der gute alte Udo, den hab ich früher oft mit nem Freund gehört *inerinnerungenschwelg*
so aber jetzt werde ich den Tag ausklingen lassen und wünsche Ihnen eine gute Nachtruhe

Besonders auf die NAK-Webseitenbilder bezogen sehe ich auch hier Probleme. Natürlich lächeln die Leute, wenn sie fotografiert werden. Den wenigsten unter ihnen ist dabei wohl bewusst, dass diese Bilder im Internet veröffentlicht und damit für die ganze Welt zugänglich werden. Insofern bekommt die Frage des Einverständnisses einen viel weitreichenderen Charakter, da diese Leute im Prinzip davon in Kenntnis zu setzen sind, dass ihre Fotos demnächst weltweit zu betrachten sein werden. Vor diesem Hintergrund ist diese Ausnahme und u.U. das Urteil vom LG Münster zu relativieren.Anders kann es unter anderem aussehen, wenn die Personen erkennen, dass sie fotografiert werden und dabei lächelnd oder gar posierend in die Kamera blicken. Dann lässt dies auf eine konkludente Einwilligung schließen (vgl. aber auch LG Münster, Urt. v. 24.03.2004).
tergram hat geschrieben:Ich hatte die "Gnade der mittleren Geburt" und musste, als ich am schulischen Religionsunterricht nicht mehr teilnehmen durfte, ein Referat über die NAK halten. Bedauerlicherweise und entgegen den Versprechungen meiner Segensträger hat der Herr sich nicht zu meinem Bekennermut bekannt und mich auch nicht dafür gesegnet. Als wir uns Jahrzehnte später beim Klassentreffen wiedersahen, war allen(!) noch in Erinnerung, dass ich "zu irgendeiner komischen Sekte" gehört hatte.
Darauf hat Koch ja nun ausführlich geantwortet. Naturgemäß gibt es da nicht einvernehmlich lösbare Schnittmengen. Einfach schon deshalb, weil unterschiedliche Menschen unterschiedliche Perspektiven haben, unter denen sie eine Sache betrachten.Tergram:
Es wäre gut, wenn wir in der Diskussion vom Nebenkriegsschauplatz wieder zu den Punkten zurückkehren würden, die Silke G. in ihrem offenen Brief an M. Koch angesprochen hat.