NAK Apostel Brinkmann: 10 Millionen futsch. Gott wird Opfer von Anlagebetrügern - ein Kommentar von Shalom

[Heinrich]

zu dieser Zeit gab es noch keine Terminabsprachen für Familienbesuche, sondern die Jungs standen urplötzlich abends um 20.00 Uhr und später vor der Türe.

Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass die Herren auch mal bei meinen Eltern unangemeldet vor der Tür standen und mein Vater (damals selbst in einem priesterlichen Amt) sie freundlich, aber bestimmt gebeten hat zu verschwinden.

Und ich muss sagen, das hat mich schon sehr beeindruckt (und vielleicht auch ein wenig geprägt)

[Cemper]

Maarten t'Hart beschreibt in einer Erzählung, dass sein Vater einen Gemeindeältesten während des Familienbesuchs gefragt hat, ob er ihm sagen könne, wie der Vater der Söhne des Zebedäus hieß - und wie dann der Gemeindeälteste überlegt und überlegt hat ...

Sie - Heinrich - haben heute übrigens nicht mitgeteilt, wie das Wetter in Süddeutschland ist? Regnet es? Wieviel Grad? Die Antwort auf diese Fragen ist ja in diesem Thread wichtig.

Cemper

[tosamasi]

zu dieser Zeit gab es noch keine Terminabsprachen für Familienbesuche, sondern die Jungs standen urplötzlich abends um 20.00 Uhr und später vor der Türe.

Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass die Herren auch mal bei meinen Eltern unangemeldet vor der Tür standen und mein Vater (damals selbst in einem priesterlichen Amt) sie freundlich, aber bestimmt gebeten hat zu verschwinden.

Und ich muss sagen, das hat mich schon sehr beeindruckt (und vielleicht auch ein wenig geprägt)

Du glücklicher Heinrich! Zu uns kam damals der Herr in seinen Knechten. Wer hätte ihn abweisen wollen?

[Matula]

Maarten t'Hart beschreibt in einer Erzählung, dass sein Vater einen Gemeindeältesten während des Familienbesuchs gefragt hat, ob er ihm sagen könne, wie der Vater der Söhne des Zebedäus hieß - und wie dann der Gemeindeälteste überlegt und überlegt hat ...

Sie - Heinrich - haben heute übrigens nicht mitgeteilt, wie das Wetter in Süddeutschland ist? Regnet es? Wieviel Grad? Die Antwort auf diese Fragen ist ja in diesem Thread wichtig.

Cemper

Cemper, Sie woll(t)en doch eigentlich die Probleme ernst nehmen, es fällt aber schwer das zu glauben, denn wie man sieht, fallen Sie immer wieder in das gleiche Verhaltensmuster zurück. Schade.

[Matula]

zu dieser Zeit gab es noch keine Terminabsprachen für Familienbesuche, sondern die Jungs standen urplötzlich abends um 20.00 Uhr und später vor der Türe.

Ich kann mich noch sehr gut erinnern, dass die Herren auch mal bei meinen Eltern unangemeldet vor der Tür standen und mein Vater (damals selbst in einem priesterlichen Amt) sie freundlich, aber bestimmt gebeten hat zu verschwinden.

Und ich muss sagen, das hat mich schon sehr beeindruckt (und vielleicht auch ein wenig geprägt)

Heinrich, wie lange ist das her ?

[Cemper]

„…Und noch etwas: Sehen Sie ein Opfer doch mal - freilich ist das idealtypisch - in größeren ökonomischen Zusammenhängen. Stellen Sie sich mal vor, in den Volkswirtschaften und Gemeinsamen Märkten und was es alles gibt würden "Opfer" in Rücklagen fließen. Anders gesagt: Stellen Sie sich mal eine Welt ohne Schulden vor“ (Apostolische Gemeinschaften / NaK / Gott wird Opfer von Anlagebetrügern / Cemper – SEITE 66 – vom 01.04.2012 um 11:20 Uhr) .

In dieser Cemperwelt hätten dann alle ihre Schätze auf den Bankkonten und keiner wäre mehr arm (Dank Opfer) und in den Kornspeichern der Welt würden die Rücklagen (Reserven) immer mehr aus den Nähten platzen. Das hört sich fast so selbstbildselbstgerecht an, wie die bischöffliche Botschaftsfabel oder das Märchen vom naktionalökonomischen Schlaraffenland und erinnert mich ein bisschen an eine durch und durch profanierte, schneeballsystematisierte Glaubensweltwirtschaftsordnung a la "Brinkman".

shalom

shalom - Sie haben mein (ökonomisches) Beispiel nicht verstanden. Trotzdem versuchen Sie, aus dem Beispiel eine "kabarettistische Nummer" zu machen. Mein ausdrücklich als idealtypisch bezeichneter Gedanken ist auf die Verschuldung eines Staates / eines Volkes gerichtet und dabei vor allem auf Probleme, die in der Gegenwart und für künftige Generationen entstehen können, wenn die Schulden höher sind als die Wirtschaftsleistung und man aus dieser Falle nicht rauskommt. Der Hinweis auf das Opfer hatte dabei nur den Sinn, einmal anzuregen darüber nachzudenken, ob ein ökonomisches System, in dem Ausgaben oder der Konsum unter den Einnahmen liegen, ein sozial verträgliches und insoweit "segensreiches" System sein könnte.

Aber das haben Sie nicht verstanden. Vielleicht habe ich auch nicht deutlich genug geschrieben. Wie immer das sei - ich habe den Eindruck, dass Sie mehr und mehr dazu neigen, die Wirklichkeit so zu sehen, dass Sie in Ihr Kirchenkabarett passt. Irgendwann wird dann - und zwar zwangsläufig - ein Punkt erreicht, an dem Wirklichkeit nicht mehr vorkommt und das Kabarett zum Gegenstand kabarettistischer Betrachtungen werden könnte.

Bevor sich nun evtl. Ökonomie-Experten zu Wort melden: Ich weiß, dass dieser Gedanke aus 128 Perspektiven diskutiert werden kann und dass Ökonomen dazu 256 Urteile haben.

Shalom chaverim, shalom chaverot!
shalom, schalom!
Lehitraot, lehitraot,
shalom, shalom!

(Friede sei mit euch, Freunde! Friede, Friede!)

[verbindlich]

wenn shalom mal jiddisch verstehen würde.....

[shalom]

shalom - Sie haben mein (ökonomisches) Beispiel nicht verstanden. […] …Aber das haben Sie nicht verstanden… .

wenn shalom mal jiddisch verstehen würde.....

@ verbindlich, Cemper,

zum ersten April schreibt Cemper (ein Scherzbold): „Freilich hatte ich shalom auch etwas ernsthaft so geantwortet, denn ich weiß selten, was er mit seinen Texten eigentlich sagen will“ (Apostolische Gemeinschaften / NaK / Gott wird Opfer von Anlagebetrügern / Cemper – SEITE 67 – vom 01.04.2012 um 17:12 Uhr) . Er beliebte zu scherzen.

Ich bin beruhigt, dass wenigstens sie beide sich darüber auslassen können, was ich nicht verstanden hätte. Warum sollten sie auch immer nur die anderen (dissen) ?

Als Replik auf meinen Beitrag über den topnaktuellen Palmkonfirmationsfestsonntagsgottesdienst von Bischof Flore (wir berichteten) antwortete mir der Scherzkeks am gleichen Tag: „Irgendwann wird dann - und zwar zwangsläufig - ein Punkt erreicht, an dem Wirklichkeit nicht mehr vorkommt und das Kabarett zum Gegenstand kabarettistischer Betrachtungen werden könnte.

War das jetzt ein Statement Cempers zu dem Gottesdienst Flores, zu Brinkmann (der dem Bösen begegnet – und dann geschockt war), zu meinem Beitrag zum Thema (der die na-amtliche Wirklichkeit der Realkabarettisten am wiederaufgerichteten NaK-NRW-Altar beim Textwort des Bibelwortes nahm) oder gar wieder mal nur ein typischer "Schabernak" fürs Forum?

Schlafen sie gut Ihr zwei beiden, die schreiben, was shalom nicht verstünde .

[Heinrich]

Heinrich, wie lange ist das her ?

Guten Morgen, Matula.

Das muss so etwa 1972/1973 gewesen sein, genau weiss ich es nicht mehr

Schmunzelnde Grüße aus dem 8 Grad kalten und verregnetem Süden (hallo Cemper!)
Heinrich

[Cemper]

Hallo Heinrich!

Das werden die 1972/1973 geborenen Leute mit Interesse zur Kenntnis nehmen. Die sind jetzt 40.

Am Rande: Vor einiger Zeit kam meine Tochter in mein Arbeitszimmer. "Ich muss einen Aufsatz über Gerechtigkeit schreiben. Haste dazu was?" - "Ja." - "Was denn?" - "Bücher. Ich habe dazu auch mal für eine Philosophiezeitschrift was geschrieben." - "Haste das noch?" - "ja." - "Wo denn?" - "In der Akte - dort, hinter dem Sessel." - Die Tochter setzt sich in den Sessel und blättert in der Akte. - "Das hier?" - "Ja." - "Das ist ja von 1982. Voriges Jahrhundert. Das kannste vergessen."

Denken Sie Ostern daran, dass seit Ostern - seit der Auferstehung unseres Herrn - nichts mehr todsicher ist. Auch der Tod nicht. Das ist schwer auszuhalten.

Ich verabschiede mich in die Osterpause. Hoffentlich wird das Wetter gut - und vielen Dank für den Wetterbericht.

Cemper