Heinrich, glaub nicht alles, das von Peer sind die seit Jahrzehnten gleichen Phrasen

Laufendes Wiederholen macht sie nicht richtiger.
Peer Grobsträter hat geschrieben:Das Einssein müssen wir suchen, auf das Gute sehen, nicht das Herz dem Bösen öffnen. Bleibe stark in der Treue!
Kuschen müssen wir, du in deiner Ecke, ich in meiner hier! Oder was?
Peer Grobsträter hat geschrieben:Wo bleibt der elementare Dienst des Menschen an Gott?
Dass die NAK das Werk Gottes ist und wenn Mensch den NAK-Aposteln folgt und dient, dann diene er Gott, das ist eine ungültige weil erfundene Voraussetzung, wird einfach behauptet, ohne den kleinsten Beweis. Die von Jesus gesandten Apostel konnten Tote auferwecken und Kranke heilen, um sich damit auszuweisen. Da die NAK-Apostel genau das mit Sicherheit nicht können, behaupten sie kurz und bündig, es sei nicht mehr nötig!
Auch zeigt die unrühmliche Geschichte der NAK, dass da machtgierige Menschen wie JGB die Hände im Spiel hatten, aber bestimmt nicht Gott.
Heinrich, ich habe vermutlich ähnliches erlebt wie du jetzt. Damals vor vielen Jahren kamen bei mir immer mehr Zweifel auf am sogenannten Werk Gottes, die von den lieben Vorangängern nicht entkräftet werden konnten und die bei weiterem Nachforschen immer Gewissheit wurden: Die NAK kann nicht das Werk Gottes sein!!!!! Ob die zweifelhafte und von der NAK völlig entstellte und beschönigte Entstehungsgeschichte, ob obskure Irrlehren wie das Entschlafenenwesen, ob Personenkult, ob unbiblischer Opferkult und undurchsichtiges Finanzgebahren, ob stete Lehränderungen. Nein, so ist der von den gleichen Leuten gepredigte Gott nicht. Von da an begann es mich innerlich zu zerreissen, beim Predigen, bei der Seelsorge und am meisten wenn ich allein war. Nach ca. 1 Jahr gab ich mein Priesteramt ab und legte meine Gründe gegenüber Vorangängern, Mitbrüdern und anvertrauten Geschwistern offen dar.
Als Folge davon wurde mir der wahre Geist in dieser Kirche erst richtig deutlich gemacht. Ich wurde wie andere hier schon beschreiben zusammen mit meiner Familie wie eine heisse Kartoffel fallen gelassen, von all den vielen doch so lieben Vorangängern und von den lieben einfachen Brüdern und lieben Schwestern. Meine Frau wurde unmissverständlich aus dem Orchester geekelt, ihr unterstellt, sie hätte einen Freund, mir wurde vorgeworfen, ich hätte mich zu wenig um die Anvertrauten gekümmert und und und und. Diese Zeit, wo uns die Augen ganz geöffnet wurden, war überhaupt nicht einfach.
Wenige Monate später traten wir alle nach reiflichem Überlegen und gemeinsamem Beraten miteinander aus der NAK aus.
Wir sind seither konfessionslos und leben ohne nakistische Drohbotschaft (anstatt Frohbotschaft) ohne Zwänge, Drohungen und Ängste gesund, glücklich und zufrieden, auch wenn sich die NAK-Prägung noch nicht ganz hat abstreifen lassen. Ich für mich werde nie mehr Mitglied einer Kirche, weder einer der grossen Landeskirchen und schon gar nicht bei einer der vielen Freikirchen, das wäre im besten Fall vom Regen in die Traufe kommen. Meine Frau trauert noch etwas der Möglichkeit zum Singen und Musizieren nach, hat aber auch keinen Bock mehr auf die Einbindung in kirchliche Strukturen.
Ich kann nur unterstreichen, was andere auch schon schrieben:
Entscheide dich, für was auch immer, aber entscheide dich und sei dann konsequent!
Wenn du dich fürs Bleiben entscheidest, dann bleibt dir, das sage ich dir hier vor allen laut und deutlich, nichts anderes übrig als zu kuschen. Sonst bist du vielleicht morgen schon wieder in der gleichen verzwickten Situation und weisst nicht weiter. Also, wenn du bleibst, dann keine Kritik mehr an der NAK-Lehre, an Ehrich, an ... an ... Als AT bist du sowieso verpflichtet, dich hinter die Lehre der Apostel, also auch die von Ehrich zu stellen. Alles andere ist unehrlich gegenüber der Kirche, gegenüber dir selbst und gegenüber den Geschwistern, die dir so am Herz liegen.
Denk daran, diese Geschwister wollen diese Kirche so wie sie ist, sie wollen die Apostel und die Apostellehre, sie glauben an die göttliche Gesandtschaft der Apostel, sonst würden sie mit dir zusammen die NAK verlassen (Wetten, dass das keiner tut.)
Gruss vom Baum, wo Troubadoure die bessere Aussicht geniessen
