[->CID_Stp. trifft Kenner der apostolischen Geschichte] hat geschrieben:
Dr. Albrecht Schröter: "Anlass zur Hoffnung"
Im Rahmen seiner Bemühungen, die Gespräche mit der VAG nach dem 4.12.2007 wieder in Gang zu bringen, traf sich der Stammapostel am heutigen Samstag, 19.April, in Hamburg mit Dr. Albrecht Schröter… .
…Dr. Schröter wünscht, "dass es gelingt, Bewegung in die festgefahrene Situation zu bringen"… .
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Werte DiskursteilnehmerInnen,
unter
[->(„Mission accomplished“
)] hatte ich am 29.12.2007 versucht, den Stand der Dinge einmal kurz darzustellen.
- die na-amtliche Seite hat sich nicht an Absprachen gehalten
- die VAG-Seite – und nicht nur die – sieht in der neuap. Zusammenschau der drei Synoptiker „Apg.38-55“ einen Affront, ein na-amtliches Endergebnis.
- im nachhinein erfolgten nakintern diverse Verdunklungsmanöver, die „Apg.38-55“ als unfertiges Diskussionspapier einer sich im Dialog befindlichen untergeordneten „AG“ (Arbeitsgruppe und nicht etwa Aktien-Gesellschaft) erscheinen zu lassen.
- das der NaKi-Präsident und Stammapostel Dr. Leber (einer der drei Synoptiker im neuapostolischen Synoptikum) nun selbst über die Dörfer geht, zeigt einmal mehr die taktische Raffinesse, über welche das Apostolat verfügt, um nur nichts von den Papieren des 4.12.2007 zurücknehmen zu brauchen.
Nun kam als weiterer Akt im neuapostolischen Komödienstadel (NaK) die Meldung „Leber bei Schröter“ hinzu, um erneut unter Beweis zu stellen, dass das Apostolat schon weiß wo es Hebel anzusetzen gilt, um von außen Druck aufzubauen und um doch noch Bewegung (ohne Entgegenkommen) in die festgefahrene Situation bringen zu können. Wenn sich schon der Hauptdarsteller nicht bewegt, muss halt das Umfeld, der Hintergrund bewegt werden, um wenistens die Illusion von Bewegung rüberbringen zu können.
Hier will offensichtlich der Stammapostel (ein hauptberuflicher Kirchenpolitik(n)akteur) Versöhnungsbereitschaft und wohlfühlende Wiedervereinigung suggerieren – ohne von den, durch den am 4.12.2007 offenbar gewordenen Wort Gottes in Form der dort runderneuerten Mauern, dem Stacheldraht und dem Todesstreifen nur ein Jota abfallen zu wollen. Anstatt Minen zu räumen (
entschärfen), soll offensichtlich das latente Problem in bewährter Manier mit
„Gras drüber wachsen lassen“ und mit
„Flatterband“ von medienpolitischen Absichtserklärungen gegenüber Dritten in
verschärftem Griff gehalten werden.
Für mich würde umgekehrt ein Schuh draus. Die NaKi zieht mit dem Ausdruck des Bedauerns sämtliche Papiere des 4.12.2007 zurück und entschuldigt sich dafür.
Das dürfte Bewegung genug bringen, um die – durch den na-amtlichen Alleingang für definitiv beendet erklärten Gespräche zw. NaKi und VAG -, wieder anzukurbeln und seriös fortführen zu können.
Der Weg des Apostolates, mit Bauernfängerei über die Dörfer zu gehen (lt. Selbstbild sind die Apostel der Weg) könnte das Apostolat sich und anderen also locker ersparen, es sei denn, dass vorurteilsfreie Gespräche (von der Last der Vorurteile des 4.12.2007 befreit) gar nicht im primären Interesse des Apostolates stehen.
Danke an CID für den Blick hinter die Kulissen naktueller Kirchenpolitik…
shalom