[urlex=http://forum.glaubensforum24.de/viewtopic.php?f=19&t=2743&start=4][ :arrow: fridolin ][/urlex] hat geschrieben:…Schneider will offensichtlich eine grundlegende Erneuerung der NAK und zieht mit Gewalt an die Notbremse. Vielleicht ist auch schon zu spät. Ob íhm das gelingt ein neues Denken durchzusetzen wissen wir nicht.
…Ob die Masse der Gläubigen in der westlichen Welt ein Schneiderischen Notbremsenprogramm akzeptiert ist nicht vorauskalkulierbar. Denn es müsste vieles woran innig geglaubt wurde entsorgt werden und das kann schwierig werden. Das ganze Glaubensleben umkrempeln mit der Selbsterkenntnis ein Leben lang den selbsternannten Aposteln einiges an Nonsens geglaubt zu haben, ist nicht einfach. Glaubenswelten können zusammenbrechen. Das ganze könnte eventuell sogar in einer tiefgreifende Spaltung der NAK enden.
Werter fridolin

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Schneider ist der Tanzbär der regierenden Gebietskirchenpräsidenten (Letztentscheider) und hat gar keine Notbremse zum ziehen (außer für sich persönlich, wie alle anderen Menschen auch). Und er ist beauftragt, endlich die „
ACKeptanz“ der deutschen Gebietskirchen zu protegieren. Einer der angemahnten Schritte war die Reduzierung der Apostelamtskörperüberhöhung (VAG-Stammapostelversöhnung) vom 29.11.2014. Doch auch die Glaubensstilblüten im realen Doppelleben des Nakechismus sind zurückzuschneidern. Im persönlichen Gespräch mit einem EZWler erfuhr ich, dass gerade aus dem Ausland die Informationen eintrudeln, dass der Nakechismus dort nakintern keine Rolle spielt. Also hat Schneider die Amtskörper auf den Nakechismus / Dienen und Führen einzuschwören, um auch an dieser Front goodwilligen „Godwill“ zu zeigen.
Schneider in Johannesburg-Towerby (Südafrika) hat geschrieben:…Also, was hat es nun mit dem Bibellesen auf sich? […] Wir müssen unsere Bibelkenntnisse erweitern. Wisst ihr, unser heutiges Bibelverständnis ist keine Kritik an der Vergangenheit. Aber in der Vergangenheit haben wir einen Bibelvers heraus genommen und darauf alles aufgebaut - mit nur einem Vers. Heute verfolgen wir einen anderen Ansatz. Um ein Bibelwort zu deuten, zu verstehen, betrachten wir es in seinem Kontext. Brüder, das ist etwas, worauf ich nachdrücklich bestehe, dass wir den Vers in seinem Kontext betrachten, damit wir ihn richtig interpretieren können. Schaut euch den Kontext an!
Wir müssen lernen, die Bibel besser zu verstehen und uns bewusst werden, dass nicht alles in der Heiligen Schrift gleich wichtig ist. Unter dem Licht des Heiligen Geistes können wir erkennen, was entscheidend für unsere Erlösung ist und was nur eine Tradition oder ein Sprichwort aus alter Zeit ist… .
Klingler in Johannesburg-Towerby (Südafrika) hat geschrieben:
…Der Heilige Geist hat uns heute Abend unterwiesen und so geführt, dass wir unser geistiges Ziel erreichen können. Auf diesem Weg müssen wir Fortschritte machen. Als es um das Thema Bibel ging, wurde ich an die Zeit erinnert als ich ein junger Priester war. Ich hatte einen strengen Bezirksältesten. Er war einiges älter. Er hat mich zum Mitdienen aufgerufen. Ich war nachher sehr stolz auf mich. Nach dem Gottesdienst hat er mich ganz freundlich in das Ämterzimmer gebeten und gesagt: „Setz dich. Bist du überzeugt, dass die biblische Begebenheit, die du der Gemeinde erzählt hast, wirklich so in der Bibel steht?“ Ich sagte ja. Dann schlug ich die Bibel auf und las. Was ich erzählt hatte, war völlig daneben. Ich hatte es aus dem Gedächtnis erzählt.
Wie bereits erwähnt: Bei Klinglers unmittelbar in diesem Zusammenhang gepredigtem Johanneszitat stimmt weder Kapitel noch Vers. Und Klingler weiß schon, dass damals der Eintritt in den Tempel für normale Juden und Frauen generell nicht gestattet war. Bei Frauen war im Frauenvorhof definitiv Ende Gelände und dasselbe ereilte die Männer im Männervorhof. Es ist für mich daher unvorstellbar – vielleicht steht sogar die neue „
AG-KKR („Kontakte zu Kirchen und Religionen“) auf dem geistlichen Schlauch -, dass Jesus im Tempel dort zu „den Juden“ redete und diese mit ihm im Tempel rumlaberten / diskutierten. O-Ton Schneider: „
Um ein Bibelwort zu deuten, zu verstehen, betrachten wir es in seinem Kontext. Brüder, das ist etwas, worauf ich nachdrücklich bestehe, dass wir den Vers in seinem Kontext betrachten, damit wir ihn richtig interpretieren können. Schaut euch den Kontext an!“ – und Klingler schert sich einen feuchten Kehricht darum. Was für Vorbilder! Da bleibt der amtskörperbeleibten Beliebigkeit Tür und Tor geöffnet.
Wer erinnert sich noch der Meldung aus 2012: „
District Apostle Johann R. Kitching passed away”. Das war die Nachricht der NaC-South-East-Africa vom Tod des Daps (07.März 2012). Und 2014 lässt der neue Dap den Stammapostel eine Brandpredigt für den dortigen Amtskörper statuieren (oder war das nur wieder eine stammapostolische Ausrede (Botschaft), da es in Wirklichkeit umgekehrt war?).
Ich kann mich fridolins Interpretationen zu Schneiders Intensionen nicht anschließen. Schneider zieht weder die Notbremse noch geht es ihm um eine grundlegende Erneuerung und gar eine Spaltung lediglich aus rein geistlichen Gründen ist bei der BaP-Clique ohnehin obsolet.
Für mich erfüllt Schneiders Brandpredigt an die Führungskräfte zu Towerby eine strategische Feigenblattfunktion. Zum einen muss er sich am eigenen Schopfe aus dem Sog seiner neukongolesischen Glaubenssümpfe ziehen
(„Ich bin dein Vorfahre“) und dann muss er daran arbeiten, sein Image ökumenisch
acktabel aufzupolieren.
Was für ein Glaubenserlebnis, dass ausgerechnet aus dieser Predigt dann strategische Impulse für das Wort zum Monat Januar 2015 geborgt werden
(„Antwort auf alle Fragen?“) 
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Und nach wie vor gilt „nakglobaal“: „
Ich opfere weil ich die Gebote Gottes halten will“ („
Die Mitglieder können sich, entsprechend der biblischen Grundlage (Maleachi 3, 10), am "Zehnten" orientieren“). Das Licht des Neuen Testaments geht dem Strammapostel doch hinten an der Ämterhose vorbei (überlieferte Jesulehre: „Barmhezigkeit will ich, keine Opfer“).
Das Neue Testament ist halt im Licht der BaVi-Apostellehre zu lesen

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Was für ein Glaubensschaumschläger
s.