NAKD(eutschland) Plakatserie II - kommentiert von Shalom

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
Nachricht
Autor
shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#21 Beitrag von shalom » 30.01.2014, 13:10

[urlex=http://de.wikipedia.org/wiki/Kolosseum][ :arrow: Wikipedia ][/urlex] hat geschrieben:
Kolosseum

Das Kolosseum (antiker Name: Amphitheatrum Novum oder Amphitheatrum Flavium, italienisch: Colosseo) ist das größte der im antiken Rom erbauten Amphitheater und der größte geschlossene Bau der römischen Antike.

Nach einer neueren Rekonstruktion der Bauinschrift des Kolosseums wurde seine Errichtung aus der Beute des jüdischen Krieges finanziert, unter anderem mit dem im Jahr 70 geplünderten Goldschatz des Tempels von Jerusalem.
Werte kolossal Kornbauerschlaue, liebe kirchenrechtlich Unselbständige und all ihr „subaltarnen“ Testimonials 8),

u. a. dank der Beute aus dem Jerusalemer Tempel Gottes (Gotteshaus) konnte der amtierende römische Kaiser Vespasian ab dem Jahr 72 n. Chr. mit dem Bau des kolossalen Kolosseums beginnen.

Unter den Römern war zunächst mit Jesus und später dann auch mit dessen Vaterhaus, dem Tempel kurzer Prozess gemacht worden („Wohnen, wo Gott wohnt“).

Gott war daher in Jerusalem nicht nur wohnsitzlos geworden, sondern er hatte auch all jene Opfer verloren, die in Reserven umgewandelt worden waren und die seine Knechte in seinem Namen in seinem Tempel für ihn gehortet hatten. Alles futsch. Es war nichts mehr drin mit Pensionen für Gott und seine hautberuflichen Gottesknechte im Ruhestand.

Waren bislang im Tempel zunächst aus den Opfern für Gott die Reserven der Tempelschatzletztentscheider geworden, konnte Kaiser Vespasian noch einen draufsetzen und mit dem annektierten Vermögen Gottes für den Bau der kolossalen Arena in Rom und damit für einen Mordsspaß sorgen.

Da wurde im Tempel all die Jahre nach Recht und Gesetz auf Teufel komm raus glaubensgehorsam geopfert – und dann erntete die Reserven ein ganz anderer! Jesus hat’s prophezeit, doch sein Alter wollte es nicht hören.

Was für ein "Segen": Das Kolosseum – gesponsort by Gott!

Auch heute wollen die wenigen, zur kirchenrechtlichen Selbständigkeit auserwählten Gebietskirchenpräsidenten – incl. deren internaktionalem Testimonial Namens „Schneider“ -, mit ihrem Opferkult die Reserven Gottes kornbauernschlau immer weiter mehren. Sie sind neuapostolisch, weil sie für die Früchte ihres Glaubens ein sicheres Zuhause brauchen. Na-türlich lagert nichts mehr in den Gotteshäusern (Immobilien sind nach Gutdünken profanierbar). Dafür hat es heute „Geldhäuser“ (die „Geldwerdung Gottes in der Gottwerdung des Geldes“). Und so kann Vermögen aus dem Opfer in steuerparadisischen Zuständen Traumrenditen bringen und Gottes Risiko kann breit gestreut werden (Investitionen in Gold / Immobilien / Anleihen…).

Es kann höchstens passieren, dass Gott wie weiland unter Brinkmann – zum Opfer von gewieften Anlagebetrügern wird. Doch was sind 10 Miilionen Euro in dunklen Kanälen, wenn Gott durch die Zerstörung seines Tempels in seinem Leben bereits schon einen Totalverlust zu verkraften gehabt hatte. Der absolute Albtraum eines jeden Gebietskirchenpräsidenten, die bei ihrem Tun und Lassen mitunter den Anschein erwecken, als ob Jesus bei seinem Wiederkommen mehr auf den Brautschmuck und die Aussteuer, als auf zubereitete Bräute scharf wäre.

Und so kann es heute neuapostolischen Geschwistern wie so manchen ADAC-Mitgliedern ergehen. Nicht nur der ADAC ist mittlerweile vom Verein zum Konzern mutiert. Auch die regionalen Apostelvereine haben über 10 Millionen Mitglieder.

Der „Allgemeindliche Deutsche Apostel Club“ scheint ähnlich wie der ADAC in die verschiedensten Geschäftsfelder zu investieren. So wie vielen im Automobilclub ihr Schutzbrief genügt, scheint dem Gros der Nakoliken ihr Glaubensschutzbrief im NaKi-Mobilclub zu reichen.

Beide, sowohl der Automobilclub wie auch der Apostelclub brauchen aus fiskalischen Gründen für ihr Geschäftsmodell Vereinsmitglieder als Deckmantel für die Hauptgeschäftstätigkeiten. Brinkmann hat z. B. seine Naktiengesellschaft und Koberstein seine Nachhalltigkeits-GmbH (Gott mit beschränkter Haftung). Damit ihr wertvoller Glaube hinieden ein sicheres Zuhause hat.

Und über allem thront Schneider – das Supertestimonial.

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#22 Beitrag von shalom » 01.02.2014, 21:35

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/89/][ :arrow: NaK-NRW-Sohkastenwerbung für Februar 2014 ][/urlex] hat geschrieben:
Meine Route ist berechnet.

Ich steuere nicht blind durchs Leben, denn Jesus Christus gibt Orientierung. Durch ihn finde ich den Weg - auch wenn ich einmal unsicher bin.

Ich bin neuapostolisch, weil mein Glaube ein Zuhause braucht.

Liebe Neuapostolische, liebe Routenberechner und all ihr im edlen mehrwertvollen Glaubenszuhause 8),

passend zum der Apostelwerbung für Februar 2014 lässt Stp. Jean-Luc fragen: („Noch eine Runde?“) . Es geht zu wie auf dem Jahrmarkt beim Karusell oder wie damals in Jericho und um Jericho herum. War Jesus lt. Monatswort im Januar 2014 noch mit im Boot, lässt ihn Stp. Jean-Luc nun im Februar im Geschwader von Kleinflugzeugen auf Zielkurs gehen.

War Jesus durch seinen Jean-Luc gar auf einem Flugzeugträger (HMS-NaKi) stationiert worden? Schon der greise Brinkmann schwadronierte vor angetretener Truppe 2008 von apostolischen Kampftruppen.

Und die neuapostolischen Glaubenskämpfer können sogar in Hof aus Christen noch Gotteskinder machen. Die eingeschlagene Route der Gotteskindermacher ist extrem berechnend. Jean-Luc lässt in seinem Monatsfebruarwort an die Einnahme Jerichos denken. Sie erinnern sich sicherlich auch noch an Brinkmanns („apostolische Kampftruppe“ ) in Berlin 2008. Allerdings sind die Stützpunkte (Gemeinden) zum Auftanken mittlerweile stark ausgedünnt (profaniert) worden. Manche Amtskörper fühlen sich bei so martialischen Apostelworten sogar schon wie Kamikazeflieger. Auch deren Route war jeweils extrem berechnend und das (Un)Heil konnte kommen gesehen werden.

Sie erinnern sich ferner an den Abschuss der Präsidentenbotschaftsmaschine Bischoff mitten aus der Apostelformation gemäß der Apostelwerbung: „Ich steuere nicht blind durchs Leben, denn Jesus Christus gibt Orientierung. Durch ihn finde ich den Weg…“. Und heute kann man über die Umwege der Stammapostels, diesen jähen Absturz im nachhinein zu deuten, nur staunen (Routenberechnung rückwärts). Über Zirkularschlüsse (nicht die von Jericho) schreibt Stammapostel Petrus: „Das sind Brunnen ohne Wasser und Wolken, vom Wirbelwind umhergetrieben, ihr Los ist die dunkelste Finsternis(2. Petr 2,17). Auch Wirbelwinde drehen ihre unheilvollen Runden und hier im Forum wurde auch schon über rundlaufende Hamsterräder philosophiert („Der Hamster ohne Hamsterrad“).

Sie sind Schandflecken bei euren Liebesmahlen, prassen ohne Scheu, weiden sich selbst; sie sind Wolken ohne Wasser, vom Wind umhergetrieben, kahle, unfruchtbare Bäume, zweimal abgestorben und entwurzelt…“ beschreibt (Judas 12) turbulente Glaubensverhältnisse mit Selbstbildbedienung.

Das Schaukastenplakat vom (September 2008) hatte zur Orientierung seine Schatten schon weit voraus geworfen. Plakativer Blödsinn par neuapostolischer excellence (wir berichteten).

Selbst Bischof Schwerdtfeger konnte 2010 Kindern Orientierung geben (wir berichteten).

Gut, dass Stp. Jean-Luc noch im Januar 2014 glauben machen wollte, dass der über Bord gegangene Kapitän Stp. Bischoff Jesus an Bord zurückgelassen hätte („TitaNak“).

Der "August" brachte 2008 das Septemberplakat auf den Glaubenspunkt („Orientierungshilfe“).

Anders als noch Josua oder Bischoff kann Schneider in seinem Monatswort für Februar 2014 leider gar nicht mehr sagen: „Ihr müsst nur noch zwei Runden laufen oder noch drei Runden, aber ich kann aus der Macht des Stammapostelamtes heraus versichern: Der Tag des Herrn wird kommen! Gebt nicht auf, bleibt zuversichtlich, euer Heil kommt“.

Den kreisrumtrottenden „Hofgängern“ in den verschiedensten geistlichen Gefängnissen kann ich das nur bestätigen, während der routenberechnungsoptimierte Stp. von einer seiner neuapostolischen Glaubesvollzugsanstalten in die nächste jettet… .

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#23 Beitrag von shalom » 02.02.2014, 08:49

[urlex=http://www.nak-nrw.de/aktuelles/berichte/140131_zentralkirche-in-luanda-geweiht/][ :arrow: NaK-Luanda-Dortmund ][/urlex] hat geschrieben:
Zentralkirche in Luanda geweiht (31. Januar 2014)

Luanda/Dortmund.

Volles Reiseprogramm
Während dieser Reise fand am Freitag und am Montag jeweils eine Apostelversammlung statt. Am Samstag standen die Schlüsselübergabe und die feierliche Eröffnung der Kirche auf dem Programm sowie ein Ämtergottesdienst in der Kirche in Petrangol. Am Sonntag feierte der Bezirksapostel den Weihegottesdienst und am Montagabend trat die Reisegruppe ihre Rückreise an.

In der Begleitung des Bezirksapostels befanden sich die nordrhein-westfälischen Apostel….

Werte volle Reiseprogrammnaktiker, liebe Bezirksapostelbegleitungen und all ihr „Eingeweihten“ 8),

Über den vollen Ausflug und das Budget kann man nur sagen: Ihre Route war (berechnet) :wink: . Keine Unfugsicherung hatte ein Veto.

In der Galerie kann sogar einen Blick auf Apostel beim Hofgang hinter (Stacheldraht) erhascht werden.

Und beim (Emblem) wurde wieder gespart oder gibt es für neugebaute-frischgeweihte Gotteshäuser schon wieder neue Kreuzvorschriften des neoapostolischen Apostolates?

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#24 Beitrag von shalom » 04.02.2014, 13:25

[urlex=http://www.nak-frankfurt.de/drp_prod/node/906][ :arrow: Kirchenrechtlich unselbständiger NaK-HRS-Unterbezirk Ffm.-Fechenheim ][/urlex] hat geschrieben:
Doppeltaufe in Fechenheim
Am Sonntag den 02. Februar 2014 konnte Bezirksevangelist Fritz Nicolaus in der Gemeinde Fechenheim Vater und Sohn das Sakrament der heiligen Wassertaufe spenden.

In der Ansprache zur heiligen Wassertaufe verglich Bezirksevangelist Nicolaus den Bund den der himmlische Vater mit den beiden Täuflingen machen will wie einen Mietvertrag. Er - Gott - bietet die Wohnung bei sich an - aber es gibt einen Unterschied zum natürlichen Mietvertrag, Gott wird uns niemals wegen Eigenbedarf kündigen.

Werte Sakramentspender, liebe „Radios“ und all ihr „Mieter“ 8),

WOW! Der Nicolaus tauft höchstpersönlich den Vater und den Sohn (na-türlich nur mit Wasser und nicht mit dem Heiligen Geist) :wink: .

Der zum Bezirksevangelisten degradierte (retourordinierte) Bezirksälteste a.D. Nicolaus machte klar, dass der Glaube an die Dreifaltigkeit neuapostolische Glaubensgrundlage ist. Darüber hinaus gab Endzeitevangelist Nicolaus das Gleichnis, dass sich viele Funkwellen überall im Raum befänden, die von unterschiedlichen Sendern mit unterschiedlichen Programmen kämen. Die Funkwellen der Sender könnten dann von passiven Empfängern empfangen werden. Endzeitevangelist Nicolaus verglich in seinem neuapostolischen Endzeitgleichnis das mit dem himmlischen Vater, der seinen Abonnenten immer sein "Programm" anböte. Die Nakoliken haben nur das "Radio" - also ihre Herzen - einzuschalten und auf die richtige Frequenz einzustellen (denn nur dann können sie ihren himmlischen Vater richtig verstehen…) :wink: .

Was für ein Gottes- und Menschenbild eines bischöfflichen Selbstbildfanatikers par excellence. Dabei entpuppte sich ausgerechnet die „Botschaft“ als neuapostolischer Funkwellensalat. Bischoff’s Kauderwelsch war der personifizierte Störsender für Christen schlechthin. Gleiche Wellenlänge der Apostel-Seilschaft schützte nicht vor dem Gottesurteil zum Entzug der Funklizenz. Die eingenisteten Mietnomaden erhielten die fristlose Kündigung und hinterließen mit der Botschaft jede Menge Glaubensmüll (perfekt brautzubereitetes Glaubensmessisymptom).

Wenn Nicolaus’ Buch über Stp. Dr. Leber ähnlich Gottes- und Menschenselbstbildnerisch daherkommt, dann dürfte zumindest für fundamentalistische NaktivistInnen alles wieder gut bleiben und der VFB seinen Schnitt machen... .

Außer dem Gleichnis von Radios (als lebendige Seelen) konnte Bezirzevangelist Nicolaus als sprechender Mund Gottes gleich noch mit einem zweiten Gleichnis aufwarten: Gemäß am Altar als das Wort Gottes verkündete Glaubenslehre gilt: Die Heilige Wassertaufe ist wie ein Mietvertrag, den der himmlische Vater mit dem Täufling schließt. „Er - Gott - bietet die Wohnung bei sich an - aber es gibt einen Unterschied zum natürlichen Mietvertrag, Gott wird uns niemals wegen Eigenbedarf kündigen“.

Ist „Eigenbedarf“ tatsächlich ein Paragraph von „na-türlichen“ Mietverträgen oder ein Aspekt der Gesetzgebung? Unlängst hatte ich gefragt: („Wo wohnt Gott“) und Nicolaus vermakelt derweil schon dessen Wohnungen. Was für ein geschäftstüchtiger Wohnungs- und Immobilennakler des Herrn :wink: !

Apropos Mietlingen. Bezirzevangelist Nicolaus ist vielleicht das Wort Gottes – in Frankfurt war auch schon Leber von einem Blackout getroffen worden - aus Bezirksapostelmund entfallen: „…In seinen Einleitungsworten betonte der Leiter der Gebietskirche, dass die Seelsorger der Kirche "Hirten nach dem Herzen Gottes" seien, die Orientierung gäben, "im Gegensatz zu Mietlingen, die nur ihren Job machen"(Nadls BezirksvorsteherInnentag).

Und die Stamm- und Bezirksapostels beschäftigen viele Mietlinge, für die sie gewaltige Reserven bilden, damit deren Pensionen – zusätzlich zu den gesetzlichen Renten – bis zum Sanktnimmerleinstag reichen.

Doch wie sieht es mit dem negierten „Eigenbedarf“ Gottes aus? Profanierungen in seinem Namen gehören mittlerweile zur neuapostolischen Glaubensalltagesordnung. Nicht Gott kündigt wegen Eigenbedarf - sondern seine Knechte setzten sowohl Gott als auch Anvertraute vor die Tür! Zur Gedächtnisstütze für Bezirzevangelist Nicolaus: Auf seiner Frankfurter Bezirks-Homepage sind die Kündigungen wegen „Eigenbedarfs“ gelistet: F-Schwanheim, F-Eschersheim, F-Nordweststadt, F-Südwest, Hofheim / Ts. ("zugemachte Gemeinden").

Der „Eigenbedarf“ der Bezirksapostel und Weinbergarbeiter Gottes ist nicht von schlechten Glaubenseltern. Die Manager machen nicht nur ihren Job, sondern sorgen auch für steigende Reserven im Diesseits. Unrentable Standorte bekommen einfach die Kündigung.

Derweil dreht Stp. Jean-Luc. I mitsamt seinem Tross so seine „globaalisierenden“ Runden. Selbstbildselbstbedienung: „Noch ne Runde…“ (sein Wort zum Febriar 2014) :wink: .

Übrigens - Stp. Schneider ist neuapostolisch, weil seine Route (berechnet) ist.

Wie berechnend Bezirizevangelist Nicolaus sein kann, machen seine beiden endzeitlichen Gleichnisse deutlich. Seelen mit technischen Geräten zu vergleichen, die zur Passivität verdammt sind (trotz eventueller Aktivboxen) und die erst von Menschen zu benutzen sind, ist schon sehr nakaber. Dap. Kolb appelliert an "Internaktion" währen Nicolaus reinen Konsum predigt. Mutmaßlicher Slogan des HIFI-Verkaufsangestellten am Kaufausbabbeltisch: "Ich bin doch nicht blöd!".

Und dann noch seine Assoziation, Seelen hätten Glaubenswohnungsmietverträge – via „Apostelnakleragentur“ - mit Gott als Vermieter abgeschlossen. Courtage und Mietzins wären dann als Opfer in die allgegenwärtigen Opferkästen diskret einzulegen! Die neuapostolischen Immobilienanlagestrategien in renditestarke Objekte treiben in den Amtskörpen schon schön dolle Glaubensstilblüten… .

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#25 Beitrag von shalom » 12.02.2014, 19:13

[urlex=http://www.jugend-mittendrin.de/lesen/archiv/2014/februar/11/artikel/meine-route-ist-berechnet.html][ :arrow: Visionsapostel Klingler und sein Jumi ][/urlex] hat geschrieben:
"Meine Route ist berechnet." (11.02.2014)

Wer kennt das von Euch nicht: "Bitte Wenden"? Gedanken zum Plakat des Monats Februar.

Von: afw

…Der Ausspruch "Ihre Route wird berechnet" – ist wohl jedem, der schon mal mit dem Auto in eine unbekannte Region gefahren ist, bekannt.

…Genau solch ein Navi kann auch Gott uns Jesus für uns sein. Sie zeigen uns den Weg zum Ziel. Vielleicht nicht immer so penetrant und lautstark mit den Worten: "Bitte wenden!" Aber sie tun es. Natürlich müssen wir uns darauf einlassen. Denn wer das Navi nicht einschaltet beziehungsweise nicht auf die nette Stimme hört, braucht sich nicht wundern, wenn er sich verfährt. Unserer Route des Glaubens bis hin zum erstrebten Ziel ist berechnet.


Werte Navis, liebe Nakis und all ihr „Smartclones“ 8),

zur Hochzeit der Botschaft und auch später unter der Knute der Dogmen „wir schweigen“ … „wir wissen’s nicht“ hatten die Staps sowie auch das Apostolat ihr Navi offensichtlich ausgeschaltet oder hatten eben nicht auf die Stimme des guten Hirten gehört.

Die von ihnen berechnete Route des Glaubens bis hin zum erstrebten Ziel wurde als Sackgasse enttarnt. Und der Appell: „Bitte wenden!“ wird immer noch beharrlich ignoriert.

Da brauchen sie sich nicht zu wundern, wenn die Sache heute so „verfahren“ ist. Schneider schickt aktuell seinen Gockel Brinkmann als NaKi-Navigator aus.

Brinkmann als benannter (Ansprechpartner) für den Dialog Gottes mit der VAG fühlt sich nicht als Beauftragter sondern als Koordinator für den Dialog mit der navilosen VAG. Naki – also jene mit der optimalen Route des Glaubens bis hin zum erstrebten Ziel - koordiniert Zugang zum Navi. Die Tür zu Gott ist heute unter Brinkmann offen wie weiland zu Bischoffsbotschaftshochzeiten.

Schneider lässt seinen Brinkmann den Weg zum Ziel des Glaubens anweisen. Ich sage nur penetrante und lautstarke Nachfolge! Eine sehr bekannte Route. Enorm berechnend. Was für eine offene Tür für die VAG. Quasi eine Einfalltür :wink: .

Und die Routen: „Vom Missionar zum Pensionär“ – „Vom Opfer zu Renditen“ sind für Bezirzapostels besonders lugrativ.

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#26 Beitrag von shalom » 22.02.2014, 17:29

[urlex=http://www.nak-ruhr-emscher.de/site/startseite/aktuelles/rss-called-view-details-id-540.htm][ : arrow: Kirchenrechtlich unselbständiger NaK-NRW-Unterbezirk Ruhr-Emscher ][/urlex] hat geschrieben:
KiGo 10_14: Weise mir, Herr deinen Weg (16.02.2014)

Als Grundlage zum Kindergottesdienst im Februar diente das Bibelwort aus
Psalm 86,11: "Weise mir, Herr deinen Weg, dass ich wandle in deiner Wahrheit."

Der Dienstleiter ließ zu Beginn des Gottesdienstes zwei Folien betrachten. Die eine zeigte einen Menschen, der sich entscheiden muss, welchen Weg er einschlägt. Die andere Folie zeigte eine Wegsperrung.

Gott ist immer ein guter Wegweiser, denn er entscheidet aus einer ganz anderen Perspektive.

Im Alten Testament gab er zum Beispiel Wegweisung durch die Feuer- und Wolkensäule, im Neuen Testament durch Jesus und seinen Wandel. Heute ist der Heilige Geist der Wegweiser für die Gläubigen.

Die Verbindung zu Gott ist wie eine Verbindung vom Navigationsgerät zum Satelliten… .

Auf einer Flipchart wurden zwei Linien dargestellt… .

Werte Flipchartbegottesdienstete, liebe FolienbetrachterInnen und all ihr Wegsperrer 8),

Gottesdienst mit Folienshow und dann das neuapostolische Gleichnis:

Die Verbindung zu Gott ist wie eine Verbindung vom Navigationsgerät zum Satelliten…:mrgreen: .

Ist na-amtlich Gott nur der Satellit des Stammapostels aus Ehrichs Gnaden? Bezirz- und Stammapostels senden ihre Befehle zum Satellit (Gott), der dann willenlos die Informationen als Wegweisungen zum kirchenrechtlich unselbständigen / unmündigen Endverbraucher weiterleitet?

Ist das das Gottesbild, das schon anvertrauten Kindern eingeimpft wird? Ist das konform mit dem Nakechismus? Werden nakintern Kinder mit solchen Gleich- und Seichtnissen geistlich quasi weggesperrt („Wegsperrung“) und ist die Wegweisung – viele Gemeinden bekommen gerade die ultimative „Wegweisung“ (Schließung) – in Wirklichkeit eine NaK- und Sackgasse?

Das Flipchart im Gottesdienst – huch wie sind neuapostollische Amtskörper so modern – zeigte den Lebens- und den Glaubensweg als zwei Linien. Die Kinder bekamen eingeimpft, dass im idealen Fall diese Wege parallel, wie Schienen verlaufen würden. Das wäre aber nicht immer so. Schwellen würden schon im Natürlichen den Schienen Halt geben. Auch im neuapostolischen Glaubensleben gäbe es solche Schwellen. Je mehr die Kinder von diesen Schwellen sammeln würden, umso stabiler würden ihre Gleise.

Was passiert mit Gleisen, wenn jemand die Schienen sammelt :wink: . Entsteht daraus eine x-line „Botschaft“ (ein nicht paralleles NaKi-Navi-Fake)? Oder wird Gott gar zum Opfer von Anlagebetrügern gemacht (Brinkmanns Opfervermehrung)?

Ich bin immer wieder neu ernüchtert, was Kindern nakintern durch Amtskörper, deren Kinder- und JugendpflegerInnen und auch durch glaubensfahrlässige Eltern uneigenverantwortlich einimpfen wird lassen. Dabei ist es nicht uninteressant, wie zum Bsp. im Februar 2014 durch das „Wort zum Monat („Noch ne Runde“) – durch simultane Plakatwerbung („Meine Route ist berechnet“) sowie parallel dazu durch Gottesdienstbetüttelung („Weise mir, Herr deinen Weg)“ plumpe Prägung glaubenerlebnispädagogisch wertvoll unters „Gottesfolg“ gebracht wird.

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#27 Beitrag von shalom » 01.03.2014, 09:15

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/90/][ :arrow: Apostelshowkastenplakatwerbung März 2014 ][/urlex] hat geschrieben:
Am Sonntag will ich zur Ruhe kommen.

Am Sonntag will ich meine Ruhe haben.


Irgendwann muss auch mal gut sein. Der Gottesdienst hilft mir, zur Ruhe zu kommen. Gott schenkt Frieden. Der Alltag geht am Montag weiter.

Ich bin neuapostolisch, weil mein Glaube ein Zuhause braucht

Werte Werbefritzen, liebe Umworbene der „Love-Bombers“ und all ihr Werbungspassanten 8),

ich bin immer wieder überrascht, wie sich Plakattext und Begleittext marginal unterscheiden, als ob die Werbefritzen zu blöd zum abschreiben wären.

Beworben wird: „Am Sonntag will ich zur Ruhe kommen. und im Textwort steht: „Am Sonntag will ich meine Ruhe haben..

…und für die kirchliche Wochenmitteabendsgottesdienste gilt das gleiche… . Das richtige Wort für den neuapostolischen Amtskörper („am Sonntag will ich meine Ruhe haben“) :mrgreen:

Zu Beginn der Phase der Kindererziehungszeit wurde meine Familie von den Amtskörpern nicht in Ruhe gelassen (Wadelbeißereien wg. Verstößen gegen den erklärten Willen Gottes: „Aber der Apostel will das so“). Das änderte sich erst dann, als ich den blühenden Blödsinn vom Götzen Jokisch, von sitzen gelassenen Bräuten (weil sie verkleidet waren) etc. schriftlich eingeforderte. Mit dem Appell, erst dann wieder heimzubesuchen, wenn etwas Authentisches zu vernehmen wäre, endete der letzte Hausbesuch. Meine Segensträger konnten nichts liefern. Seitdem herrscht Ruhe. Und das nicht nur sonntags.

Irgendwann muss auch mal gut sein". Der neuapostollische Gottesdienst half nicht, zur Ruhe zu kommen. Der neuapostollische Alltag geht im Hamsterrad permanentadventlich rund um die Uhr weiter („Noch ne Runde“).

Nakoliken brauchen ein Zuhause für die angehäuften Zasterreserven der verbeamteten Pensionäre mit Pensionsansprüchen (die bekanntlich schon längst ausgelagert sind)... .

Gott schenkt hingegen Frieden.

Das sehe ich auch so :wink: .

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#28 Beitrag von shalom » 01.04.2014, 05:07

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/91/][ :arrow: Showkirchenkastenwerbung für April 2014 ][/urlex] hat geschrieben: Mir hört immer einer zu.

Mein Seelsorger. Er ist für mich da. Und egal, was mich bewegt: Wir können es gemeinsam Gott sagen. Beten hilft!

Ich bin neuapostolisch, weil mein Glaube ein Zuhause braucht.

Werte Zuhörer, liebe zuhörende Seelsorger und all ihr GemeinsamsagerInnen 8),

das Textwort zum Werbungsselbstbild spricht Glaubensbände. Wo ist auf dem Bild der Seelsorger? Ist der daseinende persönliche Seelsorger auf dem Bild etwa jene unscharfe Person im Laufschritt hinten links? Betet diese unscharfe Person im Hintergrund gerade gemeinsam mit unserer Werbeikone, dem abgelichteten Testimonial? Sieht so die personifizierte Selbstbildüberzeugung einer Selbstbildüberzeugten aus? Total verschwommen? Glaubenswackelpudding? Geistliche Linsentrübung?

Oder ist die Frau im Vordergrund gar die personifizierte Frauenordinaktion? Anstatt Gehülfin eine neue neuapostolisch verbeamtete Seelsorgerin (anonyme Neuapostolikerin) beim Missionieren, die gerade zusammen mit anvertrauten Brüdern und Geschwistern betet? Hat das NaK-NRW-Apostolat unter Storck hintertürig noch vor Kolb die Frauenordinaktion eingeführt?

Pater Johanning und Teilzeitapostel Otten – Otten ist nur zur Hälfte für Gott da – sollten bei den ÖA-Verträgen mit der Werbebranche doch etwas mehr auf Qualität achten. Beten hilft!

Und überhaupt. Als ich Pater Johanning zur Unterstützung fürs „gemeinsam sagen“ brauchte, musste ich es ganz alleine sagen. Er tauchte sofort ab. Unsäglich. Was für eine Glaubenserfahrung in einem olivier zerütteten Glaubenszuhause.

Und überfällige Worte der Entschuldigung und Wiedergutmachung kommen vor einer Zurruhesetzung (Pensionierung) einfach nicht über na-amtliche Lippen. Das soll nicht heißen, dass neuapostolische Amtskörper und deren ÖA-Bedienstete hinter vorgehaltener Hand immer nur nichts sagen würden. Aber leider halt nichts Offizielles.

Was die na-amtliche Daseinsselbstbildberechtigung so alles braucht :wink: .

Nakoliken sind neuapostolisch, weil ihr Glaube in solchen Werbebotschaften zuhause ist.

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#29 Beitrag von shalom » 01.05.2014, 10:06

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/92/][ :arrow: NaK-NRW-Showkirchenkastenwerbung für MAI 2014 ][/urlex] hat geschrieben:
Für uns zählen christliche Werte – nicht nur in der Kirche.

Ehrlich sein, gerecht handeln, aufeinander zugehen - unsere
Gesellschaft basiert auf christlichen Grundwerten. Die wollen
wir unseren Kindern mitgeben. ln unserer Kirche sind sie gut
aufgehoben. Unser Vorbild ist Jesus Christus.

Werte Wertezähler, liebe BewerterInnen und all ihr Bewerteten 8),

Es ist toll, den inszenieerten na-amtlichen Wertewandel in der verordneten Werteordnung des unwandelbaren Gottes glaubensmiterleben zu dürfen. „Botschaft“ und „wir schweigen“ ist „mega-out“ – „Botschafter“ und „wir machen Werbung“ sind „mega-in“.

Es ist schon wohlfühlgemeindfüllend ehrlich, wenn der Stp. in Magdeburg predigt, dass die anderen Seelsorger zum Scheitern verurteil wären. Dabei handeln die Bezirksapostelselbstbilder Gottes nur total selbstbildgerecht. Das „Aufeinanderzugehen“ gehört zum Missionieren, wie es auch beim Militär „Vorwärtsverteidigung“ einfach dazu gehört.

Für welche anderschristliche oder gar andersreligiöse Gesellschaften träfe das nicht zur:“Ehrlich sein, gerecht handeln, aufeinander zugehen “? Sind das originär christliche Grundwerte? Haben selbstbildproklamierte christliche Grundwerte globale Gültigkeit?

Die Schlagzeile auf dem Apostelwerbeplakat: „Für uns zählen christliche Werte – nicht nur in der Kirche. suggeriert so etwas wie Verwirklichung eines Gottesstaates. Nichts gegen Gottesstaaten. Die deutschen Gebieterkirchen sind in rechtlich unselbständige Bezirke und diese wiederum in rechtlich unselbständige Gemeinden zergliedert. Derartige Strukturen lassen mitunter z. B. selbst Gott zum Opfer von Anlagebetrügern werden (wir berichteten).

Und das Ehrichinterview in der Brauhausgaststätte, wo er seine Letztentscheiderschaft selber apostulierte lässt in einem neuapostolischen Gottesstatt nichts gutes schwanen („Kirchentreu und nicht linksliberal-evangelisch“). Im Gegensatz zu dem Werbeplakat könnten Ehrichs Grundwerte für die eine kirchentreue Gesellschaft gar in einem rechtsantiliberal-piusbrüderlichen Milieu angesiedelt sein? Welche Werte will Ehrich durchsetzen? Stimmt sein Wertekanon?

Auch der frisch gebackene Bezirksapostel von Angola – Rainer Storck (er administriert u.v.a. auch die „Glaubensklonkolonie“ NRW) – hat mit seinem ordentlich ordinierten Amtsantritt sofort Position bezogen und klar gestellt, dass er mehr will als bloß einen ausgeglichenen Haushalt. „Er habe sich dabei das Ziel gesetzt, nicht nur einen ausgeglichenen Haushalt vorzulegen, es gelte auch, für die Zukunft etwas zurückzulegen(Storcks Glaubensregierungserklärung).

Die Profanierungsprofiteure im neuapostolischen Speckgürtel wird’s freuen. Er will für die Zukunft noch weiter steigende Reserven in den Kornbauernscheunen anhäufen, denn Apostel könnten ihre Arbeit nur tun, wenn sie auch die Mittel dazu hätten. Die Mittellosigkeit eines Jesus straft solche „Kaffeefahrten-Apostolate“ Lügen.

“Tempus fugit“ _ die Zeitverhältnisse ändern sich z.T. dramatisch. Was noch vor Jahren fast ehernes [NaK]-Gesetz war, ist heute oft nicht mehr als eine Reminiszenz an vergangene Zeiten“ („Die NaK’s heute und morgen – Ein Selbst[bild]portrait, gezeichnet von Pater Johanning – Halle/Saale, den 10. November 1999“)

Und viele der aufgeschwatzten „neuapostolischen Werte“ entpuppten sich zwischenzeitlich als wuchernde „Gebötlein“, welche „freizugrasen“ seien. Doch Schneider und Konsorten fressen kein Gras, sondern sie scheint der Hafer zu stechen. Inszenierter „Wertewandel“ par excellence.

Innerhalb eines christlichen Umfelds versuchen die Nakoliken mit ihrem „Mehrwert“ zu punkten. Die na-amtliche Mehrwertlehre des eigenen Apostelselbstbildes orientiert sich an der na-amtlichen Grundwerteordnung Gottes. Das sieht das Apostolat ganz entspannt. Da haben die „Apostleselfmademen“ keine Wertekonflikte. Und für den na-amtlichen Mehrwert dürfen die NaktivistInnen denn auch die biblische Glaubensmehrwertsteuer zahlen, damit die Reserven in ihren exklusiven Kornbauernspeichern weiter wachsen können („Neuapostolischer Mehrwert - Was ist das im Klartext?“).

Apropos christliche Werteordnung. Der wertvollste Wert im na-amtlichen Sortiment hatte die „Botschaft“ dargestellt. Kuhlen konnte auf dieser Basis von den amtierenden Gottestaatskommandierenden sogar als „neuapostolischrechtgläubigglaubenslebensunwert“ exkommuniziert werden. Doch dann kam – ähnlich wie bei den Zertifikaten der „Lehmann-Brothers“ – der große Knall bei den Apostel-Brothers. Das Gottesurteil brachte zwar einen totalen Wertverlust, jedoch hatten die Profis ihre Schäfchen schon längst ins Trockene bringen können. Aktueller Wert: Ramschniveau. Soviel zu göttlichen Werten aus Hand der Stammapostel.

Da frage ich mich schon, welche Werte die Werbekonterfeis auf der Plakatwerbung den gezeigten Kindern mitgeben wollen? In der kornbauernschlauen Apostelwelt scheinen zwar die Reserven (und die Pensionen) gut aufgehoben zu sein, doch für den eigenen Gemeindestandort gilt das schon nicht mehr unbedingt. Von Wertstabilität gar nicht zu reden.

Und wenn die „Modelfamilie“ („Ich bin neuapostolisch, weil mein Glaube ein Zuhause braucht“) gut gebrieft zum Besten gibt: „Unser Vorbild ist Jesus Christus dann will der Hauspriester gar zum Judentum konvertieren? Und überlieferte Jesulehre sagt: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ während die Apostel vom Opfer nicht genug kriegen können und Stammapostels sogar in Kindergottesdiensten die Kleinen schon ums Taschengeld anbaggern. Mehrwert auf Teufel komm raus.

Die da oben haben Wertvorstellungen wie z. B. die Story von den beiden karikativen Hannoveraner Wohnblocks ("Wohnen am Kirchenzentrum").

s.

shalom

Re: NAKD(eutschland) Plakatserie II

#30 Beitrag von shalom » 09.07.2014, 17:41

[urlex=http://www.nak-nrw.de/plakate/94/][ :arrow: NaK-NRW-Showkirchenkastenwerbung für JULI 2014 ][/urlex] hat geschrieben:
Großmutter. Vater. Ich.

Auch mir fällt es manchmal schwer, sonntags aufzustehen
und zum Gottesdienst zu gehen. Aber Gott zu erleben,
tut mir gut. Daher habe ich mich bewusst dafür entschieden,
als Christ zu leben. Meine Großmutter war schon
neuapostolisch - und für mich ist das auch gut.

Ich bin neuapostolisch. Weil mein Glaube ein Zuhause braucht.
Werte Glaubensgroßmütter, liebe Glaubensväter und all ihr „Glaubens-ichse“, die ein Glaubenszuhause brauchen 8),

es ist interessant, das tapfere Schneiderlein bei seiner selbstspiegelbildlichen Feststellung: „Spieglein Spieglein an der Wand - wir sind die Brautzubereitesten im Land“ glaubensmiterleben zu dürfen (ein 2014er Münchner Olympiapfingstgeländlewandelnder mit der Option zum frühestmöglichsten aller Zeitpunkte mit seinem Erwähler (Bräutigam) Hochzeitsnakt in der Ewigkeit zeitlich noch vor allen anderen Bräuten feiern zu können).

Selbstbildverliebtheit ist nicht neu und anders wie die Apostelwerbung suggeriert, nicht nur auf Neuapostolis[wo]men beschränkt: [ :arrow: Annotationen zu den Zeugen Jehovas ].

Das Testimonial auf dem Werbeplakat benutzt gerade „Lipgloss“, um perfekt brautzubereitet seinen Lippen im Gottesdienst einen ganz besonderen feuchten Glanz zu verleihen und hat auch die Nägel außerordentlich schön. Für Putzschwester viel zu schade, jedoch für Jesus irekt was zum Anbeißen. Doch nicht nur Schwester Testimonial brezelt sich auf. Auch des Kiefers tapfres Schneiderlein macht einen Eindruck wie frisch aus der Maske (Selbstbild). Natürlich wird Lipgloss oberhalb des (Kiefers) angewandt („Narziß mit Goldmund" sagt der Hesse).

Demnächst soll LIPGLOSS als Kosmetik für Glaubensgroßmütter, Glaubensväter und alle „ICHS“ sogar vom VFB hergestellt und vernaktet werden. Jüngere Frauen oder Amtskörper ziehen Lipgloss oft dem Lippenstift vor bzw. nutzen ihn als Einstiegsprodukt in die Kosmetikwelt, da er mit einem jungen, sexy Look assoziiert wird – aber auch ältere Brüder und Schwestern tragen ihn gerne, da er kleine Lippenfältchen kaschiert.

Lipgloss wird meistens in kleinen Fläschchen mit na-amtlichen „Ap-likator oder Einfalls-Pinsel angeboten. Die Konsistenz variiert von flüssig bis klebrig. Es gibt auch Lipgloss mit Kollagen und anderen Wirkstoffen, die die Lippen einfacher Glaubensgroßmütter wie auch vollmundige Lippen der sprechenden Münder der dienenden Glaubensväter als sich selber zubereitende Bräute noch voller aussehen lassen… (vergl. auch Wikipedia).

Wie viele römisch-katholische Kirchenglaubensväter konnten unlängst beim Entschlafenengottesdienst an neuapostolischen wiederaufgerichteten Altären wieder konvertieren, um als Bräute bei der Hochzeit mit vorne dran zu sein. ( Amtkrippenlippen können auch mit dick aufgetragenem Lipgloss gelockt haben :wink: ).

Die aussagekräftigen bildhaften Elemente modernen neuapostolischen Glaubens geben allerdings noch ein weiteres interessantes (Detail) preis. Zuerst hatte ich gedacht, dass mit Laserpointern den darniederknienden Apostelamtskörpern zwischen die Augen geleuchtet worden wäre, doch mit den roten Tupfen auf den versiegelten Stirnen könnte es ja auch noch eine andere Bewandtnis haben :wink: . Die beduppt aussehenden Apostelamtsinhaber sind doch alle ein bisschen Kultimulti. Vielleicht handelt es sich bei der Schminke gar um ein na-amtliches (Tilaka)?

Dagegen wirkt Lipgloss doch eher dezent und dem Bräutigam wird’s die Vorfreude erhöhen und sein Herz nach seinen geliebten Bräuten noch höher schlagen lassen.

Und wenn ich die Münchner Apostelrunde zu Pfingsten 2014 richtig verstanden habe, dann können Schwestern Lipgloss so dick auftragen wie sie wollen – es bleibt beim von ganz oben verordneten „Lipp-close“ bei der Verkündigung des Wortes Gottes an Altären (Gottes Kuhhandel mit Afrika und diversen Scheichs, die etwas gegen Frauen in Ämtern haben).

Allumnächtigter!

s.

Zurück zu „NAK - Neuapostolische Kirche“