NAK Apostel Brinkmann: 10 Millionen futsch. Gott wird Opfer von Anlagebetrügern - ein Kommentar von Shalom

[Laura1]

Und selbst wenn es Betrug wäre, nachgewiesen werden könnte, dann würden es die treuen Geschwister(die brav ihren Zehnten opfern) nicht mitgekommen, oder nicht wahr haben wollen.
Wie sagte doch der Gottesdienstleiter einer kleinen Gemeinde: Liebe Geschwister, der Teufel kommt heute noch auf anderen Wegen zu uns, über diese Foren im Internet. Er meinte wir sollten uns hüten dort zu lesen. Dort würden Zweifel in die Seele gestreut. Ja, auch das Wort vom Altar würde verwässert werden, denn dort würde sogar die Predigt vorbereitet. Er sprach von der Endzeit und der Heimtücke des Satans, die sich in diesen Foren offenbart.
Tja....
Dann unterlasst mal hier eure Schauergeschichten von Betrug, Vorsatz, 10 Mill. in Sand gesetzt und Ehre und so...

[Matula]

Adler, ich möchte dir ausdrücklich mitteilen, dass ich durchaus deine Wut nachvollziehen kann und sie keinesfalls unberechtigt ist.

Vielleicht hast du auch meine und andere Einträge falsch interpretiert. Mir ging und geht es keinesfalls darum hier etwas schön zu reden, sondern du hast in manchen Einträgen Unterstellungen geäussert, die für dich rechtliche Konsequenzen nachziehen könnten.

Wenn und insoweit das tatsächlich zutreffend ist, dass man ernsthaft € 10 Millionen bei einer Bank in Bar abgehoben hat und mit einem Koffer voller Geld irgendwo hin geflogen oder gefahren ist, dann stellen sich hier ganz sicherlich mehr als eine Frage.

Unter anderem stellt sich für mich die Frage, wer hatte seitens der NAK eine Vollmacht, derartige Geldmittel bei einer Bank abheben zu können ?

Wer hat das Geld bei der Bank abgehoben ?

Wer hat das Geld zu den/dem Empfänger gebracht ?

Weshalb wurde dieser Weg gewählt, obwohl ein bargeldloser Transfer nicht nur sicherer, sondern bei dieser Summe auch üblich sein dürfte ?

Es stellt sich auch die Frage, wurde in der Vergangenheit bereits in ähnlicher Weise gehandelt ?

Hier muss und sollte man sich vor Augen halten, dass es sich um die zwanzigfache Summe dessen handelt, was laut Statuten von der Landesversammlung zumindestens mit genehmigt werden muss.

Fragen über Fragen.

Nur man sollte sich davor hüten, derzeit von Veruntreung ect. zu sprechen bzw. zu schreiben.

Gruß
Matula

[tergram]

.... der Teufel kommt heute noch auf anderen Wegen zu uns, über diese Foren im Internet. Er meinte wir sollten uns hüten dort zu lesen. ..... Er sprach von der Endzeit und der Heimtücke des Satans, die sich in diesen Foren offenbart. ....

Ja, in manchen Gemeinden ist das so. Ich finde, es kann dort auch so bleiben.

Wenn die Zuhörer sich solche Predigten widerspruchslos anhören, haben sie nichts Besseres verdient. Die immer noch schlafenden Schafe würde ich nicht wecken wollen. Teile der NAK dämmern erwählungsbesoffen ihrem natürlichen Ende entgegen. Wer damit zufrieden ist...

[Schneider]

..... der Teufel kommt heute noch auf anderen Wegen zu uns, über diese Foren im Internet ......

komischerweise ist der Teufel oft viel interessanter, als z.B. manche NAK-Predigten. Wie kommt das bloß

[Adler]

. . . weil hochspekulative Geldanlagen auch viel spannender sind als langweilige konservative . . .

LG Adler

[Schneider]

Teile der NAK dämmern erwählungsbesoffen ihrem natürlichen Ende entgegen.

Was ich noch sagen wollte: Das Wort "erwählungsbesoffen" finde ich sehr schön

[Adler]

Wenn Religion, Opium fürs Volk ist, wen wundert es da, dass der Freudenwein NAK-Göttlicher-Erwählungs-Predigten, irgendwann die Mitglieder in den Zustand der Volltrunkenheit versetzt und diese dann halt schläfrig werden . . .

LG Adler

[Cemper]

..... der Teufel kommt heute noch auf anderen Wegen zu uns, über diese Foren im Internet ......

komischerweise ist der Teufel oft viel interessanter, als z.B. manche NAK-Predigten. Wie kommt das bloß

Schneider, es gibt das Faszinosum des Bösen. Vom Faszinosum des Guten habe ich noch nichts gehört. Davon abgesehen: Es wird oft so selbstverständlich vom Teufel geredet, gerade so, als sei "der Teufel" eine Person. Viele Menschen verstehen Gott und den Teufel personal; sie haben ein personales Gottes- und Teufelsbild und glauben, dass es Gott und den Teufel gibt. Aber gibt es die beiden wirklich? Klar ist, dass es das Gute und das Böse gibt; wir erfahren es täglich. Aber gibt es Gott und den Teufel?

In dem bekannten Vaterunser beten Christen durchaus personhaft verstanden zu Gott: "Vater unser im Himmel ..." Vom Teufel ist nicht die Rede. Es heißt nur: "... erlöse uns von dem Bösen."

Wie das wohl wirklich ist! Zum Teufel mit solchen Fragen. Und zum Teufel mit den Foren.

C:

[Laura1]

10 Millionen sind ja nicht gerade ein kleines Sümmchen...

Nehmen wir mal an es dringt doch in die Gemeinden durch, dass hier ziemlich viel Geld verloren ging. Mal ganz unabhängig davon, ob es aus Unwissenheit, oder Vorsatz geschah. Aber wieviele Geschwister und Amtsträger würde es denn "wirklich" interessieren..?
Ich frage mich manchmal - die Mitglieder der Neuapostolischen Kirche sind doch nicht zum großen Teil unterbelichtet und naiv. Im Gegenteil, viele Vorsteher der Gemeinden sind beruflich in Führungspositionen. Wie kann es da möglich sein, dass Ungereimtheiten und alles was irgendwie seltsam erscheint, keinerlei Beachtung findet, oder noch schlimmer als Teufelswerk dargestellt wird..?!

VG Laura1

[Adler]

Ganz einfach Laura, sie leben in ihrer eigenen kleinen NAK-Welt, da wollen sie nicht gestört werden und ihren Frieden haben. Sie erledigen ihre Aufgaben als AT oder sind ganz einfach nur Mitglied, aber darüber hinaus interessiert es sie nicht was in der "großen" NAK-Welt um sie herum geschieht. Hauptsache man lässt sie in Frieden.

LG Adler