tergram hat geschrieben:fridolin, das sehe ich genauso.
Die, die heute noch neuapostolisch sind, wollen ihre Kirche im Kern so wie sie ist. Die Kritischen sind, von wenigen Ausnahmen abgesehen, schon gegangen.
An diesem Punkt frage ich mich immer, ob man Zeit und Mühe darauf verwenden wollte, sie zu bekehren, ihren Horizont zu weiten und komme zu der Erkenntnis: Nein. Nur kein missionarischer Eifer, nur keine Zwangsbeglückung. (Aber auch keine Illusionen hinsichtlich des Veränderungswunsches überzeugter neuapostolischer Christen!)
Alle gut gemeinten - und manchmal sogar gut gemachten - Initiativen zur Reformierung dieser Laienkirche sind eregebnislos verlaufen. Man sollte daher den Zustand der NAK als gegeben und von den Mitgliedern überwiegend gewünscht hinnehmen.
Obige Fettungen durch mich

!
Ueberzeugte neuapostolische Christen sind solange ueberzeugt bis sie anfangen zu zweifeln, dann sind sie im Kern nicht mehr ueberzeugt

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Vielleicht hilft die eine oder andere Profanierung ( am besten wenn es sich um die "geliebte" Heimatgemeinde im Diesseits handelt ) ganz glaubenslebenspraktisch bei Veraenderungswuenschen weiter ( Glaubenskern-schmelze )

?
(Zitat) Man sollte ..... hinnehmen (Zitatende)
Ach

. man ... und frau etwa auch

?
Etwa so?: Knie nieder! " So nimm nun hin den Zustand der NAK als gegeben und den ueberwiegenden Wunsch der Mitglieder als gewuenscht und empfange den man-sollte-geist freudiglich

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Dieses arme "man", was das alles soll, unglaublich und doch nicht wahr?
P.S.: Ich hingegen lehne Hinnehmen kathegorisch ab, und sage: Nein, danke!

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Wer Hinnehmen jedoch unbedingt braucht,
der sei es von Herzen gegoennt

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