... Dafür hat sie nur wenige Seiten und erscheint nicht so häufig, wie die UF. Immerhin in 4 Sprachen. Wer mal reinschauen mag und "Xosa" kann:
http://www.naccape.org.za/images/storie ... 0Xhosa.pdf
Die NAK ist schon lange eine afrikanische Kirche. Insofern bedaure ich, dass wieder ein Weisser Leiter der NAKI werden wird. Ein farbiger Kirchenleiter ist angesichts der Mehrheitsverhältnisse überfällig. Aber irgendwie scheint sich der liebe Gott immer für Europäer in der Führungsposition zu entscheiden. Sowas!
J.L. Schneider wird seinen Fokus auf Afrika legen, das hat er schon deutlich gesagt. Er hat keine Lust, auf diese Handvoll ewig herumnörgelnder Europäer und ein paar Amerikaner Rücksicht zu nehmen, wo doch auf dem Schwarzen Kontinent so viele glückliche NAK-Seelen leben und kindlich glauben. Man kann den Mann verstehen.
Hat man uns nicht schon vor Jahren nach den von uns finanzierten Missionsreisen erzählt, wie glaubensfreudig die Geschwister in Afrika sind? Hat man sich nicht gern damit gebrüstet - die UF war voll davon - dass wieder ein Stammeshäuptling mit seinen 25 Frauen und einem Haufen Kinder und Anwerwandter neuapostolische geworden war? Die Zukunft der Kirche liegt in Afrika. Vermutlich nur dort. Das hat J.L. Schneider klar erkannt.
Ein neuer Verwaltungssitz der NAKI in Capetown hätte seine Reize: Angenehmes Klima, tolle Landschaft, positive wirtschaftliche und politische Entwicklung und die Garden Route mit den herrlichen Weingütern liegt quasi um die Ecke. In Zürich könnte man dann das Restgeschäft für EU/USA/CAN & Co abwickeln und dann die Türen abschliessen. Ein Auslaufmodell.
Baadaye ni katika Afrika!