Zukunft der NaK-NRW

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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tergram

Re: Zukunft der NaK-NRW

#91 Beitrag von tergram » 15.12.2010, 18:46

Adler hat geschrieben:...brauchte möglicherweise die eine oder andere Kirche nicht geschlossen werden, zumindest nicht aus einer finanziellen Notlage heraus...
Die Schliessung einer Gemeinde mit finanziellen Aspekten zu begründen, scheint mir nicht möglich. Die Gemeinden in der NAK haben keine finanzielle Selbstbestimmung/Mitbestimmung. Es ist nicht möglich, eine Aufwands/Ertragsrechnung für eine einzelne Gemeinde vorzunehmen. Damit entfällt die Möglichkeit einer entsprechenden Begründung.

Ich habe als Grund für Schliessungen bisher stets gehört, dass ab einer bestimmten Personenanzahl ein sinnvolles und reges Gemeindeleben nicht mehr möglich ist, was nachvollziehbar ist.

Davon losgelöst:

Ich weiss nicht, in welchen finanziellen Dimensionen Herr Brinkmann ist seinem Alltag unterwegs ist, aber für einen Stundenlohn von 5 € bekommt er nicht mal eine albanische Putzhilfe in Schwarzarbeit. Für qualifizierte Arbeit in Seelsorge und Predigtdienst müsste Herr Brinkmann deutlich tiefer in die Tasche greifen. Der rechnerische Wert der ehrenamtlichen Arbeit in der NAK NRW dürfte pro Woche deutlich über 2 Mio € liegen. Das sind auf's Jahr gerechnet...

Unabhängig von Rechenspielen: Tatsache ist, dass der eigentliche "Schatz" der NAK die Vielzahl der engagierten und ehrenamtlich tätigen Gläubigen ist. Ohne deren tägliche unentgeltliche Arbeit wäre die NAK ab sofort handlungsunfähig, während das Fehlen von Stamm/Bezirks/sonstigen Aposteln über längere Zeit hinweg vermutlich niemandem wirklich auffallen würde...

Maximin

Re: Zukunft der NaK-NRW

#92 Beitrag von Maximin » 15.12.2010, 18:49

:) Oh Kindlein, ihr armen irregeleiteten Seelen. So lange weidet ihr schon in der Herde der Gotteskinder und wisset doch nichts über den neuapostolischen Mindestlohn? Laut BAP Arno Steinweg (sel.) beträge dieser einen Groschen und kommt am Tage der Heimholung zur Auszahlung. :mrgreen:
Maxi grüßt :wink:

Adler

Re: Zukunft der NaK-NRW

#93 Beitrag von Adler » 15.12.2010, 18:56

Es scheint wohl so, als gäbe es in dieser Hinsicht gewisse Parallelen zwischen der NAK und den Pflegeanstalten des Landes.
Verlöre die NAK ihr Potenzial an Ehrenamtlichen, stünde sie wohl ebenso hilflos da, wie die Pflegeeinrichtungen, wenn ihnen das Personal der Zivildienstleistenden genommen wird, als Folge des Wegfalls der Wehrpflicht.

LG Adler

shalom

Re: Zukunft der NaK-NRW

#94 Beitrag von shalom » 16.12.2010, 15:33

[urlex=http://www.nak-koeln-west.de/site/startseite/aktuelles/view-details-id-657.htm][ = > Kirchenrechtlich unselbständiger Fusionsbezirk Großraum Köln ][/urlex] hat geschrieben: Bezirksapostel Brinkmann kommt nach Kerpen-Balkhausen (16.12.2010)

Am Donnerstag, 30. Dezember 2010, wird Bezirksapostel Armin Brinkmann den letzten Gottesdienst in der Gemeinde Kerpen-Balkhausen halten und das Gotteshaus profanieren.

Mit der Zusammenlegung der beiden Gemeinden ist die erste Stufe der Gemeinde-Strukturrefom im Bezirk Köln-West abgeschlossen.

In der anschließenden zweiten Stufe fusionieren die Gemeinden Köln-Nippes und Köln-Ehrenfeld innerhalb von 3 Jahren zur neuen Gemeinde Köln-Mitte. Damit verbleiben dann im linksrheinischen Köln drei bestandssichere Standorte: Köln-Nord, Köln-Mitte und Köln-Süd

Werte Bestandsichere, liebe Bestandsverunsicherte 8),

2011, „das Jahr der Gemeinde:mrgreen: wird professionell profaniert eingeläutet. Was für eine Heimbesuchung. Der Wirtschaftsapostel muss sich sputen, wenn bis 2045 alles transferiert sein soll. Stufe 1 ist abgeschlossen und Stufe 2 wird als Dreijahresplan eingeläutet. Und dann werden die Bestandssicherheitsprüfungen weitergehen. Das gehört zum Apostelsystem der Gottesstrukturreformer dazu. Stufe 3 bedeutet für Köln nur noch eine Gemeinde („Jahr der Gemeinde 2025“). Wird dann die 4 Stufe gezündet, ist 2045 garantiert nicht mehr weit.

Und wenn die fünfte Stufe brennt – hat so mancher sein Glaubensleben verpennt :wink: .

shalöm

Matula

Re: Zukunft der NaK-NRW

#95 Beitrag von Matula » 16.12.2010, 15:46

shalom hat geschrieben:
[urlex=http://www.nak-koeln-west.de/site/startseite/aktuelles/view-details-id-657.htm][ = > Kirchenrechtlich unselbständiger Fusionsbezirk Großraum Köln ][/urlex] hat geschrieben: Bezirksapostel Brinkmann kommt nach Kerpen-Balkhausen (16.12.2010)

Am Donnerstag, 30. Dezember 2010, wird Bezirksapostel Armin Brinkmann den letzten Gottesdienst in der Gemeinde Kerpen-Balkhausen halten und das Gotteshaus profanieren.

Mit der Zusammenlegung der beiden Gemeinden ist die erste Stufe der Gemeinde-Strukturrefom im Bezirk Köln-West abgeschlossen.

In der anschließenden zweiten Stufe fusionieren die Gemeinden Köln-Nippes und Köln-Ehrenfeld innerhalb von 3 Jahren zur neuen Gemeinde Köln-Mitte. Damit verbleiben dann im linksrheinischen Köln drei bestandssichere Standorte: Köln-Nord, Köln-Mitte und Köln-Süd



Köln - Ost gehört mit zu dem bestandssicheren Standort !



Werte Bestandsichere, liebe Bestandsverunsicherte 8),

2011, „das Jahr der Gemeinde:mrgreen: wird professionell profaniert eingeläutet. Was für eine Heimbesuchung. Der Wirtschaftsapostel muss sich sputen, wenn bis 2045 alles transferiert sein soll. Stufe 1 ist abgeschlossen und Stufe 2 wird als Dreijahresplan eingeläutet. Und dann werden die Bestandssicherheitsprüfungen weitergehen. Das gehört zum Apostelsystem der Gottesstrukturreformer dazu. Stufe 3 bedeutet für Köln nur noch eine Gemeinde („Jahr der Gemeinde 2025“). Wird dann die 4 Stufe gezündet, ist 2045 garantiert nicht mehr weit.

Und wenn die fünfte Stufe brennt – hat so mancher sein Glaubensleben verpennt :wink: .

shalöm

Adler

Re: Zukunft der NaK-NRW

#96 Beitrag von Adler » 16.12.2010, 17:27

Im Mai 2011 bekommt doch Herr Brinkmann sämtliche Gemeinden aus dem Nachbarland Niederland "geschenkt". Da kann er doch getrost die eine und andere NRW-Gemeinde fusionieren, solange unterm Strich die Rechnung stimmt ... 8)

LG Adler

Nachtrag:

Offensichtlich bekommt Herr Brinkmann nicht nur viele neue Gemeinden in NL geschenkt, sondern auch eine Menge Unannehmlichkeit http://www.apostolischekritiek.nl/cms/

Aber wie sagt ein Sprichwort doch so schön: "Einem geschenkten Gaul, schaut man nicht ins Maul" :shock: 8)

LG Adler

shalom

Re: Zukunft der NaK-NRW

#97 Beitrag von shalom » 22.12.2010, 08:13

[urlex=http://www.christ-im-dialog.de/index.php?option=com_content&task=view&id=1892&Itemid=170][ = > C I D ][/urlex] hat geschrieben: Neuapostolische Kirche verkauft Kirche an Piusbruderschaft (21.12.2010)

Die Neuapostolische Kirche in Köln-West (links-rheinischer Bezirk) hatte bis vor wenigen Jahren 18 Gemeinden. Innerhalb der nächsten drei Jahre werden im Rahmen der Schließung und Fusionierungsmaßnahmen davon noch drei Gemeinden übrig bleiben… .
Werte Profi-Profanierer, liebe Profanierte und all ihr nutznießenden Glücksritter 8),

die Piusbrüderschaft ist über den Kauf der Apostelimmobilie in Köln sehr glücklich. „Es ist wie ein Weihnachtsgeschenk, das durch die Opferbereitschaft unserer Gläubigen zustande gekommen ist....". Des einen Geschenk – des anderen Opfergabe.

Wahnsinn im Vollsinn. Mondfinsternis und Adventschlussverkauf. Manche Geschwister fühlen sich informationskaskadlich unter die Räder gekommen und suche Trost bei (youtube) . Angesichts solcher Sitte könnte dem Wirtschaftsapostel und seiner Wilhelm-Brüterschaft (Wilhelm Brothers) gar ein Köln-Kalk-Verbot drohen?

Im neuen Katechismus könnte analog zum alten Konfi-Lehrerbuch ausgeführt werden: „Ich opfere…weil ich die phänomenale Opferbereitschaft der Pius-Brüder segnen möchte… .

Die Emblemverschrottungscampagne des neuapostolischen Wirtschaftsapostels (Wilhelm brother) scheint an Fahrt aufzunehmen. In dem (Unternehmermodell) ist es nämlich nur ein kleiner Schritt von einer „Cash-cow“ zum „Poor-dog“ (Desinvestitionsstrategie)… . Und die ambitionierten NaK-NRW-Service-Aktiengesellschafts-Projekte 2011 sind nicht sterkrade billig („Gemeinde im Regen – Käufer im Segen") :wink: .

shalöm

shalom

Re: Zukunft der NaK-NRW

#98 Beitrag von shalom » 23.12.2010, 09:22

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/kurznotiert/101222_piusbruderschaft-kauft-kirche-in-koeln-kalk/][ = > Gebietskirche NaK-NRW ][/urlex] hat geschrieben: Piusbruderschaft kauft Kirche in Köln-Kalk (22. Dezember 2010)

Köln/Dortmund. …Apostel Franz-Wilhelm Otten, zuständig im Bereich NRW-Süd, feierte am Donnerstag, den 25. November 2010 den letzten Gottesdienst in der Gemeinde Köln-Kalk. Im Rahmen des Projektes „Gemeinde im Leben“ wurde die Gemeinde zusammengelegt… .

Nach dem letzten Gottesdienst wurde das Kirchengebäude durch Apostel Otten profaniert. Der Kaufvertrag mit der Piusbruderschaft kam dann Anfang Dezember zustande.

Werte Immobilienhändler, liebe Profanierte 8),

wie endlich auch „Radio Brinkmann“ verspätet durchsickern lässt, hat „Radio Vatikan“ berichtet, dass das Erzbistum Köln auf Anfrage mitgeteilt hätte: „Man könne lediglich ein Immobiliengeschäft zur Kenntnis nehmen“. Das ist bereits die vierte Immobilie, welche die Bruderschaft nach eigener Aussage von einem der neuapostolischen Apostelbrüder (nicht den Geschwistern) – oder einer deren Service-Aktiengesellschaften -, abgekauft hat.

So sehe ich das auch. Die NaK-NRW-Service-Aktiengesellschaft hat die Immobilie schnell noch von einem Apostel profanieren lassen und dann gleich weiterveräußert. Kirchen im Wandel ("Apostel im Handel und Wandel"). Eine Wohlfühlgemeinde wechselt den Eigentümer. Apostel Franz-Wilhelm Otten meint denn auch, dass sich die Geschwister der Piusbruderschaft dort „wohlfühlen“ mögen und wünscht für „alle Aktivitäten“ der Brüder „Gottes Segen“, wo selbstverständlich die sakramentalen Akte und die Liturgie mit enthalten sind.

Was für eine großherzige Toleranz und fast so was wie ein ökonomischer Schulterschluss der Immobilienmanager. Ähnlich wie die Bruderschaft der neuapostolischen Gebietskirchenpräsidenten (NaKi-Verein) lebt auch die die Priesterbruderschaft St. Pius X. nicht schlecht vom Opfer und dessen Segen und erhebt daher – genau wie die Apostel des Herrn - keine Kirchensteuer.

„Nur ein Immobiliengeschäft“ - "Im Westen nichts Neues" :wink: .

shalöm

Adler

Re: Zukunft der NaK-NRW

#99 Beitrag von Adler » 23.12.2010, 10:37

Zitat:

("Apostel im Handel und Wandel").


Zitat Ende


Achtung Satire!


Was wäre, wenn die Herren, welche nach außen (noch) Apostel darstellen, im Inneren aber schon Piusbrüder sind, quasi als Vorsorge für die Zeit nach der NAk (2045) diese Kirche erwoben haben? Dann hätten sie sich ja selber die Kirche gekauft, welche sie jetzt verkauft haben .... :mrgreen:

LG Adler

shalom

Re: Zukunft der NaK-NRW

#100 Beitrag von shalom » 12.01.2011, 17:24

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/110112_neues-jahr-kraeftig-und-mutig-handeln/][ = > Jahresauftakter Wirtschaftsapostel Brinkmann ][/urlex] hat geschrieben: Neues Jahr: Kräftig und mutig handeln (12. Januar 2011)

… waren zum Jahresauftakt-Gottesdienst in Herne-Wanne-Eickel zusammengekommen. Bezirksapostel Armin Brinkmann hatte für den 9. Januar 2011 dazu eingeladen. „Lasst uns mutig sein für Veränderungen“, gab er einen Impuls des Stammapostels weiter.

Grundlage der Predigt des Bezirksapostels war das Bibelwort aus Hebräer 12,3: „Gedenkt an den, der so viel Widerspruch gegen sich von den Sündern erduldet hat, damit ihr nicht matt werdet und den Mut nicht sinken lasst.“

Werte Auftakter, liebe Aufgetaktete und auch all ihr Aufgetakelten 8),

„Kräftig und mutig zu handeln“ ist Wasser auf den Mühlen der NaK-Service-Aktiengesellschaft des Wirtschaftsapostels, die durch die vielen Schließungen ja auch auch im Immobiliengeschäft kräftig tätig ist.

Außerdem ist es sehr riskant, mutig für Veränderungen zu sein, wenn man beispielsweise Blankenese gedenkt. Das Entsetzen und der Burn out, das „ich kann nicht mehr“ - als Menetekel an der NaK-NRW-Wand deutlich zu lesen - ist den beiden kleinen (Sauberlehrlingen) deutlich ins Gesicht geschrieben (vor verwaistem Altar).

Einen Eindruck von dem Ausmaß der neuen neuapostolischen Ambos für Buchhalter unterhalb der Apostelaltäre bietet zum Jahresaufnakt dieser (Schnapsschuss) vom NaK-NRW-Wirtschaftsapostel.

shalöm

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