FUTURO II

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

FUTURO II

#1 Beitrag von shalom » 16.04.2013, 12:22

.
Folgethread von: (FUTURO in der NaK-CH)
[urlex=http://www.nak.ch/de/rueckblick/reisenotizen/?berID=3057&L=0][ = > NaK-CH ][/urlex] hat geschrieben:
Woche 14/2013

Mit Bezirksapostel Urs Hebeisen am Jugendtag auf den Philippinen….
(09.04.2013)
Vergangenen Donnerstag reisten wir via Dubai nach Manila (Philippinen) und erreichten am Freitagnachmittag nach einem 22-stündigen Flug Manila… .

Nebst den Jugendlichen aus den Philippinen nahmen auch Jugend-Delegationen aus Malaysia, Indonesien, Korea, China und Japan teil, insgesamt mehr als 2‘100 Jugendliche.

Den Abend gestalteten die Jugendlichen aus den Bezirken und den eingeladenen Ländern mit Musik, Tanz und folkloristischen Vorführungen.

Jugendtage wie dieser sind gerade in Asien sehr wichtig. Die Jugend aus den verschiedenen Ländern erhält so die Möglichkeit, sich in einem neuapostolischen Beziehungsnetz zusammenzufinden.

Werte Gastapostels, liebe Gastgeber und all ihr in und außerhalb der nakolischen Beziehungsnetzfischer 8),

Wiederum gleicht das Himmelreich einem Netz, das ins Meer geworfen ist und Fische aller Art fängt. Wenn es aber voll ist, ziehen sie es heraus an das Ufer, setzen sich und lesen die guten in Gefäße zusammen, aber die schlechten werfen sie weg“ (Matt. 13,47.48) (Das Netz göttlicher Liebe sichtbar machen - Stammapostel Leber in Berlin).

Im alten Europa ziehen die nakolischen Gebietskirchenpräsidenten ihr Beziehungsnetz immer enger. Die schlechten Standorte werden aussortiert (Projekt FUTURO).

Und dann schnell mal zum Ausspannen für etwas Folklore und ein Tänzchen auf die Philippinen.

s.

_

Re: FUTURO II

#2 Beitrag von _ » 16.04.2013, 14:09

Aus dem Reisebericht: "Ich hielt den Gottesdienst in Englisch mit Übersetzung in Cebuano, einer Sprache, die von rund 18 Millionen Philippern gesprochen wird."

Manch ein NAK-Apostel lebt tatsächlich in seiner Vorstellung noch zu biblischer Zeit. :mrgreen:

shalom

Re: FUTURO II

#3 Beitrag von shalom » 19.04.2013, 05:18

Werte Kornbauern, liebe Finanzjongleure und all ihr „Futuros“ 8),

Fehlbaums Betriebsergebnis kann sich sehen lassen. Mittlerweile 0,3 Milliarden CHF Reserven. Fehlbaums Stiftungen – z. b. Humanitas (u. a. Kids2Kids) als Alibi für Barmherzigkeit - dürften betriebswirtschaftlich jedoch ausgelagert sein. Und Andorra hat für 18 Mitglieder eine eigene Gemeinde mitsamt Immobilie und 2 Amtskörper. Kaum zu glauben aber unfuturoistisch vielleicht doch wahr?

s.

maranathnix

Re: FUTURO II

#4 Beitrag von maranathnix » 19.04.2013, 11:34

Access denied!?????????????????????????????????????

Hallööööööööööööchen vom Jahresbericht 2011 - bin gerade noch zum Frisör! :lol: :lol: :lol:

shalom

Re: FUTURO II

#5 Beitrag von shalom » 19.04.2013, 19:08

...zumindest mit dem link [ = > NaK-CH / Zahlen u Fakten] und dann innerhalb der Seite nach unten scrollen bis: "=> Jahresbericht 2011" sollte es nach dem Frisör funktionieren...

shalom

Re: FUTURO II

#6 Beitrag von shalom » 30.04.2013, 12:14

[urlex=http://www.nak.ch/de/verwaltung/organisation/][ = > NaK-CH / Verwaltung ][/urlex] hat geschrieben:
…Beim Bezirksapostel sind die beiden Bereiche Seelsorge und Administration zusammengefasst.

Die Administration des Bezirksapostelbereichs mit ihrem Leiter Administration, Priester Roger Brülisauer, betreut die verschiedenen Ländersekretariate.

Die Administration der Neuapostolischen Kirche Schweizmit Priester Roger Brülisauer als Leiter ist in Zürich domiziliert und beherbergt die drei Fachbereiche Rechnungswesen, Immobilien und Zentrale Dienste.

( :arrow: Organigramm Bezirksapostelbereich Stand: Mai 2010)

( :arrow: Organigramm der Verwaltung Stand: März 2013)

Werte Administranten, liebe Zertifikate und all ihr Auditierungsgeschäftssüchtige 8),

die NaK-CH-Verwaltung betreut rund 200 kircheneigene Liegenschaften in der Schweiz und überwacht bzw. koordiniert diese Betreuungsfunktion in 15 weiteren Staaten von Andorra bis Ungarn (incl. Kuba und Österreich) mit nochmals 150 Objekten.

Das NaK-CH-Rechnungswesen beinhaltet den buchaltärlichen Service der NaK-Schweiz als Holding sowie deren Töchterstiftungen incl. der Kontrolle der 15 Bezirksapostelreichskolonien.

Die NaK-CH-Verwalter halten Inventar und Verbrauchsmaterial für alle Schweizer Gemeinden bereit und erstellen sämtliche Rundschreiben und Drucksachen (NAK-CH-Verwaltung).
[urlex=http://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=19&t=1981&start=30][ = > tergram in Zahlen, Daten, Fakten – SEITE4 – vom 26.04.2013 ][/urlex] hat geschrieben: Lesen bildet:

EN ISO 9001 legt die Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem (QM-System) fest, denen eine Organisation zu genügen hat, um Produkte und Dienstleistungen bereitstellen zu können, welche die Kundenerwartungen sowie allfällige behördliche Anforderungen erfüllen. Zugleich soll das Managementsystem einem stetigen Verbesserungsprozess unterliegen.(Wikipedia / Qualitätsmanagementnorm)
tergram nimmt darin Bezug auf die Meldung der NaK-CH: :arrow: „Nun erhielt die Verwaltung erneut das Zertifikat ISO 9001:2008.“ . Wer sind nun die Verwalter der NaK-CH? Die Manager und Chefs haben wir schon kennengelernt. „Heute umfasst die Verwaltung ca. 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (Voll- und Teilzeitstellen) - die zuständig sind für die Verwaltungsbelange von rund 600 Gemeinden mit ca. 57'000 Mitgliedern in 15 Ländern(Management / Verwaltung).

Nun die 60 Administranten im Dienste ihres kirchenrechtlich selbständigen Managers – der schon mal einen 6.000 Franken Scheck seiner Tochterstiftung Humanitas (die auch Kids2Kids unter ihren Fittichen hatte) persönlich nach Manila fliegt (doch das interessiert die Auditoren nicht) –, sind ohne den geringsten Zweifel im Sinne eines etablierten Qualitätsmanagementsystems zertifizierbar (wie andere Unternehmen auch). Warum sollten NaK-CH-Angestellte uneffizienter Klopapier, Seifensender (Modell Apura) oder Abbruchunternehmer für profanierte Lügenlassenschaften bestellen, als deren Kollegen in anderen Unternehmen. Auch die Banken schwelgen in Zertifikaten und gehen damit hausieren. Warum sollte Fehlbaum und seine brothers nicht auf diesen Zug aufspringen?

Als Audit (lateinisch audire, hören; audit, er/sie/es hört; auch als Anhörung übersetzt) werden allgemein Untersuchungsverfahren bezeichnet, die dazu dienen, Prozesse hinsichtlich der Erfüllung von Anforderungen und Richtlinien zu bewerten (Wikipedia / Audit). Dies erfolgt häufig im Rahmen eines Qualitätsmanagements. Wiederholungsaudits oder Rezertifizierungen werden bei den meisten Managementsystemen alle drei Jahre durchgeführt. Die EN ISO 9001 hat Mindestanforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem (QM-System), denen Manager Fehlbaum selbstbildverständlich vollkirchsinnig genügen konnte.

In der Welt kursieren Checklisten für Auditoren für Erst- und Wiederholungsaudits (Checkliste ISO 9001), wo es u.v.a.: um Managementbewertung oder Ressourcenmanagement geht.

NaK-CH-Manager Fehlbaums Verwaltung hatte 2010 in der Schweiz 183 Gemeinden und ein Jahr später nur noch 174 (minus 9). Dafür stieg im gleichen Zeitraum die Betreuung von weltlichen Immobilien auf 38 Objekte an. Die NaK-CH wird immer mehr zu einem Mischkonzern entwickelt. So ein Geschäftsmodell stellt für irdische Auditoren kein Problem dar – auch effiziente Verwaltungen von Rüstungskonzernen oder Banken könnten sich mit einem Qualitätsmanagementsiegel schmücken - und wenn die NaK-CH in einigen Jahren neben einigen wenigen Gemeinden nur noch weltliche Immobilien managt, könnten sich diese Verwalter immer noch zurecht in ihren immer wieder naktualiserten Qualitätszertifikaten sonnen und damit preiswerte Werbung machen: „Die Erfüllung des Sendungsauftrags verlangt nach seelsorgerischen und unterstützenden Leistungen und jene wiederum nach Voraussetzungen aus dem materiellen Bereich. …Damit die Opfer optimal eingesetzt werden können, ist ein gut organisierter rückwärtiger Dienst erforderlich(NaK-CH-Verwalter). Der göttliche Qulitätstest der seelsorgerischen Güte der "Botschaft" führte zum Gottesurteil und Gott musste sich aus berufenem Munde sagen lassen, er hätte seine Meinung geändert.

Unlängst war der treuherzige Gott in der NaK-NRW Opfer von Anlagebetrügern geworden (die Zertifikate waren Betrug), da der dortige rückwärtige Dienst Gott unbarmherzig in den Rücken gefallen war (wir berichteten). Auch mit der freundlichen Übernahme der NaK-NL und deren Zertifikaten hat der rückwärtige Dienst Gottes das Problem der suboptimalen Opferverschwendung („Brinkman-Brothers“).

Im Gegensatz zum qualitätsmanagenden Fehlbaum war der sendungsbeauftragte Jesus nicht qualitätszertifiziert. Bei Jesus hätte ich mir unter „rückwärtigem Dienst“ Gott vorgestellt – bei Fehlbaum im Altardienst sind es seine materiellen Verwalter. Und was darüber hinaus im biblischen Gleichnis über die Verwalter der Weinbergsverwaltung überliefert ist, ist auch nicht gerade rühmlich. Kornbauern, Verwalter, Priester und Leviten erfüllten andere Qualitätsprofile als Jesus. Dass auch nakolische Kornbauerverwaltungen peinlich darauf achten, dass ihre materiellen Erträge / Gewinnmitnahmen in die richtigen Reserven wandern, ist doch bitteschön selbstbildredend und in dieser Qualität gemäß ISO 9001:2008 wunschgerecht zertifizierbar. Die NaK-Ch hat 38 Objekte zum Spekulieren – und in Afrika liegt die Wartezeit für ein Kirchenwellblechdach von der Kirchenverwaltung bei 5 Jahren… .

In Anbetracht der 60 NaK-CH Arbeiter in der NaK-CH-Verwaltung und im Hinblick auf tergrams Kostenstaffel komme ich zu dem Ergebnis, dass die Schweizer Zertifizierung des „rückwärtigen Dienstes“ Gottes den Gegenwert von ca. 15.000€ Opfer gekostet hat. Ein lugrativer Klacks im Werbeetat eines materiellisierten Gottes und seinem höchstpersönlich wiederbesetzten Bezirksapostelamtskörper.

Die Auditoren – machet die Toren weit – dürften von dem „wahren IAKOP“, dem „interaktivem Kommunikations Portal“ Gottes höllauf begeistert gewesen sein. Fehlbaums wahrer „IAKOP“ „ ist eine webbasierende Anwendung für die Gemeindeadministration, die den Daten- und Informationsaustausch vereinfacht. Im IAKOP werden einerseits die Gottesdienst- und Ereignisdaten einer Gemeinde erfasst und andererseits die "Gemeindekasse", d.h. Einnahmen und Ausgaben geführt. Auf Knopfdruck können dann Auswertungen erstellt werden…(NaK-CH-Verwaltungsmanagement). Cash as catch can.

Was die NaK-CH-Weinbergsverwalter und deren Manager auf Knopfdruck ihrem Gott alles zeigen können :mrgreen: .

Knöbsche für Knöbsche Qualität - Prost

s.

shalom

Re: FUTURO II

#7 Beitrag von shalom » 01.05.2013, 07:25

[urlex=http://www.nak.org/de/news/news-display/article/14001/][ = > Schweizer Apostelverein NaKi ][/urlex] hat geschrieben:
Internationale Kirchenverwaltung NAKI hat einen neuen Chef (01.06.2006)

Erich Senn kommt aus Aarau, Schweiz. Der studierte Diplomingenieur arbeitete längere Zeit als Geschäftsführer einer grossen schweizerischen Aktiengesellschaft. Er lebte fünf Jahre in USA, machte dort seinen Abschluss als Master of Science und war General Manager einer amerikanischen Tochtergesellschaft in Los Angeles.

Werte regionale Kirchenverwalter, liebe internaktionale Kirchenverwalter und all ihr Verwalteten 8),

mit diesem (Selbstbild) wurde der 2009 deutlich, was Sache ist (Neuer Finanzchef bei NaKi).

Diese Position ist auch im Organigramm – in jedem Managementsystem hat es Organigramme und auch Gott scheint ohne Organigramme nakintern nicht mehr durchblicken zu können – deutlich herausgearbeitet (auch er bedarf nach nakolischer Stammapostelhelferlehre materieller Unterstützung). Verwaltungsmäßig ist die nakolische Verwaltungsleiterposition von NaKi auf gleicher Ebene wie die der KG-Bezirksapostels (NaKi-Organigramm vom 01.10.2012).

Solche Manager denken in DIN-Normen und dürften die Vorteile von Audits in der Geschäftswelt schätzen gelernt haben. Nun, im Gegensatz zu der NaK-CH scheint der Apostelverein NaKi nicht nach ISO 9001:2008 zertifizierbar zu sein und dafür hat man als Vorzeigebezirksapostelreich halt Fehlbaums NaK-CH hergenommen („Neuapostolische Kirche Schweiz erhält erneut das Zertifikat ISO 9001:2008“).

Doch nicht nur Fehlbaums Verwalter können sich mit Zertifikat ISO 9001:2008 schmücken. Auch (Munitionsfabriken) oder Waffenschmieden wie (Heckler & Koch) oder (Smith&Wesson) sind zertifiziert („all S&W firearms are manufactured in compliance with ISO 9001 quality tested procedures”). Auch Finanz- und Immobilienverwaltungen werben mit Zertifikaten. Manchmal fallen sogar Bezirksapostels - die mit dem Opfer Gottes in der Welt spekulieren - auf solche Produkte herein (Brinkman-Brothers).

Unlängst las ich, dass Grundlage einer Predigt von Teilzeitapostel Otten das Textwort aus Sprüche 11,1 gewesen war: „Falsche Waage ist dem Herrn ein Gräuel; aber ein volles Gewicht ist sein Wohlgefallen(„Predigt des Apostels“).

Worauf legen nakolische Apostel Gewicht? Legen sie auf ihr vollsinnig personell wiederbesetztes Apostelselbstbild Gewicht? Wird volles Gewicht auf Barmherzigkeit oder aber vielmehr auf Opfer gelegt?

Wenn Nadl als Bezirksapostel mit Stand 01.01.2013 seine gerade mal noch 100 Gemeinden in der NaK-BBB auf 141 Stück aufbauscht (nak.de), dann mag zwar die Waage seiner Verwaltung zertifiziert sein, jedoch hat ein Botschafter halt wieder mal wieder kurzen Prozess gemacht und den Daumen draufgehalten. Die na-amtlichen Wucherungen scheinen nakintern immer noch nicht durch die korpulenten und wohlfühlbeleibten Amtskörper ganz freigegrast zu sein.

s.

shalom

Re: FUTURO II

#8 Beitrag von shalom » 20.09.2013, 20:38

[urlex=http://www.nak.ch/de/rueckblick/ereignisse/?berID=3319&L=0][ = > NaK-CH ][/urlex] hat geschrieben:
Baugesuch für Neubauprojekt an der Mühlemattstrasse in Aarau eingereicht (03.09.2013)

Aarau
Rund um das denkmalgeschützte Teehaus an der Mühlemattstrasse soll ein mehrgeschossiger Baukörper aus drei aneinandergebauten Kuben mit Kirche, Eigentums- und Mietwohnungen, Ateliers, Gewerberäumen und Tiefgarage entstehen.

Attraktive erhöhte Lage mit Sicht auf den Naturraum Aare
…Im mittleren Teil der Überbauung sind drei Town-Houses vorgesehen, die als Eigentums-Maisonnette-Wohnungen konzipiert sind und unter anderem mit überhohen Wohnzimmern viel Wohnqualität aufweisen… .

Im Mietwohnungsteil werden 8 Wohnungen mit 3.5 Zimmern und 4 Wohnungen mit 2.5 Zimmern erstellt. Im Erdgeschoss befinden sich Ateliers oder Gewerberäume… .

Werte Baugesucher für die Immobilie in attraktiver erhöhter Lage mit Sicht auf den Naturraum Aare, liebe Gewerbetreibende und Tiefgaragereristen 8),

was für ein Erntedanksegen. Wenn man das vom Amtskörper so liest – mehrgeschossiger Baukörper aus drei aneinandergabuten Kuben mit Kirche, mit Eigentums- und Mietwohnungen, mit Ateliers, mit Gewerberäumen und mit Tiefgarage in attnaktiv erhöhter Lage mit Sicht auf den Naturraum Aare – dann bürgen die überhohen Wohnzimmer für viel Wohn- und die raffinierte seelsorgerisch wertvolle unhinterliche Lichtführung im Sakralsegment für viel Wohlfühlqualität.

Und die Rendite dürfte auch noch stimmen.

Das Projekt zeugt für den derzeitigen Wandel in der Glaubensgeschäftspolitik im Management der europäischen Nakoliken.

s.

tergram

Re: FUTURO II

#9 Beitrag von tergram » 20.09.2013, 21:32

Nun, nun, werter shalom, den Ball flachhalten, bitte.

Was, um Gottes Willen, soll das NAK'ische Apostolat denn machen, wenn die Scherflein der Schäflein nicht mehr reichlich fliessen und die alten Schafe schneller und zahlreicher sterben, als Lämmer nachwachsen und wo doch aus den Silberlingen auch noch ganz Afrika zu finanzieren ist?

"Die Opfereinnahmen sind volatil geworden", so sprach der Apostel "lasset uns Risikostreuung und Portfoliooptimierung betreiben und zu unserem Heil das Jahr der Investmentdiversifikation ausrufen!"

So hallte es durch die Lande. Ein Hall-Jahr! Ist immerhin biblisch.

Tiefgragen, Ladenzeilen, Parkplätze, Seniorenheime, Restaurants und Maisonette-Wohnungen braucht man immer mal. Bei Kirchen kann man da nicht so sicher sein. Und wenns mit der Kirche nicht mehr klappt, erweitert man halt die Ladenzeile oder den Parkstreifen - fertig. Kein Gedöns mehr mit verfallenden Kirchengebäuden, die am Ende kein Mensch haben will.

Als Developer sind sie schwer auf zack, diese Apostels. Als Brautzubereiter allerdings ein Totalausfall. Man kann nicht alles haben.

Chor bitte: "Herrlich, herrlich, bauet Gott sein Werk..."
Bild

chorus

Re: FUTURO II

#10 Beitrag von chorus » 20.09.2013, 21:54

Und das alles gibt´s inclusive einer kleinen Kirche für schlanke 20 Millionen Fränkli...

http://www.ad-hoc-news.de/die-neuaposto ... s/31721027

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