[urlex=http://cms.nak-sued.de/index.php?id=37880][ = > Kirchenrechtlich unselbständiger NaK-S Unterbezirk Ravensburg ][/urlex] hat geschrieben:
Etwas aufgeben um das ewige Leben zu erhalten (März 2012)
Am Mittwoch, dem 22. Februar 2012, führte Apostel Hans-Jürgen Bauer einen Gottesdienst in der Neuapostolischen Kirche in Lindau am Bodensee durch. Zum Festgottesdienst… .
…führt er aus, dass derjenige, der sein Leben nach eigenen Maßstäben führe - also nicht nach dem Willen Gottes frage - das ewige Leben verlieren würde… .
Beispiele für schlechte Entscheidungen:
…Reicher Kornbauer: er erntete viel und das ist jedem gegönnt, er legte Vorrat auf Jahre an, auch daran ist nichts Verwerfliches zu finden - aber, der reiche Kornbauer schaute nur auf das Irdische. Er hat sein Seelenleben vergessen. Er wollte nicht auf Teile seiner Zeit verzichten, um sich mit dem ewigen Leben zu beschäftigen (Lukas 12, 16-21).
Reicher Jüngling: er wurde vom Herrn aufgefordert, ihm nachzufolgen. Und dann ist zu lesen, als der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt davon. Er wollte seine irdischen Reichtümer nicht aufgeben um das ewige Leben zu erlangen. (Matthäus 19, 16-26)
Es fänden sich aber auch Beispiele für gute Entscheidungen… .
Werte neuapostolische Kornbauern, liebe reiche Amtsjünglinge und Geschwister

,
was für ein Festgottesdienst. Wenn Apostel Bauer ausführt, "
dass derjenige, der sein Leben nach eigenen Maßstäben führe - also nicht nach dem Willen Gottes frage - das ewige Leben verlieren würde", dann macht er auf mich einen doch sehr fremdgesteuerten Eindruck

.
Dabei war der für Guinea
( länderverantwortliche Apostel, Hans-Jürgen Bauer ) aus Süddeutschland (Apostelbereich Ulm) – ein toller „Leading-Apostle“ (Jargon Leber) - gerade erst aus Afrika zurückgejetet und durfte dann in Lindau schon wieder den nächsten Festgottesdienst feiern.
Vermutlich hat er vor lauter fortlaufender Festgottesdienst- rsp. Profanierungsgottesdienstduselei noch gar nicht mitbekommen, dass Gott in der NaK-NRW – via dem externen England – eiskaltes Opfer eines kapitalen Kapitalanlagebetruges geworden war. Das wäre doch das Paradebeispiel für eine „
schlechte Entscheidung“ durch eine reiche jungfräuliche Braut schlechthin gewesen. Aber auch das halsstarrige Negieren überlieferter Jesulehre „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ durch die neuapostolischen Apostel zeigt, das irdische Quellen des Reichtums nicht aufgegeben werden, sondern immer raffinierter das von oben verordnete Glaubensleben dominieren.
Die biblischen Beispiele zusammenfassend stellte der Apostel in aller Kornbauernschläue die Frage, auf was es heute zu verzichten gelte:
- “- Gedanken des Zweifels und des Unglaubens
- Egoismus / eigene Meinung
- Pläne und Ideen
- Dinge, die uns die Zeit für die Mitarbeit im Werke Gottes rauben“
- Dabei sind der na-amtliche Opfer- und Entschlafenenkult – amtskörperlich Fleisch gewordene Gedanken des Zweifels und des Unglaubens an überlieferter Jesulehre.
- Das apostelamtlich veröffentlichte Selbstbild der Apostelselbstbilder ist eitler Egoismus pur.
- Die administrativen Pläne und Ideen der Apostelamtskörper bzgl. Events – Ap Bauer ist z. B. „Leading apostle“ für das kirchenrechtlich unselbständige Guinea -, zeigen, wie unverzichtbar der Dienstreiseulk gehalten wird.
- Für mich sind viele von Apostelamtskörpern verordneten und verorteten Dingen (Gebötlein, Sonder- und Nebenlehren, Entschlafenenmissionsvorbereitungssegensstunden…) allesamt Irrläufer, mit denen auf der na-amtlichen „Krampfbahn“ den Geschwistern systematisch die Zeit für die Mitarbeit im Werke Gottes geraubt werden… .
Und Gott sprach im Gleichnis zum
Kornbauern: „
Du Narr! Diese Nacht wird man deine Seele von dir fordern; und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast? So geht es dem, der sich Schätze sammelt und ist nicht reich bei Gott (Lukas 12,20-21) . Heutige Apostel häufen an den Kapitalmärkten der Welt Opferreserven in Milliardenhöhe an und da fragt sich mittlerweile auch das kleine Geschwist: „
und wem wird dann gehören, was du angehäuft hast?"
Im Nachgang zum Kornbauergleichnis berichtet das Evangelium nach Lukas weiter: „
Vom falschen und rechten Sorgen“. Das Apostelzentralorgan UFONLINE plaudert derweil aus dem Nähkästchen über den Kapitalbetrug an Gott im Verantwortungsbereich von Glaubensweltwirtschaftsapostel Brinkmann: „
Auch ihm hätte der Vorfall »viele schlaflose Nächte« beschert (VFB-Brinkmanninterview) . Das Problem von schlaflosen Nächten wegen einer hausgemachten „Betrugsaffäre“ hatte der barmherzige Samariter damals vermutlich nicht

.
Auf die selbstbildgerechten neuapostolischen doppelkornbauernschlauen „Leading apostles“ – den nakinternen Garanten, dass inmitten der Profanierungswelle weiterhin alles wieder gut bleibt.
shalom