Hannes hat geschrieben:die frage hat 2 teile.
der 2. teil geht so: "und hätten sie jetzt lust mit mir ein paulaner im hofgarten zu trinken? dort ist es erdig und nicht so verkopft wie hier in der muffigen bude. und ausserdem lockert der alkohol die zunge und es kommt raus, was drinnen ist."
prost - hannes

Gib es zu, du weißt den ersten Teil der Frage noch nicht.
Ansonsten würde ich den Besuch eines Biergartens ebenfalls für sehr viel effektiver halten als den Besuch einer solchen Veranstaltung.
Überdies hat Bischof Müller angeblich den Evangelischen erlaubt an diesem Tag den Leib des Herrn zu kosten.
Die Katholischen dürfen aber nicht bei den Evangelischen essen.

Rotwein dazu wäre zwar schöner, aber seis drum.
Um Ordnung in diesen Affenzirkus zu bringen müsste man die Qualitäten dieser Dame haben.
http://www.youtube.com/watch?v=YJikhNjiY8E
Schrill, laut, nicht zu bremsen. Kurzum jeder Mann geht bei einem solchen Auftritt in die Knie, garantiert und final.
So etwas geht aber auf die Dauer auf die Gesundheit.
Ansonsten sehe ich das Thema Ökumene und diesen Tag im Besonderen sehr gelassen. Frage einen Durchnittschristen auf der Straße was das ist und du wirst erstaunte Blicke verbunden mit der Frage was das ist ernten. Wenn du dann eine weitweifige Erklärung liefert, beispielsweise im Biergarten, wirst du sicherlich hören: "Jo mei, warum verzöhst uns dees ned glei wos moinst. Dös hom ma mir scho immer so gmocht. Desderwegn braucherts doch koin Kirchendog. Resi geh bring ma no a Hoibe. " Solltest du dann noch auf die kühne Idee kommen einem solchen Herrn vom Katechismus zu erzählen wird er dich mit großen Augen anstarren und leise vor sich hinmurmeln: "Jo mei, do hammer mir a a klois Bircherl dahoim ghabt. D Frau hods aber schon vor a por Johr verlegt." Von daher......
Wir sind alle nur kleine Rädchen im Getriebe des Herrn.
Leben ist schön, man muß es einfach nur genießen.
