[urlex=http://www.bischoff-verlag.de/public_vfb/pages/de/family/news/131031muenchenlaim.html][ = > MYBISCHOFF ][/urlex] hat geschrieben:
NAK München-Laim: »Weg ins Licht« (31. Oktober 2013)
München …In anderen finanziellen Dimensionen baut die katholische Kirche derzeit in München. Die Welt berichtet über die Errichtung eines Dienstleistungszentrums in Premiumlage mit Kosten von 130 Mio Euro, davon allein 1,5 Mio für den Einbau eines Rechenzentrums… .
Weiterhin machen Brandschutz und Barrierefreiheit den Umbau der Immobilie kostspielig, argumentiert die Kirche. Ziel des Großbauprojekts sei die Bündelung von Verwaltungsstellen des Erzbischöflichen Ordinariats München (EOM), heißt es weiter. Sicher ist ein kritischer Blick auf das seit 2006 bekannte Projekt den Vorgängen in Limburg geschuldet… .
Werte Baumeister Christi, liebe Großbaumeister Gottes und all ihr Mietlinge

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wenn der VFB in seinem Artikel über eine stinknormale Kirche der Nakoliken en passant moderne Verwaltungsgebäude der Katholiken ins Gespräch bringt, dann verwundet das Ablenkungsmanöver nicht. Gerade erst hat sich die NaK-Hamburg zu ihrem proklamierten 150jährigen Jubiläum ein neues Verwaltungsgebäude geleistet. Bzgl. der Kosten und der Elektronik – kein Entschlafenenwörtchen.
„
Die Verwaltung der Neuapostolischen Kirche Norddeutschland ist umgezogen. Verwaltungssitz ist nun das kircheneigene Gebäude in der Curschmannstraße 25, 20251 Hamburg-Eppendorf. Damit gilt die bisherige Anschrift im Hamburger Abendrothsweg 20 nicht mehr. Das dortige Gebäude bleibt Eigentum der Kirche und soll für Wohnzwecke umgebaut werden…“
(Weniger Standorte brauchen mehr Verwaltung).
Nakoliken und Katholiken eint von Austrittswelle zu Austrittswelle das System:
(„Glaube braucht Gestalt“).
Von dem Laimener VFB-Artikel kann man sich durchaus geleimt fühlen. Denn bislang hat jeder Gebietskirchenpräsident mindestens eine Verwaltung und die meisten haben zig Verwaltungen (für jeden Sprengel eine). Ich erinnere mich auch noch an den plötzlichen
(Telefontod), der das Degerloch kalt erwischt hatte. Und dann kommt zu den Präsidialverwaltungen der Bezirksapostel noch die repräsentative Verwaltung der NaKi-Vereinsmeier in Zürich.
Und in Premiumlagen zu investieren ist nicht nur Steckenpferd der Katholiken sondern offensichtlich auch der Nakoliken
(„Attraktive erhöhte Lage mit Sicht auf den Naturraum Aare“).
Ich empfehle, dem VFB-Link „Limburg“ (s.o.) zu folgen: „
Die prachtvolle neue Bischofsresidenz in Limburg könnte künftig ganz andere Aufgaben übernehmen, als Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst ihr zugedacht hatte. Im Gespräch ist ein Flüchtlingsheim, eine Anlaufstelle für Obdachlose oder gar eine Suppenküche. Dies berichtet der "Spiegel" unter Berufung auf Stimmen aus dem Limburger Domkapitel. "Der Geldgestank muss weg", zitiert das Magazin ein Mitglied des Kirchengremiums“.
Der Geldgestank (Opferwohlgeruch) der den nakolischen Immobilienbesitzern anhaftet, scheint die Gotteskinder nicht zu stören. Was ist aus dem Areal des VFB in Frankfurt geworden? Krause will seine überflüssig gewordene veraltete Veraltungsimmobilie im selber proklamierten 150sten Jubiläumsjahr vermieten und sein Kollege Nadl aus der NaK-BBB wettert gleichzeitig gegen Mietlinge. Und auch die NaK-CH unter Bap. Fehlbaum setzt offensichtlich eher auf Renditen aus Premiumimmobilien in Toplagen als auf Flüchtlingsheime. Nix mit Suppenküchen, Flüchtlingsheimen oder Obdachlosenanlaufstellen.
Maria und Josef hatten ihren Stall und das scheint den Bezirzaposteln bis heute – in aller Kornbauernschläue – zu reichen. Lieber lukrative Seniorenresidenzen statt Suppenküchen. Geld stinkt nicht. Im theologischen Suppenkasperletheater der NaK-Europa Bezirksapostel hat Barmherzigkeit gegen Rendite keine Chance. Aktuell werden gerade Grundstücke in einigen der vielen Boomtowns in Indien gekauft, was einem Bericht auf nacorg zufolge nicht so einfach ist
(NaKi-Dienstleistungszentrum).
Wofür brauchen die deutschen Gebietskirchenpräsidenten – die all ihre Pensionsrisiken an weltliche Versicherer ausgelagert haben – überhaupt noch so ein gigantisches Reservenwachstum?
s.