Werter _,_ hat geschrieben:mal eine ganz andere frage: wie hat sich eigentlich der umfang des upper management in den letzten sieben jahren zahlenmäßig entwickelt? gab's im kreis der bezirksapostel, apostel und bischöfe auch einen rückgang um 15% seit dem 31.12.2000 wie bei den restlichen at?
am Sonntag, den 11. Februar 2007 wurden in dem Stammapostelgottesdienst in Ludwigshafen (Friedrich-Ebert-Halle) für die Gebietskirche NaK-HRS (damals Selbstjustizapostel Wend, heute Finanzapostel Koberstein) zwei neue Bischöfe „gesetzt“ (ordentlich ordiniert). Im Rahmen der Ordination wurde deutlich gemacht, dass die beiden Bischöfe nicht hauptamtlich, sondern nur nebenamtlich tätig werden sollen. Das waren wohl die ersten neuapostolischen „Nebenamtsbischöfe“ innerhalb der bunten rsp. vor sich hin migrierenden Gebietskirchenlandschaften ([=>gf24]). Der link auf das alte gk-Forum und von dort auf die alte Gebietskirchenseite funktioniert leider nicht mehr

Auf der NaK-NRW-Homepage wird deutlich, dass zumindest 2 Apostel ihren Apostel auch nur nebenbei machen. Als Nebenamtsapostel wirken Otten und Storck ([=>NaK-NRW-INFO]).
Auch auf der NaK-NRW-Bischofsebene sind viele Amtskörper nur nebenamtlich engagiert ([=>NaK-NRW-INFO]).
Unlängst informierte die Gebietskirche Schweiz, dass sie mit ihrer Gebietskirchenreform „FUTURO“ aus sechs Bezirken nur noch drei machen will ([=>wir berichteten]).
Und sogar der neue Bezirksapostel Urs Hebeisen (Südostasien) soll seinen Bezirksaposteljob nur nebenbei erledigen.
Angesichts der vielen neuapostolischen „Halbgeistlichen“, „Teilsegensträger“, Nebenamtsberechtigte Amtskörper und sonstige Teilzeitapostel in leitendem ehrenamtlichem Ambiente fällt mir immer das folgende Lied ein: “Du willst das ganze Herz, mein Gott du sollst es haben…“

Bei so einem heillosen Durcheinander auf den Gebietskirchenleitungsebenen dürfte eine Bilanzierung durch bloßes Headcounting nicht besonders solide Ergebnisse liefern.
shalom