Ihr lieben Vereinsnakler und Informationsabendlernak-nrw.de hat geschrieben:NAK-NRW Informationen Quartal I / 2010
Neuapostolisches Sozial- und Bildungswerk
…Der Verein arbeitet in intensiver Nähe zur Neuapostolischen Kirche Nordrhein-
Westfalen und ist eng mit ihr verknüpft.
Ab Januar 2010 sollen in allen 32 Bezirken in Nordrhein-Westfalen Informations-
abende stattfinden, in denen das SBW sich und seine Angebote präsentieren wird.
„Ich begrüße die Arbeit des Neuapostolischen Sozial- und Bildungswerkes NRW
e.v. und bitte euch, die ehrenamtliche Arbeit der Schwestern und Brüder in
diesem Verein nach euren Möglichkeiten zu unterstützen“, schreibt Bezirks-
apostel Brinkmann. Dazu ist sowohl eine Vereinsmitgliedschaft möglich als
auch die eine und andere Spende, die allen denen zugute kommt, die Unter-
stützung bei der Bewältigung ihrer schwierigen Lebenssituationen benötigen… .

in seinen Hinweisen zu Gottesdienst an Neujahr hatte unser Wortkirchenstammapostel geschrieben:
"Rede über deinen Glauben und
das Glaubensziel. Dazu fordere ich alle auf: die Amtsträger,
die Eheleute, die Eltern, die Kinder und Jugendlichen,
einen jeden in seinem Umfeld.“
Ab Januar 2010 sollen in allen 32 rechtlich unselbständigen neuapostolischen Unterbezirken in Nordrhein-Westfalen Informationsabende stattfinden, in denen das SBW über sich (Selbstbild) und seine Angebote im NaKatalog) zu reden hat (rede über deinen Sozialglauben und deine sozialen Glaubensziele. Die Sozialhymne des SBW (na-also) soll angeblich sogar lauten: „Wo Apostel stehn, soziale Winde wehn…“.
Wirtschaftsapostel Brinkmann begrüßt denn auch die Mitarbeit des Neuapostolischen Sozial- und Bildungswerkes NRW e.v. am Tempel des Herrn und bittet all seine unehren- und auch all die ehrenamtlichen kirchlichen MitarbeiterInnen, die ehrenamtliche Arbeit der Schwestern und Brüder in diesem außerkirchlichen Verein (externer Verein) auch nach Möglichkeiten zu unterstützen. Durch die intensive Nähe der Vereinsarbeit und der engen Verknüpfung des SBW mit der professionellen Verwaltung des NaK-NRW-Wirtschaftsapostels (Kirche) wird eine saubere Trennung zwischen Sozialverein und hauptamtlichen Kirchverein allerdings sehr diffus ([=>Organigramm]). Über die Gebietskirche des Wirtschaftsapostels (die in 32 rechtlich unselbständige Unterbezirke zerfällt) ist der SBW-Verein na-türlich auch mit den externen Mitarbeitern des Wirtschaftsapostels verlinkt „“Nahe bei Aposteln o Segen so schön“

Die Mitarbeiter in der unternehmerischen Sparte Service (interne und externe Service-Dienstleistungen) sind verantwortlich für fast alles (Fuhrpark, Reisen, Im- und Export, Druckerei, Post, Versicherungen… und Gebäudereinigung. Der gewaltige Bereich der Service-AG wird von Heinz-Dieter Burchardt und Michael Thews geführt. Klaus Müller ist ein Mädchen für fast alles (Einkauf, Events, Druckerei). Ralf Marek (Reisen, Events), Hans-Jürgen Diebel (ELA, Events), Gerhard Milewski (Orgelbau und –wartung), Christa Zieziula (Post), Dirk Kühne (Hausmeister), Karsten Dietzel und Tobias Siemens (EDV) runden die Sparte des neuapostolischen Servicegedankens ab ([=> NaK-Service-Aktiengesellschaft]). Das alles riecht allerdings eher nach Profis eines Unternehmens, als nach Ehrenamtlern eines Vereinsmeiers.
Da mit dem Opfer für Gott (eines der wenigen Kerngeschäfte der Bezirksapostel) ja keine Belange der Diakonie (kein Kerngeschäft der Bezirksapostel) verbunden ist, bedarf es entweder einer naknrwgotteskindlichen Doppelmitgliedschaft im SBW-Verein des Wirtschaftsapostels, damit durch diese weltliche Organisation in enger wirtschaftsapostolischer Anbindung die eine und andere Spende allen denen zugute kommen kann, die ansonsten vom neuapostolischen Opfer nichts abbekämen und sauber säkularisiert, na-amtlich per se leer ausgehen müssten. Das reguläre Opfer nach neuapostolischem Gebot dient – genau wie in der neuapostolischen Ur-KirchKultur - in erster Linie dem Amtskörper selbst (zur internen Unterstützung / Alimentierung des Amtskörpers bei der Bewältigung dessen schwieriger Glaubenslebenssituationen).
Es liest sich amüsant, wenn vom Wirtschaftsapostel Barmherzigkeit (Karikativ), Hostienbäckerei (Abendmahl), Soziales (SBW), Service (Opfer- Spenden- und Segensbuchhaltung) sowie die Immobilensparte (NaKi-Real-Estate) intern als „extern“ bezeichnet werden. Dieser geistlichen Haarspalterei liegt vermutlich die schlüssig un(theo)logische Illusion zugrunde, dass Barmherzigkeit nichts für den offiziellen Amtskörper (Priester und Levit) – sondern etwas für SamariterInnen wäre, dass die Abendmahlshostien etwas profanes (externes) darstellen würden, dass die Opfer- Spenden- und Segensbuchhaltung auch von weltlichen DienstleisterInnen erledigt werden könnten, sowie, dass es sich bei den neuapostolischen Immobilien (die Tempel des Herrn) um die insgeheimen Hochburgen der Wechsler handeln würde (NaKi-Real-Estate). Unter dem Eindruck so eines Selbstbildes von neuapostolischer Kirche, was der derzeit amtierende Wirtschaftsapostelamtskörper da abgibt, wirkt der Amtskörper ähnlich einem Bild, wo der Körper (Torso) an sich z. B. sauber getrennt von Herz, Eingeweiden oder Gliedmaßen dargestellt wird (bürokratisch-geistliche Aufspaltung zwischen Intern und Extern).
Ich kann für all jene Geschwister Verständnis aufbringen, die sich unter solchen feinsäuberlich filettierten na-amtlichen Prämissen schon als „Externe“ fühlen

Mit einem lieben Gruß an alle Internen, Externen … und sonstige Laternen
shalom