MYBISCHOFF

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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tergram

Re: MYBISCHOFF

#211 Beitrag von tergram » 22.07.2011, 16:02

Amen, Schwester.
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Ich weiss jetzt wieder, warum die gegen die Frauenordination sind...

fridolin
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Re: MYBISCHOFF

#212 Beitrag von fridolin » 22.07.2011, 19:14

Solche Familienfeiern kenne ich auch aus jüngster Vergangenheit, wo der neuapostolische Hausherr (Amtsbruder) abrupt eine entspannte Disskussion über die NAK beendete. Er dulde keine Diskussion dieser Art in seinem Hause.
Zuletzt geändert von fridolin am 22.07.2011, 21:16, insgesamt 2-mal geändert.

Maximin

Re: MYBISCHOFF

#213 Beitrag von Maximin » 22.07.2011, 19:43

Die Massen kennen nur einfache und übertriebene Gefühle. Meinungen, Ideen, Glaubenssätze, die man ihnen einflößt, werden daher nur in Bausch und Bogen von ihnen angenommen oder verworfen und als unbedingte Wahrheiten oder ebenso unbedingte Irrtümer betrachtet.

So geht es stets mit Überzeugungen, die auf dem Wege der Beeinflussung, nicht durch Nachdenken erworben wurden. Jedermann weiß, wie unduldsam die religiösen Glaubenssätze sind und welche Gewaltherrschaft sie über die Seelen ausüben. ( Quelle: http://www.textlog.de/35442.html )

+ + +

shalom

Re: MYBISCHOFF

#214 Beitrag von shalom » 21.10.2011, 19:32

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/111020receiver.html#][ = > MY LIEBER BISCHOFF / BAV-Europa ][/urlex] hat geschrieben: Neue Satelliten-Receiver für die Gemeinden (20. Oktober 2011)

Frankfurt. Die Satelliten-Empfangsanlagen in den mehr als 1.600 neuapostolischen Übertragungsgemeinden in Europa werden erneuert.

Dazu trafen sich am 13. Oktober 2011 die Bild-/Tonbeauftragten der europäischen Gebietskirchen im Bischoff Verlag… .

Um auch künftig einen störungsfreien Betrieb sicherzustellen, hatten die europäischen Bezirksapostel auf ihrer Versammlung im Mai die Modernisierung der Technik beschlossen.

Werte Satelliten-Empfänger und Satelliten-Sender, liebe Töpfer- und Tonbeauftragte, Glaubenstechnikmodernisierer und all ihr armen "Alternaktivlosen" 8),

ich empfehle dazu CM 131: “Nimm du mich ganz hin, o Gottes Sohn. Im ersten Vers heißt es: „Nimm du mich ganz hin, o Gottes Sohn! / Du bist der Töpfer, ich bin der Ton. / Mach aus mir etwas nach deinem Sinn, / Während ich harre, nimm mich ganz hin“. Doch nicht nur die Technik, auch der wertvolle Apostelglauben wird zurzeit parallel ja auch modernisiert. Während die Geschwister schon lange darauf harren, nehmen die Apostel Opfer ganz hin.

Am Mittwoch, den 3.September 2008, hatte Apostel Wolfgang Schug einen Festgottesdienst in der Gemeinde zu Olpe gehalten. Der Chor hatte dessen Predigt mit dem Lied „Nimm du mich ganz hin, o Gottessohn" (CM Nr. 131) eingeleitet und damit dem Bezirksapostelknecht eine Schale geboten, welches dieser seinem Festgottesdienstdienen zu Grunde legte. Da haste Töne :wink: .

Schug las aus dem Bezirksapostelbrief an die Epheser, dem 1. Kapitel die Verse 7 und 8: "In ihm haben wir die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade, die er uns reichlich hat widerfahren lassen in aller Weisheit und Klugheit".

Wolfgang Schug predigte freudig und mit klaren Worten. Dabei führte er unter anderem aus, dass Gott die Gläubigen an diesem Abend zu diesem Gottesdienst an seinem Altar erwartet hat. Im weiteren Verlauf seiner Predigt predigte er noch folgendes: "Jesus hat in den drei Sakramenten etwas Grundsätzliches in seiner Kirche festgelegt, mit dem Hinweis: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater denn durch mich" (Johannes 14,6). „Dazu gibt es keine Alternative" (Wohlbehagener Festgottesdienstbericht) :mrgreen: .

Weil der Chor die Predigt dieses Festgottesdienstes mit passenden den Liedern tonreich mitgestaltete kann man die heilige Stille und Andacht in der Festgottesdienstgemeinde selbst heute noch förmlich spüren... .

Bei solch heiliger Stille dank solcher Töne über das Dienen des Leiters der NaKi-Arbeitsgruppe „Lightgedanken“ kann einem ganz meschugge werden. Da wird zwar lauthals gesungen Nimm du mich ganz hin, o Gottes Sohn, jedoch Teile der leitenden NaK-NRW-Amtskörper sehen das nicht so eng wie gepredigt, denn sie sind auch wegen ganz anderer Beschäftigungen "ganz hin" (Kirchenleitung) . Bei solchen Neben- oder soll man eher sagen Haupttätigkeiten können einem die armen Satellitengemeinden nur leid tun. Der Niedergang hat Gesichter.

Satelliten-Schüsseln, die sich Filiale an Filiale reihen, sind Sinnbild für eine vereinsamte, glaubenkommerziell konsumierenden Gemeinschaft. Sie kennzeichnen einen falschen, trügerischen Opferkult. Alle tun das Gleiche, aber jeder für sich. Gott, das bessere Programm (Showkirchenwerbung NaK-NRW November 2009) . Was für eine Selbstbildwerbung :wink: .

Das Gegenmodell heißt: lebendige Glaubensgemeinschaft, persönlicher Kontakt und Austausch“ – das Gegenmodell zu den neuapostolischen Gebietskirchen mit ihren Satellitenschüsseln wäre also Ökumene :mrgreen: ?

„Mittelfristig“ sind an den Schüsseln auf den Apostelfilialen zumindest die vom Wirtschaftsapostel als temporär überlebensfähig eingestuften Standorte zu erkennen. Die NaK-Schüssel - der Schlüssel zur Zukunft.

Fühlen sich die Bezirzsapostel in ihrem momentanen Neoapostolizimus als „Gegenmodell“, als „Fürmodell“ oder gar nur als glaubenskommerziell orientierte „Models“ in einer neoliberalen Glaubensweltwirtschaftskirche? Etwas Laufsteg beim Abendmahl, eine Messe im Vatikan, eine Festvisite in Angola, Erntedankopferkultgottesdienstevents mit Brunch & Lunch und dann wieder satellitenmobile Stehgreifpredigten von "sich nicht ganz hingebenden" Neuapostolismen über das lugrative "Ganzhinnehmen"?

Für immer mehr Anvertraute ist das in so schlüssig un(theo)logischer Perfidition nicht mehr länger hinnehmbar... .

Gott hat sich zudem schon einmal – mehr oder weniger überraschend – als „Gegenmodell“ zu dem falschen und trügerischen Stamm- und Bezirksapostelglauben zu erkennen gegeben, wo schon einmal jeder für sich das gleiche gleich zu glauben hatte. Es war schon damals nicht mehr länger hinnehmbar.

Bei Gott, das bessere Programm :wink: .

shalom

shalom

Re: MYBISCHOFF

#215 Beitrag von shalom » 09.11.2011, 13:14

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/111104spirit5.html][ = > MYBISCHOFF / SPIRIT 5/2011 ][/urlex] hat geschrieben:
Von der Relativität der Freiheit (4. November 2011)

Frankfurt. Da kommt sie nun endlich, die ersehnte neue Ausgabe der Kirchenzeitschrift »spirit«, mit ihrem großen Titelthema Freiheit… .

Werte Frankfurter Freiheitsleitartikler 8),

für die heutigen Leiter der wiederaufgerichteten Gottesherrschaft – die Hamburger NaK meint auf 148jähriges Bestehen zurückblicken zu können und Dap. Kolb ist so frei auf diesem Trittbrett mitzufahren -, bieten deren Wortkirchen absolute Freiheiten. Freiheit nach der Bestimmung der Geburtsstunde der gedachten Kirche. Freiheit bei Indieweltsetzung obskurer Gebötlein, Botschaften und Dogmen (Aposteldogmatik). Aber auch ungeahnte Freiheiten durch eine gespaltene Innen- und Außendarstellung.

Neuapostolische Apostel nehmen sich z. B. auch die Freiheit heraus, überlieferter Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ lauthals zu widerstreben und dabei auch noch allen anderen Kirchen pauschal Schrumpfsakramente zu attestieren.

Und dann gibt es noch das Heer der kirchenrechtlich Unselbständigen in den Gemeinden und Unterbezirken, denen ihre Freiheit halt nur ein Linsengericht wert ist und die sich von selbstbildgerechten Aposteln erneut das Joch auflegen lassen… . Apostel sind so frei :wink: . Sie sind selbstbildgerecht quasi die gottesherrschaftlich berufenen Freisprecher der Kirche Jesu Christi.

shalom

tergram

Re: MYBISCHOFF

#216 Beitrag von tergram » 09.11.2011, 15:30

...während in der Rubrik "Schnäppchen und Reste" das ****-Fottier-Deckmäntelchen mit VFB-Logo verramscht wird... (http://www.bischoff-verlag.de/public_vf ... proId=1500 )

Chor bitte: "...oh, freuet euch!"
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Adler

Re: MYBISCHOFF

#217 Beitrag von Adler » 10.11.2011, 19:06

http://www.youtube.com/watch?v=hv5qby9FMSM

... mehr fällt mir dazu nicht ein . . . :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

LG Adler

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evah pirazzi
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Re: MYBISCHOFF

#218 Beitrag von evah pirazzi » 30.12.2011, 22:44

Spirit 06/2011 hat ein schwieriges Thema aufgegriffen. In der neuesten Ausgabe geht es um "Gottesbilder - sich ein Bild von Gott machen".

Ap Uli - der Hübschgegelte - Falk äußert sich in der Zeitschrift dahingehend, bzw. weist darauf hin, dass Jesus lehrt, wer ihn sehe, sieht den Vater. Das biblische Verbot, sich ein Bild von Gott zu machen, relativiert der Apostel selbst als eine zeit- und kulturgebundene Angelegenheit.

Der "zeitgemäß predigende und das Wort Gottes verkündende Mund Gottes", personifiziert in Ap Uli Falk, lehrt somit aktuell und zeitgemäß: Das alte Gebot, sich kein Bild von Gott zu machen, gilt nicht mehr. Das ist Schnee von gestern, war nur damals von Bedeutung und gültig. Heute dürfen wir also nach Herzenslust Bilder von Gott erfinden, malen, konstruieren - wie schön! Dann weiß ich ja jetzt endlich, was ich mir für 2012 vornehme: Pinsel, Farben, Leinwand anschaffen und ganz kreativ mein Gottesbild malen - oder mehrere. Vielleicht kommt es zur Vernissage in kirchlichen Räumlichkeiten bei Sekt und Fingerfood. Ihr seid dann alle herzlich eingeladen. Die Location wird noch bekannt gegeben.

:mrgreen:
[i][size=75]"... Ich bin einerseits sehr froh, dass ich diesen Gedanken aussprechen kann, auf der anderen Seite fällt es mir auch nicht schwer..."
(Bap Klingler - Neujahrsgd 2009)[/size][/i]

Vancouver

Re: MYBISCHOFF

#219 Beitrag von Vancouver » 31.12.2011, 00:13

Ich dachte, der Hübschgegelte sei zurückgetreten... :oops:

shalom

Re: MYBISCHOFF

#220 Beitrag von shalom » 31.12.2011, 08:12

[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/111228spiritgottesbilder.html][ = > MYBISCHOFF ONLINE ][/urlex] hat geschrieben:
Sich ein Bild von Gott machen (28. Dezember 2011)

Frankfurt. …Das eigene Gottesbild verrät in erster Linie etwas über den Glaubenden. Diese Erkenntnis zieht sich durch die Annäherung der Dezember-Ausgabe von »spirit« an die Bilder Gottes.

Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen: Das Gottesbild des Menschen ist von seinem Selbstbild geprägt.

Apostel Uli Falk weist darauf hin, dass Jesus lehrt, wer ihn sehe, sieht den Vater. Das biblische Verbot, sich ein Bild von Gott zu machen, relativiert der Apostel selbst als eine zeit- und kulturgebundene Angelegenheit.

Werte Gottesbilder, liebe Selbstbilder sowie all ihr Abziehbilder und auch ihr ein-, aus- und ebenbildenden Relativitätsapostel 8),

die Bilderinflation in den neuapostolischen Medien – mit Kramer dürfte ein ehemaliger Bild-Zeitungsmann Geschäftsführer geworden sein –, ist nicht zu übersehen. „BILD Dir Deine Meinung“ scheint auch die Strategie zum Gästeködern für Rüdigers Jugendtag zu sein. Die neuapostolische Wortkirche ist im Umbruch zur Bildkirche. Auf 00:38 der Teasers schaltet der Tageschausprecher in einer Liveschaltung direkt zum Selbstbild des Initiator des Events, Eventmanager Krause um. Dieser sitzt hinter einem Schreibtisch der Wortkirche, eingerahmt von zwei Bildern, die – kommt und seht euch das an - keine Apostelvorfahren zeigen ( Teaser ). Kein Ehrich, kein Gottfried, sondern fremde Halbgötter zieren die Apostelwand (in einigen Nakristeien soll allerdings schon Rüdiger aus den Bilderrahmen lächeln).

Ein weiteres Indiz für die Macht der Selbst- und Gottesbilder sind die Satellitenschüsseln auf den Kirchendächern (Glaubensfilialen) anstatt Kirchtürmen ( wir berichteten ) . Spirit schreibt: „Einen Schlüssel zum Bild Gottes hält der Mensch aber in der Hand“. Der neuapostolische Mensch hat dafür halt eine Schüssel auf dem Dach, sofern er überhaupt ein Kirchendach über dem Kopf hat ( wir berichteten ) .

Die neuapostolischen Apostel sehen sich durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt: „Das Gottesbild des Menschen ist von seinem Selbstbild geprägt“. Daher musste auch auf biegen und brechen – sie erinnern sich an den „unsegenslichen“ Infoabend 2007 -, ein na-apostelamtliches Selbstbild aus der Taufe gehoben werden.

Dieses gestandene Selbstmannsbild vom Apostelamt – im Lichtkegel quasi mit Selbstauslöser geknipst -, prägt dann das Gottesbild ("Gottesmann[s]bild"). Und „das eigene Gottesbild verrät in erster Linie etwas über den Glaubenden“. Diese jüngste neuapostolische Glaubenserkenntnis der "picturesten" "Selfmademen" ("Neuapostolismen") zieht sich denn zirkularschlussartig auch durch die Annäherung an die Bilder Gottes der Dezember-Ausgabe von »spirit«. Soso :mrgreen: .

Apostel Uli Falk – auch so ein norddeutscher Glaubensvereinflacher zur neuapostolischen Leichtigkeit des Glaubens -, weist vor- und nachsorglich darauf hin, dass Jesus lehrt, wer ihn sehe, sehe den Vater. „Das biblische Verbot, sich ein Bild von Gott zu machen, relativiert der Apostel selbst als eine zeit- und kulturgebundene Angelegenheit“. Nakintern kennt man solche zeit- und glaubenskulturgebundene Botschaften und "Gebötlein Gottes" zu genüge.

Das Selbstbild älterer Zeitzeugen beeinflusst die Erinnerung so stark, dass sie objektiv Falsches selbst glauben… . Zeitzeugen nutzen die Kommunikationsmöglichkeit eines Gespräches gerne für Nebenabsichten aus, geschickte Zeitzeugen bauen ihren einstudierten Text zu einer Botschaft für die Späteren um ( Wikipedia ) .

Zu dem Thema „Wie verstehen wir die Heilige Schrift?“ …Dabei habe ich darauf hingewiesen, dass viele Dinge im Alten Testament symbolisch und metaphorisch zu verstehen sind… . Der Zeitpunkt, wann die ersten mit einer Seele ausgestatteten Menschen auftraten, lässt sich wissenschaftlich nicht bestimmen, denn die Seele als das von Gott gegebene unsterbliche Leben ist wissenschaftlicher Forschung nicht zugänglich. Die menschenähnlichen Vorformen, die es zuvor gegeben haben mag, waren also nicht mit einer unsterblichen Seele ausgestattet" ( März 2010: Ergänzende Ausführungen zu unserem Verständnis der heiligen Schrift ) .

Stammapostel Dr. Leber und sein norddeutscher Falke sind schon besonders selbstbildhafte Elemente. Und dann auch noch all die geistlichen „Vorformen“ der Selbstbilder :wink: . In nakademischer Logik des dereinstigen DNG dürften auch die menschenähnlichen Vorformen keine Ebenbilder Gottes gewesen sein.Eben!

Auch wie es eben bei den Mit- und Nebengeistlichen aller anderen christlichen Denominationen um deren "Ebenbildgottesmäßigkeit" bestellt ist, ist seit Magdeburg temporär beständig geklärt (neuapostolische Schrumpfsakramentslehre). Den „einen Schlüssel" zum erfolgreichen Bild Gottes sehen die norddeutschen Apostolizisten und aufgehübschten Gelträger Heiligen Geizes denn auch im Missionieren innerhalb ihres christlichen Umfelds (sowie im Jenseits bei all den Neben- und Vorfahren).

Wenn man das biblische Bilderverbot als Verbot versteht, sich ein künstlerisches Abbild zum Zweck der kultischen Verehrung („Götzenbild“) zu machen (machen zu lassen), dann ist man schon überrascht, woran sich die Selbstbilder Gottes von heute ergötzen. Die „Botschaft“ ist doch so ein Götzenbild dem gefrönt wird. Und heute wollen sich die neuapostolischen Apostel immer noch an dem Abbild des veralteten Opferkultes bedienen. Da relativiert selbst kein Uli Falk den Urkult „als eine zeit- und kulturgebundene Angelegenheit:wink: .

Zwar habe man erkannt, „dass das Büchlein `Fragen und Antworten´ den Anforderungen an eine Zusammenfassung der Lehre nicht genügen könne – und „eigentlich auf den Scheiterhaufen“ gehöre, aber für einen neuen Katechismus brauche man eben „Manpower und Zeit“, wenn „die Halbwertzeit des neuen Katechismus länger als zwei Jahre betragen und nicht als Lose-Blatt-Sammlung erscheinen“ solle. Nächster Termin für die Veröffentlichung sei jetzt das Jahr 2010 ( CID 2008 / Pater Johanning ) . Was für eine Veraschung – ein Gott ohne „Manpower“ (um im Bild zu bleiben) :mrgreen: .

Und nun also scheinen auch die „10 Gebote“ den neuapostolischen Brandstiftern an den apostelamtlichen Scheiterhaufen zum Opfer gefallen zu sein. Denen ist aber auch nichts heilig. In Sorge, was die „10 Gebote“ für Apostel von heute und deren amtskörperliches Selbstbildnis überhaupt noch bedeuten, scheint nur die Beständigkeit im kornbauernschlauen Opferkult mit dem Sinnbild einer grossen „Veraschera“ als goldenes Amt übrig zu bleiben. Alles andere relativieren Apostel selbst über kurz oder lang als periphere zeit- und kulturgebundene Angelegenheiten.

Nachdem UFO den Nutzen von Wikipedia in den Fokus gestellt hat, auch hier den zugehörigen link zum ( Gottesbild ).

Auch dieser Bericht mag bildhafte Elemente enthalten, ich rate aber dazu, nicht zu sehr zu analysieren, was wörtlich und was bildhaft zu verstehen ist. Das führt uns im Glauben nicht weiter ( März 2010: Ergänzende Ausführungen zu unserem Verständnis der heiligen Schrift ) .

Soviel zum weiterführenden Spirit und Frauen sind - um im Bild zu bleiben -, nakintern wohl eher "Unebenbilder" :wink: . Eben.

shalom

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