Immer wenn er in sein Badezimmer kommt und im Spiegel sein eigenes querdenkendes Selbstbild erblickt, ist dieses Treffen kostenlos und umsonst. Quasi geschenkt
.
Am Samstag hat es bei shaloms Mittagessen und verschiedene Snacks gegeben (na-türlich querdrehend) und für Familienmitglieder übrigens kostenlos…
.
shalom
[->NaK-NRW-Bibelseminar]Workshop „Kirche im Wandel“ geplant (26. Juni 2009)
Bezirksapostel Armin Brinkmann möchte zu verschiedenen Themen mit konstruktiv-kritischen, querdenkenden und nicht immer zufriedenen Glaubensgeschwistern aus der Gebietskirche zusammenkommen.
…Am Samstag gibt es Mittagessen und verschiedene Snacks. Das ganze Wochenende mit zwei Übernachtungen wird etwa 120 Euro kosten. Die endgültigen Kosten werden mit der Anmeldung veröffentlicht.
Werte neuapostolische Shoper und Seminaristen (Ü14 - U35er),Bergpredigt
Vom 25. bis 26. September 2008 sind Jugendliche und Junggebliebene erneut zu einem Bibelseminar mit dem Theologen Dr. Reinhard Kiefer eingeladen. Veranstaltungsort für das jährlich stattfindende Treffen ist in diesem Jahr die Kirche in Dortmund-Hörde.
[Die Bergpredigt]…bildete den Beginn des öffentlichen Wirkens Jesu und richtet sich an das damals aus allen Teilen Israels zusammengeströmte arme Volk (Matthäus 5,1).
Das Seminar richtet sich an alle Jugendlichen und Junggebliebenen im Alter von 14-35 Jahren. Der Kostenbeitrag liegt bei 15 Euro pro Person
im Gegensatz zum öffentlichen Wirken Jesus, richten die neuapostolischen Apostelamtsinhaber ihr Wirken ganz offensichtlich nicht so sehr auf das arme Volk aus. Auch da hat sich was bei den hohen Herren total „gewandelt“.
Ich kann mir nicht vorstellen, wenn es Stp. Dr. Leber gelüstet „zu verschiedenen Themen mit konstruktiv-kritischen, querdenkenden und nicht immer zufriedenen" hohen Bezirksapostelamtsinhabern aus den Gebietskirchen zusammenkommen (BAV), dass die enormen Kosten für solche normalen Routinen der internen Kommunikation andauernd privat zu begleichen sind.
Beispielsweise bezeichnete Stammapostel Dr. Wilhelm Leber seine Dienstreise nach Afrika als großartig. Diesmal waren der Leiter der NaK-NRW und Bernd Koberstein (Leiter NaK-Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland) als Begleiter des Leiters der NaKi für seinen „Ausflug“ auserkoren. Als Gastgeber war Bezirksapostel Leslie Latorcai (Leiter des Distictes Kanada) na-türlich ebenfalls nicht abwesend ([->Eine großartige Reise in den Kongo]. Der Wandel der heilsnotwendigen Kirchenamtsinhaber - und somit ganz klar der Kirche -, hat sich mit den Jahren schon ganz schön gewandelt.
„Aber lassen wir doch die Veranstaltung zuerst einmal auf uns zukommen. Maßgeblich "nach Tische"…“ schrieb „42“ zuvor. Neuapostolische Events bedürfen der Vorbereitung und wie die Düsseldorfer Apostelmesse (EJT) nahe legt, sogar einer aufwändigen „Nachbereitung“, denn es war ja kein „armes Volk“, was da in Düsseldorf zusammengeströmt war

Na-also, wenn es den hohen Herren Wirtschaftsapostel Armin Brinkmann gelüstet, zu verschiedenen Themen einmal mit konstruktiv-kritischen, querdenkenden und nicht immer zufriedenen Glaubensgeschwistern aus der Gebietskirche zusammenkommen, dann darf er rufen und wer da will der komme und bezahle… . Wer möchte sich denn auch mit neuapostolischen „Dankesschulden“ selbst belasten?
Leider richtet sich das NaK-NRW-Bibelseminar nicht an Apostel, denn die dürften in NRW älter als 35 Jahre sein. Ohne 2009 schon mit dem neuen Glauben ausgestattet zu sein, können da einem die Apostel nur leid tun. Dumm gelaufen und 15€ pro Apostel (noch ohne neuen DNG-Glauben) ein echtes Schnäppchen aus der na-amtlichen Portokasse.
Aus der Sicht des Wirtschaftsapostels dürfte sogar Stp. Bischoff ein „Querdenker“ gewesen sein. Überhaupt sehe ich das neuapostolische Potential nahezu ausnahmslos in den ewig unzufriedenen Bezirksaposteln, die konstruktiv-kritisch laufend querdenken und nur leider mit immer zufriedenen Glaubensgeschwistern auszukommen haben. Das kann den einen oder anderen neuapostolischen Bezirks- Finanz-, Wirtschafts- oder Justizapostel schon gewaltig nerven (Wohlfühlneoapostolismus) . Glück im Unglück hat Wirtschaftsapostel Brinkmann aber auch. Immer wenn er in sein Badezimmer kommt und im Spiegel sein eigenes querdenkendes Selbstbild erblickt, ist dieses Treffen kostenlos und umsonst. Quasi geschenkt

Am Samstag hat es bei shaloms Mittagessen und verschiedene Snacks gegeben (na-türlich querdrehend) und für Familienmitglieder übrigens kostenlos…

shalom