NAK Niederl. hat offensichtl. nun ein Glaubwürdigkeitsprobl.

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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fridolin
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NAK Niederl. hat offensichtl. nun ein Glaubwürdigkeitsprobl.

#1 Beitrag von fridolin » 23.10.2014, 11:30

http://www.glaubenskultur.de/index.php
Unter aktuelles zu lesen.
Berufungsgerichtsbeschluss akzeptiert

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Heidewolf
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Re: NAK Niederl. hat offensichtl. nun ein Glaubwürdigkeitspr

#2 Beitrag von Heidewolf » 23.10.2014, 11:42

Ist das nun ein Zeichen von Einsicht oder Erkennen einer aussichtslosen Lage?

Den Betreibern dieser Klagen sollte auf alle Fälle bewusst werden, dass diese ganzen Prozesse einen enormen Image- und wirtschaftlichen Schaden für die NAK bedeutet haben und noch haben werden. Ich wünschte mir dringend, dass die Parteien sich gütlich einigen ohne Gesichtsverlust.

In der Bibel steht schon drin: Gott ist kein Gott der Unordnung sondern des FRIEDENS. (Nicht, wie so oft behauptet, ein Gott der Ordnung!)
Zuletzt geändert von Heidewolf am 23.10.2014, 13:04, insgesamt 1-mal geändert.
Das sind die Weisen,
Die durch Irrtum zur Wahrheit reisen.
Die bei dem Irrtum verharren,
Das sind die Narren.

Friedrich Rückert

Brombär

Re: NAK Niederl. hat offensichtl. nun ein Glaubwürdigkeitspr

#3 Beitrag von Brombär » 23.10.2014, 12:30

fridolin,

können Sie für die Nichtabonnenten von GK kurz skizzieren, was dort bezüglich der Sache NAK gegen Rohn zu lesen ist?

Danke Bb.

GG001

Re: NAK Niederl. hat offensichtl. nun ein Glaubwürdigkeitspr

#4 Beitrag von GG001 » 24.10.2014, 11:27

gk hat geschrieben:Vor wenigen Tagen lief die Frist ab, bis zu der der ehemalige Bezirksapostel der Niederlande, Theodoor Johann de Bruijn (68), hätte noch einmal versuchen können, sich selbst davor zu bewahren, in der Öffentlichkeit als Lügner dazustehen.
Herr de Bruijn hat nach schon voraufgegangenen Berufungsverhandlungen nun darauf verzichtet, noch einmal Berufung gegen die Entscheidung des Gerichts einzulegen, mit der festgestellt wurde, dass eine private Zusammenarbeit zwischen ihm und Herrn Rohn bestanden habe. Das Gericht ist schon in seinem Urteil von 2012 nicht der Darstellung de Bruijns gefolgt, es habe sich bei der von ihm an Rohn gezahlten Summe um ein Darlehen an Herrn Rohn gehandelt. Laut Herrn Rohns Darstellung handelte es sich um eine Teilhaberschaft.

GK schreibt, dass nun auch Herr Peter Klene "ein Glaubwuerdigkeitsproblem habe"; er habe 2010 ein Schreiben an die leitenden Amtstraeger der NAK NL verfasst, in dem er behauptet (Auszug):
„Herzlich geliebte Brüder, diesen Brief schreibe ich Ihnen im Namen des Bischofs, des Ältesten N. Klene und des Evangelisten Vis. (..) Ich stelle ebenso wie viele von Ihnen fest, dass dieser Bruder alles ans Werk setzt, um unseren Bezirksapostel zu beschädigen. Er versucht, ihn als Men­schen und in seinem Amtsauftrag zu beschädigen. Darum schreibe ich Ihnen heute als Bruder von Ihnen allen, aber auch als Bruder unseres Bezirksapostels. Ich kann nicht akzeptieren, dass dies geschieht. Es „besteht ein Projekt mit Ferienhäusern in Österreich. Hiermit hat unsere Kir­che und damit unser Vorstand nichts zu tun.“

Rohn hat sich laut gk an den Praesidenten der NAK Niederlande, Herrn Rainer Storck, gewandt und fordere demzufolge eine Richtigstellung und personelle Konsequenzen.

Laut gk streiten sich die NAK NL und Herr Rohn seit 2008 "in einer bizarrsten Angelegenheit in der Geschichte der Neupaostolischen Kirche".

Brombaer, Suchmaschinen werden mit den Stichworten NAK, Rohn, Klene einige Treffer ausserhalb von GK finden.

fridolin
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Re: NAK Niederl. hat offensichtl. nun ein Glaubwürdigkeitspr

#5 Beitrag von fridolin » 24.10.2014, 14:47

Hi, Brombär, GG1 hat eine gute Zusammenfassung des GK Artikel geschrieben.
GG1 hat unter anderen geschrieben
Rohn hat sich laut gk an den Praesidenten der NAK Niederlande, Herrn Rainer Storck, gewandt und fordere demzufolge eine Richtigstellung und personelle Konsequenzen.
Lt. gk sieht sich Storck nicht als zuständig. Er deutet Rohn offenbar in einem Telefongespräch am Mittwoch an er wolle mit der Angelegenheit nichts zu tun haben.

Das habe ich persönlich eine ganz andere Sichtweise. Als neuer Präsident der NAK Niederlande ist Storck sehr wohl zuständig für alles was dort geschieht.
Kopf in den Sand hilft dort keinem weiter :D
Es schadet nur der NAK. In Holland ist für meinen Geschmack schon genug
Porzellan zerbrochen worden.

Heinrich

Re: NAK Niederl. hat offensichtl. nun ein Glaubwürdigkeitspr

#6 Beitrag von Heinrich » 24.10.2014, 16:48

Na klar, wieder einmal ein Beispiel für das Verzocken von Opfergeldern. Und das immer unverblümter.

Tja, NAK quo vadis??????????????????????????????????ßßßßßß

Mann, wie ich das hasse..........

Gruss, Heinrich

Boris

Re: NAK Niederl. hat offensichtl. nun ein Glaubwürdigkeitspr

#7 Beitrag von Boris » 25.10.2014, 13:19

Heinrich hat geschrieben:Na klar, wieder einmal ein Beispiel für das Verzocken von Opfergeldern. Und das immer unverblümter.

Tja, NAK quo vadis??????????????????????????????????ßßßßßß

Mann, wie ich das hasse..........

Gruss, Heinrich
Ja Heinrich,
dazu hier noch ein direktes Zitat:
(Eine Anmerkung eines Users zum Fall)

"Bezirksapostel Storck will mit der Angelegenheit nichts zu tun haben. Das wundert mich. - Nicht, dass ich ihn für diese Misere verantwortlich machen will. Nein, wahrscheinlich hat er davon nicht allzuviel mitbekommen. Aber jetzt ist er juristisch als Bezirksapostel derjenige, der die letzten Entscheidungen treffen MUSS. Und, als Privatmann Rainer Storck ist er als Baufachmann doch wohl so versiert, das er weiss, wie die meisten Streitfälle um Bauprojekte ausgehen. Da gibt es oftmals imense Kosten für Gerichte, Sachverständige und Gegensachverständige und Rechtsanwälte. Und alles orientiert sich kostenmäßig am Streitwert. Und viele Prozesse enden mit einem Vergleich, der den Beteiligten nur Teile der Streitsumme bringt. Und auf den umfangreichen Prozesskosten bleibt man auch oft hängen. Da ist dann das berühmte Hornberger Schießen noch harmlos dagegen. Wie es scheint, werden hier noch persönliche Animositäten und unkontrollierte Emotionen auf Kirchenkosten ausgetobt. Ist denn da niemand, der mal eine nüchterne Bestandsaufnahme macht und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet?"

LG Boris

fridolin
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Re: NAK Niederl. hat offensichtl. nun ein Glaubwürdigkeitspr

#8 Beitrag von fridolin » 25.10.2014, 15:42

Bezirksapostel Storck will mit der Angelegenheit nichts zu tun haben. Das wundert mich. - Nicht, dass ich ihn für diese Misere verantwortlich machen will. Nein, wahrscheinlich hat er davon nicht allzuviel mitbekommen.
Das glaube ich eben nicht. Wir als Privatleute haben schon so viel davon mitgekriegt, was in Holland gelaufen und Storck als Apostel der NAK kriegt nicht viel mit. Das Gegenteil wird eher der Fall sein.
Denn sonst müsste er mit Scheuklappen für die Geschehnisse in NAK rumlaufen. Ich gehe davon aus das er sehr wohl weis wo der Hase im Pfeffer liegt.
Bis vor kurzem war Brinkmann noch der Chef und Storck hatte nicht das sagen.
Jetzt hat Storck Brinkmann als Kirchenpräsident in Holland und NRW abgelöst und hat nun das sagen.
Meiner Ansicht muss er handeln und nicht den Kopf im Sand stecken und Dinge eventuell aussitzen. wollen. Wie wir in den Foren lesen konnten hat der Spaß in Holland schon mehrere Millionen Euros gekostet. Das sind unsere Opfergelder die verballert werden. In Afrika kriegen die Buschgemeinden keine Wellblechdächer weil angeblich kein Geld da ist. An die 10 Millionen die unter Brinkmann einen neuen Besitzer gefunden haben mag ich eigentlich in dem Zusammenhang gar nicht erinnern. Und die Sache am Landgericht Bochum im Januar hat sicherlich auch ein Sümmchen gekostet.
Gut dass das normale Kirchenvolk über diverse Internetforen heute bestens über alles informiert werden. :D

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