NAKD(eutschland) Plakatserie

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

#121 Beitrag von shalom » 06.11.2009, 21:07

_ hat geschrieben:
shalom hat geschrieben:Der na-amtliche [=>Aushangplan] ist auf den ersten Blick…irgendwie schön.
bei euch wird also der aushangplan in den schaukasten gehängt? schau an!

aber du hast mich schon korrekt verstanden: was sich an der neuen plakatserie im gegensatz zu den vorjahren wirklich verbessert hat, ist, dass die schwachsinnigen "interpretationshilfen" jetzt nicht mehr auf die plakate gedruckt werden.
shalom hat geschrieben:Auf den zweiten Blick wird der erste Eindruck allerdings relativiert. Gott führt mich... Ein Trampelpfad bergab. Was für ein Selbstbild des Apostolates.
wenn du ein bild nicht einordnen kannst oder willst, liegt das ja i.d.r. nicht an dem motiv. im übrigen sind jene wege, auf denen man (berg-)führer braucht, nun mal bestenfalls "trampelpfade" - in diesem fall übrigens ein gespurter firngrat. und drittens lese ich auf dem plakat nirgends etwas von einem "apostolat".

was mich dann doch beruhigt: die wahren meister finden tatsächlich überall etwas zu meckern. hut ab! darauf muss man erstmal kommen...
Werte DiskursteilnehmerInnen,

Die Öffentlichkeitsarbeit [die der europäischen deutschen Bezirksapostel und deren AG-ÖFF] richtet sich an verschiedene Gruppen, je nach Medium ist sie nach Aussen, nach Innen oder auch an beide Bereiche gerichtet…“ ([=>NaK-NRW-Workshop – Redaktionelle Arbeit]").

Für die Öffentlichkeit (NA-Jargon „außen“) reicht ab 2010 die reine Plakatwerbung (mit Selbstbildern), für den Gotteshausgebrauch („nach innen“) braucht der Amtskörper der Wortkirche 2010 halt doch noch „Interpretationshilfen“. Soso. So kann man das verstehen :wink: .

Nach einem wahlkampfreichen Jahr fühle ich mich schon etwas werbeplakatgeschädigt. Es ging u.v.a. um „Wachstum und Sicherheit“, um die „Zuversicht“ und darum, „Klug aus der Krise“ gekommen zu sein, weil „wir die Kraft haben“ ([=>Werbeplakate]).

Und dann kommt die Apostelwerbung für die europäische Zielgruppe daher und suggeriert: [=>“Gott führt mich“ Neuapostolische Kirche] PUNKT.

Dieser Apostelspruch - auch ohne sichtbare Aushangplaninterpretationshilfen für rechtlich unselbständige Satellitengemeinden und eingedenk der neuapostolischen Historie – hat schon ein gehörig selbstbildgerechtes Potential.

Gott führt mich…Neuapostolische Kirche“, wie er auch schon Eva und Adam, Saul und die Hexe von Endor, Stp. Bischoff und Stp. Schmidt geführt hatte. Da stellt sich schon die Frage, wie die europäischen Bezirksapostel das Organigramm ihres Werkes sehen. Wird gemäß 2009er Apostellehre jede einzelne Seele direkt von Gott geführt – wie es die Apostelwerbung glauben machen will – oder führt Gott durch von ihm persönlich auserwählte Führer („Gott führt mich“, seinen Segensträger) die einfachen Geschwister zum Heil („Lassen wir uns führen“), die ihrerseits wiederum im Jenseits gefangene Seelen zum Altar Gottes herbeiführen sollen („Gott lässt führen“).

O_B_Jectiv lassen die Apostel via VFB im Oktober 2009 verlautbaren, „ dass das von Gott berufene Lehramt, also das Apostolat, für die verbindliche Auslegung des Bibelwortes zuständig ist. Insofern kann auch in neuapostolischen Bibelkreisen der Bibeltext nicht unabhängig von der autoritativen Auslegung durch das Apostolat betrachtet werden “ (UF-Kapitel „Bibel und Apostelamt“).

Angesichts solcher Lehre im Kontext zu den 2010er Plakaten scheint bei den neuapostolischen Aposteln in Europa das ganze Jahr über Glaubeswahlkampf zu herrschen. 2010 soll Gott dem neuapostolischen Apostolat endlich den lange verheißenen neuen Glauben bringen… :wink: .

Neuapostolischsein mit so einem Amtskörper ("wir wissen' s nicht", "betet für uns") ist schon ein hartes Führungslos. "BfB" (Betet für Bezirksapostel).

shalom

agape

#122 Beitrag von agape » 06.11.2009, 22:15

shalom hat geschrieben:
Angesichts solcher Lehre im Kontext zu den 2010er Plakaten scheint bei den neuapostolischen Aposteln in Europa das ganze Jahr über Glaubeswahlkampf zu herrschen. 2010 soll Gott dem neuapostolischen Apostolat endlich den lange verheißenen neuen Glauben bringen… :wink: .

Neuapostolischsein mit so einem Amtskörper ("wir wissen' s nicht", "betet für uns") ist schon ein hartes Führungslos. "BfB" (Betet für Bezirksapostel).

shalom

Gerüchteweise soll es sich beim letzten Vorentwurf (gamma-version) zum "Neuen Glauben" (DNG), um diese :arrow: Ausgabe handeln.
Bei dieser Ausarbeitung (Erde und Weltall) der neuen Ausgabe von "Fragen und Antworten" sei man gerade noch dabei die Jenseitsbereiche einzupflegen.

Ungläubige und Distanzierte meinen hingegen, es ginge eher in diese :arrow: Richtung
Aber das kann ja nun gar nicht sein. ("BfB" Betet für Buch)

:wink:

Gute Nacht,

agape :- )

shalom

#123 Beitrag von shalom » 07.11.2009, 08:31

Guten Morgen werte DiskursteilnehmerInnen,

wünsche wohl geruht (gefühlt) zu haben. „Mit Schwung und Gottvertrauen“ hatten uns die „POSITIVEN IMPULSE“ Gottes der „AG-ÖFF-Europa“ bereits schon 2008 ins neue Jahr geführt ([=>Gott führt mich zum Aufbruch]). Viele Stamm-und Bezirksapostel sind daraufhin zu unzählgen Dienstreisen aufgebrochen. Viele Gemeinden im neuapostolischen Europa wurden abgebrochen. Brav BaVE.

Jetzt soll der „neue Glauben“, der von oben verordnete, von Gott geführte „Aufbruch“ der Bezirks- und Stammapostel erst irgendwann 2010 stattfinden. War es im Januar 2008 noch im Einzelslalom bergab gegangen (individuelle Einzelführung) - um "im Bild" zu bleiben -, ist für 2010 wieder Ämtergänsemarsch im Mainstream downstream angesagt. Auch ein Führungsstil der von Gott geführten Führer / Führungskräfte. Apostel sind halt Infomobil und verfügen über slalomonische Urteilskräfte.

Eigentlich hat das Apostolat viel mit Stillstand, mit „Stillgestanden“ zu tun. Ihm geht es ums Stehenbleiben auf dem Felsenamt. Das Felsenamt taucht in der Endzeit im Apostolat wieder auf und die Apostel stehen auf diesem Selbstbild, wie sie auch alles auf diesen Standpunkt gestellt sehen wollen. Stillgestanden - Fortschritt - Gelähmte in Jenseitsbetten - Rührteuch - Aufbruch - Gottführt - Augengeradeaus - Parole - Grüßen - Wegtreten - Appell - Strategie - FUTURO - Aufeinfrohesundgesundeswiedersehen - … . Was für ein göttlicher Führungsstil zum Heil.

Die geistliche Führerschaft muss entwickelt werden. Geistliche Führer sind im Wesentlichen die Bezirksvorsteher und die Gemeindevorsteher“ (=>KLICK).

Lassen wir uns von unseren Führern und deren Unterführern führen – Auch 2010 das Führungslos des einfachen neuap. Geschwists.

shalom

shalom

#124 Beitrag von shalom » 08.11.2009, 08:25

[=>“Gott führt mich“ Neuapostolische Kirche]:

[=> Gemeinde Hermeskeil], [=> Limburg], [=> Gießen], [=> Hungen], [=>Dieburg], [=>Höchst], [=>Hessisch-Lichtenau], [=> Melsungen]… .

Neuapostolische Satelliten-Schüsseln, die sich Gemeinde an Gemeinde reihen, sind Sinnbild für eine vereinsamte Gesellschaft. Sie kennzeichnen eine falsche, trügerische Gemeinschaft“.

Ich möchte all jenen Opferzahlern, Vorstehern und Satellitenaposteln, die solchen Mumpitz von Werbestrategen überhaupt erst ermöglichen, hiermit noch einmal meine Verständnislosigkeit ausdrücken.

10 Jahre ohne neuen Glauben - neuapostolisches Führerlos. Führerlose Gemeinden. Ein na-amtliches Schüsselerlebnis.

shalom

shalom

#125 Beitrag von shalom » 11.11.2009, 22:28

...bzgl. des BaV-€pa-Werbeplakatthemas 2010 "Was bringt mir Gott" ein gf24-Beitrag vom 17.02.2008: [=> Was sagt mir „Gott“?] (Glaubenserfahrungen)... .

Nicht zu reden davon, was Neuapostolismen and -women alles Gott bringen, indem sie es auf neuapostolischen Gebietskirchenaltären opfern (Na-amtliche Opfer-Segen-Theopathie).

shalom

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#126 Beitrag von Heidewolf » 11.11.2009, 23:05

Also ich finde die 2010-Plakate optisch und textlich bedeutend besser, als die vergangenen.
Das war ja teilweise wie neues Licht äh ich meine Zeitgeist äh abstrakt.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

shalom

#127 Beitrag von shalom » 12.11.2009, 17:43

[=>Schaukastenplakat November 2009 für die Satellitenkirche NaC-UK&Ireland]
Find real faith…

Tune into God’s programme


…oder das seiner Hilfssheriffs… :wink:

shalöm

shalom

#128 Beitrag von shalom » 13.11.2009, 21:27

[=>CID / Apostel Bla-Pla im Schaukasten]

Kurz nach dem 11.11. exklusiver Satellitenservice inklusive :wink: .

shalöm

agape

#129 Beitrag von agape » 13.11.2009, 21:36

shalom hat geschrieben: bla pla

Kurz nach dem 11.11. exklusiver Satellitenservice inklusive :wink: .

shalöm
Zukunft Gemeinde

nämlich am Freitag, den 13. mit "Gruppe Kommunikation" :wink:

shalom

#130 Beitrag von shalom » 15.11.2009, 08:25

Werte Schaulustige und Bla-Pla’ler,

der na-amtliche [=>Aushangplan 2010] fängt mit dem Thema Führung an. „ Wir wissen nicht immer, welchen Weg wir gehen sollen. Tun wir es mit Gott. Lassen wir uns führen “.

Wenn ich den reaktivierten Change-Manager Grimmiger in seinem
[=> Interview mit seiner Unterprojektgruppe Kommunikation] recht verstehe, sollen in Gotteshäusern der neuapostolischen Gemeinden moderierte Diskussionen darüber durchgezogen werden, wie die Optimierung der Gemeinde Christi auszusehen hätte. Die Zwischenergebnisse (verschiedene Variationen) werden in der na-amtlichen Glaubenssoftware ESRA-elitär getrackt.

Wirtschaftsapostel Brinkmann weiß nicht immer, welchen Glaubensweg er gehen soll. Er will es mit Gott tun und will sich daher von dem Team Grimmiger verschiedene Optionen vorführen lassen, um führen zu können. Gott führt demnach den Wirtschaftsapostel durch Lösungsvorschläge seines Change-Managers auf Basis der naktivistischen Elemente neuapostolischer Gemeinden.

Der "hinfällig" wirkende Wirtschaftsapostel - der wie Saul nicht weiß, welchen Weg er gehen soll -, lässt sich über den Glaubensweg per moderierten Diskussionsveranstaltungen / Restrukturierungsmanagement führen. So bringt Gott Farbe in sein Glaubensleben und gibt dem Wirtschaftsapostel Geborgenheit, Klarheit, bringt den Wirtschaftsapostel vorwärts, macht ihn glücklich, gibt ihm Sicherheit und Hoffnung, denn Gott sorgt für den Wirtschaftsapostel, tröstet ihn und beschenkt ihn mit Lösungsvorschlägen wie sich die Gemeinden in einer Kürze selbst wegstrukturiert haben wollen… :wink: .

Gott führt den Wirtschaftsapostel und nimmt ihn auch 2010 wahr.

Was für eine Botschaft :wink: - shalom

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