BF-NAK.com - Gründungsversammlung

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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Thomas

Re: BF-NAK.com - Gründungsversammlung

#401 Beitrag von Thomas » 30.10.2011, 13:53

Übrigens, auch die NAC hat nun wieder eine völlig andere Glaubenstradition und -form als man sie hierzulande antrifft. Und damit bleibt die Frage, wie Sie mit Ihrer Initiative die Basis der gesamten Neuapostolischen Kirche einbeziehen wollen/können.
Genau das ist das Problem der NAK oder NAC. Nicht überall, wo Neuapostolische Kirche dransteht ist sie auch drin. Jeder BAP kann seine eigene Suppe kochen und das ist nicht gut. Wir haben einen Stammapostel und der führt (zumindest auf dem Papier) das Volk Gottes (wie wir uns nennen) nach "Hause" Fragen wir ihn, wie er auf das neuapostolische Gesamtgeschehen Einfluss nimmt oder nehmen kann, dann kommt wenig oder garnichts an.

Das kann und darf nicht sein. Es kann keine deutsche NAK, eine französiche oder holländische NAK und eine Übersee-NAK geben. Richtig ist, dass die jeweiligen Landessituationen eine Rolle spielen, aber was hat das mit der inneren Struktur zu tun? Hier von Traditionen zu sprechen, wage ich nicht, selbst wenn es diese gibt oder geben kann. Wir sind alle neuapostolisch und doch jeder ist anders. Jeder darf machen, was er mag. Er versteckt sich hinter vielleicht diesen Traditionen und hat damit ein Alibi? Man spürt ja schon die unterschiedlichen Abläufe der einzelnen Gebietskirchen hier in Deutschland oder in Holland oder in Spanien oder wo auch immer. Das drastischste Beispiel haben wir hier im Süden. Wir stehen zum Bußlied auf, die anderen bleiben sitzen. Was soll das? Die einen singen zwischendurch mit der Gemeinde, die anderen lassen nur den Chor singen. Im Norden gehen viele bei der Verabschiedung wie auch bei uns an den Altar. Die "Einheimischen" werden von allen am Altar stehenden AT geherzt und gedrückt, die Fremden einfach so verabschiedet. Gut, ich will nicht von einem mir unbekannten Vorsteher geherzt werden, aber fragen kann der schon, wer man ist. Geht aber nicht, weil dahinter bereits die Schwester .... steht und über den Kopf wird bereits mit ihr gesprochen.

Alles Kleinigkeiten, mag man meinen, aber die haben zumindest auf mich und viele andere eine große Wirkung.

Des Pudels Kern, wie Sie meinen, kann man sicherlich hier diskutieren, aber leider wird vieles einfach hier zerredet, herunter gespielt oder derart negativ kritisiert, dass ich dazu keine Lust verspüre. Sie sehen doch auch selbst, wie mein Beitrag Gott/Kirche/Gott besprochen wird!

Ihnen und allen alles Gute und bleiben Sie uns und der Intitiative wohlgesonnen.

Thomas
Zuletzt geändert von Thomas am 30.10.2011, 16:20, insgesamt 4-mal geändert.

Thomas

Re: BF-NAK.com - Gründungsversammlung

#402 Beitrag von Thomas » 30.10.2011, 14:02

google hat geschrieben:http://www.religionsreport.de/?p=427

Nun darf die NAK-Welt abwarten, aus welcher Region die nächste – hoffentlich wieder positive – Überraschung kommt. Derzeit könnte der süddeutsche Bezirkspostel Michael Ehrich mit einer mutigen Maßnahme wohl die meisten Sympathien gewinnen. In einem aktuellen Interview mit dem Jugendmagazin des Kirchenbezirkes Eberbach wurde er u.a. auf seinen Führungsstil angesprochen. Im Gespräch damit konfrontiert, dass man ihn aus politikwissenschaftlicher Sicht eigentlich als Autokraten bezeichnen müsse, antwortete Ehrich ganz schlicht: “Da haben Sie wohl recht.”

Na dann, NAK/Süddeutschland...


Bedeutungen Autokrat
[1] Geschichte: Alleinherrscher mit unumschränkter Staatsgewalt
[2] selbstherrlicher Mensch
Quelle: http://de.wiktionary.org/wiki/Autokrat

google
Haben Sie sich die Genehmigung zur kompletten Veröffentlichung eingeholt?

Bedenkenträger

Re: BF-NAK.com - Gründungsversammlung

#403 Beitrag von Bedenkenträger » 30.10.2011, 14:06

Lieber Thomas,

dies ist halt ein Forum, da wird oft an der eigentlichen Sache vorbei geschrieben. Nichtsdestotrotz ist es mir hier wirklich ernst, was die von mir hier angesprochenen Punkte angeht. Wenn Sie diesen Ort aber nicht für angemessen halten, um die Dinge zu besprechen, akzeptiere ich dies.

Ich sehe durch Ihre obigen Ausführungen wenigstens, daß Sie sich der einen und anderen Problemlage sehr wohl bewußt sind. Die Neuapostolische Kirche im Ganzen ist sehr komplex sowie facettenreich und jede Bemühung, hier mit Reformen anzusetzen ist demzufolge mit extremen Schwierigkeiten verbunden. Dies haben Sie wohl erkannt. Solange Sie hier aber noch Fragen haben, die offen sind, und nicht zu viele Antworten vorliegen, sind Sie auf dem Weg. Ich fürchte nur, Sie haben einen sehr, sehr steinigen Weg beschritten. Es sind dort schon andere schnell gestolpert - ich weiß es. Es gab schon manche Initiative, die sich mit guten Vor- und Ansätzen auf den Weg machte und dann erkennen mußte, daß man nicht zum Ziel kommen wird.

Ich werde Ihren Weg aufmerksam verfolgen.

Gott mit Ihnen! BT

Bedenkenträger

Re: BF-NAK.com - Gründungsversammlung

#404 Beitrag von Bedenkenträger » 30.10.2011, 14:43

tergram hat geschrieben:[...]

euer Eifer ist irgendwie... wie soll ich mich ausdrücken?... von einer fast schon rührenden Naivität. Sicher in bester Absicht, aber eben naiv.

[...]
Eine Naivität kann ich hier momentan (!) nicht ausmachen, Schwester, aber einen gewissen Eifer schon. Jetzt ist Eifer alleine aber noch nicht etwas, über daß man sich Sorgen machen müßte. Erst wenn dieser in einen regelrechten Aktionismus mündet, wird - wie ich finde - die Sache ernst.

Etwas anderes bereitet mir hier noch ein wenig Nachdenken. Denn zu der eigentlichen Sache hier, nämlich dem Thema "Reformen", habe ich - u. a. aufgrund meiner Soziologie - eine sehr, sehr zwiespältige Einstellung. In den vergangenen Jahren schreit ja alles und jeder nach Reformen, jetzt nicht nur auf den Glauben und Kirchen bezogen. Sei es der Ruf nach einer Steuerreform oder nach einer Reform des Finanz- und Bankenwesens - Reformbedarf besteht ja heutzutage anscheinend in allen möglichen Bereichen. Und es ist auch oftmals tatsächlich Handlungsbedarf vorhanden. Denn wie zuvor gesagt, wenn ich in einer Sache ganz genau hinschaue und mich dabei noch auf eine einzelne Sache, einen Punkt konzentriere, dann finde ich fast zwangsläufig etwas, was man verbessern könnte. Denn im Leben ist halt nichts perfekt und statisch, also für die Ewigkeit angelegt. Mit der Zeit gibt es zwangsläufig Fehlentwicklungen und/oder Neuerungen und somit auch Bedarf nach einer Veränderung resp. Verbesserung.

Aber ich muß hierbei schon sehr genau hinschauen, um auch wirklich das eigentliche Problem resp. den/die Fehler ausmachen zu können, und dann sollte es möglichst ganz in Ruhe und mit dem Blick auf das Ganze geschehen, und ich muß eine große Unterstützung finden, sowohl Unten, also an der Basis, als auch Oben und auf den Ebenen dazwischen und eigentlich auch außerhalb der betr. Organisation, ansonsten wird man unvermeidlich scheitern. Dies werden Thomas und seine Mitstreiter sicherlich wissen, aber inwiefern berücksichtigen sie dies bei ihrem Engagement hier und vermögen dann auch, dies alles so umzusetzen?

Nun, und wie schnell ist man bei so einer Sache dann doch dem Aktionismus verfangen, wie unbesehen betreibt man auf einmal - nota bene: Ohne es zu wollen! - eine Klientelpolitik, wie rasch ist der Zweck mit einem Mal zum Sinn geworden (Kaizen forever)?

Und schon ohne diese ganzen Dinge ist es nicht einfach, Glaubensbastionen zu stürmen. Stimmt's oder habe ich recht? :wink:

Es ist allemal interessant, was sich hier mal wieder tut, ich werde jedenfalls ein Auge drauf haben.

Thomas

Re: BF-NAK.com - Gründungsversammlung

#405 Beitrag von Thomas » 30.10.2011, 16:33

Was mich noch bewegt sind die guten treuen Gotteskinder! Die gehen zu jedem GD in die Kirche, opfern, sitzen da und

s c h w e i g e n!

Spricht man den einen oder anderen an, dann werden die Zungen schon lockerer, aber eben nicht dort, wo es sein muss. Genau dieses muss erweckt werden. Es muss geredet werden. Es muss gesagt werden, was nicht passt und was unverzüglich geändert werden muss. Eines will ich mal schreiben. Wann bekommen denn die treu opfernden Gotteskinder mit, dass sie nur gehorchen müssen und fleißig ihren Teil geben sollen. Rechte aber hat keiner, denn wenn man ein Recht in Anspruch nehmen will, dann sagt die Kirche nein. Wo ist die Mitsprache, von der BAP Kolb schreibt? Der Kirche ist doch vollkommen egal, ob es im Sommer "dampft" und im Winter friert. Wenn sich dann mal einer regt, dann schiebt man es auf die Verwaltung und die trägt ja der Bezirksapostel. Hier muss angesetzt werden und an vielen anderen Baustellen auch.

Wenn ich Steuern zahle interessiert mich schon, was mit denen gemacht wird. Gut, ich habe wenig Einfluß, aber es kommen immer wieder Wahlen und da hat schon manch einer ganz schön dumm geschaut (ich denke da an Berlin) In der NAK wird man gerufen, dort kann man sich nicht bewerben, so hat es mal ein Apostel gesagt. Toll! Denn wer ruft denn? Konservative Ämter, die oft wenig wissen, was wirklich gebraucht wird!

Thomas

dietmar

Re: BF-NAK.com - Gründungsversammlung

#406 Beitrag von dietmar » 30.10.2011, 17:03

bist du der "Heilsbringer" für die NAK???

Bedenkenträger

Re: BF-NAK.com - Gründungsversammlung

#407 Beitrag von Bedenkenträger » 30.10.2011, 18:12

Thomas hat geschrieben:Was mich noch bewegt sind die guten treuen Gotteskinder! Die gehen zu jedem GD in die Kirche, opfern, sitzen da und

s c h w e i g e n!

Spricht man den einen oder anderen an, dann werden die Zungen schon lockerer, aber eben nicht dort, wo es sein muss. Genau dieses muss erweckt werden. Es muss geredet werden. Es muss gesagt werden, was nicht passt und was unverzüglich geändert werden muss. Eines will ich mal schreiben. Wann bekommen denn die treu opfernden Gotteskinder mit, dass sie nur gehorchen müssen und fleißig ihren Teil geben sollen. Rechte aber hat keiner, denn wenn man ein Recht in Anspruch nehmen will, dann sagt die Kirche nein. Wo ist die Mitsprache, von der BAP Kolb schreibt? Der Kirche ist doch vollkommen egal, ob es im Sommer "dampft" und im Winter friert. Wenn sich dann mal einer regt, dann schiebt man es auf die Verwaltung und die trägt ja der Bezirksapostel. Hier muss angesetzt werden und an vielen anderen Baustellen auch.

Wenn ich Steuern zahle interessiert mich schon, was mit denen gemacht wird. Gut, ich habe wenig Einfluß, aber es kommen immer wieder Wahlen und da hat schon manch einer ganz schön dumm geschaut (ich denke da an Berlin) In der NAK wird man gerufen, dort kann man sich nicht bewerben, so hat es mal ein Apostel gesagt. Toll! Denn wer ruft denn? Konservative Ämter, die oft wenig wissen, was wirklich gebraucht wird!

Thomas
Thomas,

ich kann jetzt nur sagen, was ich für Erfahrungen in meinem näheren und selbst auch weiterem Umfeld gemacht habe, und die sind allesamt recht ähnlich den Feststellungen, die unsere Schwester tergram hier am 22.10.2011 kurz geschildert hat: Viele der aktiven (!) Geschwister und Amtsträger sind mit der Gesamtsituation mehr oder weniger zufrieden, es gibt eigentlich nur Kleinigkeiten, über die sich der oder die eine und andere mal etwas aufregt, aber alles in allem ist in den Kirchenmauern eitel Sonnenschein. Es ist irgendwie eine gewisse Saturiertheit festzustellen. Und die Schwestern und Brüder, die an irgendwelchen Dingen Anstoß genommen haben und meinten, daß etwas verändert werden müßte, diese "schwarzen Schafe" haben - wie tergram es zutreffend feststellt - weitgehend die Segel gestrichen, weil sie irgendwann doch merkten, daß man Glaubensbastionen nicht wirklich stürmen oder schleifen kann.

Ihr Aufschrei hier nach einem Dialog hab ich schon viele Male aus verschiedenen Richtungen gehört, aber dann folgte auch hier bislang immer recht bald ein lautes Schweigen. Es ist ja nicht so, daß es nicht schon einige Initiativen mit ähnlichen Zielen wie Sie sie verfolgen, gegeben hat. Schon von daher bin ich gespannt, wie Sie Ihre Anliegen verfolgen und was Sie in der einen und anderen Sache für Erfahrungen machen werden. Das einzig "Positive", was alle Kritiker und Initiativen mit ihren verschiedenartigen, manchmal aber auch sehr ähnlichen Anliegen dann doch insgesamt erreichen konnten, war, daß sich die Neuapostolische Kirche heutzutage nicht mehr ganz taub stellt, wenn man mit einem Anliegen daher kommt, denn man redet, was vor zehn, fünfzehn Jahren noch nicht denkbar war, und man hat sich dabei noch ein freundlicheres Äußeres zugelegt, man ist kommunikativ geworden und konziliant. Ich war eine gewisse Zeit lang - es ist schon eine Ewigkeit her - ein Schreiberling für unsere Kirche, da wurden wir u. a. geschult, wie man Botschaften empfängerorientiert kommuniziert. Also, die Neuapostolische Kirche ist in gewisser Weise sehr modern geworden, aber sie ist immer noch monolithisch, in der Sache unnachgiebig und somit weiterhin auf dem schmalen Weg unterwegs. Und daran wird sich wohl nicht wirklich was ändern. Warum auch und wie auch?

Nach wie vor bin ich aber sehr neugierig, was Sie und Ihre Mitstreiter tun werden und was man von Ihnen noch hören wird. Es schadet schließlich nicht, daß solche Stimmen wie Ihre immer wieder mal laut werden. Ansonsten gewinnt man noch den Eindruck, es sei alles gut so wie es ist.

Einen guten Abend!

Maximin

Re: BF-NAK.com - Gründungsversammlung

#408 Beitrag von Maximin » 30.10.2011, 19:42

Grüß Dich BT,
es ist einigermaßen anrührend, wie Du Dich um unseren „Forums-Thomas“ bemühst. Ob der Dich tatsächlich im Kern verstehen und sich von Dir in seinem „Eifer“ runter kühlen lassen wird, das bleibt abzuwarten. Werden wir leben, dann werden wir sehen…! Nun betrachte ich aber auch Deinen Eifer.

Inzwischen begegnen wir uns ja nun auch schon eine ganze Weile, so dass mir Deine Beiträge mittlerweile sehr vertraut geworden sind. Alle laufen im Endeffekt immer wieder auf ein und dasselbe hinaus. Ist ja grundsätzlich nicht kritikwürdig.

Wer einen festgefügten Standpunkt hat, der sei hoch gepriesen. Wer herrumeiert, Pardon, der ist selber verunsichert und verunsichert die Leute. Marcel, Du verunsicherst solche Leute wie unseren Thomas, obwohl er Dir heftig widersteht. Übrigens unterstütze ich keinesfalls alle Beiträge von Tergram...!

In Bezug auf „unseren Thomas“ möchte ich Dir eine aufrichtige Handreichung aus meiner Sicht zumuten. Diese hier:

„24 Thomas aber, der Zwilling genannt wird, einer der Zwölf, war nicht bei ihnen, als Jesus kam. 25 Da sagten die andern Jünger zu ihm: Wir haben den Herrn gesehen. Er aber sprach zu ihnen: Wenn ich nicht in seinen Händen die Nägelmale sehe und meinen Finger in die Nägelmale lege und meine Hand in seine Seite lege, kann ich's nicht glauben. 26 Und nach acht Tagen waren seine Jünger abermals drinnen versammelt und Thomas war bei ihnen. Kommt Jesus, als die Türen verschlossen waren, und tritt mitten unter sie und spricht: Friede sei mit euch! 27 Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! 28 Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!“ (Johannes 20, 24-26)

Brüderliche Grüße vom Maximin + + +

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Re: BF-NAK.com - Gründungsversammlung

#409 Beitrag von tosamasi » 30.10.2011, 19:58

Wenn mancher Lehrer leere Lehre lehrt
und niemand ihm in die Kandare fährt
wird Irrtum weiterhin genährt
und leere Lehre stark vermehrt

So potenziert sich allemal
ein negatives Kapital
und dieses oder jenes Ritual
ist nur Gewohnheit und bleibt leer und schal

Selbst wenn ein Rufer neue Hoffnung schürt
und zuversichtlich leichten Aufwind spürt
ist das ein Echo, welches schnell verhallt
und die Vision wird mit dem Rufer leider alt
Nur der Einfältige fürchtet die Vielfalt
tosamasi

Bedenkenträger

Re: BF-NAK.com - Gründungsversammlung

#410 Beitrag von Bedenkenträger » 30.10.2011, 20:12

@ "Maximin":

Guten Abend Bruder Micha,

Du wirst es schon geahnt haben: Die Neugierde hat mich hier mal wieder hinter meinen schönen, warmen Ofen hervorgelockt. Denn es gibt anscheinend wieder mal eine kleine Flamme, die ein paar eifrige Geschwister anzünden wollen, und die dann aus dieser Flamme ein loderndes Feuer machen möchten, und dies alles werte ich weder ab noch auf; dies habe ich übrigens auch bei allen anderen Initiativen, die es - wie Du weißt - schon zahlreich gegeben hat, niemals getan. Es ist für mich vielmehr interessant, zu ergründen, was hier so manchen bewegt, und noch spannender ist es dann, zu sehen, wie diejenigen sich dann engagieren und was dann daraus wird. Ich will hier wirklich niemanden ernüchtern, aber die bisherigen Resultate sprechen letztlich für sich. Kein Engagement führte zu irgendeiner wirklichen Veränderung. Und dies hat sehr, sehr viele Gründe.

Ich selber - Du kennst mich ja ein bißchen - habe keinerlei Eifer oder Ambitionen. Mittlerweile bin ich nur noch ein meist stiller Beobachter der Dinge, und hin und wieder gebe ich mal den einen und anderen Kommentar ab oder stelle mal ein paar Fragen, wie jetzt hier, wenn mein Interesse geweckt ist. Ich sehe allerdings, daß ich hier nicht sehr viel in Erfahrung bringen werde, also werde ich jetzt wieder an meinen gemütlichen Ofen zurückkehren - dort ist die Welt noch in bester Ordnung. :wink:

Mach's gut, alter Freund!

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