NAK Mitteldeutschland

Alles rund um die Sondergemeinschaft Neuapostolische Kirche (NAK), die trotz bedenklicher Sonderlehren (u.a. Versiegelung, Entschlafenenwesen mit Totenmission, Totentaufe, Totenversiegelung und Totenabendmahl, Heilsnotwenigkeit der NAK-Apostel, Erstlingsschaft, ..), weiterhin "einem im Kern doch ... exklusiven Selbstverständnis", fehlendem Geschichtsbewusstsein und Aufarbeitungswillen, speziell für die Zeit des Dritten Reiches, der DDR, der Bischoffs-Botschaft ("... Ich bin der Letzte, nach mir kommt keiner mehr. ..."), sowie ihrer jüngsten Vergangenheit und unter erheblichem Unmut ehemalicher NAK-Mitglieder, auch Aussteiger genannt, die unter den missbräuchlichen Strukturen und des auf allen Ebenen ausgeprägten Laienamtes der NAK gelitten haben, weiterhin leiden und für die die NAK nach wie vor eine Sekte darstellt, im April 2019 als Gastmitglied in die ACK Deutschland aufgenommen wird.
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shalom

Re: NAK Mitteldeutschland

#21 Beitrag von shalom » 25.06.2013, 12:06

Johannes hat geschrieben:Und dieses Problem betrifft nicht nur Niedersachsen. Man braucht sich ja nur einmal berichte von Jugend- oder Kindergottesdiensten aus NRW anschauen, da ist die Jugend oder sind die Kinder eines ganzen Bezirkes zusammen, und dann zählt man vielleicht 30 Teilnehmer.

Nach den letzten Aussagen vom Stap und auch beispielsweise BezAp Klingler ist man sich dieses Problems ja mittlerweile bewusst. Aber macht man auch was dagegen? Findet ein Umdenken statt?

Es ist so traurig zu sehen, wie die Kirche, für die man sein Hezrblut gegeben hat, so langsam vor sich hin stirbt. Das Problem wurde viel zu lange vernachlässigt, und die events, mit denen man jetzt versucht, die nachkommende Generation in die Kirche zurückzubringen, bleiben eben events: Einmalereignisse, ohne nachhaltige Auswirkung.

Man hat viel zu lange die Augen verschlossen. Ich habe vor etwa 10 Jahren in einer Besprechung einmal daraufg hingewiesen, dass wir auf dem besten Weg sind, eine ganze Kinder- und Jugendgeneration zu verlieren, und ich habe nur ungläubiges Augenverdrehen geerntet. Heute ist das Realität, aber geändert hat sich nichts. Es ist ganz einfach nur mehr traurig
Werter Johannes,

auch ich war mit Vertrauensvorschüssen für meine Segensträger großzügig. Doch der Werteverfall der neuapostolischen Stammapostellehren bereitete mir immer mehr Sorgen. Doch von diesen Sorgen der Seele wollten ausgerechnet meine neuapostolischen Seelsorger als Urheber nichts wissen. Tenor: „Aber der Apostel will das so“. Und heute sind die Gebietskirchen so, wie von den Bezirksaposteln gewollt. Als Laie konnte ich nakintern rein gar nichts gestalten und so habe ich auch nichts zu verantworten.

Ich hatte z. B. nie ein Zerwürfnis mit apostolischen Geschwistern und so stellt sich mir die Frage meiner Versöhnung mit diesen auch nicht. Ich hatte im na-amtskörperlich von oben verordneten Glaubensleben nie Gebötlein aufgestellt und brauche deshalb auch keine freigrasen lassen.

Da ich weder Anspruch am Vermögen (Reserven) meiner Gebietskirche habe (vergl. §10 der Satzung) – von Ansprüchen an deren seperierten Schweizer Apostelverein NaKi oder irgendwelchen Tochterfirmen gar nicht zu reden (Service AG, VFB, SBW etc.) -, und in kirchenrechtlicher Unselbständigkeit gehalten werde, sehe ich mich am Ist-Zustand nicht in der Schuld. Laien, Gemeinden, Bezirke, Apostelbereiche – allesamt kirchenrechtlich unselbständig: „Die Neuapostolische Kirche in Nordrhein-Westfalen ist in 32 rechtlich unselbstständige Bezirke unterteilt(Portrait NaK-NRW).

Und so fristen nakintern die unselbständigen Geschwister ihr Glaubensleben als reine (Statisten) und fühlen sich schon geadelt, wenn sie von den wenigen Selbstbildern selbstbildgerecht als unselbständige Komparsen beauftragt werden.

Meine Apostels glaubenserlebte ich bis dato eher tätig in verwaltungsmäßigen-irdischen Belangen, als seelsorgerisch. Und so scheint auch der neue Nakechismus das Werk von subalternen / subaltarnen Beratern gewesen zu sein, die als „Ghostwriter“ eine Auftragsarbeit für ihre Chefs abzuliefern hatten. Und wie man heute sieht, verkommt Mission unter der BaV-Europa immer mehr zu Werbefeldzügen mit Werbung für die Glaubensfilialen, Shops für Werbemittel und mit Öffentlichkeitsbeauftragten mit der Aalglätte von Versicherungsbezirksleitern.

Aktuell brüstet sich Brinkmann, dass er es auf 120 Reisen nach Westafrika gebracht hätte (Storck besucht Angola). Miles & More :wink: . Auch dieser Kerosinausstoß der nakolischen Jet-Sets ist nicht Sache der kirchenrechtlich unselbständigen Mitglieder, sondern der neuapostolischen „Letztentscheider(wir berichteten). Für die Jugendtage 2013 wurden zwei Bezirksapostel aus Afrika nach Deutschland einfliegen lassen (Gastgeber Krause / Ehrich). So eine Art von Management bezeichnete tergram einmal als 'Management by Helikopter' (wir berichteten).

Vom 7. bis 10. Juni 2013 reisten Stammapostel Jean-Luc Schneider, die Bezirksapostel Armin Brinkmann und Rüdiger Krause sowie Bezirksapostelhelfer Rainer Storck - im offiziellen NaK-NRW Artikel einmal fälschlicherweise nur als Apostel tituliert - von Frankfurt aus nach Angola. In der angolanischen Hauptstadt Luanda angekommen ergänzte Bezirksapostel Raúl Montes de Oca (Brasilien) die Reisegruppe. Dort trafen sie 17 Apostel und 19 Bischöfe in der angolanischen Hauptstadt („Einstieg mit Seminar“).

Missionierte oder seminarierte Jesus und seine Urstamm- und bezirksapostels? Habe ich nunmehr an den Heiligen Geist und seine Semi-Narren zu glauben? Ersetzen in der Apostelmoderne Seminare des Jet-Sets den Hl. Geist? Und weils Bezirksapostolizist Krause als Seminarr bei den (Eskimos) zu kalt ist, darf er halt mal nach Angola, um sich von seinen Profanierungen, seinen Poporatorien und Diskos und seinem in die Ämterhose gegangenen Kirchentag zu erholen (HH-Kirchen- Jubiläums-Kombitag Juni 2013 hatte nur mickrige 7.400 Besucher). Titelte August Prolle noch: (- Aus dem Tagebuch eines Missionars –) dürfte es im modernen Neoapostolizismus unter Wiedergeborenen von heute lauten: „Vom Missionar zum Seminar(r)“.

Und diese Empfindung, dass die mir nakintern vorgesetzten Manager und deren Multiplikatoren gar nicht seelsorgen sollen, sondern nur als Schauspieler vor biblischer Kulisse zu posen und zu inszenieren haben, lenkt den Blick eher hinter die neuapostolischen Kulissen.

In der NaK NRW (nur das deutsche Kernland ohne Glaubenskolonien) wirken 4.000 Amtskörper (Stand 1. Januar 2013). Sofern für diese nur ein Einkommen knapp über dem Existenzminimum von 25.000 €/Jahr zugrunde gelegt wird – ehrliches Opfern vorausgesetzt – fließen allein daraus der NaK-NRW 10 Millionen zu. Darüber hinaus machen die Glaubensgeschäftsberichte deutlich, dass viel Kapital in Immobilien angelegt ist oder auch am irdischen Geldmarkt für Gott arbeitet. Die reich gesegnete Rendite scheint nicht von schlechten Glaubenseltern zu sein.

Das ist doch eine tolle Geschäftsidee und offensichtlich hoch rechenbar. Und ich kann jeden verstehen, der in diesem Speckgürtel freiberuflich abgrast was geht, sei es als Unternehmer, Unternehmensberater, Dienstleister, Finanzanlagenberater, Steuerberater, Fußflege, Reiseveranstalter etc.

"Apostel planen Seminar am theologischen Institut Bensheim um theologische Begriffe zu lernen" berichtete (agape).

Und so sind die Apostel das was sie sind: Manager (Bezirksapostel) mit leitenden Angestellten (Apostel). Unternehmerisch top – und theologisch flop.

Als Laie sehe ich auch diesen Befund wiederum gelassen. Primäre Zielgruppe zum Ausnehmen sind die Amtsträgerhaushalte (auch nach der Schwesternordination für subalterne Dienstränge / Beauftragungen). Und dann wird darüber hinaus von den Witwen und Geschwistern halt noch mitgenommen was geht. Wichtig ist außerdem das Konditionieren von Kindern auf das Opfer. Nach dem zentralen Kindertag 2007 war das auch wieder 2013 der Fall: „Gemeinsam wurde nun der Gottesdienstraum auf der Bühne hergerichtet: Der Altar wurde von einigen Kindern in den Vordergrund geschoben, Bibel, Abendmahlskelch, Blumenschmuck und Opferkasten wurden aufgestellt(Kindergottesdienst für 6-9-Jährige). 2013 geschah diese allerdings im neuen Format glaubenserlebnispädagogisch geschickter eingefädelt und nicht so plump wie noch Anno 2007. Überlieferte Jesulehre: „Barmherzigkeit will ich, keine Opfer“ ist halt nicht das Ding der Manager für Glaubenskaffeefahrten.

Natürlich haben Glaubenskaffeefahrtenanbieter und deren Konsumenten auch ihren Markt und der wird mit offensiver Werbung des Managements auch kornbauernschlau beackert. Hautsache der Trubel rollt.

Für mich wirken die Bezirksapostel fast ausschließlich als Unternehmer, wobei die einfachen Geschwister nur als Staffage und als Alibi herzuhalten haben die Illusion von „Kirche“ hoch zu halten. Schließlich sollen weder all die subalternen Amtsträger merken, dass in erster Linie sie selber die beduppten sind, noch der Fiskus.

s.

shalom

Re: NAK Mitteldeutschland

#22 Beitrag von shalom » 10.01.2015, 19:52

[urlex=http://www.nak.org/de/news/vorschau/chief-apostles-schedule/][ :arrow: Apostelverein NaKi / Chiefs schedule (abgerufen am 10.01.2015) ][/urlex] hat geschrieben:
Chief Apostle's schedule

January 2015
• 01.01.2015: Herne-Wanne Eickel (Germany)
• 04.01.2015: Weilheim (Germany)
• 11.01.2015: Luxembourg (Luxembourg)
• 25.01.2015: Port Elizabeth (South Africa)

February 2015
• 08.02.2015: Torgau (Germany)
• […]

Werte Chief Apostle’s, liebe Scheduler und all ihr Geschedulten 8),

da traf es sich ja fabelhaft, dass Apostel Haeck (Luxemburg) und Apostel Bimberg (Sachsen) als auserwählte Gastapostels bereits in Weilheim mit dabei waren. Und dann besucht Schneider eine Woche später Luxemburg – nur um über den Abstecher Südafrika – dann in Torgau (Sachsen) aufzukreuzen. Welch Festgottesdienstserie, welch ein Wiedersehen!

Schneider muss zum ausspannen wohl öfter zwischendurch schnell mal nach Afrika, um von dort aus über die na-amtliche Jukebox Europas ungestört herziehen zu können. Klingler – er war unlängst mit seinem Schneider in Süd-Ost-Afrika („Aps4Africa“)-, widersprach nicht :mrgreen: .

Und dann kommt der windige Jetset-Schneider von Luxemburg über Süd-Afrika direkt nach Sachsen um sich gleich wieder in Europa festzugottesdiensten und dort in den apostelamtlichen „Jukeboxring“ zu steigen. Eine nach der anderen Gemeinde wird ko geschlagen und geht zu Boden. Der präfinale Umbau der deutschen Gebieterkirchen zu Immobilienverwaltungen nimmt Fahrt auf und die hohe Stp.-Präsenz in den deutschen Gebietskirchenlandschaften lässt ahnen, dass dem BaVi-Jetset die dortigen Kornkammerentwicklungen Seelsorge macht (Bezirksapostolizist Kraus propagiert als smarter Apostel die Smartphone Opferbox, um die Opfer direkt an Gott adressieren zu können).

s.

fridolin
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Registriert: 05.02.2011, 20:10

Re: NAK Mitteldeutschland

#23 Beitrag von fridolin » 11.01.2015, 15:30

Der präfinale Umbau der deutschen Gebieterkirchen zu Immobilienverwaltungen nimmt Fahrt auf und die hohe Stp.-Präsenz in den deutschen Gebietskirchenlandschaften lässt ahnen, dass dem BaVi-Jetset die dortigen Kornkammerentwicklungen Seelsorge macht

Das lässt sich nicht mehr verheimlichen. Die Talfahrt wird rasanter.

Martha
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Registriert: 17.11.2014, 15:41

Re: NAK Mitteldeutschland

#24 Beitrag von Martha » 12.01.2015, 14:12

Hallo !

Die Kirchenleitung tut alles dafür....

Mögen nur viele NAkis Gott/Jesus wirklich finden und den Heiligen Geist in seiner Wirkung erleben.
Man tauscht dies alles gern gegen Ämter ein :)
Jesus macht FREI !!! und genau davor haben die "Ämter" Angst.

shalom

Re: NAK Mitteldeutschland

#25 Beitrag von shalom » 22.05.2015, 05:08

[urlex=http://www.nak-mitteldeutschland.de//aktuelles/beitrag/-657151b6d9/][ :arrow: Übernahmekandidat NaK-Hannover ][/urlex] hat geschrieben:
Bezirksapostel Klingler in Niesky (03.05.2015)

Der Bezirksapostel verwendete das Bibelwort aus Johannes 4, 34: „Jesus spricht zu ihnen: Meine Speise ist die, dass ich tue den Willen dessen, der mich gesandt hat, und vollende sein Werk.“ Der Chor sang zu Beginn das Lied „Wie Maria lass mich lauschen“. Der Bezirksapostel ging in seiner Predigt gleich auf dieses Lied ein.

Eben erst von einem Besuch aus dem Sudan zurückgekehrt, sprach er die deutlichen Unterschiede zur natürlichen Speise in diesem Land und in unseren Regionen an. Für uns sind Lebensmittel im Überfluss die Normalität. Da schaut man beim Einkaufen, ob diese „behandelt“ sind, kauft oft Bio-Produkte und wählt ganz gezielt aus diesem Überangebot aus. Viele Menschen im Sudan haben Mühe, überhaupt genügend Nahrung für die Familien zu erhalten. Dieses Bild übertrug er auf das Geistige. Auch im Gottesdienst besteht die Gefahr, dass man anfängt, auszusortieren. Da schmeckt die angebotene Speise nicht, oder sie ist der Auffassung nach schon etwas „welk“. Man schiebt sie beiseite. Beachten wir: am Altar wird das Wort Gottes verkündigt – von Amtsträgern, die das im Auftrage des Apostels tun. Sie verkündigen ebenfalls den Willen dessen, der sie gesandt hat.

Werte CO2-Fußabdrücker, liebe Überflussappostel und all ihr Welken 8),

für Klingler sind viele Gemeinden überflüssig – sie werden profaniert. Für R.Krause ist Klinglers Bezirksappostelreich überflüssig. Es wird aufgeteilt und Bezirksappostolizist R.Krause wählt aus der Konkursmasse die ihm genehmen Apostelreiche aus. Bezirksappostolizist R.Krause vollendet das Werk seines Senders. Der welke Klinger wird beiseite geschoben.

Was für ein Bild, wenn Gottesknechte das auf das Geistige übertragen: Ein raffiniert profanierender Gott :shock: .

Auch im Gottesdienst besteht die Gefahr, dass man anfängt, auszusortieren. Da sortiert der sprechende Mund Jesulehre aus und preist stattdessen veralteten Opferkult an. Und während der sprechende Mund vorn herum am Altar Gebötlein freigrast, blähen im gleichen Atemzug hinten schon wieder neue Gebötlein die Ämterhosen.

Da schmeckt die angebotene Speise nicht, oder sie ist der Auffassung nach schon etwas „welk“. Man schiebt sie beiseite. Beachten wir: am Altar wird das Wort Gottes verkündigt – von Amtsträgern, die das im Auftrage des Apostels tun. Sie verkündigen ebenfalls den Willen dessen, der sie gesandt hat“ .

Stammapostel sind in Folge pausenlos am ein-, um-, und gleich wieder aussortieren ihres Gebötlein-Sortiments.

Übrigens, das was Jetset-Klingler da am Altar von sich gegeben hat ist dem Jetlag geschuldet – ihn hatte gedeucht, er wäre noch in Afrika wo solche Konsumpredigten zum Seelsorgestandard der CO2-Gastapostel einfach dazu gehören.

s.

Boris

Re: NAK Mitteldeutschland

#26 Beitrag von Boris » 23.05.2015, 10:07

Zitat:

Manche Menschen wissen Bescheid.
...

Zitat Ende


Friedrich Karl Barth
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Ich finde diese Worte bemerkenswert.
Die Apostel konnten aus meiner Sicht nicht überzeugen. Währen sie vom Heiligen Geist "durchdrungen/erleuchtet" würde man es ihnen anmerken. Ihre Taten würden es beweisen. Sie müssten es nicht selbst sagen.

Meint Boris
Zuletzt geändert von Andreas Ponto am 27.05.2015, 18:20, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Urheberrechtsverletzung, daher gekürzt. Zitat richtig anwenden!

Glaubensbruder

Re: NAK Mitteldeutschland

#27 Beitrag von Glaubensbruder » 21.08.2015, 00:13

Am vergangenen Sonntag, den 16.08.2015, wurde in der Gebietskirche Mitteldeutschland nach dem Gottesdienst ein Brief des Bezirksapostels verlesen. Darin wurde mitgeteilt, dass am 15.11.2015 nicht nur, wie bereits seit langem bekannt, Apostel Gerald Bimberg in den Ruhestand versetzt wird, sondern auch Apostel Achim Burchard. Nachfolger von Apostel Burchard wird der bisherige Bezirksälteste Helge Mutschler. Mutschler ist als promovierter Jurist Geschäftsführer der Steuerberaterkammer Niedersachsen.

Außerdem wurde ein Aufruf verlesen, der dazu ermunterte, sich an der Namenssuche für den neuen Bezirksapostelbereich zu beteiligen. Vorschläge sind bis 31.08.2015 einzureichen.

Irgendwie war ich erleichtert, nur um einen Namensvorschlag gebeten worden zu sein. Nicht auszudenken, ich wäre gefragt worden, wen ich mir als neuen Apostel wünsche. Oder ob meine Gemeinde profaniert werden soll. Mit Entscheidungen dieser Art wäre ich hoffnungslos überfordert. - Es ist gut, dass mir die wichtigen Entscheidungen abgenommen werden. Ich werde ja bereits nervös, wenn ich allsonntäglich entscheiden muss, ob ich die grüne oder die blaugestreifte Krawatte umbinde. Darum freue ich so sehr auf den Mutschler. Wenn er in Zukunft die Gemeinde besucht, wird mir sogar die Krawattenfrage abgenommen: Ab Bischof ist schwarz-weiß. So war es, so ist es und so bleibt es. O selig, ein Gotteskind zu sein!

Zwischenruf

Re: NAK Mitteldeutschland

#28 Beitrag von Zwischenruf » 21.08.2015, 09:24

Glaubensbruder hat geschrieben:Mutschler ist als promovierter Jurist Geschäftsführer der Steuerberaterkammer Niedersachsen.
Na, das ist doch toll ! Da hat Herr Cemper doch wieder einen neuen Vorzeige-NAKler. :mrgreen:

Z.

Martha
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Registriert: 17.11.2014, 15:41

Re: NAK Mitteldeutschland

#29 Beitrag von Martha » 21.08.2015, 10:26

...und einen sich gut mit Finanzen auskennt...

Mal sehen wie es mit der Seelsorge und dem Evangelium aussieht ????????????

Ob er die Gelder nach biblischen Gesichtspunkten anlegt?

tergram

Re: NAK Mitteldeutschland

#30 Beitrag von tergram » 21.08.2015, 10:39

Seelsorge? Evangelium? :shock:

Ihr rückwärtsgewandten na-Kirchenromantiker! Diese ehemaligen Kernkompetenzen gehören heute nur noch zum schmückenden Beiwerk und werden - sich irgendwie durchwurschtelnd - betrieben, so lange noch ein paar Grauhaarige in den Bänken sitzen, sich erwählungsbesoffen für die Braut des Herrn halten, schweigend nachfolgen, opfern und vermutlich Teile ihres Erbes der NAK hinterlassen.

Die rechte Einstellung wird uns hier in vorbildlicher Weise vom Glaubensbruder geschildert:
Glaubensbruder hat geschrieben:Irgendwie war ich erleichtert, nur um einen Namensvorschlag gebeten worden zu sein. Nicht auszudenken, ich wäre gefragt worden, wen ich mir als neuen Apostel wünsche. Oder ob meine Gemeinde profaniert werden soll. ..... So war es, so ist es und so bleibt es. O selig, ein Gotteskind zu sein!
Was der Apostel tut ist wohlgetan. Fertig.

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